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  • Seid fleißig — ererbt die Verheißungen
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Königreichsdienst 1973
km 2/73 S. 1-8

Seid fleißig — ererbt die Verheißungen

1 Durch unser Studium der Heiligen Schrift haben wir die vielen wunderbaren Verheißungen Jehovas kennengelernt. Wer aber wird diese Verheißungen ererben? Der Apostel Paulus gibt in seinem Brief an die Hebräer eine Antwort darauf: „Gott ist nicht ungerecht, daß er eure Arbeit und die Liebe vergessen würde, die ihr seinem Namen gegenüber erzeigt habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient. Wir begehren aber, daß ein jeder von euch denselben Fleiß zeige, um die volle Gewißheit der Hoffnung bis ans Ende zu haben, damit ihr nicht träge werden mögt, sondern Nachahmer derer seid, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben.“ (Hebr 6:10-12) Jehova ist der große Wirkende, und er schätzt die von uns geleistete Arbeit. Daher erinnert uns Paulus daran, daß Jehova unsere Arbeit nicht vergessen wird. Allerdings ist Fleiß erforderlich, was bedeutet, daß man regelmäßig und beharrlich und mit Eifer tätig ist. Wenn wir Jehova in der Vergangenheit gedient haben, ist das bestimmt gut. Doch wir haben uns entschlossen, denselben Fleiß bis zum Ende zu zeigen, denn die Belohnung ist wirklich sehr groß.

2 Wir befinden uns nun mitten im Wachtturm-Abonnementsfeldzug, in einer Zeit, in der wir besonders Anstrengungen machen, neue Abonnements aufzunehmen. Wir können viel Gutes bewirken, wenn wir Personen aller Bevölkerungsschichten Abonnements anbieten.

3 Um dafür ausgerüstet zu sein, müssen wir den Inhalt der Zeitschriften kennen. Wenn wir es anstreben, die Zeitschrift durchzulesen, sobald wir sie erhalten haben, und dabei besondere Punkte vermerken, von denen wir glauben, daß sie die Menschen in unserem Gebiet ansprechen werden, können wir das Abonnementsangebot auf interessante und überzeugende Weise unterbreiten. Während wir in unserer Tätigkeit immer geschickter geworden sind, haben wir gelernt, daß wir auch wirklich das Angebot unterbreiten müssen, wenn wir Erfolg haben wollen. Die Wohnungsinhaber fühlen sich durch die Zeitschriften mehr angesprochen, wenn wir ihre Aufmerksamkeit auf wenigstens einen Hauptgedanken in einem Artikel lenken.

4 Viele von uns sind keine Abonnenten, sondern erhalten jede Ausgabe am Zeitschriftentisch im Königreichssaal. Das sollte uns aber nicht zu dem Gedanken verleiten, Abonnements seien nicht wichtig. Wir kommen regelmäßig in den Königreichssaal und erhalten daher jede Ausgabe. Von Personen, die wir im Predigtdienst antreffen, kann das aber nicht gesagt werden. Und da wir so vielbeschäftigte Leute sind, wird es uns wahrscheinlich nicht gelingen, sie regelmäßig zu besuchen, um ihnen das ganze Jahr hindurch jede Zeitschrift zu bringen, besonders nicht an stürmischen Wintertagen. Da der Inhalt der Zeitschriften für die Menschen aber so wichtig ist, ist es am besten, wenn sie abonnieren und laufend jede Ausgabe per Post erhalten, denn sie benötigen die Wahrheit, die ihnen hilft, ewiges Leben zu erhalten.

5 In diesem Zusammenhang ist es gut, darauf aufmerksam zu machen, daß Verkündiger, die nicht regelmäßig in den Königreichssaal kommen können, weil sie weit abgelegen wohnen oder gebrechlich sind, ihre persönlichen Exemplare der Zeitschriften im Abonnement beziehen. Auf diese Weise kommt die geistige Speise stets ins Haus, und sie müssen nicht einige Wochen warten, bis sie im Königreichssaal ihre geistige Speise erhalten können.

