HEBRÄER
Studienanmerkungen zu Kapitel 3
heilige Brüder: Paulus spricht hier zum ersten Mal in seinem Brief die hebräischen Christen direkt an. Dabei verwendet er eine Anrede, die in der Bibel nur an dieser Stelle vorkommt. Die ersten Christen bezeichneten sich gegenseitig oft als „Brüder“ (Heb 10:19). In geschriebenen Texten gebrauchten sie für ihre Mitchristen auch den Ausdruck „die Heiligen“ (Heb 6:10; 13:24). Paulus kombiniert beides und schreibt „heilige Brüder“. Die Christen waren in dem Sinn Brüder, dass sie zur selben Glaubensfamilie gehörten. (Siehe Anm. zu Rö 1:13.) Heilig waren sie, weil sie von Gott als rein angesehen wurden und für seinen Dienst abgesondert waren. (Siehe Anm. zu Rö 1:7.)
die ihr an der himmlischen Berufung teilhabt: Geistgesalbte Christen hatten von Gott die Berufung bzw. Einladung erhalten, mit Christus im Himmel zu regieren (Rö 8:17, 30; 1Ko 1:26, 30; Off 5:9, 10; siehe Anm. zu Kol 1:20). Diese Hoffnung wurde schon im mosaischen Gesetz angedeutet (2Mo 19:5, 6). Doch „das Versprechen auf ein ewiges Erbe“ im Himmel konnte erst eingelöst werden, nachdem Jesus sein Leben als Lösegeld gegeben hatte (Heb 9:14, 15 und Anm.). Die „himmlische Berufung“ war der unverdienten Güte Gottes zu verdanken; nur wer an Jesus glaubte, konnte die Einladung erhalten. (Siehe Anm. zu Php 3:14; 2Ti 1:9.)
betrachtet: Das entsprechende griechische Verb beinhaltet den Gedanken, etwas gründlich zu durchdenken. Paulus legt den hebräischen Christen ans Herz, sich eingehend mit Jesu Rolle als „Apostel und Hoher Priester“ zu beschäftigen. Je besser sie seine Rolle verstehen würden, desto entschlossener wären sie, treu zu bleiben (Heb 3:6).
Apostel: Ein Apostel ist jemand, der ausgesandt wird, um jemand anders zu vertreten. (Siehe Anm. zu Joh 13:16; Worterklärungen zu „Apostel“.) Jesus kann als Apostel bezeichnet werden, weil Gott ihn als seinen Repräsentanten zur Erde sandte (Joh 3:17; 6:57; 7:29 und Anm.; 1Jo 4:14). In den folgenden Versen (Heb 3:2-6) spricht Paulus von Moses, der in gewissem Sinn ebenfalls ein Apostel war, da er im Auftrag Gottes vor dem Pharao erschien (2Mo 3:10; 4:28; 7:16). Doch wie Paulus dort erklärt, ist Jesus größer als Moses.
zu dem wir uns bekennen: Sich zu Jesus zu bekennen, bedeutet, öffentlich zum Ausdruck zu bringen, dass man an ihn glaubt und zu ihm steht. (Das entsprechende griechische Wort ist in Heb 4:14 mit „Bekenntnis“ und in Heb 10:23 mit „öffentliche Erklärung“ übersetzt.) Hier betont Paulus, dass Christen Jesus als einzigartigen, einfühlsamen, ewigen Hohen Priester anerkennen müssen (Heb 2:17; 4:14, 15; 7:24, 27).
so wie … auch Moses: Paulus beginnt hier mit einer Gegenüberstellung von Jesus und Moses. Er möchte die hebräischen Christen daran erinnern, dass das Christentum dem Judentum überlegen ist. Wie er zeigt, war Christus weit größer als der unvollkommene Moses, auf den die Juden ihre Hoffnung setzten (Joh 5:45). Moses war ein Diener im Haus Gottes, womit in diesem Zusammenhang nicht die Stiftshütte oder der Tempel gemeint ist (vgl. 2Ch 6:18), sondern das Volk Israel bzw. die Versammlung Israels (2Mo 40:38; 4Mo 12:7; Mat 10:6, Fn.; 15:24, Fn.). Moses verwaltete dieses Haus treu (1Ko 4:2). Auch Jesus erwies sich als treu. Doch wie Paulus im weiteren Verlauf erklärt, wurde Jesus eine weit wichtigere Rolle übertragen als Moses (Heb 3:3, 5, 6).
