Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 14. JULI
12 Min. Lied 19. Einführung, Text und Kommentare. Besprich auch Brief des Zweigbüros.
8 Min. Rechnungsbericht. Besprich auch den Artikel „Mitfühlend wie unser Gott“ aus dem „Wachtturm“ vom 1. August 1974.
15 Min. „Unterstützt den neuen König der Erde“ (Fragen und Antworten). Laß einige Erfahrungen erzählen, die Verkündiger eurer Versammlung beim Anbieten des Buches „Wahrer Friede und Sicherheit ...“ entweder in diesem Monat oder in früheren Feldzügen gemacht haben.
15 Min. Zweierlei Versprechungen, Frieden und Sicherheit zu schaffen. Predigt zum Angebot des Buches „Wahrer Friede und Sicherheit ...“.
Der Vorsitzende sollte darauf hinweisen, daß die Verkündiger entscheiden mögen, wie sie dieses Buch am besten im Gebiet anbieten können. Wir wollen jedoch eine Predigt besprechen und demonstrieren, die die Verkündiger möglicherweise verwenden wollen. Man kann sie kurz und einfach gestalten, wenn der Verkündiger dies vorzieht. Oder man kann sie ausdehnen, je nachdem, wie der Wohnungsinhaber darauf reagiert. Sie paßt zum Buch „Wahrer Friede und Sicherheit ...“. Je nach den Umständen kann man die Schriftstellen vorlesen oder auch nicht. Man kann auch nur eine oder zwei Schriftstellen anführen, was von dem vorgefundenen Interesse abhängt. Der Verkündiger kann entscheiden, wo er eine Pause einlegt, um dem Wohnungsinhaber eine Frage zu stellen und ihn ins Gespräch zu ziehen. (Vorsitzender: Die obigen Gedanken sind wichtig. Behalte sie daher klar im Sinn, und bringe sie in deinen einleitenden Bemerkungen deutlich zum Ausdruck.) Zunächst könnte der Vorsitzende mit den Anwesenden die Einleitung besprechen. Zeige, warum es vorteilhaft ist, wenn sich jemand eng an die angeführten Gedanken hält, und zeige auch, ob irgendwelche Änderungen in dem Zeugnis für euer Gebiet von Vorteil wären. Betrachte dann mit den Anwesenden den Hauptteil und den Schluß dieser biblischen Erörterung. Der Aufschluß ist dem Buch „Wahrer Friede und Sicherheit ...“, Kapitel 1, besonders Absatz 10 und 11 entnommen.
Thema: Zweierlei Versprechungen, Frieden und Sicherheit zu schaffen
„Guten Morgen! Ich spreche zwar nur kurz bei Ihnen vor, doch habe ich eine wichtige Botschaft für Sie. Es handelt sich um folgendes: In einer Zeit wie der unsrigen, in der es viele Schwierigkeiten gibt, wird uns auch Frieden und Sicherheit versprochen. Diese Versprechungen stammen aus zweierlei Quellen: erstens vom Menschen, von Führern der Nationen; zweitens von Gott — aus seinem Wort, der Bibel. Bei diesen zweierlei Versprechungen bestehen folgende Unterschiede:
1. In Verträgen geben Menschen das Versprechen abzurüsten.
Gott sagt, er werde die wirklichen Ursachen des Krieges beseitigen (Jes. 2:2-4).
2. Menschen sagen, sie würden Gewalt über das Verbrechertum gewinnen.
Gott sagt, er werde die Verhaltensweise und die Zustände, mit denen das Verbrechen beginnt, beseitigen (Gal. 5:19-21).
3. Menschen versprechen eine bessere Betreuung der Kranken und Betagten.
Gott verheißt, er werde Krankheiten und die Probleme des Alterns vollständig beseitigen (Offb. 21:3, 4).
4. Warum sollten wir Gott glauben? Zunächst, weil seine Verheißungen noch nie fehlschlugen, während die Versprechungen der Menschen, wahren Frieden und Sicherheit zu schaffen, unerfüllt geblieben sind (Josua 23:14).
Die Menschen haben ein Recht darauf, diese Dinge zu erfahren. Sie werden in diesem Buch ,Wahrer Friede und Sicherheit — woher zu erwarten?‘ erklärt. Wir geben es für 1 DM ab.“
(Wenn du ein hörendes Ohr findest und glaubst, mehr sagen zu können, so lies einige Schriftstellen vor. Erwähne sonst nur die Gedanken, wenn möglich, und biete das Buch an, und verwende so viele der vier Punkte, wie es dir als geeignet erscheint.)
