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  • Eure Dienstzusammenkünfte
  • Unser Königreichsdienst 1976
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  • WOCHE VOM 9. AUGUST
  • Das Werk des Jüngermachens
  • WOCHE VOM 16. AUGUST
  • Sich als Familie auf den christlichen Dienst vorbereiten
  • WOCHE VOM 23. AUGUST
  • WOCHE VOM 30. AUGUST
Unser Königreichsdienst 1976
km 8/76 S. 2-4

Eure Dienstzusammenkünfte

WOCHE VOM 9. AUGUST

Das Werk des Jüngermachens

15 Min. Lied 1. Gib alle erforderlichen Bekanntmachungen, und halte dann eine biblische Ansprache. Ein wichtiger Teil unseres Werkes ist das Jüngermachen (Matth. 28:19, 20). Es ist einer der Zweige unseres Dienstes, die am meisten Freude bereiten. Nicht jede Person, der wir predigen, wird ein Jünger, dennoch ist es wichtig, Menschen von allen Arten Zeugnis zu geben. Gottes Wille umfaßt aber mehr (1. Tim. 2:3, 4). Tagtäglich, sooft wir mit Menschen sprechen und sooft wir im Predigtdienst stehen, sollten wir nach voraussichtlichen Jüngern Ausschau halten und dann darauf achten, daß wir mit solchen Personen Kontakt halten. Laß die folgenden Texte vorlesen und die Anwesenden sich darüber äußern, wo die erwähnten interessierten Personen gefunden wurden: Matth. 9:9; Luk. 10:38-42; Joh. 4:6, 7, 39; Apg. 16:26-34.

15 Min. Anregungen für den Predigtdienst. Wir sollten es uns zum Ziel setzen, so oft wie möglich eine biblische Unterhaltung zu beginnen. Besprich das Folgende, und laß es demonstrieren.

Nachdem man den Wohnungsinhaber begrüßt hat, könnte man sagen: „Es stimmt, daß die Menschen vieles benötigen. Doch was benötigt die Menschheit Ihrer Meinung nach am dringendsten?“ Höre dir an, was der Wohnungsinhaber sagt, zeige Interesse dafür, und lenke dann die Aufmerksamkeit auf das Königreich als die Lösung des Problems. Lies einen Text vor, zum Beispiel Jesaja 9:6, 7. Lenke dann die Aufmerksamkeit auf die Seiten 7 und 8 in dem Buch „Wahrer Friede und Sicherheit — woher zu erwarten?“ mit dem Ziel, Interesse an einem regelmäßigen Bibelstudium zu wecken. Lies und besprich die Teile, die dir als passend erscheinen. Ermuntere den Wohnungsinhaber, seine Bibel zu holen, falls er eine hat, und zeige ihm, wie er sie gebrauchen kann, um die Schriftstellen nachzulesen. Wenn der Wohnungsinhaber zu erkennen gibt, daß er jetzt gerade keine Zeit für eine Unterhaltung hat, so biete das Buch an, sage ihm aber, daß du die Unterhaltung gern fortsetzen würdest. Frage ihn, ob es ihm zu einer anderen Zeit besser passen würde.

Besprich die Vorkehrungen, die für den Predigtdienst in der Woche getroffen worden sind; ermuntere alle, sie wahrzunehmen.

15 Min. „Erfolg bei Bibelstudien“. Laß jeden Absatz vorlesen, und bitte dann die Anwesenden, sich zu äußern. Laß die wichtigsten Gedanken hervorheben. Ermuntere dazu, andere zu den Zusammenkünften der Versammlung einzuladen; zeige kurz, weshalb der öffentliche Vortrag in dieser Woche sowohl für uns als auch für andere von Nutzen sein wird.

15 Min. Unsere Tätigkeit. Stelle folgende Fragen: Wie viele von uns haben schon einmal ein Bibelstudium geleitet? Wie viele würden gern ein Bibelstudium durchführen? Zeige, was gemäß den Berichten von der Versammlung getan wird. Besprich mit den Anwesenden folgende Punkte, und erbitte ihre Anregungen dazu: 1. Bei welchen Gelegenheiten kann man Studien einrichten? 2. Wie kann man sie beginnen? Frage Verkündiger, die Studien haben, wie sie sie beginnen konnten. Interviewe ein oder zwei Verkündiger, die gute Arbeit im Bibelstudienwerk leisten, und laß sie ermunternde Erfahrungen erzählen, die sie gemacht haben. Diese sollten im voraus ausgewählt und geprobt werden. Greife einige praktische Anregungen dieser Verkündiger auf, und wiederhole diese Anregungen. Sprich abschließend über Matthäus 28:19, 20; hebe den letzten Teil des Verses 20 hervor. Lied 101.

