Leserbriefe

Kinder züchtigen Den Artikel „Was sagt die Bibel? Die ‚Rute der Zucht‘ — Ist sie veraltet?“ [8. September 1992] habe ich wirklich geschätzt. Kindesmißbrauch und Brutalität sind so weit verbreitet, daher sind Artikel wie dieser nötig, um ausgeglichen zu bleiben. Ich kenne Kinder, die von klein auf ausgesprochen schroff behandelt wurden. Heute sind sie Jugendliche mit schwerwiegenden emotionellen Problemen. Wir brauchen Aufschluß, der uns zeigt, wie man Kinder auf liebevolle Weise führt und belehrt.

M. B., Vereinigte Staaten

Designerkleidung Vielen Dank für den Artikel „Junge Leute fragen sich: Ist Designerkleidung etwas für mich?“ [8. September 1992]. Nachdem ich letztes Jahr meine Arbeit aufgegeben hatte, um Vollzeitverkündigerin zu werden, konnte ich mir keine Designerkleidung mehr leisten. Eine Zeitlang hat mich das belastet. Doch jetzt weiß ich, daß ich die richtige Wahl getroffen habe und daß Kleidung, die als Statussymbol dient, für mich von keinem Nutzen war.

M. J. C., Brasilien

Aralsee-Tragödie Herzlichen Dank für den Artikel „Die Aralsee-Tragödie“ [22. August 1992]. Mich interessiert dieses Binnenmeer und dessen Nachbar, das Kaspische Meer, seit meiner Schulzeit sehr. Im Verlauf der Jahre konnte ich einiges über das größere der beiden Meere erfahren, wohingegen die Informationen über den „Aral“ bis vor einiger Zeit nur spärlich zu erhalten waren.

D. H., Deutschland

Großeltern Auch wenn wir keine Jugendlichen mehr sind, so haben doch meine Frau und ich die Junge-Leute-fragen-sich-Artikel über das Zusammenleben mit den Großeltern [8. und 22. Juli 1992] sehr geschätzt. Kürzlich sind wir mit der Großmutter meiner Frau zusammengezogen, und das hat uns vor eine echte Herausforderung gestellt. Der vernünftige biblische Rat und das tiefe Verständnis für ältere Menschen war genau das, was wir brauchten. Zwei auf diese Artikel gestützte Familienstudien sowie die praktische Anwendung des Rates haben die Situation wirklich verbessert.

J. L., Vereinigte Staaten

Death metal Der Artikel „Death metal — Welche Botschaft wird vermittelt?“ [8. Juli 1992] hat mich sehr bewegt. Ich führe einen ständigen Kampf gegen diese Musik. Der Artikel hat mir die Kraft und den Mut gegeben, mich von dieser satanischen Musik zu befreien. Ich habe immer noch einen langen Kampf vor mir, aber mit Jehovas Hilfe kann ich gewinnen.

M. D., Vereinigte Staaten

Aids Die Artikelserie über „Aids in Afrika“ [8. August 1992] war sehr verantwortungsbewußt geschrieben. Der Rat, der Jugendlichen bezüglich der Ehe gegeben wurde, kann sogar lebensrettend sein. Ich bin eine neugetaufte Christin, und wegen meines früheren Lebenswandels habe ich mich auf HIV testen lassen. Der Test war negativ. Ich frage mich, warum einige, die sich testen lassen sollten, damit zögern. Viele Verheiratete, deren Ehepartner untreu gewesen ist, hoffen einfach das Beste. Aber es wird zu gefährlich, nichts zu tun und nur zu hoffen, daß die tödliche Krankheit nicht übertragen worden ist.

L. J., Vereinigte Staaten

Wir schätzen diese freimütigen Äußerungen. Gemäß den U.S. Centers for Disease Control kann es drei bis sechs Monate dauern, bis der Körper nach einer HIV-Infektion so viel Antikörper produziert hat, daß sie durch einen Test nachgewiesen werden können. Es wäre daher ratsam, sich ein zweites Mal testen zu lassen, wenn der erste Test bald nach der möglichen Ansteckung erfolgt ist (Red.).

Ich möchte einfach meine Dankbarkeit für den Artikel „Aids — Im medizinischen Bereich trifft man Vorsorge“ [22. Juni 1992] zum Ausdruck bringen. Ich arbeite in einer Notfallpraxis. Kurz nachdem ich den Artikel gelesen hatte, wurden bei einer Mitarbeiterbesprechung die gleichen Vorsichtsmaßnahmen im einzelnen besprochen. Ich konnte den anderen sagen, daß ich darüber zuerst etwas im Erwachet! gelesen hatte.

T. M., Vereinigte Staaten