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  • Durch eine Phobie gefangen
  • Erwachet! 1987
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  • Wodurch kann eine Phobie verursacht werden?
  • Soziale und einfache Phobie
  • Warum die „Angst vor der Angst“?
  • Welche Hilfe gibt es?
  • Elektrokonvulsionsbehandlung und Hypnose
  • Der Wert der Selbsthilfe
  • Die Angst bekämpfen
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Erwachet! 1987
g87 8. 2. S. 4-8

Durch eine Phobie gefangen

DREI VIERTEL derer, die die schlimmsten phobischen Symptome aufweisen, sind Frauen, aber die Statistiken sagen nichts über das Warum aus. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen ist die Altersgruppe zwischen 25 und 45 Jahren am meisten betroffen, doch der Grund dafür ist nach wie vor unbekannt.

„Wir sind uns wirklich uneinig über die Entstehung von Phobien“, gestand der Psychiater Dr. Thurlow Oppenheimer in einem Vortrag vor einer Gruppe von Therapeuten in New York. Er sagte weiter: „Wir befinden uns in einem dunklen Wald menschlicher Konflikte.“ Phobien sind in geheimnisvolles Dunkel gehüllt.

Wodurch kann eine Phobie verursacht werden?

Die Forschung läßt darauf schließen, daß Phobien aus einer Reihe von Gründen entstehen können. Eine Panikattacke kann zum Beispiel auf ein traumatisches Erlebnis oder auf den Verlust eines lieben Angehörigen folgen. Helen, von der eingangs berichtet wurde, war beispielsweise einige Monate zuvor bei einem Wohnwagenbrand fast ums Leben gekommen. Hatte der Schock die Panik in der Telefonzelle ausgelöst? Gemäß dieser Theorie wäre das möglich.

Andererseits sind viele Wissenschaftler der Meinung, Phobien würden erlernt. Durch Beobachtung lernen Kinder, wie die Eltern zu reagieren, und somit können sie eine ähnliche Phobie wie diese entwickeln. In einigen Fällen kann die Angst allerdings im Laufe der Zeit vom Ausgangsobjekt auf etwas anderes übergehen. Helen gibt zu: „Ich bin, solange ich denken kann, schon immer ein etwas ängstlicher Typ gewesen.“ Beruhte ihr Erlebnis auf einer erlernten oder vielleicht auf einer übertragenen Phobie? Man kann diese Frage nicht mit Sicherheit beantworten.

Eine Phobie, die von einem bestimmten Erlebnis herrührt, ist leichter zu erkennen. Wenn zum Beispiel ein Kind von einem Hund gebissen oder sehr erschreckt worden ist, kann dieses Erlebnis mit der Zeit zu einer Kynophobie (Furcht vor Hunden) führen. Ähnlich kann bei jemandem, der fast ertrunken wäre, eine Hydrophobie (Wasserscheu) entstehen.

Gemäß modernen Kenntnissen unterscheidet man bei den Phobien drei bekannte Hauptgruppen. Es ist eine Hilfe, sie erkennen zu können.

Soziale und einfache Phobie

Kennst du Menschen, die Angst haben, in der Öffentlichkeit eine Unterschrift zu leisten, weil sie befürchten, daß ihre Hand zittert? Oder Personen, die Angst haben, vor einem Publikum zu sprechen oder auf eine Party zu gehen? Diese Ängste sind Beispiele für eine soziale Phobie. Sie äußern sich in Gegenwart anderer.

Der Ausdruck einfache Phobie bezeichnet die Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen, wie zum Beispiel die Furcht vor Hunden oder vor dem Wasser. Eine krankhafte Angst vor Katzen, Mäusen oder Spinnen und Höhenangst sind ebenfalls häufig anzutreffen. In dieselbe Gruppe ordnen Ärzte die Klaustrophobie (Furcht vor geschlossenen Räumen) ein, da hierbei ebenfalls etwas Bestimmtes der Auslöser ist.

Wenn es einem auch unvernünftig erscheinen mag, daß jemand wegen solcher elementaren Ängste wie gelähmt ist, kann man sich doch unschwer vorstellen, wie frustrierend das Leben für denjenigen sein kann, der sich nicht aus diesem eisernen Griff lösen kann.

Warum die „Angst vor der Angst“?

