Kannst du dich noch erinnern?
Hast du die letzten Ausgaben des Wachtturms sorgfältig gelesen? Wenn ja, dann solltest du folgende wichtige Gedanken wiedererkennen. Prüfe dich.
● Was bedeutet es, „bescheiden zu wandeln“ mit unserem Gott?
Die Grenzen zu kennen, die uns gesetzt sind; nicht überheblich zu sein, sondern unsere Abhängigkeit von Jehova und seiner Organisation anzuerkennen. — S. 378—380.a
● Warum freut sich ein Christ, wenn er verfolgt wird?
Er freut sich nicht über die Leiden, sondern darüber, daß er durch seine Treue Gott ehren kann. Er freut sich auch, weil er die Aussicht hat, für seine Treue belohnt zu werden. — S. 392.
● Welche besondere Aufgabe hat der Aufseher geistig Schwachen gegenüber?
Sie zu besuchen und durch Gespräche über die Bibel und die Tätigkeit des Volkes Jehovas geistig zu stärken. — S. 401.
● Welche Einstellung zu größeren Dienstvorrechten in Jehovas Organisation sollten alle haben?
Alle sollten bereit sein zu dienen und sich darauf vorbereiten, mehr Verantwortung zu übernehmen, ohne aber dabei ehrgeizig oder habsüchtig zu sein. — S. 404.
● Welcher Unterschied besteht zwischen dem Gläubigen und dem Ungläubigen?
Der Gläubige ist freudig, zuversichtlich, mit der Liebe zu Gott und seinem Nächsten erfüllt und hat die Hoffnung auf ewiges Leben. Der Ungläubige hat keine Freude, weil er keinen Glauben hat. Er ist mißtrauisch, unstet, und sein Leben hat keinen wirklichen Sinn. — S. 434.
● Wie beweist man, daß man auf den Namen Jehovas als einen starken Turm vertraut?
Indem man bei Jehova Schutz sucht, wie man in einen starken Turm fliehen würde, das heißt, indem man den Rat des Wortes Gottes befolgt, sich eng an seine Organisation hält und anderen sein Vorhaben, das mit seinem Namen verbunden ist, verkündigt. — S. 436, 437.
● Welche Hilfe benötigen wir nach der Anweisung, die Jesus über die Taufe gegeben hat?
Die Hilfe Jehovas Gottes, Jesu Christi und des heiligen Geistes. — S. 461.
● Welche Gefahren sind mit spekulativen Fragen verbunden?
Man verschwendet Zeit; sie führen zu Spaltungen und können Neuen Anlaß zum Straucheln geben; sie lenken die Aufmerksamkeit ungebührend auf Menschen. Sie lenken uns von den Dingen ab, die in der Bibel deutlich aufgezeichnet und für unsere Rettung nötig sind. — S. 476—479.
● Zu wessen Nutzen wurde Jakobs Sterbebett-Prophezeiung niedergeschrieben?
Zum Nutzen des Überrests der geistigen Israeliten, die das himmlische Königreich ererben werden, und auch zum Nutzen derer, die auf der Erde mit ewigem Leben gesegnet werden möchten. — S. 493.
● Was wird durch Hesekiels Vision von der Landverteilung (Kapitel 48) vorgeschattet?
Die Landverteilung unter Gottes Königreich der neuen Welt. — S. 495.
● Woran sollte uns Jakobs Urteil über seinen Sohn Ruben erinnern?
Daß unbesonnenes Handeln zum Verlust der Dienstvorrechte führen kann. — S. 495.
● Woran — außer an die Priesterschaft — sollte uns der Name Levi erinnern?
Daß nach 1. Mose 49:5-7 der Gebrauch von Waffen, um einen heftigen Zorn zu kühlen, verflucht ist und daß Personen, die sich der Versammlung Gottes anschließen, ihn meiden müssen. — S. 499.
● Wer ist der „Löwe aus dem Stamme Juda“?
Der verherrlichte Jesus Christus. — S. 520.
● Wer sind die Mitherrscher des „Löwen aus dem Stamme Juda“?
Die 144 000 Glieder des geistigen Israels. — S. 536.
● Wann ist es angebracht, daß der Christ darauf verzichtet, etwas zu tun, wozu er berechtigt wäre?
Wenn er dadurch jemandem, der bemüht ist, Gott zu dienen, Anstoß geben könnte. — S. 541.
● Warum wird der Reichtum als eine trügerische Macht bezeichnet?
Weil er das Gefühl erweckt, größere Sicherheit zu bieten, als er in Wirklichkeit bietet. Er kann über Nacht seinen Wert verlieren. Wir können das Leben, die Gesundheit und echte Freunde damit nicht kaufen. — S. 561.
● Welche Einrichtung zur materiellen Unterstützung bestand bei den ersten Christen, an der wir uns ein Beispiel nehmen können?
Sie unterhielten keine Altersheime in ihren Gemeinden. Wenn jemand in ihrer Mitte in Not geriet, sorgten seine Kinder und Enkel für ihn, und jene, die niemanden hatten, unterstützte die Versammlung, sofern bekannt war, daß sie als Christen stets treu ihren Dienst getan hatten. — S. 566—568.
● Was tun Christen nicht, wenn sie Geschenke machen?
Sie posaunen ihre Großzügigkeit nicht aus, indem sie ihr Geschenk mit ihrem Namen versehen, wenn es im Beisein anderer überreicht wird. Sie machen auch kein Geschenk, um mit ihren Mitteln zu prahlen. — S. 600.
[Fußnote]
a Die Seitenzahlen beziehen sich auf den Wachtturm, Jahrgang 1962.