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Königreichsdienst 1972
km 12/72 S. 7

Weitere gute Dinge in der Predigtdienstschule

1 Habt ihr bemerkt, daß im Programm der Theokratischen Predigtdienstschule für 1973 etwas Neues enthalten ist? Mit Ausnahme der Wochen, in denen schriftliche Wiederholungen stattfinden, wird es jede Woche eine Ansprache geben, die sich auf Erfahrungen stützt, die in biblischen Zeiten oder in der Neuzeit gemacht wurden. Ist es für uns nicht ermunternd, zu erfahren, wie andere ähnliche Probleme wie wir überwunden haben und im Dienst Jehovas freudig ausharrten?

2 Wenn dir eine dieser Ansprachen zugeteilt wird, so versuche, den Geist dieser Erfahrung zu erfassen, gestalte den Bericht lebendig, und zeige, welchen Nutzen wir daraus ziehen können. Es ist nicht nötig, jede Einzelheit der Erfahrung zu erwähnen. Lenke vielmehr die Aufmerksamkeit auf Punkte, die zur Entwicklung des zugeteilten Themas passen. Wenn gleich es nicht in jedem Fall erforderlich ist, kannst du die Darlegung, die eine neuzeitliche Erfahrung behandelt, mit einer passenden Schriftstelle in Verbindung bringen. Sei beim Erzählen solcher Erfahrungen wachsam, und achte auf Gelegenheiten, deinen Partner mit einzubeziehen.

3 Die aus der Bibel vorzulesenden Teile sind jetzt kürzer als früher. Viele Brüder werden dies nützen, um die Einleitung und die Schlußbemerkungen inhaltsreich zu gestalten. Es bieten sich auch Gelegenheiten, während des Lesens erläuternde Gedanken zu äußern. Wir ermuntern euch, guten Gebrauch von der zur Verfügung stehenden Zeit zu machen, um hilfreichen, erklärenden Stoff darzubieten oder zu zeigen, welchen Nutzen man aus der gelesenen Schriftstelle ziehen kann. Wie ihr wißt, lohnt es sich, in den Schriftstellenverzeichnissen der von der Gesellschaft herausgegebenen Publikationen oder im Watch Tower Publications Index nachzuschlagen, um noch zusätzlichen Stoff zu sammeln.

4 Auch ihr jüngeren Verkündiger könnt eure Ansprachen noch sinnvoller gestalten, wenn ihr nachforscht. Sprecht mit euren Eltern oder mit dem Aufseher der Theokratischen Predigtdienstschule, um Anregungen zu erhalten, wie ihr Schriftstellen kurz erklären könnt. Wenn ihr eure Ansprache haltet, so zeigt in eigenen Worten die praktische Anwendung der Schriftstellen. Natürlich solltet ihr sorgfältig darauf achten, nicht den Anschein zu erwecken, daß ihr älteren, erfahreneren Personen unter den Anwesenden Rat zu geben wünscht.

5 Der Aufseher der Theokratischen Predigtdienstschule und andere Älteste, die Rat geben mögen, können viel dazu beitragen, daß wir den größten Nutzen aus der Schule ziehen. Rat über die Fähigkeiten eines Sprechers kann nützlich sein, muß aber nicht immer ausführlich sein. Einige treffende Bemerkungen, wie die Anregungen aus dem Rat zu den Ansprachen im Leitfaden-Buch angewandt wurden, mögen genügen. Natürlich kann jederzeit, soweit erforderlich, privat Rat zu Punkten gegeben werden, an denen der Studierende vorteilhafterweise arbeiten könnte, um sich zu verbessern. Nicht immer ist es nötig, darauf hinzuweisen, weshalb ein bestimmter Punkt mit „A“, „V“ oder „G“ gekennzeichnet wurde. Häufig mag es der Schulaufseher als nützlich empfinden, während der ihm nach jeder Ansprache zur Verfügung stehenden zwei Minuten die Aufmerksamkeit auf irgendeinen besonderen Gedanken des für die Ansprache zugeteilten Stoffes zu lenken. Indem er auf den praktischen Wert des Gedankens hinweist, mag sich dieser Punkt den Zuhörern tiefer einprägen. Bereitet sich daher der Aufseher auf die Schule vor, so mag er es als hilfreich erachten, aus jeder Ansprache einen Gedanken auszuwählen, der für die Anwesenden besonders nützlich ist, und über diesen Gedanken kann er sich äußern, falls der Studierende ihn nicht ausführlich behandelt hat. Behandelte der Studierende diesen Gedanken jedoch gut, so besteht für den Schulaufseher nicht die Notwendigkeit, dies nochmals zu tun. Wenn er lediglich seine Wertschätzung dafür zum Ausdruck bringt, wie dieser Gedanke behandelt wurde, wird dies dazu beitragen, ihn dem Sinn der Zuhörer besser einzuprägen.

6 Wenn wir uns alle auf unsere Ansprachen in der Schule gut vorbereiten, wird jeder aus den vielen guten Dingen, die dargeboten werden, den größten Nutzen ziehen.

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