Laß einen fähigen, erfahrenen Verkündiger, der sich gründlich vorbereitet hat, die Predigt demonstrieren, ohne daß er Schriftstellen vorliest. Laß dann einen zweiten solchen Verkündiger die Predigt mit einigen Schriftstellen halten. Der Vorsitzende schließt mit passenden Bemerkungen ab.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Geplanter Predigtdienst in eurem Gebiet. Lied 22.
WOCHE VOM 21. JULI
10 Min. Lied 25. Einführung, Text und Kommentare. Behandle auch passende Punkte aus „Bekanntmachungen“.
15 Min. „Studieren — eine Lebensnotwendigkeit“. Besprich den Artikel mit den Anwesenden (Fragen und Antworten).
25 Min. Wiederholung des Bezirkskongreßprogramms. Ermuntere, sich zu folgenden Punkten zu äußern: 1. Neugelerntes; es mag für einzelne Verkündiger neu sein; nicht alles mag notwendigerweise für die Organisation neu sein. 2. Nützlicher Rat für Älteste, welche Anforderungen sie zu erfüllen haben und ihre Verpflichtungen. 3. Anregungen, wie man Neuen helfen kann, in geistiger Hinsicht Fortschritte zu machen. 4. Was Jugendliche Zeugen Jehovas im Dienst für Gott leisten. 5. Welche Eigenschaften oder welche Einstellung wir entwickeln sollten; warum und wie wir es können. 6. Was wir aus den biblischen Dramen gelernt haben. 7. Erfahrungen, die entweder in einem Programmpunkt erwähnt wurden oder die wir gemacht haben.
Es wäre nützlich, vor dem Kongreß dafür zu sorgen, daß verschiedene Verkündiger Notizen zu den obenerwähnten Punkten als Grundlage für die Wiederholung des Programms machen.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Lied 34.
(Falls euer Bezirkskongreß noch nicht stattgefunden hat, könnt ihr in dieser Woche einen anderen Programmpunkt einsetzen und diese Wiederholung des Kongreßprogramms nach eurem Bezirkskongreß durchführen.)
WOCHE VOM 28. JULI
10 Min. Lied 35. Einführung, Text und Kommentare.
15 Min. „Die Musik deiner Wahl“. Ansprache, gestützt auf den Artikel im „Wachtturm“. vom 15. August 1974. Es mag vorteilhaft sein, die Anwesenden in einem gewissen Umfang an der Besprechung teilnehmen zu lassen.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Was veranlaßt Menschen zuzuhören?“ Besprich den Artikel mit den Anwesenden (Fragen und Antworten). Nachdem jeder einzelne Grund, weshalb Menschen zuhören mögen, besprochen worden ist, könnte der Vorsitzende etwas Zeit darauf verwenden, die Anwesenden zu fragen: „Wenn das alles zutrifft, was sollten wir dann tun? Wie können wir uns darauf einstellen, und wie können wir unser Zeugnis vorbereiten, so daß es uns gelingt, mehr Menschen zu veranlassen, uns zuzuhören? Könnt ihr euch an einige Schriftstellen erinnern, die zeigen, daß wir die erwähnten Eigenschaften haben müssen?“ Es können weitere ähnliche Fragen gestellt werden, um die Gedanken anzuwenden.
15 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandle auch einige Punkte aus „Theokratische Nachrichten“. Lied 41.
WOCHE VOM 4. AUGUST
15 Min. Lied 43. Einführung, Text und Kommentare. Behandle auch „Fragekasten“.
20 Min. „Gesellige Anlässe“. Besprich den Artikel mit den Anwesenden (Fragen und Antworten). Laß die Absätze lesen.
10 Min. „Auf Jehovas Weise gehorsam dem Frieden nachjagen“. Ansprache über das Motto für August. Siehe „Wachtturm“ vom 1. September 1973, Seite 523—529.
15 Min. Abschließende Bemerkungen. Gib einige nützliche Anregungen zum Angebot des „Wahrheits“-Buches im August. Natürlich kann auch jedes andere Taschenbuch verwendet werden. Wir können auch größere gebundene Bücher mitnehmen. Wir könnten dieselbe Predigt verwenden wie im Juli. Beachte, wie die Gedanken jener Erörterung zu den im ersten Kapitel des „Wahrheits“-Buches erwähnten Gedanken passen. Absatz 9 zeigt das Versagen menschlicher Herrschaft. Absatz 5 zeigt, wie Gott einmal Krankheit und Tod beseitigen wird. Absatz 6 zeigt, weshalb wir an Gottes Verheißungen glauben können. Lied 26.