Helft ihnen, das Leben zu wählen
1 Vor einigen Wochen habt ihr das Titelblatt der Sonderausgabe der Zeitschrift „Erwachet!“ gesehen. Jetzt seid ihr im Besitz dieser Zeitschrift. Habt ihr sie auch gelesen? Wenn dies zutrifft, dann wißt ihr, welchen wertvollen Aufschluß diese Ausgabe über die Entwicklung in der Religion enthält.
2 Niemand kann übersehen, daß in den Kirchen gewaltige Veränderungen vor sich gehen, doch haben sich offensichtlich nur wenige Menschen gefragt, welche Bedeutung das für sie hat. Die „Erwachet!“-Sonderausgabe vom 8. Oktober eignet sich vorzüglich dazu, würdigen Menschen zu helfen, den Unterschied zwischen ‘denen zu sehen, die Gott dienen, und denen, die ihm nicht dienen’. (Mal. 3:18) Es entstehen somit die vielsagenden Fragen: Warum scheiden so viele Priester aus ihrem Amt aus? Warum werden immer mehr Kirchen geschlossen und zum Verkauf angeboten? Ist der „Rock“-Gottesdienst die Form der Anbetung, die Gottes Anerkennung findet? Ist es richtig, daß Geistliche sich in die Angelegenheiten der Welt einmischen?
3 Die „Erwachet!“-Sonderausgabe zeigt unmißverständlich, welches Geschick die Kirchen erwartet. Du weißt, wie das Urteil von seiten Gottes lautet. (Offb. 18:8) Sicher hast du genügend Ausgaben bestellt, um dein ganzes Gebiet damit zu bearbeiten, denn die Menschen sollten erfahren, solange es noch Zeit ist, wie sie handeln müssen, um das Leben zu wählen, das Jehova für die Aufrichtigen in Aussicht gestellt hat. (1. Tim. 6:12, 19) Was für eine Freude es doch sein wird, mit dieser besonderen Ausgabe zu arbeiten und demütigen Menschen eine Hilfe zu sein!
4 Wie ihr wißt, bieten wir das Abonnement im Oktober an. Das „Erwachet!“-Abonnement steht im Mittelpunkt, obwohl ihr beide Zeitschriften, den „Wachtturm“ und „Erwachet!“, gegen den Beitrag von 10 DM anbieten könnt, wenn ihr dies möchtet. Es mag zutreffen, daß Menschen viele Zeitschriften in ihrer Wohnung haben. Gibt es aber irgendwelche anderen Zeitschriften in dieser Welt, die die Bedürfnisse stillen, die diese beiden Zeitschriften stillen? Bestimmt nicht! Während sie die ganze Familie mit wertvollem Lesestoff versehen, geben sie ebenfalls Antwort auf die dringendsten Fragen der Menschen über das Leben und weisen ihnen den einzigen Weg des Überlebens der „großen Drangsal“.
5 Auch wenn Menschen zuerst nicht die dringende Notwendigkeit erkennen, solchen Aufschluß zu erhalten, erwirbt sich „Erwachet!“ leicht Freunde. „Erwachet!“ spricht gut an. So schrieb z. B. ein Zeitungsreporter: „Ich wurde beauftragt, einige populäre Zeitschriften zu analysieren ... Jetzt gefällt mir ‚Erwachet!‘ am besten.“ Eine Katholikin schrieb unlängst an die Gesellschaft: „Ihre Zeitschrift ‚Erwachet!‘ ist eine der besten Veröffentlichungen, und mein Mann und ich lesen sie sehr gern.“ Sie schätzen den gesunden Standpunkt, den „Erwachet!“ einnimmt, und die wahrheitsgemäße Berichterstattung. Jehovas Zeugen werden dann gern an den Türen gesehen, und dies mag Menschen helfen, den Weg zum Leben zu beschreiten. Ganz gleich, welche Merkmale der Zeitschrift jemand besonders ansprechen, ermuntere ihn, die Zeitschrift zu abonnieren. Im Verlaufe eines Jahres mag ihm viel mehr Aufschluß geboten werden, als er erwartete. Sei positiv. Biete Arbeitskollegen oder Schulkameraden Abonnements an. Sprich solche Personen an, bei denen du in letzter Zeit Studien eingerichtet hast; sie brauchen die Zeitschrift. Und biete vor allem während des Monats Oktober Abonnements regelmäßig von Haus zu Haus an.
6 Wenn du bei denen, die Abonnements abgeschlossen oder einzelne Zeitschriften entgegengenommen haben, wieder vorsprichst, sollte es nicht schwierig sein, auf das Heimbibelstudium hinzuwirken. Die Sonderausgabe von „Erwachet!“ fesselt das Interesse der Menschen, das „Wahrheits“-Buch dient dazu, das Interesse zu fördern. Zeige den Menschen, wie interessant es sein kann, anhand des „Wahrheits“-Buches die Antwort auf biblische Fragen zu finden.
7 Wir sind bevorrechtet, Menschen aller Arten eine großartige Botschaft zu überbringen. Sie können eine ganz neue Aussicht auf das Leben erhalten, und die Gelegenheit, ewig zu leben, kann sich ihnen auftun.