Betrug in der Wissenschaft — Der schlimmste Betrug
Evolutionisten sagen: „Die Evolution ist eine Tatsache; Gott ist ein Mythos.“ Für keine der beiden Behauptungen haben sie Beweise — aber Vorurteile brauchen keine Beweise.
PRIVATBESITZ. Betreten verboten. Das gilt Dir, Gott! Die Evolutionisten halten die Biologie besetzt und fordern Gott auf, gefälligst draußen zu bleiben. „Alle fähigen Wissenschaftler glauben an die Evolution“, erklären sie, womit sie eigentlich sagen: „Wissenschaftler, die nicht daran glauben, sind unfähig; ihnen fehlt unser Sachverstand.“ Gott hat ihrer Meinung nach keinen Platz im wissenschaftlichen Denken. Ja selbst seine Existenz sei nicht nachweisbar.
Mit vielen klugen Worten lehnt man Gott ab, und gerade das ist der schlimmste Betrug.
In dem Buch Die Neue Biologie von Robert Augros und George Stanciu werden auf Seite 244 einige Äußerungen von Wissenschaftlern angeführt, die Gott beiseite geschoben haben. „Im allgemeinen wird angenommen, daß Darwin die Biologie ein für allemal von der Notwendigkeit Gottes befreit habe. Eldredge meint, Darwin ‚habe uns gelehrt, die Geschichte des Lebens mit Hilfe rein naturalistischer Begriffe zu verstehen, ohne zu Übernatürlichem oder Göttlichem Zuflucht nehmen zu müssen‘. Julian Huxley hat gesagt: ‚Der Darwinismus entfernte die gesamte Idee von Gott als einem Schöpfer der Lebewesen aus der Sphäre der rationalen Diskussion.‘ Jacob stellt fest: ‚Auf dieser Ebene hat Darwin die Idee der gesonderten Erschaffung der Arten zerstört, die Vorstellung, jede Gattung sei für sich von einem Schöpfer erdacht und verwirklicht worden.‘ Und Simpson schreibt über den Ursprung des ersten Lebewesens: ,Es gibt jedenfalls keinen Grund dafür, ein Wunder zu postulieren. Man braucht auch nicht notwendigerweise anzunehmen, daß der Ursprung dieser neuen Vorgänge der Fortpflanzung und der Mutation auf irgend etwas anderem als etwas Materialistischem beruht.‘“
„Aber läßt man so nicht das Leben auf der Erde ohne einen Schöpfer und Gestalter?“ mag man sich fragen. „Unnötig“, antworten die Evolutionisten. „Es ist alles Zufall. Blinder Zufall ist der Konstrukteur. Wir nennen es natürliche Auslese.“
Doch je mehr man kennenlernt, desto mehr stößt man auf Gestaltung. Die in der Gestaltung zum Ausdruck kommende Intelligenz und Weisheit ist überwältigend. Wäre das nicht etwas zuviel für den blinden, nicht denkenden, dummen Zufall? Betrachten wir nur einige wenige der Hunderte von genialen Konstruktionen in der Natur, die schöpferische Weisheit widerspiegeln — und die von menschlichen Erfindern häufig kopiert wurden.
Die aerodynamischen Vogelflügel beispielsweise kamen den ihnen weit unterlegenen Flugzeugflügeln um Jahrtausende zuvor. Der mit Kammern versehene Nautilus und der Tintenfisch benutzen Schwimmtanks, mit denen sie ungeachtet der Tauchtiefe den notwendigen Auftrieb erhalten, und das weit wirkungsvoller als moderne U-Boote. Der Krake und der Kalmar sind Meister des Düsenantriebs. Experten auf dem Gebiet des Sonars sind Fledermaus und Delphin. Verschiedene Reptilien und Seevögel haben ihre eingebaute „Entsalzungsanlage“, die es ihnen ermöglicht, Meerwasser zu trinken. Einige mikroskopisch kleine Bakterien haben einen Rotationsmotor, den sie vorwärts und rückwärts laufen lassen können.