Die dritte Gruppe, die Agoraphobie, ist die komplexeste aller Phobien. Buchstäblich bedeutet dieses Wort „Furcht vor dem Marktplatz“. Einige Experten behaupten, die Angst rühre von dem her, wofür der Marktplatz stehe: Menschengewühl sowie Mangel an Sicherheit oder Geborgenheit, die in einer beengteren Umgebung eher gewährleistet ist. Die Betroffenen beschreiben die Agoraphobie auf verschiedene Weise, vielleicht als Furcht vor der Menge oder sogar als Angst, die Wohnung zu verlassen.

Da die Agoraphobie so vieles einschließt, wird sie auch als „Angst vor der Angst“ bezeichnet. Das Leben vieler Betroffener ist dermaßen beeinträchtigt, daß sie vor nichts zurückschrecken, um jede Situation zu vermeiden, die ihrer Meinung nach eine Panikattacke hervorrufen könnte. Folglich wird ihr Leben durch diese beklemmende Phobie immer mehr eingeengt, bis sie sich schließlich überhaupt nicht mehr frei bewegen können.

Handelt es sich um eine ausschließlich seelische Erkrankung? Die Forschung deutet darauf hin, daß Agoraphobie auch eine körperliche Erkrankung sein kann, eine Störung des Nervensystems. Der Psychiater Dr. David V. Sheehan, Autor des Buches The Anxiety Disease, erklärte: „Es kristallisiert sich immer mehr heraus, daß wir es mit einer körperlichen Erkrankung zu tun haben.“ Einige halten die Annahme einer körperlichen Erkrankung für stichhaltig, da bei Personen, die an dieser Phobie leiden, durch Laktatinfusionen Panikattacken ausgelöst werden können, wie Dr. Ferris Pitts, Professor für Psychiatrie an der Universität von Südkalifornien, entdeckt hat. Dies ist allerdings nur eine von vielen Theorien.

Die Forschung auf dem Gebiet der Phobien wird systematisch in viele Richtungen betrieben. Einige forschen nach einer genetischen Beziehung. Andere sind der Ansicht, Störungen im hormonalen Gleichgewicht seien die Wurzel des Übels. Hat unsere Ernährung irgendeinen Einfluß darauf? Wie Dennis Charney und sein Forscherteam von der medizinischen Abteilung der Yale-Universität festgestellt haben, ruft Koffein bei einigen an Agoraphobie Leidenden „Beklemmungen, Nervosität, Angst, Übelkeit, Herzklopfen, Ruhelosigkeit und Zittern“ hervor.

Tatsache ist jedoch, daß niemand eine gemeinsame Ursache für Phobien aufzeigen kann. Sie sind noch immer ein Geheimnis.

Welche Hilfe gibt es?

Können Phobien durch eine medikamentöse Behandlung geheilt werden? Hilft die breite Palette von modernen Medikamenten? In manchen Fällen könnte man das annehmen. Doch sind die Reaktionen der einzelnen sehr unterschiedlich. „Trotz verheißungsvoller Erfolge in der Behandlung einiger Angstsyndrome mit Medikamenten gibt es keinerlei Beweise, daß Medikamente allein ausreichen“, sagte der Psychiater David Burns. Bei vielen haben einige Medikamente überhaupt keine Wirkung, oder aber sie dauert nur für kurze Zeit an — wenige Monate oder auch nur eine Woche.

Zudem muß man die Nebenwirkungen, die recht unangenehm sein können, in Betracht ziehen. Man schätzt, daß aus diesem Grund nur 70 Prozent mit Medikamenten behandelt werden können. Abgesehen von Schlaflosigkeit, Sehstörungen und anderen Problemen, können einige Medikamente in bestimmten Fällen — sehr zum Leidwesen der Betroffenen — Symptome einer Panikattacke hervorrufen.

Es ist daher nicht ungewöhnlich, daß Patienten in ihrem Bemühen um Heilung zu mehr als einer Therapie greifen. „Die Methode, die in einem Fall Wunder wirkt, ist mitunter in einem anderen Fall wirkungslos“, bemerkte Muriel Frampton in ihrem Buch Agoraphobia—Coping With the Outside World. Neben den Behandlungsmethoden der Schulmedizin weiß man von der Homöopathie, der Chiropraktik, der Akupunktur und von verschiedenen Naturheilmitteln, daß sie bei einzelnen hilfreich sind.a Bei der Auswahl der Behandlung spielen persönliche Vorlieben eine Rolle. Dennoch ist es ratsam, einige Probleme in dieser Hinsicht zu beachten.

