Predigen von Haus zu Haus
In der Zeit nach Pfingsten 33 u. Z. gingen Jesu Jünger weiterhin zu den Menschen direkt nach Hause, um ihnen die gute Botschaft zu bringen. Obwohl man ihnen befahl, „nicht mehr unter Berufung auf den Namen Jesu zu reden“, „hörten [sie] nicht auf, jeden Tag im Tempel und von Haus zu Haus zu lehren und die gute Botschaft über den Christus, Jesus, bekannt zu machen“ (Apg 5:40-42). Um das Jahr 56 sagte der Apostel Paulus zu den Ältesten aus Ephesus: „Ich habe mich nicht zurückgehalten, … euch öffentlich und von Haus zu Haus zu lehren“ (Apg 20:20). Paulus sprach hier von seinen Bemühungen, diesen Männern zu predigen, als sie noch nicht gläubig waren. Damals mussten sie erst noch erfahren, „dass sie bereuen und sich Gott zuwenden und an unseren Herrn Jesus glauben sollten“ (Apg 20:21). Wenn Paulus auf Menschen traf, die für die gute Botschaft aufgeschlossen waren, besuchte er sie zweifellos wieder, um ihnen noch mehr zu erklären und, wenn sie dann Christen waren, ihren Glauben zu vertiefen. (Siehe Anm. zu Apg 5:42; 20:20.)
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