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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1960
w60 1. 12. S. 735-736

Fragen von Lesern

● Mein Mann und ich sind Zeugen Jehovas, die sich Gott erst kürzlich hingegeben haben. Unsere Verwandten bringen uns deswegen bitteren Widerstand entgegen. Wenn nun die Weihnacht mit ihrem gewohnten Austausch von Geschenken kommt, werden wir sie uns noch mehr zu Gegnern machen, wenn wir es ablehnen, uns daran zu beteiligen. Könntet ihr uns diesbezüglich Ratschläge erteilen? — R. M., USA.

Als Gott hingegebene Christen ist uns vor allem daran gelegen, Jehova Gott und Jesus Christus wohlzugefallen. Anderseits haben wir auch die Pflicht, unseren Bekannten, Nächsten und Verwandten bei jeder Gelegenheit, die sich uns bietet, Zeugnis zu geben. Wenn wir dies wirkungsvoll tun, werden sie verstehen, wie wir über verschiedene Dinge denken. Besonders wird das der Fall sein, wenn wir erwähnen, welchen Standpunkt die Neue-Welt-Gesellschaft in bezug auf Feiertage, seien es persönliche, politische oder religiöse, einnimmt. Wir können ihnen erklären, daß wir Christus als König begrüßen, es aber unpassend finden, heute seine Kindheit so hervorzuheben. Das können wir freimütig tun, weil wir dabei die Genugtuung haben, zu wissen, daß wir den Standpunkt der Schrift vertreten.

Sollte man uns zu Weihnachten Geschenke machen — was dann? Es scheint nicht klug zu sein, um diese Zeit das Weihnachtsfest anzugreifen. Statt Geschenke zurückzusenden oder die Annahme zu verweigern, wäre es besser, entweder mündlich oder durch einen Brief oder eine Karte Wertschätzung dafür zum Ausdruck zu bringen und dabei die Feiertage gar nicht zu erwähnen; wir könnten den Anlaß vielmehr dazu benutzen, unsere Hoffnung auf die neue Welt hervorzuheben. Vielleicht mag es sogar ratsam sein, erst nach den Feiertagen zu danken, um unseren Dank völlig von der heidnischen Feier loszulösen.

Wir brauchen auch nicht das Gefühl zu haben, uns entschuldigen zu müssen, weil wir zur Weihnachtszeit keine Geschenke machen, auch wenn wir selbst ein solches erhalten. Im Geschäftsleben ist die Weihnacht lediglich ein passender Anlaß für Arbeitgeber, ihre Wertschätzung für geleistete Dienste zum Ausdruck zu bringen, indem sie eine Gratifikation verabfolgen. Personen, die bloß etwas geben, weil sie etwas zu erhalten hoffen, haben einen falschen Beweggrund, einen Beweggrund, den die Schrift verurteilt. (Luk. 6:30-36) Wenn wir jedoch den Drang fühlen, eine Gabe zu geben, könnten wir das bei einer anderen, passenden Gelegenheit oder Zeit tun; das gilt, beiläufig bemerkt, auch bezüglich der Geburtstagsgeschenke. Niemals jedoch sollten wir uns verpflichtet fühlen, ein Geschenk zu machen, weil wir eines erhalten haben. Auch ist es gut, uns daran zu erinnern, daß wir, wenn wir unserem Hingabegelübde nachkommen, weit mehr geben, und zwar Personen, die es verdienen, und daß wir es mit einem besseren Beweggrund tun als irgendwelche Leute, die Weihnachtsgeschenke machen. Wir bringen den Menschen die Botschaft, die sie zum Leben führen kann. — Matth. 10:8; Joh. 17:3.

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