Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 2. FEBRUAR
Lied 10.
5 Min. „Bekanntmachungen“ und örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere alle, die Kapitel 14 und 15 aus dem „Glück“-Buch zu lesen, da sie im öffentlichen Vortrag am Wochenende behandelt werden.
15 Min. „Kreiskongresse helfen uns, ,den vortrefflichen Kampf des Glaubens‘ zu kämpfen“ (Besprechung mit den Zuhörern). Lade ein oder zwei Verkündiger ein, einige Punkte zu erwähnen, die sie beim letzten Kreiskongreßprogramm geschätzt haben. Ermuntere alle, dem nächsten Kreiskongreß beizuwohnen, und erwähne das Datum, wenn dieses schon bekannt ist.
25 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Durch wirkungsvolle Einleitungen“ (Fragen und Antworten). Einige Verkündiger verschiedenen Alters sollten Einführungen demonstrieren, die im Versammlungsgebiet gut ankommen und den vier Untertiteln des Artikels entsprechen.
Lied 89 und Gebet.
WOCHE VOM 9. FEBRUAR
Lied 28.
7 Min. Einführung und Rechnungsbericht. Empfiehl den Anwesenden, die Kapitel 16 und 17 des „Glück“-Buches als Vorbereitung auf den Öffentlichen Vortrag durchzulesen.
20 Min. „Wie wir Nutzen aus der Theokratischen Schule ziehen können“. Der Schulaufseher behandelt jede Ansprache, so daß die Verkündiger erkennen, wie wertvoll und notwendig es ist, der Schule regelmäßig beizuwohnen. Besprich den Rat, der nach jeder Ansprache gegeben wird, und zeige, wie alle Anwesenden Nutzen daraus ziehen können. Hebe irgendwelche positiven Entwicklungen in der Versammlung hervor: Neue Studierende haben sich einschreiben lassen; die Studierendenansprachen haben ein besseres Niveau; die Brüder schätzen die Schule mehr denn je. Einige Verbesserungsvorschläge können auch erwähnt werden, wenn die Zeit dies erlaubt. (Siehe „Leitfaden“-Buch, Lehrstück 20: „Rat erbaut“.)
18 Min. Der Sekretär bespricht den Brief vom 1. Januar 1981 in bezug auf die neue Karte „ACHTUNG BEI JEDEM ÄRZTLICHEN EINGRIFF“. Laß Karten an alle Anwesenden aushändigen, die eine möchten, und besprich dann, wie sie ausgefüllt werden sollten. Betone, wie wichtig es ist, daß die Karte sauber ausgefüllt und von zwei Zeugen unterschrieben wird. Der Brief kann einen Monat lang am Bekanntmachungsbrett aushängen und sollte dann in der Versammlungsablage für den künftigen Gebrauch aufbewahrt werden.
Lied 33 und Gebet.
WOCHE VOM 16. FEBRUAR
Lied 77.
5 Min. Einführung und örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere die Verkündiger, die Kapitel 18 bis 20 des „Glück“-Buches als Vorbereitung auf den öffentlichen Vortrag durchzulesen.
18 Min. „‚Geht daher hin und macht Jünger‘“. Besprich den Artikel anhand einiger passender Fragen. Ein oder zwei Studienleiter sollten erklären, wie sie einigen Verkündigern im Werk des Jüngermachens beistehen wollen. Ermuntere die Verkündiger, auf Heimbibelstudien bedacht zu sein. Wenn sie schon zu viele Rückbesuche oder Heimbibelstudien haben, sollten sie dies mit dem Studienleiter besprechen, so daß andere Verkündiger die Interessierten betreuen können.