6 Echte Befriedigung erlangen wir, wenn wir gründliche Arbeit verrichten. Unser Ziel in diesem Feldzug ist es, den Menschen Hilfe zu bieten, indem wir ihnen das Abonnementsangebot unterbreiten. Die Praxis lehrt uns aber, daß nicht jeder abonniert, und dafür gibt es viele verschiedene Gründe. Was tun wir in solchen Fällen? Wir könnten ein Taschenbuch zusammen mit zwei Zeitschriften für einen Beitrag von 1,50 DM anbieten. Die kleinen Bücher sind nicht schwer; es ist daher vorteilhaft, stets einige Exemplare dabeizuhaben, um sie Personen, die nicht abonnieren möchten, anbieten zu können. Wir können aber auch Zeitschriften anbieten.

7 Seit Beginn des Wachtturm-Feldzuges sind nun einige Wochen vergangen, und während dieser Zeit konnten wir mit vielen Menschen sprechen. Einige zeigten ein gewisses Interesse, während nur einige wenige sich mehr für die Wahrheit interessierten. Konntest du im Januar bereits Abonnements aufnehmen? Hast du jene neuen Abonnenten schon wieder besucht? Es ist weise, nachdem wir einmal das Feuer des Interesses entfacht haben, nicht zu viel Zeit verstreichen zu lassen, bis wir sozusagen neuen Brennstoff liefern, damit das Interesse noch mehr entflammt. Unser Eifer regt uns dazu an, Neuen zu helfen, damit sie den Nutzen, den sie in geistiger Hinsicht haben, schätzen. Wir wissen, daß Personen oft um Hilfe bitten, damit sie im Wachtturm erscheinende Artikel über Prophezeiungen und tiefere Gedanken verstehen, und hier müssen wir achtsam sein. Damit ihr Interesse an den Zeitschriften nicht deshalb schwindet, weil sie nicht alles verstehen mögen, müssen wir sie zu Hause besuchen. Wenn wir mit ihnen über die Zeitschriften, die sie erhalten, sprechen, erwähnen sie vielleicht Gedanken, die sie erklärt haben möchten.

8 Es mag sein, daß einige die Zeitschrift noch nicht aus dem Umschlag genommen haben. Mit ihnen könnte man vorteilhafterweise einen interessanten Gedanken besprechen, den man in der neuesten Ausgabe gelesen hat, und man könnte sie fragen, ob sie diese Ausgabe bereits erhalten haben. Auf diese Weise erweist man solchen Personen einen guten Dienst, indem man sie dazu anregt, die Zeitschrift zu lesen, denn die Zeitschrift würde niemandem etwas nützen, wenn man sie im Umschlag ließe.

9 Der Winter bringt schlechtes Wetter mit sich. Daher ist es in einigen Gegenden etwas schwierig, ins persönliche Gebiet zu gelangen, doch dieselben Schwierigkeiten bestehen auch für die Menschen, die in diesem Gebiet wohnen und die Interesse bekundet haben, und daher verbringen sie mehr Zeit zu Hause. So hat der Winter auch seine Vorteile. Die ländliche Bevölkerung hat mehr Zeit zum Lesen, und es ist vielleicht die beste Zeit, um Bibelstudien zu beginnen. Wenn die Leute das Wahrheits-Buch mit uns studieren, werden sie die Artikel im Wachtturm besser verstehen. Nutzt daher die Vorteile aus, die der Winter für die Bibelstudientätigkeit bietet.

10 Fleiß wird reich belohnt. Für Menschen, die wir im Predigtdienst antreffen, besteht die Möglichkeit, ewiges Leben zu erlangen. Wir, die wir uns fleißig bemühen, haben die Zusicherung, daß Gott unsere Arbeit nie vergißt und daß sie nicht vergeblich ist, sondern daß wir die Verheißungen ererben werden. — 1. Kor. 15:58.

[Herausgestellter Text auf Seite 1]

Sich der Verpflichtung, bis zum Ende fleißig tätig zu sein, nicht entziehen

[Herausgestellter Text auf Seite 8]

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