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Unser Königreichsdienst 1977
km 10/77 S. 3

Wende dich an deinen Arzt

1 Wie auf dem Bezirkskongreß angekündigt, werden wir im November einen besonderen Feldzug mit der neuen „Blut“-Broschüre und dem Faltblatt durchführen. Worin besteht dein Anteil an diesem Feldzug?

2 Zunächst geht es darum, deinen Arzt zu besuchen. Vielleicht kannst du dich einfach in seine Praxis begeben und darum bitten, ihn ein oder zwei Minuten sprechen zu dürfen, um ihm etwas für deine Krankenunterlagen aushändigen zu können. Oder vielleicht möchtest du vorher anrufen und die Sprechstundenhilfe um einen Termin für eine zweiminutige Unterredung bitten, nicht als Patient, sondern lediglich, um ihn über etwas zu informieren und ihm ein Schriftstück für die Krankenunterlagen deiner Familie auszuhändigen. Betone, daß du dich kurz fassen wirst. Wenn du natürlich ohnehin einen Termin als Patient benötigst, wäre das eine gute Gelegenheit, dem Arzt die Broschüre und das Faltblatt zu überreichen.

3 Während deiner Unterhaltung könntest du ihm kurz in deinen eigenen Worten etwa folgendes sagen: „Wie Sie wissen, kann ich als Zeuge Jehovas aus religiösen Gründen keine Bluttransfusion annehmen. Um Ihnen in meinem Fall (und im Falle meiner Familie) Hilfe in der Behandlung zu bieten, möchte ich ihnen gern eine interessante neue Broschüre geben, die jeder Arzt, Rechtsanwalt und Richter im Land erhalten wird. Ich bin überzeugt, daß Sie sich für die medizinischen und ethischen Hinweise interessieren werden. Ich möchte Sie bitten, dieses Faltblatt zu lesen und es meinen Krankenunterlagen beizufügen. Ich habe es unterzeichnet, damit Sie sehen können, daß es meinem Standpunkt entspricht.“

4 Behalte im Sinn, daß wir vor allem aus religiösen Gründen die Aufnahme von Blut verweigern. Es besteht somit kein Grund, mit dem Arzt über die medizinischen Gesichtspunkte des Blutes zu argumentieren. Versäume nicht, deine Wertschätzung für die ständigen Bemühungen des Arztes und seine Rücksichtnahme auszudrücken. Versichere ihm, daß du seine Fähigkeiten und Bemühungen schätzt, während er dich (und deine Familie) in Übereinstimmung mit deiner religiösen Überzeugung behandelt.

5 Bevor du den Arzt aufsuchst, kannst du auf Seite 4 des Faltblattes am Fuß etwa folgendes vermerken (handschriftlich oder mit Maschine):

„Sehr geehrter Herr Dr. ............!

Das Obige entspricht meinen persönlichen Glaubensansichten, die ich als Zeuge Jehovas habe. Aus religiösen Gründen kann ich (sowie meine Familie) keine Bluttransfusionen annehmen. Ich bin bereit, die volle Verantwortung dafür zu tragen, und schätze es, wenn Sie meine Überzeugung respektieren.

(Unterschrift)“

6 Du kannst deine Unterschrift im Beisein des Arztes daruntersetzen oder schon vorher. Sei freundlich, und zeige Verständnis. Falls er Fragen stellt oder sich dazu äußert, kannst du seine Aufmerksamkeit auf passende Gedanken in der Broschüre oder im Faltblatt lenken. Lege ihm jedenfalls nahe, das Faltblatt zu lesen, bevor er es auf Dauer deinen Krankenunterlagen beifügt.

7 Wenn deine Familie die Dienste eines Rechtsanwalts in Anspruch nimmt, kannst du ihm die Broschüre und das Faltblatt überreichen und darauf hinweisen, daß es Aufschluß über eine Frage gibt, mit der viele auf dem Gebiet des Rechtswesens zu tun haben. Erwähne, daß alle Ärzte, Rechtsanwälte und Richter ein Exemplar erhalten.

8 Wenn du mit einem Krankenpfleger, einer Krankenschwester, einem Rechtsanwalt, Richter oder Arzt (bzw. einem Medizin- oder Jurastudenten) persönlich bekannt bist, kannst du den Bruder, der diese Aktion organisiert, fragen, ob du der betreffenden Person die Broschüre und das Faltblatt überreichen solltest. Weise in deiner Unterhaltung mit einer solchen dir bekannten Person einfach auf die Bedeutung des Themas hin und darauf, in welchem Umfang diese Information verbreitet wird. Ermuntere den Betreffenden, die neuen Informationen zu lesen.

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