„Wohnwagenstadt“ für den Kongress 1953
Hier ist die Nachricht! Es wird ein Wohnwagenlager in Verbindung mit dem Internationalen Kongreß 1953 eingerichtet werden. Die Butterworth- und Marks-Farmen, die an der Landstraße nach Old New Brunswick bei New Market, New Jersey, gelegen sind, werden wiederum der Platz des Lagers sein. Diese Grundstücke sind von der Gesellschaft zu diesem Zwecke gemietet worden und umfassen ungefähr dreieinhalb Hektar. Das sollte reichlich Platz für die gewünschten Plätze zum Zelten und Aufstellen der Wohnwagen liefern. Zusätzliches Besitztum ist verfügbar, wenn mehr verlangt wird.
Dieser Platz ist zwar etwa 65 km vom Yankee-Stadium entfernt, aber dafür ist das Straßenverkehrsnetz während der letzten zwei Jahre weiter ausgebaut und das Fahren zum Yankee-Stadium erleichtert worden. Der New Jersey-Turnpike ist eine durchgehende Autobahn zur George-Washington-Brücke. Auch wurden an den Vierbahn-Straßen zum Holland Tunnel Verbesserungen durchgeführt.
Ihr mögt anfangen, jetzt persönliche Pläne zu machen, wenn ihr in der „Wohnwagenstadt“ zu bleiben wünscht. Um es bequemer und angenehmer zu machen, wird das Lager mit einem Warenhaus, mit Vorräten, fließendem Wasser usw. ausgestattet sein. Es mag einigen möglich sein, jetzt eine Lagerausrüstung in die Hände zu bekommen und sie durch den Winter für den nächsten Sommer zu behalten. Was auch immer der Fall sein mag, beginnt jetzt, damit ihr im kommenden Juli reisebereit seid.
Wir schlagen jedoch vor, daß ihr nicht eher schreibt, als bis ihr das Formular für Wohnwagenlager-Quartiere durch eure örtliche Gruppe im Frühling erhalten habt. Es wird eine geringe Gebühr erhoben werden, um die Kosten für die Einrichtung und die vorübergehend aufgestellten Gebäude zu decken. Wir erwarten, daß das Lager mit Lautsprechern in direkter Verbindung zum Stadion ausgerüstet wird, damit das gesamte Programm, ähnlich wie im Jahre 1950, dort gehört werden kann.
Pionier-Missionare, die in Wohnwagen leben, Verkündiger mit großen Familien und solche, die denken, acht Tage Großstadtleben sei zu teuer, erhalten hiermit die Antwort: J.Z.-„Wohnwagenstadt“ heißt euch willkommen!