Die gute Botschaft darbieten — Mit dem Traktat und der Broschüre
1 Junge und alte Menschen geben häufig offen zu, daß es heute sehr an Liebe mangelt. Habt ihr dies nicht auch schon im Predigtdienst festgestellt? Es ist sehr traurig, daß den Menschen nicht bewußt ist, wie oder wo sie die Liebe finden können, die sie brauchen. Welch wunderbare Gelegenheit uns doch Jehova gibt, ihnen gerade das zu zeigen, indem wir durch weltweite gemeinsame Anstrengungen das Traktat „Wo bleibt die Liebe?“ verbreiten! Wer wäre nicht begeistert, an dieser Aktion teilzunehmen?
2 Wenngleich ihr euch frei fühlen könnt, irgendein Zeugnis zu verwenden, das euch zusagt und zu eurer Persönlichkeit und eurem Wesen paßt, geben wir euch doch hier noch einige Anregungen. Erfahrene Verkündiger könnten sagen: „Heute vormittag (nachmittag) besuche ich meine Mitmenschen, um mit ihnen über ein wichtiges Bedürfnis in unserer Gemeinde (unserer Stadt) zu sprechen. Es geht um die Frage, die den Titel dieses Traktates bildet. [Übergib dem Wohnungsinhaber das Traktat, während du den Titel liest.] Wenn mehr Liebe in unserer Gemeinde (unserer Stadt) vorhanden wäre, ließe es sich hier viel leichter leben, nicht wahr? [Gib dem Wohnungsinhaber Gelegenheit, sich zu äußern.] Wie schön wäre doch das Leben, wenn andere Verhältnisse herrschen würden! [Verweise auf die Illustration auf Seite 2.] Beachten Sie doch bitte die Worte unseres Herrn Jesus aus Matthäus 24:12 hier auf Seite 3. Er sagte, daß das Zeichen dafür, daß wir in den letzten Tagen leben, unter anderem darin bestehe, daß „die Liebe der meisten erkalten“ werde. Könnte es sein, daß wir dies zu unseren Lebzeiten sehen? [Gib dem Wohnungsinhaber Gelegenheit, sich zu äußern.]“
3 Schlage deine Bibel in 2. Timotheus 3:1-5 auf, und besprich, wenn es die Umstände gestatten, passende Gedanken mit dem Wohnungsinhaber. Beginne, wenn möglich, ein Bibelstudium.
4 Wahrscheinlich werden sich dir viele Gelegenheiten bieten, die Broschüre und zwei Zeitschriften abzugeben. Du könntest sagen: „Viele Leute haben sich schon Fragen über Jehovas Zeugen gestellt und möchten etwas über ihre Glaubensansichten und ihre Tätigkeit kennenlernen, zu der auch mein heutiger Besuch bei Ihnen gehört. Diese Broschüre [zeige dabei die Titelseite, lies den Titel, und schlage dann Seite 26 und 27 auf] enthält mehrere ,Fragen, die oft von interessierten Personen gestellt werden‘. Dieses Exemplar gehört zusammen mit zwei Zeitschriften für nur 0,75 DM Ihnen.“
5 Wenn du im Predigtdienst neu bist, kannst du vielleicht sagen: „Ich bin vor kurzem ein Zeuge Jehovas geworden, weil ich nach einer besseren Lebensqualität gesucht habe, nach einer Gemeinschaft, unter deren Gliedern weltweit Liebe herrscht, ganz gleich, welcher Rasse oder Nationalität sie angehören. Gestatten Sie mir bitte, Ihnen diese gedruckte Botschaft als ein Geschenk zu überreichen. [Übergib das Traktat.] Sie mögen zwar Ihre eigene Religion haben, doch werden Sie in dem Traktat einige Schriftstellen finden, die Sie ganz bestimmt gern lesen werden.“
6 Falls du noch jung an Jahren bist, mag es dir leichter fallen zu sagen: „Meine Eltern halten mich dazu an, an anderen interessiert zu sein. Ich möchte mein Interesse dadurch zeigen, daß ich meine Mitmenschen mit einer ermutigenden Botschaft aus der Bibel besuche. Dieses kostenlose Exemplar ist für Sie.“ (Übergib das Traktat.) Wenn ein Wohnungsinhaber Interesse zeigt und du von deinem Vater oder deiner Mutter (oder einem anderen Verkündiger) begleitet wirst, kann der Betreffende dir vielleicht helfen, das Interesse weiter anzuregen.
7 Was können wir tun, um dort Interesse zu wecken, wo wir ein Traktat zurückgelassen haben, als niemand zu Hause war? Wir sollten, wenn möglich, wieder vorsprechen und könnten dann sagen: „Ich habe hier [nenne den Tag] vorgesprochen und ein Exemplar dieses kostenlosen Traktates zurückgelassen. Falls Sie es nicht erhalten haben, überbringe ich Ihnen jetzt noch eines.“ (Übergib es dem Wohnungsinhaber und gib dann eines der obenerwähnten Zeugnisse.)
8 Durch die Traktatverbreitung sind Tausende mit der Wahrheit in Berührung gekommen, und viele von ihnen werden dieses Traktat wieder anderen überbringen. Wenn wir uns, soweit es unsere Verhältnisse zulassen, ganzherzig an der Verbreitung beteiligen, werden weitere Tausende dadurch Jehovas große Liebe zur Menschheit kennenlernen.