15 Min. „Was gibt ihnen Mut?“ (Ansprache mit Beteiligung der Zuhörer, gestützt auf wX80 15. 11., S. 3). Betone, wie wichtig Mut in Verbindung mit dem Werk des Predigens und Jüngermachens ist. Zeige, daß wir auf Jehova und nicht auf unsere eigene Kraft vertrauen, wenn wir von Haus zu Haus predigen, Heimbibelstudien leiten oder auch Verfolgung gegenüberstehen. Laß einige Brüder und Schwestern aus der Versammlung erzählen, wie sie Schüchternheit überwunden haben und nun mutig die gute Botschaft predigen und Rückbesuche machen.
7 Min. „Ein ermunternder Bericht“. Behandle auch den Versammlungsbericht vom Januar, und zeige, wieviel Gutes bewirkt wurde.
Lied 7 und Gebet.
WOCHE VOM 23. FEBRUAR
Lied 36.
5 Min. Einführung und örtliche Bekanntmachungen.
10 Min. Örtliche Gestaltung. Der Neubaukoordinator kann über den Bau in Selters sprechen. Sonst kann eine Ansprache über den „Wachtturm“-Artikel „Das große Vorbild nachahmen“ (wX80 1. 12.) oder über die Leserfrage in der Ausgabe vom 1. Dezember 1980 gehalten werden.
15 Min. „Lohnt sich eine gute Geschlechtsmoral?“ (gestützt auf Kapitel 18 des „Jugend“-Buches, Seite 133 bis 141). Der Älteste kann im voraus einigen Jugendlichen Fragen und Schriftstellen zuteilen. Die angegebenen Abschnitte werden den Jugendlichen helfen, sich vorzubereiten. Stelle die folgenden Fragen, laß die Schriftstellen vorlesen, und besprich sie, so wie die Zeit es erlaubt. Ermuntere die Jugendlichen, sich ganzherzig an der Besprechung zu beteiligen. Wie denken viele Leute in der Welt über voreheliche Geschlechtsbeziehungen? Wozu hat dies geführt? Was steht in 1. Korinther 6:18 über Hurerei? (Abs. 4—7). Wie zeigt man auf diesem Gebiet Stärke? Führe Beispiele aus der Bibel an (Abs. 8—11). Welche Schriftstellen zeigen, daß Jehova Hurerei und Zügellosigkeit verurteilt? (1. Kor. 6:9, 10; Ps. 97:10). Warum ist es jetzt zu unserem Nutzen, Gottes Gesetze über die Geschlechtsmoral zu beachten? Führe einige der Probleme an, denen Jugendliche in der Schule in dieser Hinsicht gegenüberstehen. Welche zum Nachdenken anregenden Fragen sollten sich Jugendliche stellen, wenn ein solches Verhalten reizvoll zu sein scheint? (Abs. 16, 17). Was erwartet diejenigen, die dem Druck der Unsittlichkeit nachgeben? Warum lohnt sich eine gute Geschlechtsmoral? (Abs. 18—21). Welche biblischen Beispiele helfen Jugendlichen, eine weise Wahl zu treffen? (2. Sam. 13:1-19; 1. Mose 39:7-20). Zu was für einem Verhältnis zu Jehova führt die richtige Wahl? (Eph. 5:3, 4; Phil. 4:8). Unser Dienst für Jehova ist nur annehmbar, wenn wir uns rein und unbefleckt darstellen. Ein sauberer Lebenswandel führt zu einem guten Gewissen; dadurch können Jugendliche dann Freimut der Rede bekunden, wenn sie sich am Predigtdienst beteiligen.
15 Min. Unser Predigtdienst im Monat März. Das „Vorsatz“-Buch sollte auch im März hervorgehoben werden. Versammlungen, die noch Exemplare der etwa 400 Seiten starken Bücher haben, sollten diese zuerst verbreiten. Ein oder zwei Verkündiger können von ihrem Platz aus erzählen, wie sie vom jetzigen Gesprächsthema zum Angebot überleiten und welche Sprechpunkte sie sich ausgewählt haben. Laß andere Verkündiger Erfahrungen erzählen, die sie im Monat Februar gemacht haben. Ermuntere alle, den Predigtdienst am ersten Sonntag im März zu unterstützen.
Lied 48 und Gebet.