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  • Ein Jesuit weist auf die Schuld der Hierarchie hin
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1956
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1956
w56 1. 1. S. 12

Ein Jesuit weist auf die Schuld der Hierarchie hin

OHNE Frage ist die Römisch-katholische Kirche am offensten im Brandmarken des Kommunismus als einer Gefahr für die Religion gewesen und ist es noch. Römisch-katholische Prälaten, vom Papste an abwärts, und römisch-katholische Politiker vom Senator McCarthy an aufwärts, werden in dieser Hinsicht beständig zitiert.

Indes haben die Watch-Tower-Publikationen die Schuld für das Aufkommen des Kommunismus in vorherrschend römisch-katholischen Ländern wie Polen, Italien und Frankreich immer wieder eindeutig der Römisch-katholischen Kirche zugeschrieben. Und immer wieder haben Verteidiger der Römisch-katholischen Kirche, wie es Our Sunday Visitor ist, die Behauptung erhoben, dies sei ungerecht. Um ihre Sache zu beweisen, haben sie Irland, Portugal und Spanien als Beispiele römisch-katholischer Länder angeführt, in denen der Kommunismus nicht vorherrscht, haben jedoch die Tatsache übersehen, daß in solchen Ländern der Kommunismus nur dadurch daniedergehalten wurde, daß man kommunistische Methoden der Einschränkung der Freiheit anwandte.

Es ist daher interessant, zu beachten, was einer der Redaktoren des Jesuiten-Wochenblattes America, Vincent J. Kearney, am 5. Juni 1955 den Senioren der römisch-katholischen Universität von Fordham darüber sagte, wie man den Kommunismus besiegen könne: „Der Erfolg oder das Versagen jener, die Feinde Gottes und des Landes sind, nämlich der Welt, die wir kennen, wird an der Art festgestellt, wie Christen nicht nur gemäß ihrem Christentum leben, sondern wie sie es auf die menschliche Gesellschaft der Neuzeit anwenden.“ Er sagte ferner, daß der Kommunismus „nicht verschwinden werde, nur indem man ihn öffentlich anklage“, nein, endgültig überwunden werde er nur, wenn „wir christliche, soziale Grundsätze zu pflegen beginnen, die jenem Bösen entgegenwirken, durch das der Kommunismus gedeiht“.

Da gemäß den Äußerungen V. J. Kearneys der Kommunismus dort gedeiht, wo man verfehlt, christliche Grundsätze zur Lösung sozialer Probleme anzuwenden und er in vorwiegend römisch-katholischen Ländern wie Polen, Italien und Frankreich gedeiht — zu welcher Schlußfolgerung gelangen wir da unwillkürlich?

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