Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 17. DEZEMBER
5 Min. Lied 84 und örtliche Bekanntmachungen.
20 Min. „Jetzt ‘die vollständige Waffenrüstung nehmen’“. Lies zuerst Epheser 6:10-17. Alle sollten ihre Bibeln aufgeschlagen lassen. Laß jeden Abschnitt lesen, und stelle passende Fragen.
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit der ,Neuen-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift‘“. Bitte im voraus einige Verkündiger, sich auf die angegebenen Bezugnahmen aus dem Schriftstellenverzeichnis vorzubereiten; sie sollten erklären, wie sie gebraucht werden können. Eine Darbietung, die sich für das Gebiet eignet, wird demonstriert. Wenn möglich, sollte ein allgemeiner Pionier oder ein Hilfspionier diese Demonstration durchführen.
15 Min. Ermuntere zum Zeugnisgeben während der Feiertage. Der Dienstaufseher behandelt diesen Programmpunkt und gibt Vorkehrungen für den Predigtdienst bekannt. Berücksichtige besondere Probleme, die in eurem Gebiet auftauchen könnten, und behandelt, wie die Brüder diesen wirkungsvoll begegnen können. Brüder, die sich vorbereitet haben, berichten, wie sie folgenden Bemerkungen begegnen: „Ich habe keine Zeit“; „Ich gehe gerade einkaufen“; „Ich bereite gerade das Essen vor“; „Frohes Fest!“; „Glückliches neues Jahr“ usw. Betone, wie wichtig Takt und Unterscheidungsvermögen sind. Zeige, wie man zwei Zeitschriften oder ein Buch kurz anbieten kann, mit der Bemerkung, zu einem geeigneteren Zeitpunkt zurückzukommen. Einige sind erfolgreich, wenn sie eine Frage aufwerfen, die man mit einer Schriftstelle beantworten kann. Wenn der Wohnungsinhaber Interesse bekundet, kann man die Antwort gleich besprechen. Sonst kann ein Rückbesuch vereinbart werden. Diese Anregungen sollten durch zwei Darbietungen demonstriert werden. Betone, wie wichtig christliche Vernunft und Unterscheidungsvermögen sind (siehe „kmX“ 12/77, S. 4 für weitere Hinweise).
5 Min. Lied 6 und Gebet.
WOCHE VOM 24. DEZEMBER
5 Min. Lied 22 und örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. Jesu Anweisungen für die Predigttätigkeit. Der Dienstaufseher bespricht ausgewählte Verse aus Matthäus 10 und wendet sie auf die Predigttätigkeit im Versammlungsgebiet an. Die Anwesenden sollten eingeladen werden, Schriftstellen zu lesen und Fragen zu beantworten. Vers 5, 6: Gebietszuteilung. Vers 7: Thema des Predigtwerkes. Vers 11-14: Nachforschen, „wer es darin verdient“; gebetsvoll vorgehen; den Wohnungsinhaber grüßen; keine Zeit für Streitgespräche verschwenden; nicht zulassen, daß uns Gegner den Frieden oder die Freude rauben. Vers 16: Einstellung und Verhalten der Welt gegenüber. Vers 17-20: Opposition und Verfolgung zu erwarten; Vertrauen in Jehova setzen. Vers 24-28: Warum Opposition entsteht; das Licht weiterhin leuchten lassen; die Neigung, sich zu fürchten, bekämpfen. Vers 40-42: Das Vorrecht anerkennen, anderen die gute Botschaft zu überbringen, damit sie eine Entscheidung in bezug auf das Königreich treffen können. Weise auf örtliche Vorkehrungen für den Predigtdienst hin. Ermuntere alle, Glauben an Jehovas Leitung zu bekunden und sich freudig am Predigtdienst während der Woche zu beteiligen.
15 Min. Die Ältesten mögen diesen Programmpunkt örtlich gestalten. Sonst sollte eine Ansprache über den „Wachtturm“-Artikel „Spielt es eine Rolle, was für eine Bibelübersetzung man benutzt?“ gehalten werden (wX 15. 11. 79, S. 25).
20 Min. „Eltern — was lernen eure Kinder?“ 10minütige Ansprache über den Artikel. Danach werden 3 oder 4 Kinder eingeladen, mit ihren „Geschichten“-Büchern auf die Bühne zu kommen. Besprich mit ihnen die Bilder und Bedeutung der Geschichte 2, 3 und 4. Durch Fragen sollten die Gegensätze zwischen den Handlungen in den Geschichten 2 und 3 und denen in Geschichte 4 hervorgehoben werden. Betone, wozu Ungehorsam führt. Vergewissere dich, daß alles verstanden wird und daß die sittlichen Grundsätze hervorgehoben werden.
5 Min. Lied 30 und Gebet.
WOCHE VOM 31. DEZEMBER
10 Min. Einführung, Lied 72, örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht.
15 Min. „Wir wollen Rücksicht auf unsere älteren Brüder nehmen“ (Fragen und Antworten). Bitte die Zuhörer, die Schriftstellen zu lesen und sie anzuwenden. Dieser Programmpunkt sollte herzlich und auferbauend geleitet werden.
15 Min. „Ahmt ihren Glauben nach“ (Hebr. 13:7) (Interviews). Bitte einige ältere Verkündiger oder solche, die viele Jahre treu gedient haben, Platz auf der Bühne zu nehmen. Die Fragen und Kommentare sollten im voraus besprochen werden, damit die Segnungen der Treue und Jehovas Güte hervorgehoben werden. Durch gezielte Fragen wird der Vorsitzende den Wert und die Würze solcher Erfahrungen hervorheben, um die Versammlung anzuspornen und sie zu ermuntern. Lobe diese Brüder herzlich. Zeige ihnen deutlich, daß das, was sie tun, Jehova wohlgefällig ist, auch wenn sie durch gewisse Umstände zum Teil eingeschränkt sind. Betone den Grundsatz aus Markus 12:41-44, und ermuntere alle, ihren Glauben nachzuahmen.
