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  • Eine Schule, die uns auf das Wichtigste vorbereitet
  • Unser Königreichsdienst 2002
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Unser Königreichsdienst 2002
km 11/02 S. 3-4

Eine Schule, die uns auf das Wichtigste vorbereitet

1 Die Menschen besuchen eine Schule, um sich darin unterrichten zu lassen, wie sie ihre Ziele erreichen können. Doch was könnte wichtiger sein, als den Quell des Lebens zu preisen und anderen zu helfen, seinen Vorsatz und seine Wege kennen zu lernen? Nichts. Die Theokratische Predigtdienstschule will uns darauf vorbereiten, andere über unseren Glauben zu belehren. Wenn wir die Schule jede Woche besuchen, erlangen wir Fertigkeiten für die wichtigsten Tätigkeiten im Leben.

2 Unser Königreichsdienst für den letzten Monat enthielt auch das Programm für die Theokratische Predigtdienstschule 2003. Darin werden Einzelheiten genannt, wie die Schule durchgeführt wird. Für uns ist es eventuell praktisch, das Programm in unserem Buch Nutze die Belehrung der Theokratischen Predigtdienstschule aufzubewahren, das wir jede Woche zur Theokratischen Predigtdienstschule mitbringen sollten. Sehen wir uns einige Merkmale der Theokratischen Predigtdienstschule 2003 näher an.

3 Schulungspunkt: Ab Januar beginnt jede Schule mit einem fünfminütigen Vortrag über einen Schulungspunkt oder einen Gesichtspunkt des Lesens, Studierens oder Lehrens. Entweder hält der Schulaufseher diesen Vortrag, oder er teilt ihn einem befähigten Ältesten zu. Der Redner kann die Definition und die Wichtigkeit des Schulungspunktes besprechen. Dann sollte er den Stoff mit biblischen Beispielen bereichern und zeigen, wie der Schulungspunkt anzuwenden ist, insbesondere wie der Predigtdienst dadurch verbessert werden kann.

4 Aufgabe Nr. 1: Brüder, denen der Lehrvortrag zugeteilt wurde, werden noch einmal darauf hingewiesen, „die Aufmerksamkeit auf den praktischen Wert des Aufschlusses zu lenken.“ Das heißt, der Redner soll der Versammlung zeigen, wie sie den Stoff anwenden kann. Wer diese Aufgabe erhält, sollte für die Vorbereitung die Seiten 48 und 49 des Predigtdienstschul-Buches zurate ziehen sowie die Quellen studieren, die im Index des Buches unter dem Stichwort „Nutzanwendung“ genannt werden.

5 Bibelleseplan: Können wir uns entschließen, uns dieses Jahr an den Bibelleseplan zu halten, falls wir in der Vergangenheit nicht damit Schritt halten konnten? Wer sich an den Bibelleseplan hält, hat am Ende des Jahres die Christlichen Griechischen Schriften durchgelesen. Von welchem Nutzen es ist, das Bibellesen mit den Christlichen Griechischen Schriften zu beginnen, wird im Predigtdienstschul-Buch auf Seite 10 im Absatz 4 gesagt.

6 Höhepunkte des Bibellesens: Dieser Teil ist auf 10 Minuten verlängert worden, damit sich die Anwesenden zum Bibellesen der Woche äußern können. Wer diese Aufgabe bekommt, sollte die vorgesehene Zeit einhalten. Die Höhepunkte werden jede Woche behandelt, auch in der Woche der mündlichen Wiederholung. Beim Lesen achten wir auf Punkte, die uns im Familienstudium, im Predigtdienst oder im Leben allgemein nützlich sein können. Welche Eigenschaften Jehovas werden in seinem Verhalten gegenüber Menschen und Nationen offenbar? Was war für uns persönlich glaubensstärkend und hat die Wertschätzung für Jehova gefördert? Fühlen wir uns doch frei, uns zu irgendeinem Punkt aus den vorgesehenen Kapiteln zu äußern, auch aus den Versen, die in der Aufgabe Nr. 2 vorgelesen werden, da der Leser die Verse nicht kommentiert.

7 Aufgabe Nr. 2: Jede Woche wird die erste Schulungsaufgabe eine Übung im Vorlesen sein. Alle Leseaufgaben mit Ausnahme der letzten in einem Monat werden aus dem für die jeweilige Woche vorgesehenen Bibellesen genommen sein. Die letzte Leseaufgabe eines Monats wird aus dem Wachtturm genommen. Der Teilnehmer sollte den vorgesehenen Stoff ohne Bemerkungen zur Einleitung oder zum Schluss vorlesen. So kann er sein Hauptaugenmerk auf seine Lesefähigkeit richten (1. Tim. 4:13).

8 Aufgaben Nr. 3 und Nr. 4: Manchen dieser Aufgaben liegt mehr Stoff aus dem Unterredungs-Buch zugrunde als anderen; bei einigen wird nur das Thema genannt. Diejenigen, die Aufgaben mit weniger oder gar keinem Quellenmaterial haben, können ihre Darlegungen durch Nachforschungen in unseren christlichen Veröffentlichungen bereichern. Das erleichtert es der Teilnehmerin, ihre Äußerungen der Partnerin anzupassen.

