Brief des Zweigbüros
Liebe Königreichsverkündiger!
Ihr alle, die Ihr in unserem Land im Felddienst harte Arbeit leistet, haltet uns hier im Bethel sehr beschäftigt. Die Ergebnisse Eurer Tätigkeit sind außerordentlich gut, und wir sind gespannt, was wir demnächst zu erwarten haben. Ihr habt dazu beigetragen, daß es in diesem Dienstjahr bis jetzt fünf neue Verkündiger-Höchstzahlen gegeben hat; den Höhepunkt bildete der März mit 87 931 Verkündigern! Wir erhielten eine Flut von Briefen mit Ferienpionier-Bewerbungen, und für April wurden mehr als 7 000 Ernennungen vorgenommen. Die Reihen der allgemeinen Pioniere wurden durch 86 Brüder und Schwestern, die im April in Westdeutschland den Vollzeitpredigtdienst aufnahmen, verstärkt. Die Auflagenzahl der April-Sonderausgaben der Zeitschriften Wachtturm und Erwachet! beträgt mehr als vier Millionen Exemplare, und das nur in Deutsch! Bestimmt konnte im April damit ein wunderbares Zeugnis gegeben werden. Wir sind jetzt voller Erwartung, was der Bericht zeigen wird.
Unsere Aufzeichnungen im Büro weisen noch einige andere zahlenmäßige Zunahmen auf. So gibt es in diesem Dienstjahr bis jetzt in Westdeutschland 25 Versammlungen mehr als im Vorjahr. In West-Berlin bestehen 45, in Hamburg 22 und in München 37 Versammlungen. In Westdeutschland haben wir insgesamt 1 103 Versammlungen.
Nun dauert es nicht mehr lange, und die Kongresse „Göttlicher Name“ werden beginnen. Die Höhepunkte dieser Kongresse sind keinesfalls auf das Programm der letzten Tage beschränkt. Beginnend mit dem Mittwochnachmittag, ist das Programm mit Dingen angefüllt, die für einen jeden, der Gott wohlgefällig sein möchte, von größtem Interesse sein werden. Gewisse Programmpunkte, einschließlich kraftvoller Dramen über biblische Begebenheiten und deren Bedeutung für uns heute, ragen durch das, was sie für Eltern und Jugendliche enthalten, besonders heraus. Die Taufe ist für Freitagvormittag vorgesehen.
Wenn wir den Gedächtnismahl-Bericht in Betracht ziehen, dürfen wir bei den Kongressen mit einer großen Anwesendenzahl rechnen. In Westdeutschland wohnten am 9. April der Feier zum Gedenken an den Tod unseres Herrn 145 419 Personen bei; 8 252 waren es in West-Berlin. Diese Zahlen sind der Beweis dafür, daß es noch vielen aufrichtigen Menschen zu helfen gilt. Das bedeutet viel Arbeit, die uns aber auch viel Freude bereitet. Wir, die Bethelfamilie, schätzen unsere Dienstvorrechte sehr und sind glücklich, unseren Brüdern in Westdeutschland, West-Berlin und in einigen anderen europäischen Ländern helfen zu können. Wir blicken den Kongressen, die im Sommer dieses Jahres stattfinden, entgegen und hoffen, Euch bei den Kongressen „Göttlicher Name“ zu treffen.
Möge Euch Jehova reichlich segnen, während wir gemeinsam im Predigtdienst, der uns so viel Freude bereitet, vorandrängen und alles daransetzen, um „gesund im Glauben“ zu bleiben.
Eure Brüder
im ZWEIGBÜRO WIESBADEN
[Herausgestellter Text auf Seite 1]
Alles daransetzen, um „gesund im Glauben“ zu bleiben
[Herausgestellter Text auf Seite 4]
Welchen Kongreß wirst du besuchen?