15 Min. Wie ich zur Wahrheit kam (Erfahrungen). Ein Ältester interviewt 2 oder 3 Verkündiger oder Familien. Die Beteiligten sollten ihre Kommentare nicht einfach ablesen oder auswendig lernen. Durch passende Fragen kann der Älteste herausfinden, wie der Betreffende die Wahrheit zum ersten Mal hörte, was er früher geglaubt hatte, welche Hindernisse er überwinden mußte usw. Ermuntere die Anwesenden, einander besser kennenzulernen und mehr schätzenzulernen.
5 Min. Lied 38 und Gebet.
WOCHE VOM 7. JANUAR
18 Min. Lied 116. Örtliche Bekanntmachungen sowie passende Punkte aus der Rubrik „Bekanntmachungen“. Betrachte das „Programm für die Theokratische Schule 1980“. Betone, wie die Aufgaben aus dem Buch „Kommentar zum Jakobusbrief“ gehalten werden sollten. Der Schulaufseher sollte den Programmpunkt leiten.
12 Min. Die Ältesten können diesen Programmpunkt örtlich gestalten. Sonst sollte eine Ansprache über den „Wachtturm“-Artikel „Jehova segnet die, die ,alle Kraft daransetzen‘“ (wX 1. 11. 79, S. 27) gehalten werden.
15 Min. Wiederhole Hauptgedanken aus „Unserem Königreichsdienst“ für Dezember. Stelle Fragen, die den örtlichen Bedürfnissen entsprechen, wie z. B.: 1. Laß Epheser 6:10-17 vorlesen und frage: „Wie habt ihr diesen Rat in eurem Leben angewandt?“ 2. „Ihr Eltern, wie habt ihr das ,Geschichten‘-Buch gebraucht, um eure Kinder zu unterweisen?“ 3. „Ihr Kinder, wie hat das ‚Geschichten‘-Buch euch schon geholfen?“ 4. „Wie sollten ältere Verkündiger ihren Dienst für Jehova betrachten, auch wenn sie durch körperliche Gebrechen behindert sind?“ (Luk. 21:1-4). 5. „Was hast du getan oder was möchtest du noch tun, um älteren Verkündigern beizustehen oder sie zu ermuntern?“ 6. „Mit welcher Darbietung in Verbindung mit dem Angebot hast du Freude im Predigtdienst erlebt?“
10 Min. Fragekasten. Ein Ältester bespricht diese Grundsätze mit den Zuhörern.
5 Min. Lied 77 und Gebet.
WOCHE VOM 14. JANUAR
MOTTO: Verherrliche Gott, indem du gute Frucht hervorbringst.
8 Min. Lied 88 und allgemeine Bekanntmachungen. Führe das Motto der Zusammenkunft mit kurzen Bemerkungen zu Johannes 15:8 und 1. Petrus 2:12 ein.
15 Min. Dient Disco zur Verherrlichung Gottes? Besprechung, gestützt auf den Stoff in den ersten drei Artikeln der „Erwachet!“-Ausgabe vom 22. Juni 1979 mit örtlicher Anwendung. Bitte die Anwesenden, sich zu den Artikeln zu äußern, indem du Fragen wie die folgenden stellst: Was ist Disco? Wie populär ist Disco in unserer Gegend? Warum gehen viele in Diskotheken? Welche Anzeichen gibt es dafür daß Disco homosexuellen Ursprungs ist? Weshalb ist dies für Christen von Belang? Weshalb ist es ebenfalls von Belang für Christen, daß die Discomusik ihren Ursprung in alten Fruchtbarkeitstänzen hat? Welches sind einige der besonderen Merkmale der Disco, wenn auch nicht alle Diskotheken gleich sind? Dienen diese Dinge zur Verherrlichung Gottes? Weshalb sind Disco-Filme wie „Nur Samstag nacht“ für Christen anstößig? Welche geistigen, aber auch physischen Gefahren sind in vielen Diskotheken vorhanden?
15 Min. „Die christliche Ansicht über Disco“. Ansprache und Besprechung des letzten Artikels über Disco in der „Erwachet!“-Ausgabe vom 22. Juni 1979. Stelle und besprich folgende Fragen, und bitte die Anwesenden um Kommentare (lies passende Abschnitte vor): Welcher Rat wurde einem Teenager von einer Disco-Zeitschrift gegeben? Welches sind einige der harten Realitäten der heutigen Welt, denen man so oft in Diskotheken begegnet? Welchen geistigen Schaden haben einige Christen genommen, die in Diskotheken gegangen sind? Was zeigt, daß nicht alles, was einem Spaß macht, Gott wohlgefällig ist? Obwohl ein geselliges Beisammensein gut und erbauend sein kann, ist es doch nötig, auf sein Benehmen zu achten. Erkläre, was bei frühchristlichen „Liebesmahlen“ geschah. Ermuntere alle, sich gemeinsam zu bemühen, den hemmungslosen Geist der Welt von der Christenversammlung fernzuhalten. Zu jeder Zeit sollte unser Benehmen zur Verherrlichung Gottes gereichen (1. Kor. 10:31).
15 Min. Örtliche Gestaltung.
7 Min. Lied 77 und Gebet.