Die raffiniert konstruierten Termitennester werden mit Hilfe von Wasser klimatisiert. Insekten, mikroskopisch kleine Pflanzen, Fische und Bäume verwenden ihr eigenes Frostschutzmittel. Temperaturänderungen vom Bruchteil eines Grades können von dem eingebauten Thermometer wahrgenommen werden, über das Stechmücken, gewisse Schlangen, Thermometerhühner und Buschhühner verfügen. Wespenarten wie Hornissen und Faltenwespen stellen Papier her. Schwämme, Pilze, Bakterien, Fische, Leuchtkäfer und andere Insekten geben kaltes, oft farbiges Licht ab. Viele Zugvögel haben in ihrem Kopf anscheinend einen Kompaß, Karten und eine biologische Uhr eingebaut. Wasserkäfer und Spinnen benutzen Tauchausrüstungen und Taucherglocken.a (Siehe Abbildungen auf Seite 15.)
All diese Konstruktionen und die instinktive Weisheit setzen eine Intelligenz voraus, die der des Menschen weit überlegen ist (Sprüche 30:24). Einige der erstaunlichsten Beispiele sind in der Welt des unendlich Kleinen zu finden, dort, wo die Evolutionisten gehofft hatten, die einfachen Anfänge des Lebens zu entdecken, mit denen die Evolution ihren Aufstieg zu den überall zu findenden komplexen Konstruktionen (uns eingeschlossen) begonnen haben soll. Einfache Anfänge? Weit gefehlt! Beachten wir die intelligente Planung, die in dem komplexen Aufbau der kleinsten Zellen zum Ausdruck kommt.
In dem Werk Die Neue Biologie heißt es auf Seite 43: „Die durchschnittliche Zelle führt jede Sekunde Hunderte chemischer Reaktionen durch und kann sich selbst, unter günstigen Bedingungen, etwa alle zwanzig Minuten reproduzieren. Dies alles geschieht aber in ganz winzigen Größenordnungen. Über 500 Bakterien finden auf dem Gebiet Platz, das der Punkt am Ende dieses Satzes einnimmt. [Der Biologe François] Jacob bewundert dieses winzige Laboratorium in der Bakterienzelle: ‚Unsere Bakterienzelle führt ungefähr 2 000 verschiedene Reaktionen mit einer unvergleichlichen Virtuosität auf kleinstem Raum durch. 2 000 Reaktionen, die sich unterscheiden, sich überkreuzen, bei höchster Geschwindigkeit, ohne sich je zu verwirren, zusammenlaufen.‘“
In dem Buch Der Stoff des Lebens von L. L. Larison Cudmore kann man auf Seite 26 lesen: „Eine einzelne Zelle [konnte] ihre Waffen herstellen, Nahrung einfangen, sie verdauen, die Abfälle beiseite schaffen, sich umherbewegen, Häuser bauen, und sich normaler oder auch absonderlicher geschlechtlicher Aktivität hingeben. Solche Geschöpfe gibt es noch immer. Es sind die Protisten: vollständige und unversehrte Organismen, die jedoch nur aus einer einzigen Zelle mit zahlreichen Talenten bestehen, dabei aber keine Gewebe, keine Organe, kein Herz und kein Gehirn aufweisen; sie haben wirklich alles, was wir haben.“
Richard Dawkins schreibt in Der blinde Uhrmacher auf Seite 142: „In der DNS eines einzigen Liliensamens oder eines einzigen Salamanderspermiums ist genügend Speicherkapazität, um die Encyclopaedia Britannica 60mal zu speichern. Einige Arten der ohne Grund als ‚primitiv‘ bezeichneten Amöben haben in ihrer DNS ebenso viel Information wie tausend Exemplare der Encyclopaedia Britannica.“
Und der Molekularbiologe Michael Denton erklärt in Evolution: A Theory in Crisis auf Seite 250: „Die Molekularbiologie hat gezeigt, daß selbst die einfachsten lebenden Systeme auf der Erde, die Bakterienzellen, überaus komplex aufgebaut sind. Obwohl die winzigsten Bakterienzellen unglaublich klein sind — ein Bakterium wiegt weniger als ein trillionstel Gramm —, ist jede Zelle eine echte Mikrominiaturfabrik mit Tausenden brillant entworfenen Teilsystemen einer komplizierten Molekularmaschinerie, die insgesamt aus hundert Milliarden Atomen besteht, an Kompliziertheit jede von Menschen gefertigte Maschine in den Schatten stellt und in der unbelebten Welt ohne Parallele ist.