9 Rahmen: Wie auf Seite 45 des Predigtdienstschul-Buches gesagt wird, kann der Schulaufseher einen Rahmen vorgeben. Tut er das nicht, können die Schwestern einen Rahmen von Seite 82 auswählen. Wenn eine Schwester alle zwei Monate eine Aufgabe erhält, kann sie fünf Jahre lang immer einen anderen Rahmen wählen. Schwestern, die den Rahmen Nr. 30 wählen, „Ein anderer Rahmen, der für das Gebiet passend ist“, sollten ihren Rahmen auf dem Aufgabenzettel (S-89-X) unten oder auf der Rückseite vermerken. Der Schulaufseher sollte das Datum neben dem verwendeten Rahmen in ihrem Buch notieren. Das kann er zusammen mit den Eintragungen im Schulungsplan machen.

10 Schulungsplan: Der Schulungsplan ist im Buch auf den Seiten 79 bis 81 abgedruckt. Daher muss das Buch nach jeder Aufgabe dem Schulaufseher gegeben werden. Der Schulaufseher muss sich die Schulungspunkte notieren, an denen die Teilnehmer arbeiten.

11 Mündliche Wiederholung: Der Stoff der Theokratischen Predigtdienstschule wird mündlich wiederholt. Die Wiederholung erfolgt in Abständen von zwei Monaten und dauert 30 Minuten. Die Fragen für die Wiederholung werden weiterhin in Unserem Königreichsdienst abgedruckt. Sollte in der Woche, für die die mündliche Wiederholung vorgesehen ist, der Kreiskongress stattfinden oder der Kreisaufseher zu Besuch sein, so werden die Aufgaben der Folgewoche um eine Woche vorgezogen und die mündliche Wiederholung eine Woche später nachgeholt.

12 Zusätzliche Klassen: In Versammlungen, in denen mehr als 50 Teilnehmer in die Schule eingeschrieben sind, können die Ältesten die Einrichtung zusätzlicher Klassen erwägen. Zusätzliche Klassen können entweder für alle Schulungsaufgaben vorgesehen werden oder nur für die beiden letzten (Predigtdienstschul-Buch, S. 285). Die zuletzt genannte Möglichkeit ist für Versammlungen gedacht, in denen viele Schwestern eingeschrieben sind, aber nur wenige Brüder für Vorleseaufgaben zur Verfügung stehen. Die Ältesten sollten befähigte Brüder beauftragen, diese Klassen zu leiten.

13 Hilfsratgeber: Wie im Programm für die Theokratische Predigtdienstschule gesagt wird, sollte die Ältestenschaft einen Hilfsratgeber damit beauftragen, Ältesten und Dienstamtgehilfen, die Höhepunkte des Bibellesens behandeln und Lehrvorträge halten, privat Ratschläge zu geben. Der Hilfsratgeber sollte ein erfahrener Bruder sein, dessen Rat von den anderen Ältesten beachtet wird. Sein Rat sollte konstruktiv sein, darin sollten gute Sprech- und Lehrmethoden gelobt und ein oder zwei Punkte genannt werden, die verbessert werden könnten. Es ist zwar nicht nötig, Brüdern, die oft auf der Bühne sprechen, nach jedem Vortrag Ratschläge zu geben, aber der Hilfsratgeber sollte umsichtig sein und daran denken, dass er auch Brüdern, die öffentliche Vorträge halten, helfen kann, weitere Fortschritte zu machen (1. Tim. 4:15).

14 Worauf zu achten ist: Was kann einem Ratgeber eine Hilfe sein, eine Aufgabe zu analysieren? In den meisten der 53 Lerneinheiten des Predigtdienstschul-Buches enthält der dritte Kasten eine kurze Zusammenfassung dessen, worauf zu achten ist. Der Schulaufseher sollte auf weitere Hinweise oder Vorschläge in dem Buch achten, die ihm eine Hilfe sind, den zusammenhängenden Aufbau und die Wirkung einer Darbietung schnell zu beurteilen. Beachte beispielsweise die Fragen oben auf Seite 55 oder die Vorschläge des letzten Absatzes auf Seite 163.

15 Freie Räume ausfüllen: Außer dem breiten Rand hat das Predigtdienstschul-Buch an mehreren Stellen einen freien Raum, in dem wir beim persönlichen Studium oder in der Predigtdienstschule Notizen machen können. (Siehe Seite 77, 92, 165, 243, 246 und 250.) Bringe das Buch unbedingt jede Woche mit. Verfolge darin den Eröffnungsvortrag. Lass das Buch im weiteren Verlauf der Schule offen. Achte auf die Vorschläge vom Schulaufseher sowie auf die Lehrmethoden, Fragen, Beispiele, Redewendungen, Veranschaulichungen, visuelle Hilfsmittel und Gegensätze, die von den Rednern eingesetzt werden. Wenn wir gute Notizen machen, können wir uns an viele ausgezeichnete Punkte aus der Schule erinnern und sie selbst verwenden.

16 Jesus Christus wusste, dass das Predigen der guten Botschaft von Gottes Königreich die größte Ehre ist, die einem Menschen zuteil werden kann. Das war sein Hauptauftrag (Mar. 1:38). Er sagte: „Ich [muss] die gute Botschaft vom Königreich Gottes verkündigen, denn dazu bin ich ausgesandt worden“ (Luk. 4:43). Wie diejenigen, die die Einladung annahmen, seine Nachfolger zu werden, predigen auch wir eifrig die gute Botschaft, und wir bemühen uns stets, die Qualität unseres ‘Schlachtopfers der Lobpreisung’ zu verbessern (Heb. 13:15). Seien wir daher entschlossen, uns regelmäßig an der Theokratischen Predigtdienstschule zu beteiligen, einer Schule, durch die wir uns auf das Wichtigste im Leben vorbereiten.

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