Elektrokonvulsionsbehandlung und Hypnose

In Großbritannien wendet man die Elektrokonvulsionsbehandlung oder Elektroschockbehandlung, wie sie gemeinhin genannt wird, als eine Therapie an. Geringe elektrische Ströme werden durch das Gehirn geleitet, um einen leichten Anfall hervorzurufen. Die Behandlung kann Erleichterung bringen, doch was die Bekämpfung der Phobie betrifft, ist die Wirkung wahrscheinlich nicht anhaltend. Auch sind Nebenwirkungen möglich, wie zum Beispiel Gedächtnisverlust. Diese Behandlung ist nun in Teilen der Vereinigten Staaten und in einigen europäischen Ländern verboten oder unterliegt Einschränkungen.

Auch die Hypnose oder Hypnotherapie wird von einigen Ärzten empfohlen. Doch Muriel Frampton sagte: „Die Erfahrung legt nahe, daß eine Therapie dann solider ist, wenn der Wille des Patienten bewußt beteiligt ist“ (Agoraphobia—Coping With the Outside World). Christen sind sich übrigens der Gefahren bewußt, die es mit sich bringt, seinen Sinn von jemand anders beeinflussen zu lassen, und meiden daher die Hypnose.

Der Wert der Selbsthilfe

Können die Betroffenen angesichts der Grenzen, die der medikamentösen Behandlung gesetzt sind, irgend etwas tun, um sich selbst zu helfen? Ja, viele Ärzte und Therapeuten vertreten den Standpunkt, daß Selbsthilfe die beste Möglichkeit sei, Phobien zu behandeln. Die Erfolge sind oft lohnend und anhaltend.

Zunächst muß der Patient die Kunst des Entspannens erlernen. Um innere Spannungen abzubauen, ist völlige körperliche Entspannung entscheidend. In diesem Zusammenhang berichtete der Psychologe Alan Goldstein: „Wir bringen Patienten, die an Agoraphobie leiden, bei, sich zu entspannen, Atemübungen zu machen, ihre panikauslösenden Gedanken zu verscheuchen und sich auf das ‚Hier und Jetzt‘ zu konzentrieren, um ihnen zu helfen, gegen Panikattacken anzukämpfen.“

Wenn dies erreicht ist (das ist nicht leicht; es kann Wochen unermüdlicher Anstrengung erfordern, zu lernen, wie man sich richtig entspannt), besteht der nächste Schritt darin, das angstauslösende Objekt näher zu bestimmen und sich ihm zu stellen. Ein befähigter Therapeut kann dem Patienten helfen, die Etappen zu verstehen, die zu einer Panikattacke führen. Dann ermuntert er ihn, sie in Gedanken Schritt für Schritt zu überwinden. Alan Goldstein sagte: „Wir helfen ihnen, ihre Gefühle zu erkennen und sich damit auseinanderzusetzen.“

Diese sogenannte Desensibilisierung ist nicht bei allen Patienten erfolgreich. Doch wer darauf anspricht, kann es schließlich schaffen, sich dem tatsächlichen Erlebnis zu stellen und die Angst zu überwinden. Selbst wenn keine völlige Heilung erreicht wird, ist die Situation danach zumindest erträglicher. Therapeuten, die diese Behandlung durchführen, behaupten, daß acht von zehn Patienten dadurch spürbar geholfen werden kann.

Die Angst bekämpfen

Eine Erweiterung der Desensibilisierung besteht darin, daß sich der Patient bewußt und so lange wie möglich dem gefürchteten Objekt stellt. Dies erfordert viel Mut und kann in einigen Fällen anstrengend sein und den Patienten aus dem Gleichgewicht bringen. Aus diesem Grund ist es oft besser, die Therapie unter sachkundiger Aufsicht durchzuführen, als es allein zu versuchen. Doch es werden so oder so häufig gute Ergebnisse erzielt.

Tony Elliott, ein Pionier auf diesem Gebiet, der früher selbst an Agoraphobie litt, hat in Nottingham (England) eine Vereinigung von Personen gegründet, die an Phobien leiden. Um denjenigen zu helfen, die Angst vor Eisenbahnfahrten haben, sorgt er dafür, daß sie einen Bahnhof besichtigen und in einem Waggon Platz nehmen können, der auf einem Abstellgleis steht. Der nächste Schritt ist dann eine kurze Fahrt auf dem Bahnhofsgelände, und schließlich folgt eine Fahrt von einigen Kilometern bis zur nächsten Station. Ärzte überwachen die Fahrt und haben Beruhigungsmittel dabei.

