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Erwachet! 1978
g78 22. 1. S. 23

Auch Bäume sind Wunder der Schöpfung

DENKE einen Augenblick an einen Baum: Seine Zweige spenden Schatten; seine Früchte ernähren Mensch und Tier. In den Wäldern finden viele Tiere Schutz. Wälder verhindern Überschwemmungen und bewahren die fruchtbare Ackerkrume davor, weggeschwemmt zu werden.

Der Mensch staunt seit seiner Erschaffung über die Größe der Bäume und über die Ruhe, die sie ausströmen. In der Bibel wird die Libanonzeder erwähnt, ein Baum, der bis 37 Meter hoch wurde und dessen Stammumfang 12 Meter betragen konnte (1. Kö. 5:6). Es gibt aber weit größere Bäume.

Der in Indien heimische Banyanbaum hat eine weit ausladende Krone, und seine Äste sind mit Hunderten von Luftwurzeln abgestützt, so daß der ganze Baum manchmal fast ein halbes Hektar Bodenfläche bedeckt. Eine mexikanische Sumpfzypresse, „Zypresse des Montezuma“ genannt, im mexikanischen Staat Oaxaca hat einen Stammumfang von 35 Metern und einen Durchmesser von 12 Metern. Früher wurde ihr Alter auf „10 000 Jahre“ geschätzt. Jetzt nimmt man an, daß einige Stämme zusammengewachsen sind und daß sie das (vernünftiger erscheinende) respektable Alter von vielleicht 500 Jahren aufweisen.

Zu den höchsten Bäumen der Erde gehört der Eukalyptusbaum. Vor rund hundert Jahren fand man in Victoria (Australien) einen Eukalyptusbaum, der schon gestürzt war und keine Spitze mehr hatte, dennoch wies er eine Länge von 132 Metern auf. Dieses Maß gilt heute allerdings nicht für ganz sicher, aber die australischen Eukalyptusbäume zählen dennoch ohne Zweifel zu den höchsten Bäumen der Welt.

Der Riese unter den heutigen Bäumen der Welt ist die Küstensequoie (Sequoia sempervirens). Sie wächst in den nebligen Tälern an der Nordküste Kaliforniens. Die höchste Küstensequoie — sie wurde erst 1963 entdeckt — hat eine Höhe von 112 Metern.

Einen großen Gegensatz zu diesen Baumriesen bilden die Zwergbaumwälder. Dort kann ein erwachsener Mann sich zu einem Baum hinabneigen, der viel älter ist als er selbst, und dessen Spitze berühren. Wenn man die Küstensequoiewälder besucht, kann man sich auch die Zwergbaumwälder im staatlichen Naturpark „Russian Gulch“, der knapp 200 Kilometer nördlich von San Francisco liegt, anschauen. Der Boden an dieser Stelle behindert das Wachstum der Bäume in einem solchen Maß, daß 15 Jahre alte Kiefern und Zypressen nur eine Höhe von 15 bis 25 Zentimetern haben. Bäume, die man auf hundert Jahre schätzt, sind nicht einmal so groß wie ein durchschnittlicher Amerikaner. Die größten (allerdings nicht die höchsten) Bäume der Welt stehen im Gebiet der Sierra Nevada, rund 200 Kilometer von der kalifornischen Küste entfernt.

Mit welch wunderbaren Eigenschaften, die eine große Vielfalt ermöglichten, waren doch die ersten Bäume ausgestattet! Der Psalmist erklärte, daß auch die „Fruchtbäume und all ihr Zedern“ Jehova preisen sollten (Ps. 148:7, 9). Wir Menschen sind so geschaffen, daß wir von der Kraft und Größe dieser Bäume beeindruckt sind. Wenn wir über diese Wunder der Schöpfung nachdenken, sollten wir eine noch größere Dankbarkeit für die Weisheit ihres erhabenen Schöpfers empfinden.

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