Er wird größerer Herrlichkeit für würdig gehalten als Moses: Mit „er“ meint Paulus hier Jesus und erklärt, warum Jesus größere Ehre verdient als Moses. Moses war ein Diener in einem Haus, das von Gott gebaut worden war – die Versammlung Israels (2Mo 40:38; 5Mo 7:6). Jesus dagegen wurde über ein Haus eingesetzt, das er unter Gottes Anleitung selbst gebaut hatte – die Christenversammlung (Mat 9:35; 16:18 und Anm.; Luk 6:13; Apg 2:1, 2, 33; Eph 2:20). Zu dem Argument von Paulus gehört eine weitere beeindruckende Tatsache: Der Sohn hat schon viel „Bauerfahrung“ gesammelt. Er hat nämlich mit seinem Vater zusammengearbeitet, der „alles gemacht [wtl. „gebaut“] hat“ (Heb 3:4 und Anm.). Als Gottes Werkmeister verdient Jesus zweifellos weit größere Ehre als Moses (Spr 8:30).
Natürlich wird jedes Haus von jemandem gebaut: Paulus erwähnt hier eine unwiderlegbare Tatsache, die schon damals einleuchtend war: Jedes Haus – auch ein sinnbildliches wie das, von dem hier die Rede ist – muss von jemandem gebaut worden sein. (Siehe Anm. zu Heb 3:2, 3.) Das mit „bauen“ übersetzte griechische Verb kann auch „einrichten“ oder „ausstatten“ bedeuten; es wird z. B. im Zusammenhang mit dem Einrichten der Stiftshütte verwendet (Heb 9:2, 6).
der, der alles gemacht hat, ist Gott: Zu dem, was Jehova „alles gemacht hat“, gehören das gesamte Universum, alle Lebewesen sowie „eine neue Schöpfung“ – die Versammlung geistgesalbter Christen (Gal 6:15 und Anm.). Das griechische Wort für „gemacht“ (wtl. „gebaut“) kommt in der Septuaginta in Jes 40:28 vor und gibt dort das hebräische Wort für „der Schöpfer“ wieder. Als Gottes Werkmeister arbeitete Jesus an all diesen Schöpfungswerken mit (Spr 8:30, 31; Kol 1:15, 16; Heb 1:10 und Anm.; siehe auch Anm. zu Heb 3:3).
Haus Gottes: Damit ist das Volk Israel bzw. die Versammlung Israels gemeint. (Siehe Anm. zu Heb 3:2.)
Sohn über Gottes Haus: Jesus war nicht einfach wie Moses ein Diener „im … Haus Gottes“ (Heb 3:2, 3, 5; 4Mo 12:7). Vielmehr wurde er von Jehova zum König „über Gottes Haus“ eingesetzt – ein neu gegründetes Volk bestehend aus geistgesalbten Christen, das „Israel Gottes“. (Siehe Anm. zu Gal 6:16; Kol 1:13.) Die Herrlichkeit Jesu übertraf somit bei Weitem die von Moses, den die Juden damals als einen der größten Propheten ansahen.
