Leserbriefe

Wechseljahre Habt herzlichen Dank für die Artikelserie „Ein besseres Verständnis der Wechseljahre“ [22. Februar 1995]. Ich bin 43 Jahre alt. Die Artikel lieferten zufriedenstellende Antworten auf meine Fragen. Zwei meiner Arbeitskolleginnen baten mich um ein Exemplar, aber ich mußte ihnen mein persönliches leihen, denn unserer Versammlung war diese Ausgabe ausgegangen.

M. H. S., Brasilien

Dank der Artikelserie kann ich besser verstehen, welche Veränderungen meine Mutter gerade durchlebt, und ich habe mehr Mitgefühl. Ich möchte auch in Zukunft Verständnis für ihren neuen Lebensabschnitt zeigen und ihr noch mehr helfen.

A. K., Vereinigte Staaten

Ich bin 47 Jahre alt. Bis ich die Erwachet!-Ausgabe über die Wechseljahre erhielt, wußte ich über dieses Thema nicht Bescheid, nicht einmal, nachdem ich Ärzte konsultiert hatte. Jetzt verstehe ich, daß die Veränderungen ganz natürlich sind, und ich kann mit den Schwierigkeiten fertig werden.

E. M., Sierra Leone

Kürzlich nahm ich an einer dreistündigen Informationsveranstaltung über diese Thematik teil. Sie wurde von der Abteilung für Gesundheitsberatung zweier großer Krankenhäuser angeboten. Die Informationen waren zwar höchst aufschlußreich, aber in den 30 Minuten, die ich im Erwachet! las, erfuhr ich mehr als in diesen drei Stunden.

J. B., Vereinigte Staaten

Keine Artikel mehr? Ich bin elf Jahre alt. Ich habe gesehen, daß Ihr die Serie „Junge Leute fragen sich“ nicht mehr druckt. Warum? Diese Serie fand ich klasse. Einige Themen waren auch für mich interessant, und ich habe die Artikel echt gern gelesen. Das war das erste, wonach ich geschaut habe, wenn ein neues Erwachet! kam. Bestimmt denken andere Kinder und Jugendliche auch so wie ich. Werdet Ihr die Serie wieder drucken?

E. K., Vereinigte Staaten

Die Serie „Junge Leute fragen sich“ wird einmal monatlich erscheinen, und zwar immer in der Ausgabe vom 22. des jeweiligen Monats. Da die Serie seit 1982 gedruckt wird, gibt es mittlerweile über 300 Artikel davon. Wir ermuntern unsere jungen Leser, sich einige der älteren Artikel anzusehen. Wir werden uns aber ganz bestimmt auch in Zukunft für die Probleme der Jüngeren interessieren (Red.).

Inquisition In dem Artikel „Die Inquisition in Mexiko — Wie kam es dazu?“ [8. Oktober 1994] wurde Netzahualcóyotl als ein aztekischer König bezeichnet. Netzahualcóyotl war aber nicht König der Azteken, sondern der Chichimeken.

E. R. C. L., Mexiko

Netzahualcóyotl war tatsächlich ein Chichimeke und kein Azteke. Interessanterweise wird er in einigen Nachschlagewerken, beispielsweise in der „Nueva Enciclopedia Cultural IEPSA“, als „König der Azteken“ bezeichnet. Wie in dem Buch „Historia de México“ erklärt wird, herrschte Netzahualcóyotl als König, da „ein Bündnis mit den Azteken“ eingegangen worden war, die die Chichimeken bereits unterworfen hatten (Red.).

„Verlorene“ Jugendliche Ich kann Euch gar nicht sagen, welchen geistigen Auftrieb mir der Artikel „Junge Leute fragen sich: Wie kann ich mein Leben wieder in Ordnung bringen?“ [8. Januar 1995] gegeben hat. Er machte mir Mut, zu Jehova zu beten und ihn um Vergebung meiner Sünden zu bitten. Bevor ich den Artikel las, habe ich mich wegen dieser Sünden unentwegt gegrämt. Wie oft lag ich nachts wach und dachte, Selbstmord sei die einzige Lösung! Nun weiß ich, daß Jehovas Grundsätze zu unserem Guten sind, und ich habe aus meinen Fehlern gelernt.

Q. B., Vereinigte Staaten

Als Jugendlicher verließ ich Jehova und seine Organisation. Ich kehrte zwar schon vor fünf Jahren zurück, hatte aber dennoch manchmal das Gefühl, Jehova würde mir nie vollständig vergeben. Daß das nicht stimmt, weiß ich heute; die quälende Ungewißheit ist endlich gewichen.

R. D., Trinidad