Die Molekularbiologie hat außerdem aufgezeigt, daß der grundlegende Aufbau des Zellsystems in allen lebenden Systemen auf der Erde im wesentlichen derselbe ist — von den Bakterien bis zu den Säugetieren. In allen Organismen spielen DNS, mRNS und Proteine dieselbe Rolle. Auch die Verschlüsselung des genetischen Codes ist in allen Zellen fast dieselbe. Umfang, Struktur und Zusammenstellung der Proteinsynthesemaschinerie sind in allen Zellen praktisch gleich. Auf seinen elementaren biochemischen Aufbau bezogen, kann kein lebendes System als rückständig oder als Vorstufe irgendeines anderen bezeichnet werden, noch gibt es unter den unglaublich mannigfaltigen Zellen auf der Erde den geringsten empirischen Hinweis auf eine evolutionäre Reihenfolge.“
George Greenstein anerkennt in seinem Buch Die zweite Sonne die Intelligenz, die im Aufbau der Erde zu sehen ist. Er spricht von der mysteriösen, unglaublichen und unerklärlichen Folge von Zufällen, ohne die das Leben auf der Erde unmöglich wäre. Folgende Zitate, die den Seiten 17 bis 26 entnommen sind, lassen erkennen, wie sehr ihn die Umstände quälen, die von der Notwendigkeit eines intelligenten und zielbewußten Gottes zeugen.
„Ich glaube, daß wir es hier tatsächlich mit einem Mysterium zu tun haben — einem großen und tiefen Mysterium und einem von immenser Bedeutung: das Rätsel von der Bewohnbarkeit des Kosmos, von der Eignung der Umgebung für Leben.“ Er sagt, er wolle „ausführlich ... beschreiben, was nur als eine erstaunliche Folge von gewaltigen und unwahrscheinlichen Zufällen, die den Weg für die Entstehung von Leben geebnet haben, bezeichnet werden kann.[b] Es gibt eine ganze Liste von zufälligen Ereignissen, die für unsere Existenz von wesentlicher Bedeutung sind.“ Nun, „die Liste wurde immer länger ... So viele zufällige Ereignisse! Je mehr ich las, desto überzeugter wurde ich, daß sich solch ‚zufällige Ereignisse‘ wohl kaum zufällig ereignet haben dürften.“ Eine erschütternde Erkenntnis für einen Evolutionisten, wie er selbst anschließend zugibt:
„Mit dieser Überzeugung wuchs aber auch noch etwas anderes in mir. Noch heute fällt es mir schwer, dieses ‚Etwas‘ in Worte zu fassen. Es war eine Art heftige Abscheu, ein Unbehagen, das ich manchmal geradezu physisch spürte. Allein der Gedanke, daß die Eignung des Kosmos für Leben ein Geheimnis sein könnte, das es zu lösen galt, erschien mir lächerlich, geradezu absurd. Es war schwierig, den Gedanken zu ertragen, ohne das Gesicht dabei zu verziehen ... Die Reaktion hat auch im Laufe der Jahre nicht nachgelassen: Während ich an diesem Buch schrieb, mußte ich unaufhörlich dagegen ankämpfen. Ich bin sicher, daß jeder Wissenschaftler so reagiert, und genau das erklärt die weitverbreitete Gleichgültigkeit, die diesem Gedanken entgegengebracht wird. Ich möchte noch weiter gehen: Ich glaube mittlerweile, daß sich hinter der Gleichgültigkeit in Wirklichkeit nur ein starker Antagonismus verbirgt.“
Welcher Antagonismus? Der zwischen den eigenen Vorstellungen und dem Gedanken, daß ein zielbewußter Gott die Erklärung sein könnte. Greenstein drückt das so aus: „Wenn man alle Beweise in Betracht zieht, drängt sich unwillkürlich der Gedanke auf, daß irgendeine übernatürliche Kraft — vielleicht sogar eine göttliche — daran beteiligt gewesen sein muß. Ist es möglich, daß wir unbeabsichtigterweise auf den wissenschaftlichen Beweis für die Existenz eines höheren Wesens gestoßen sind? War es Gott, der eingeschritten ist und den Kosmos schicksalhaft zu unseren Gunsten entworfen hat?“ Doch Greenstein kommt schnell von seinem häretischen Gedankenausflug zurück und unterstreicht wieder seine „Rechtgläubigkeit“ in Sachen Evolutionsreligion, indem er eines ihrer Glaubensdogmen zitiert: „Gott ist keine Erklärung.“
Der Astrophysiker Fred Hoyle sagt in seinem Buch Das intelligente Universum auf Seite 9 über diejenigen, die wie Greenstein befürchten, Gott werde ins Bild kommen: „Orthodoxen Wissenschaftlern [liegt] mehr daran ..., eine Rückkehr zu den religiösen Exzessen der Vergangenheit zu verhindern, als daran, der Wahrheit ins Auge zu sehen ... [Diese] Auffassung [hat] das wissenschaftliche Denken des vergangenen Jahrhunderts beherrscht.“
In seinem Buch bespricht er die gleichen mysteriösen Erscheinungen, die Greenstein beunruhigen: „Solche Zusammenhänge findet man zuhauf in unserer Umwelt wirken, und sie erscheinen wie ein zufälliger roter Faden für das Leben. Ihre Zahl ist sogar so groß, daß man eigentlich mit dem Zufall als Erklärung nicht auskommt.“ Sowohl Hoyle als auch Greenstein führen aus, daß der Zufall keine Erklärung für die vielen „zufälligen Ereignisse“ ist. Hoyle schreibt daher: „Der Anfang der Welt ist ohne Intelligenz nicht denkbar.“ Er spricht von einer Intelligenz, die „auf einer anderen Ebene“ tätig ist, einer Intelligenz, „die uns voranging“ und die „in einem wohlüberlegten Schöpfungsakt einen Bauplan für das Leben“ entwickelte.