Offenheit im Reden: Oder „Freimut im Reden“, „Vertrauen“. Das entsprechende griechische Wort kann in den Christlichen Griechischen Schriften zum einen beschreiben, dass man offen und mutig spricht, zum anderen, dass man sich vertrauensvoll an Jehova wendet. Die Juden, unter denen die hebräischen Christen lebten, wandten sich immer noch so an Gott, wie es im mosaischen Gesetz vorgeschrieben war. Sie betrachteten die Art, wie Christen Gott anbeteten, als minderwertig. Deshalb brauchten die Christen Mut, wenn sie die gute Botschaft über Jesus, den wahren Messias, bekannt machten. (Vgl. Anm. zu Apg 4:13; 28:31.) Sie mussten auch weiter das Vertrauen haben, dass sie sich durch Jesus freimütig an Jehova wenden durften. (Siehe Anm. zu Eph 3:12; Heb 4:16.)
sagt der heilige Geist: Hier und in den folgenden Versen (Heb 3:7-11) zitiert Paulus die Worte Davids aus Ps 95:7-11 (Heb 4:7 und Anm.). Paulus schreibt die Worte jedoch dem heiligen Geist Gottes zu, der David beim Verfassen des Psalms anleitete (2Sa 23:2; siehe Anm. zu 2Ti 3:16; 2Pe 1:21). Ähnlich drückt sich Paulus auch in Heb 10:15-17 aus.
Heute, wenn ihr seine Stimme hört: Siehe Anm. zu Heb 3:13.
verhärtet euer Herz nicht: Das Sprachbild, sein Herz (oder seinen Nacken) zu verhärten, kommt in den Hebräischen Schriften wiederholt vor. Es beschreibt dort Personen, die sich weigerten, Jehova zu vertrauen und ihm zu gehorchen (2Kö 17:14, Fn.; Ne 9:16, 17, Fnn.; Spr 28:14; Jer 17:23; Sach 7:12). Wenn jemand immer wieder Jehova ungehorsam ist, wird sein Herz mit der Zeit hart; Gottes Wille ist ihm dann egal und er reagiert nicht darauf (2Mo 8:15, 32; 9:34). Paulus legt den hebräischen Christen nahe, Gottes Stimme zu hören, d. h., auf Gott zu hören (Heb 3:7, 12-15). Dadurch würde ihr Herz weich und empfänglich bleiben, statt hart und gefühllos zu werden (5Mo 10:16).
wie damals, als Erbitterung hervorgerufen wurde, wie am Tag der Erprobung: In dem hier zitierten Vers (Ps 95:8) geht es um Ereignisse zur Zeit der Wildniswanderung der Israeliten. In Rephidim beschwerten sie sich, dass sie kein Wasser hatten, weshalb Moses den Ort Meriba („Streit“) und Massa („Erprobung“, „Prüfung“) nannte (2Mo 17:1-7; siehe Fnn. zu V. 7; 5Mo 6:16; 9:22; siehe Anh. B3). Die Israeliten beklagten sich aber auch bei anderen Gelegenheiten (4Mo 14:11, 22, 23). In Kadesch z. B. beschwerten sie sich erneut über Wassermangel, woraufhin der Ort ebenfalls Meriba genannt wurde (4Mo 20:1-13). Paulus zitiert aus der Septuaginta. Dort wurden in Ps 95:8 (94:8, LXX) die hebräischen Ortsnamen Meriba und Massa nicht transkribiert, sondern mit griechischen Wörtern übersetzt, die „[Hervorrufen von] Erbitterung“ und „Erprobung“ bedeuten. Die Wortwahl von Paulus legt nahe, dass es ihm hier nicht um eine spezielle Situation ging, sondern um das negative Verhaltensmuster der Israeliten während der gesamten 40-jährigen Wildniswanderung (4Mo 32:13; Heb 3:9).
widerte mich … an: Mit dem Zitat aus Ps 95 zeigt Paulus, wie sehr das rebellische Verhalten der Israeliten in der Wildnis Jehova verletzte. Obwohl er durch viele Wunder für sie sorgte und sie beschützte, stellten sie ihn immer wieder auf die Probe und provozierten ihn. Die Israeliten „[kamen] in ihrem Herzen ständig vom Weg ab“. Ihr Verhalten machte Jehova zornig, es widerte ihn regelrecht an (Ps 95:9-11; vgl. 4Mo 14:22, 23). Mit diesem Bericht führt Paulus den hebräischen Christen vor Augen, wie schlimm es wäre, wenn sie sich so treulos und rebellisch verhalten würden wie ihre Vorfahren. (Siehe Anm. zu Heb 3:12.)