WOCHE VOM 16. AUGUST

Sich als Familie auf den christlichen Dienst vorbereiten

15 Min. Lied 63. Ansprache und Besprechung mit der Zuhörerschaft über die Wichtigkeit des Familienstudiums. Verwende den Stoff aus dem „Wachtturm“ vom 15. Mai 1971, S. 296—299. Du kannst auch einige Verkündiger interviewen. Hebe hervor, daß man darüber nachdenken sollte, was für das gemeinsame Studium der Familie am nützlichsten ist und wie man das Studium durchführen sollte, damit die ganze Familie den Stoff versteht und ihn anwenden kann.

Behandle in diesem Programmpunkt alle erforderlichen Bekanntmachungen.

35 Min. Stelle dich wieder auf die Schule ein. (Dieser Programmpunkt kann einem oder mehreren Brüdern zugeteilt werden, die die einzelnen Teile behandeln.)

(8 Min.) Zu Beginn unterhält sich ein Vater mit seinem Sohn, der wieder zur Schule gehen muß. Der Sohn ist davon nicht besonders begeistert. Deshalb überlegt der Vater mit ihm gemeinsam, weshalb der Schulbesuch wichtig ist: Es ist ein gesetzliches Erfordernis, und Gehorsam gegenüber dem Gesetz hängt mit unserem Verhältnis zu Gott zusammen (Tit. 3:1, 2). Die Bibel ermuntert uns dazu, gut lesen und sprechen sowie mit unseren Händen arbeiten zu lernen, um für uns und unsere Angehörigen sorgen zu können; die Kenntnis der Geschichte und neuzeitlicher Ereignisse kann uns im Predigtdienst nützlich sein, wenn wir anderen helfen wollen, die Erfüllung von Prophezeiungen zu verstehen und zu erkennen, daß wir das Königreich benötigen.

Der Sohn sagt, er werde durch den in der Schule herrschenden Geist und durch den Mangel an Respekt vor Lehrern und anderen entmutigt. Tatsächlich wüßten alle Schüler, daß einige der Lehrer kein einwandfreies Leben führten. Der Vater erinnert an Titus 2:3; er zeigt auch, daß der Apostel Paulus sogar vor einem König Respekt bekundete, von dem bekannt war, daß er ein unsittliches Leben führte (Apg. 26:2; „Aid“-Buch, S. 760, Abs. 4). Durch eine respektvolle Haltung gibt man ein gutes Zeugnis und ehrt Jehova.

(17 Min.) Besprich mit den Jugendlichen und Kindern in der Zuhörerschaft Situationen, die in der Schule auftreten, wodurch ihr christlicher Glaube auf die Probe gestellt werden kann. Bitte sie im voraus, Anregungen zu machen, und greife diese in der Zusammenkunft auf. Man könnte zum Beispiel über Geburtstagspartys, Karneval, Schulfeiern, den Drogengenuß und das Rauchen sowie über die Kleidermode sprechen. Frage die Jugendlichen und Kinder jedesmal, weshalb wir eine bestimmte Stellung beziehen; erkläre es anhand der Bibel.

(10 Min.) Gelegenheiten zum Zeugnisgeben. Frage die Anwesenden, welche Gelegenheiten sich in der Schule zum Zeugnisgeben bieten. Laß demonstrieren, wie man Mitschülern Zeugnis gibt. (Eine Szene kann ziemlich kurz sein und einfach eine Unterhaltung zeigen; eine andere etwas länger, wobei die Bibel gebraucht wird.)

10 Min. Weise abschließend darauf hin, daß es nützlich wäre, das, was heute abend hier getan wurde, häufig in unseren Familien zu tun. Sprich über 5. Mose 6:6, 7. Zeige, daß Belehrung aus Gottes Wort nicht auf festgelegte Studienzeiten beschränkt bleiben sollte, sondern daß sie zu einem genußreichen Bestandteil des täglichen Lebens gemacht werden kann. Lied 73.

WOCHE VOM 23. AUGUST

15 Min. Lied 20. „Christus predigen — aus Neid oder gutem Willen?“ („Wachtturm“ vom 15. August 1976). Der Artikel sollte von einem Ältesten mit reger Beteiligung der Anwesenden besprochen werden.

8 Min. „Fragekasten“, „Theokratische Nachrichten“ und alle örtlichen Bekanntmachungen.

17 Min. „Solltest du Abwechslung in deinen einleitenden Worten haben?“ Stelle nach dem Lesen jedes Absatzes Fragen, um die Hauptgedanken hervorzuheben. Laß einige der vorgeschlagenen Einleitungen demonstrieren.