Nicht, daß man daraus schließen könnte, daß Hoyle dabei an den Gott der Bibel gedacht hat, doch er erkennt die Notwendigkeit einer gewaltigen, übermenschlichen Intelligenz, die hinter dem Universum, der Erde und dem Leben darauf steht. Er sagt zwar: „Der Begriff ‚Gott‘ ist im Bereich der Wissenschaft ein verbotenes Wort“, gleichzeitig räumt er aber ein, daß man „eine uns überlegene Intelligenz als Gottheit bezeichnen“ könne. „Durch die vorgegebenen Programme unseres Geistes“ könnte es, so seine Spekulation, „eine verbindende Kette von Intelligenzen“ geben, die „bis zu uns Menschen auf der Erde reicht“.
„Es gibt eine Reihe von Hinweisen, die eine solche Vermutung stützen“, schreibt er weiter. „Die Ruhelosigkeit in uns gehört dazu. Es ist, als besäßen wir eine instinktive Ahnung davon, daß wir irgendetwas Wichtiges erledigen müssen. Die innere Unruhe rührt daher, daß wir noch nicht genau herausgefunden haben, was dieses sein soll.“ An anderer Stelle schreibt er: „Die religiöse Motivation scheint auf den Menschen allein beschränkt zu sein ..., befreien wir ... [unsere Religionen] einmal in Gedanken von all dem schmückenden Beiwerk, das ihren Inhalt in der Überlieferung überwuchert hat. Stoßen wir dann nicht auf einen Kerngedanken, der vereinfacht etwa so lauten könnte: Ihr kommt von irgendwo dort ‚draußen‘ aus dem Weltall — sucht es, und ihr werdet weit mehr finden, als ihr erwartet!?!“
Der Mensch tastet suchend umher. Was er ertastet, ist, ohne daß er es merkt, die biblische Wahrheit: Wir sind im Bilde und Gleichnis Gottes erschaffen worden, was bedeutet, daß wir in gewissem Maß über göttliche Eigenschaften wie z. B. Weisheit, Liebe, Macht, Gerechtigkeit und Zielstrebigkeit verfügen, die die große Kluft zwischen Menschen und Tieren ausmachen. Für diese göttlichen Eigenschaften sind wir ebenso vorprogrammiert wie für die wahre Anbetung Gottes. Die Ruhelosigkeit wird bleiben, bis die verschiedenen Eigenschaften in einem ausgewogenen Verhältnis vorhanden sind und bis durch Gebet und die wahre Anbetung eine Verbindung zu Gott geschaffen worden ist. Wenn die geistigen Bedürfnisse, mit denen wir geschaffen wurden, befriedigt sind, wird die Ruhelosigkeit dem „Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft“, Platz machen (Philipper 4:7; 1. Mose 1:26-28).