„Sie werden nicht in meine Ruhe gelangen“: Jehova ließ den widerspenstigen Israeliten durch Moses mitteilen: „Keiner von euch wird das Land betreten, das ich euch mit einem Eid als Wohnsitz zugesichert habe“ (4Mo 14:30). Später wurde der Schreiber des 95. Psalms inspiriert hinzuzufügen: „Sie werden nicht in meine Ruhe gelangen“ (Ps 95:11). Diese Worte Jehovas zitiert Paulus im vorliegenden Vers. Damals entging einer ganzen Generation von Aufständischen die Gelegenheit, mit Jehova zusammenzuarbeiten und sein Vorhaben umzusetzen: Sie hätten das verheißene Land in Besitz nehmen und dort in Ruhe und Frieden leben können (1Kö 8:56; 1Ch 22:9). Doch weil sie sich gegen Gott auflehnten, durften sie Kanaan nicht betreten und diese Ruhe nicht erleben. Im Folgenden zeigt Paulus, wie Christen in Gottes Ruhe gelangen können. (Siehe Anm. zu Heb 4:1, 3.)
ein böses, ungläubiges Herz: Damit ist kein Herz gemeint, in dem hin und wieder Zweifel aufkommen oder das nicht glaubt, weil es zu wenig weiß. (Vgl. 1Ti 1:13.) Vielmehr geht es um ein Herz, das sich bewusst weigert zu glauben. Paulus dachte an die Israeliten in der Wildnis, die viele erstaunliche Wunder erlebten und Jehova trotzdem nicht vertrauen wollten (Heb 3:9). Sie waren so auf ihre eigenen Wünsche fixiert, dass sie nicht darüber nachdachten, was Jehova alles für sie tat. Letztlich widersetzten sie sich seinen Anweisungen und wollten nach Ägypten zurückkehren (2Mo 17:2, 3; 4Mo 13:32 bis 14:4). Ihr beharrlicher Unglaube war unverzeihlich und böse (Heb 3:13, 19; siehe Anm. zu Heb 3:8). Die hebräischen Christen mussten aufpassen, dass sich in keinem von ihnen ein solches Herz entwickelte.
sich … zurückzieht: Das entsprechende griechische Verb (aphístēmi) bedeutet wtl. „sich entfernen“, „sich trennen“. Es kann auch mit „abfallen“ oder „aufhören, etwas zu tun“ wiedergegeben werden (Apg 19:9; 1Ti 4:1 und Anm.; 2Ti 2:19). Es ist mit dem Substantiv für „Abtrünnigkeit“ verwandt. (Siehe Anm. zu 2Th 2:3.) Das Verb aphístēmi beschreibt eine bewusste, absichtliche Handlung. (Vergleiche die Anm. zu Heb 2:1, wo es um ein Abdriften aus Nachlässigkeit geht.) Mit „sich zurückziehen“ ist hier also gemeint, dass sich jemand Gott widersetzt und ganz bewusst aufhört, ihm zu dienen. Paulus zeigt in diesem Zusammenhang am Beispiel der Israeliten, wie schwer es ist, eine solche Entwicklung rückgängig zu machen (Heb 3:7-11, 16-19).