12 Min. Klippen, die den Erfolg von Bibelstudien gefährden.

Der Bibelstudienaufseher fragt die Brüder, ob sie schon einmal darüber nachgedacht hätten, welches die häufigsten Gründe seien, weshalb Personen nicht mehr studieren wollten. Er interviewt dann ganz kurz hintereinander mehrere Verkündiger, die Personen darstellen, die nicht mehr studieren. Jedes Interview sollte sehr kurz sein. Behandle alle fünf Fälle oder so viele, wie nach deiner Ansicht für die Versammlung nützlich sind. Laß nach jedem kurzen Interview von einem Anwesenden eine Schriftstelle vorlesen, und zeige, inwiefern diese eine Hilfe sein könnte. (Betone, wie das Problem in jedem Fall überwunden werden kann.) Interviewe zunächst eine Frau, die das Studium aufgab, weil es nicht regelmäßig durchgeführt wurde. Die Frau wußte nicht, wann der Verkündiger kam. (Laß 1. Korinther 14:40 vorlesen.) Eine andere Interessierte stellte ihr Studium ein, nachdem sie ein paar Grundwahrheiten der Bibel kennengelernt hatte. Sie besaß zwar Erkenntnis, doch das Herz blieb unberührt. (Laß Sprüche 4:23 vorlesen; du kannst auch kurz über die Hauptgedanken der Absätze 10, 11, 13 und 14 aus dem „Leitfaden“-Buch, S. 76 und 77 sprechen.) Ein anderer Interessierter freute sich über das Studium, doch war er nicht auf die Gegnerschaft seiner Verwandten und Nachbarn vorbereitet (Laß 2. Timotheus 3:12 vorlesen; verweise auch auf die Gedanken im „Wahrheits“-Buch, S. 16, Abs. 12 und 13, die einer Person, die zu studieren beginnt, eine Hilfe sein können.) Eine Frau gab das Studium auf, weil der Verkündiger nicht vorbereitet war. Nach dem Lesen der Frage sah der Verkündiger jeweils so lange ins Buch, bis die Wohnungsinhaberin die Antwort gab. Sie hatte nicht das Gefühl, belehrt zu werden. (Laß Römer 2:21 vorlesen.) Eine weitere Frau, mit der studiert wurde, hatte eine Familie, doch die übrigen Familienglieder wurden nie zum Studium eingeladen. Der Verkündiger sprach kaum etwas, wenn andere Familienangehörige das Zimmer betraten. Der Ehemann verstand nicht, was vor sich ging, und forderte seine Frau auf, das Studium aufzugeben. (Laß Galater 5:22 [Freundlichkeit] und Römer 12:13b vorlesen.)

8 Min. Gedanken über 1. Korinther 9:19-23 mit Anwendung auf den Predigtdienst. Kurze Bemerkungen, um Interesse für die nächsten Zusammenkünfte zu wecken. Lied 89.

WOCHE VOM 30. AUGUST

15 Min. Lied 32. Wichtig ist nicht die Stellung, sondern das Dienen. Biblische Ansprache, gestützt auf Matthäus 20:20-28 und Johannes 13:2-5. Fasse diese Berichte zusammen, lies nur kurze Teile davon, und sprich darüber; laß auch die Anwesenden sich dazu äußern. Behandle die Anwendung: 1. Den Königreichssaal sauberhalten. 2. Betheldienst; erwähne Gedanken aus dem Brief des Zweigbüros. 3. Einen vollen Anteil am Haus-zu-Haus-Dienst. Erwähne, welche Vorkehrungen für den Predigtdienst in der Woche getroffen worden sind. 4. Persönliche Dinge für unsere Brüder tun (Gal. 6:10; Joh. 13:35).

5 Min. Rechnungsbericht. Sprich über den Geist der Willigkeit, der unter Jehovas Volk herrscht; gebrauche als Veranschaulichung 2. Mose 35:5; 36:5-7 und „Jahrbuch 1976“, S. 209, Abs. 3.

15 Min. „Bist du bereit zu dienen?“ (mit Beteiligung der Anwesenden). Behandle auch alle notwendigen Bekanntmachungen.

15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Wenn die Leute sagen: ,Das interessiert mich nicht‘“. Stelle die Verbindung zu dem vorhergehenden Programmpunkt her, indem du zeigst, daß man nicht nur bereit sein sollte zu dienen, sondern daß es auch darauf ankommt, vorbereitet zu sein. Laß die Absätze vorlesen, und stelle dann Fragen. Laß einige Vorschläge demonstrieren; frage die Anwesenden, was getan wurde und warum. Ermuntere alle, die eine Zusammenkunft für den Predigtdienst leiten, diese Gedanken in dieser und in der nächsten Woche mit ihrer Gruppe zu besprechen, bevor sie in den Predigtdienst gehen.

10 Min. Besprich abschließend kurz, wie die Opfer sein mußten, die unter dem mosaischen Gesetz gefordert wurden, und weise darauf hin, daß unsere Opfer des Lobes im Predigtdienst ebenso vorzüglich sein sollten (5. Mose 15:21; Mal. 1:8; Hebr. 13:15). Ermuntere alle, sich vorzubereiten und in dieser Woche am Predigtdienst teilzunehmen; lade alle zu den nächsten Zusammenkünften ein. Lied 70.

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