In Apostelgeschichte 17:27, 28 wird das suchende Tasten empfohlen, „damit sie Gott suchen, ob sie ihn wohl tastend fühlen und wirklich finden mögen, obwohl er tatsächlich einem jeden von uns nicht fern ist. Denn durch ihn haben wir Leben und bewegen uns und existieren.“ Ja, durch ihn, den Schöpfer des Universums einschließlich der Erde mit dem Leben darauf, haben wir Leben und bewegen uns und existieren. Die althergebrachten Religionen haben viele Menschen, auch viele Wissenschaftler, von Gott abwendig gemacht. Wer sich von den falschen religiösen Lehren und dem schmückenden Beiwerk befreit und die wahre Anbetung Jehovas, des Schöpfers, aufnimmt, wird ewiges Leben auf einer paradiesischen Erde erhalten, so wie es der ursprüngliche Vorsatz Gottes war, als er die Erde schuf (1. Mose 2:15; Jesaja 45:18; Lukas 23:43; Johannes 17:3).
Es gehört schon viel Leichtgläubigkeit dazu, zu glauben, dem blinden, dummen Zufall wohne eine Intelligenz von solchem Ausmaß inne. Dieser Glaube ist mit dem der Götzendiener zur Zeit Jesajas vergleichbar, über die es heißt: „Ihr aber seid es, die Jehova verlassen, die meinen heiligen Berg vergessen, die für den Gott des ‚Glücks‘ einen Tisch herrichten und die für den Gott des ‚Schicksals‘ gemischten Wein einfüllen“ (Jesaja 65:11). Die Evolutionisten verlassen sich auf Millionen von „glücklichen“ Zufällen, die aus Stein den Menschen werden ließen, haben jedoch noch nicht einmal den Boden verlassen, um die erste Stufe ihrer evolutionären Leiter zu erreichen. Ihr „Gott des ‚Glücks‘“ ist nicht standfester als ein geknicktes Rohr.
Bei alldem beschleicht Fred Hoyle eine böse Vorahnung: „Daneben beschäftigt mich noch ein anderes Problem — ich bin nämlich überzeugt davon, daß uns das ‚Fenster zum Glück‘ nur für eine ziemlich kurze Zeitspanne offensteht. Wir können es nur mit Hilfe unserer hoch entwickelten Technik öffnen, doch eine solche Technik allein und ohne Bezug zu der Welt außerhalb der Erde kann ebensogut den Weg ins Verderben ebnen. Wenn meine Oppositionshaltung zur Darwinschen Theorie an manchen Stellen dieses Buches vielleicht etwas heftig erschien, so nicht zuletzt auch, weil ich glaube, daß eine Gesellschaft, die sich an dieser Theorie orientiert, leicht auf den Pfad zur Selbstzerstörung gebracht werden kann.“
In der Geschichte Alice hinter den Spiegeln konnte Alice nur ungläubig lachen über die merkwürdige Logik der Weißen Königin. „Ich brauche es gar nicht zu versuchen“, sagte Alice, „etwas Unmögliches kann man nicht glauben.“ „Du wirst darin eben noch nicht die rechte Übung haben“, antwortete die Königin. „In deinem Alter habe ich täglich eine halbe Stunde darauf verwendet. Zuzeiten habe ich vor dem Frühstück bereits bis zu sechs unmögliche Dinge geglaubt.“
Die Evolutionisten sind die Weiße Königin von heute. Sie haben unendlich viel Übung darin, unmögliche Dinge zu glauben.
[Fußnoten]
a Siehe Kapitel 12 des Buches Das Leben — Wie ist es entstanden? Durch Evolution oder durch Schöpfung?, herausgegeben von der Wachtturm-Gesellschaft.
b Die Abstände zwischen den Sternen; die Resonanz zwischen Atomkernen zur Erzeugung von Kohlenstoff; die gleich große, aber entgegengesetzte Ladung von Elektron und Proton; die verblüffenden und ungewöhnlichen Eigenschaften des Wassers; die Abstimmung der Frequenz des Sonnenlichtes mit der Absorptionsfrequenz bei der Photosynthese; die Distanz zwischen Sonne und Erde; die drei Dimensionen des Raums (nicht mehr, nicht weniger) und anderes mehr.
[Herausgestellter Text auf Seite 12]
All diese Konstruktionen und die instinktive Weisheit setzen eine Intelligenz voraus
[Herausgestellter Text auf Seite 13]
Eine Bakterienzelle besteht aus hundert Milliarden Atomen
[Herausgestellter Text auf Seite 14]
„Der Anfang der Welt ist ohne Intelligenz nicht denkbar“
[Bilder auf Seite 15]
Düsenantrieb
Entsalzung
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