dem lebendigen Gott: Jüdische Christen waren mit dieser Bezeichnung gut vertraut (Jos 3:10; Ps 42:2). In den Hebräischen Schriften wird Jehova immer wieder den leblosen Göttern anderer Völker gegenübergestellt (Jer 10:5, 10). Als Jehova den ungehorsamen Israeliten in der Wildnis schwor, dass sie nicht ins verheißene Land kommen würden, bekräftigte er seinen Schwur mit den Worten: „So wahr ich lebe“ (4Mo 14:21, 28). Im vorliegenden Vers macht der Ausdruck „der lebendige Gott“ deutlich, wie fatal es ist, sich von Gott zurückzuziehen, da nur er ewiges Leben geben oder auch verwehren kann. (Siehe Anm. zu Heb 10:31; siehe auch Anm. zu 1Ti 3:15; 4:10.)
solange das „Heute“ anhält: Paulus bezieht sich erneut auf Ps 95:7, 8, wo es heißt: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet euer Herz nicht“ (Heb 3:7, 8). Das erinnert an Formulierungen, die Moses gebrauchte, wenn er Anweisungen Gottes weitergab (5Mo 4:40; 6:6; 7:11; 15:5; 27:1, 10). Die Israeliten hatten – wie in dem Psalm betont wird – nur ein gewisses Zeitfenster, um auf Jehova zu hören und seinen Anweisungen zu folgen. Ähnlich wollte Paulus den hebräischen Christen durch das Wort „heute“ bewusst machen, dass sie nicht unendlich Zeit hatten. Sie mussten einander dringend Mut machen, vor allem in Anbetracht der Zeit, in der sie lebten (Heb 10:25). Wie Paulus später zeigt, bezieht sich das Wort „heute“ in Ps 95:7 eigentlich auf Gottes Ruhetag, der aus menschlicher Sicht sehr lang erscheint (Heb 4:7; siehe Anm. zu Heb 4:3, 4). Doch das Leben eines Menschen ist kurz. Christen sollten keine Gelegenheit verstreichen lassen, sich gegenseitig Mut zu machen, denn manche Gelegenheiten kommen nie wieder. (Vgl. Ps 90:12; 144:4; Jak 4:14.)
wegen der betrügerischen Macht der Sünde: Oder „durch die Verführungskraft (das trügerische Vergnügen) der Sünde“. (Vgl. Mat 13:22, Fn.; siehe auch Anm. zu 2Th 2:10.) In einem Nachschlagewerk heißt es zu dem entsprechenden griechischen Ausdruck: „Die Sünde wird hier als aktive, aggressive Kraft dargestellt.“ Ein anderes Werk schreibt: „Die Sünde ist ein Verführer, der seine Versprechen nicht hält.“ (Siehe Anm. zu Kol 2:8; vgl. 1Mo 4:7.)
am Christus teilhaben: Oder „mit dem Christus Teilhaber sein“. Das mit „teilhaben“ übersetzte griechische Substantiv ist in Heb 1:9 mit „Gefährten“ und in Luk 5:7, Fn., mit „Teilhaber“ wiedergegeben. Im vorliegenden Vers geht es um die Gemeinsamkeiten zwischen Christus und seinen Brüdern. Unter anderem würden sie wie er auf der Erde wegen ihrer Treue leiden und Jehova für immer im Himmel dienen (Heb 3:1 und Anm.; 12:28; 1Pe 4:13; Off 3:21; 20:6).
deren Leichen in der Wildnis zerfielen: Das mit „Leichen“ wiedergegebene griechische Wort kommt in den Christlichen Griechischen Schriften nur hier vor. In der Septuaginta steht es z. B. in 4Mo 14:29, 32 – die Verse, auf die sich Paulus bezieht. Das Wort war offensichtlich eine abwertende Bezeichnung für jemanden, der als so schlecht betrachtet wurde, dass er kein anständiges Begräbnis verdiente. (Siehe auch Jes 66:24, wo in der Septuaginta dasselbe griechische Wort für die Leichname von Personen verwendet wird, die gegen Jehova rebellierten.) Mit diesem drastischen Ausdruck betont Paulus, wie gefährlich es für einen Christen wäre, wenn er sich wie die Israeliten von „dem lebendigen Gott zurückzieht“ (Heb 3:12 und Anm.).