Die Erfolge sind ermutigend. „Bei einigen wird eine 90%ige Heilung erreicht“, behauptete Tony Elliott. Dieselbe Therapie wird nun bei der Angst vor Bus- und Flugreisen angewandt; sie wird von verschiedenen Vereinigungen durchgeführt.b

Einfühlungsvermögen und Glauben

Wie leicht belächelt man doch die Phobien anderer! Solche Ängste sind jedoch sehr real und erfordern großes Verständnis und tiefes Mitgefühl. Selten übertreiben die Betroffenen oder heucheln etwas vor. Die Angst kann wie ein eiserner Griff sein, und die Behinderung, die verspürt wird, ist völlig echt.

Doch man weiß, daß wohlmeinende Freunde das Problem oft verharmlosen und den Betroffenen auffordern, „sich nicht so anzustellen“. „Du gibst zu schnell auf!“ Oder: „Sei nicht so dumm, das tut dir doch nichts!“ Das sind die üblichen Äußerungen. Aber sie verschlimmern das Problem eher — und sind lieblos. Wer an einer Phobie leidet, ist auf Geduld, Hilfe und Mitgefühl angewiesen.

Ein weiterer entscheidender Faktor, der helfen kann, ist eine starke religiöse Überzeugung. Ein Autor schrieb: „Ich bin der festen Überzeugung, daß der Glaube für jeden Lebensbereich von Belang ist und daß diejenigen, die sich zu einem Glauben bekennen, diesen in ihrem Kampf gegen die Angst einsetzen sollten.“

Bestimmt ist es ein guter Rat für einen Christen, sich im Gebet an Gott zu wenden, wenn eine Paniksituation zu entstehen scheint. Auf Gott und seine Liebe und Macht zu vertrauen kann eine kraftvolle Hilfe sein (Philipper 4:6, 7, 13).

Der gerade erwähnte Autor gab jedoch zu bedenken: „Ich muß allerdings hinzufügen, daß der Glaube nicht unbedingt ein ‚Wunder‘ wirkt und für sofortige Heilung sorgt.“ Niemand kann behaupten, es sei leicht, eine Phobie zu überwinden. Es ist ein Kampf, der sich im Innern abspielt, und Ausdauer ist dabei entscheidend. Derselbe Experte schrieb: „Wenn man aufgibt, sobald man in Panik gerät, ist man wieder in seinem Gefängnis. Nur wenn man sich mit der Angst auseinandersetzt, sie durchlebt und erkennt, daß die Angst selbst einem nicht schaden kann, wird man sie allmählich verlieren und befreit werden.“

[Fußnoten]

a Erwachet! empfiehlt weder ein bestimmtes Medikament noch eine Therapie und gibt keinen medizinischen Rat. Wir möchten lediglich Fakten unterbreiten. Die Entscheidung und das Urteil bleiben dem Leser überlassen.

b Vereinigungen, die an einer Phobie Leidenden helfen, gibt es jetzt in einigen Ländern. Man kann über das Gesundheitsamt mit ihnen Kontakt aufnehmen.

[Herausgestellter Text auf Seite 6]

Niemand kann eine gemeinsame Ursache für Phobien aufzeigen

[Herausgestellter Text auf Seite 6]

Um innere Spannungen abzubauen, ist völlige körperliche Entspannung entscheidend

[Herausgestellter Text auf Seite 8]

Sich der Phobie zu stellen erfordert Mut

[Kasten auf Seite 7]

Indem man vor das Wort Phobie (griechisch für „Furcht“) ein griechisches oder lateinisches Wort setzte, hat man Hunderte von Begriffen geprägt, um spezielle Ängste zu unterscheiden. Hier einige Beispiele bekannterer Phobien:

Agoraphobie: Angst vor freien Plätzen

Ailurophobie: Angst vor Katzen

Astraphobie: Gewitterfurcht

Bathophobie: Höhenangst

Bazillophobie: Angst vor Infektionskrankheiten

Dämonophobie: Furcht vor Teufel/Dämonen

Gephyrophobie: Brückenangst

Hämatophobie: Blutscheu

Hodophobie: Angst vor dem Reisen

Hydrophobie: Wasserscheu

Klaustrophobie: Furcht vor geschlossenen Räumen

Kynophobie: Furcht vor Hunden

Lalophobie: Sprechscheu

Mysophobie: Angst vor etwas Schmutzigem

Nyktophobie: Dunkelangst

Ophiophobie: Angst vor Schlangen

Pyrophobie: Furcht vor Feuer

Thanatophobie: Angst vor dem Tod

Xenophobie: Angst vor allem Fremdartigen

Zoophobie: Angst vor Tieren

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