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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1961
w61 1. 1. S. 31-32

Fragen von Lesern

● Wird ein Kleinkind, das totgeboren zur Welt kommt oder kurz nach der Geburt stirbt, eine Auferstehung haben, wenn seine Eltern treue Diener Jehovas sind? — H. C., Vereinigte Staaten.

Was Jehova auferweckt oder was er einem erschaffenen Körper einpflanzt, ist das Lebensmuster oder die Persönlichkeit, die der Betreffende vor dem Tode entwickelt hat. Obwohl ein Kind, das nur wenige Stunden oder Tage oder sogar erst ein Jahr nach der Geburt stirbt, weder ein Lebensmuster noch verstandesmäßig ein Gedächtnis entwickelt haben mag, hat es doch geistige Anlagen und Züge von seinen Vorfahren ererbt, und wenn die Zeit es erlaubt hätte, diese zu entwickeln, so hätten sie zu einer charakteristischen Persönlichkeit geführt, die die Verwandtschaft mit der Familie aufgezeigt hätte. Dr. Milton J. E. Senn sagte in seiner Eigenschaft als Professor der Kinderheilkunde und Psychiatrie des Kinder-Studium-Zentrums der Yale-Universität im März 1949: „Es scheint, daß die Anfänge des individuellen Organismus in psychologischem wie auch in physiologischem Sinne mit der Empfängnis einsetzen … Das Kind kommt mit physischen und geistigen Anlagen (Musterbildungen) zur Welt, die schon ziemlich ausgeprägt sind, und das Benehmen des Kindes während der Zeit, da es aufwächst, wird durch sie beeinflußt.“

Jehova Gott und Christus Jesus können alle diese schlummernden Neigungen in einem Kleinkind bemerken und in der Auferstehung reproduzieren, so daß das Kind, mit dem seine Mutter dann vereinigt wird, wirklich ihr Kind ist, und während sich diese persönlichen Züge und Neigungen mit dem Wachstum des Kindes unter dem Königreich und auf der neuen Erde entfalten, wird diese Tatsache der Mutter immer deutlicher vor Augen treten. Aus diesen Gründen, und nicht wegen irgendeiner grundlegenden körperlichen Ähnlichkeit, wird sie wissen, daß es wirklich ihr Kind ist. Im Falle eines Totgeborenen waren die physischen und geistigen Musterbildungen, die geerbt werden, von der Zeit der Empfängnis an und während der Zeit, da sich das Kindlein im Mutterleib entwickelte, vorhanden; aber das Kind hatte nie als Person gelebt, und die Auferstehung ist für solche bestimmt, die gelebt haben.

Wenn Kinder wegen eines gläubigen Elternteils geheiligt sind, so besteht kein Grund zu einem Zweifel, daß solch „heilige“ Kinder an der Auferstehung teilhaben, auch wenn sie als Säuglinge starben.

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