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Königreichsdienst 1975
km 4/75 S. 3-4

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1 Jehova Gott liebt Kinder. Sie nehmen in seinem wunderbaren Vorsatz einen Platz ein, und während der ganzen Menschheitsgeschichte bildeten sie das Glück und die Erfüllung einer Ehe (Ps. 68:5; 127:3-5; 128:3-6). Wie sein Vater hatte auch Christus Jesus innige Zuneigung zu jungen Menschen. Als er einmal ein Kind als Beispiel hinstellte, ‘schloß er es in seine Arme’. Er betrachtete Freundlichkeit dieser Art nicht als eine unmännliche Geste. Später nahm er sich die Zeit, einige Kinder in seine Arme zu schließen und sie zu segnen. Er hatte sie gern, und ein Teil seines Dienstes bestand darin, ihnen zu helfen (Mark. 9:36; 10:13-16).

2 Da wir ebenso eingestellt sind wie Jehova Gott und sein Sohn, freuen wir uns darüber, daß es in unseren Versammlungen auch Kinder gibt. Wir wünschen, daß sie mit einer Liebe zu Jehova und zur Gerechtigkeit aufwachsen. Der Versammlung ist daran gelegen, daß junge Menschen Fortschritte in der Wahrheit machen und daß ihre ‘Fortschritte allen Menschen kundwerden’ (1. Tim. 4:15). Wie freut sich doch eine Versammlung, wenn sie beobachtet, wie solche jungen Menschen heranwachsen und auf verschiedenen Gebieten des Vollzeitdienstes wie im Bethel, im Pionier- oder Missionardienst tätig sind oder der Versammlung in anderer Hinsicht ein gutes Beispiel geben!

3 Selbstverständlich fällt den Eltern die Hauptverantwortung zu, ihren Kindern beizustehen, damit sie Jehova wohlgefallen. Es wird ihnen eine Hilfe sein, wenn sie daran denken, daß ihre Kinder zwar nicht mit dem Glauben an Gott, aber mit der Fähigkeit, an Gott zu glauben, geboren worden sind. Aber auch gute Beispiele sind eine Hilfe. Wie ungläubige Ehemänner „durch den Wandel ihrer Frauen ohne ein Wort gewonnen werden mögen“, so können Kinder auch gläubig werden, wenn sie Augenzeugen des gottgefälligen Wandels ihrer Eltern werden (1. Petr. 3:1, 2).

4 Eltern, die auf die geistigen Interessen ihrer Kinder bedacht sind, müssen Initiative zeigen und vorausblicken. Eltern, die sich darüber im klaren sind und wissen, daß ihre Kinder Gesellschaft brauchen, warnen sie zum Beispiel nicht lediglich vor den Folgen schlechter Gesellschaft. Sie nehmen sich auch Zeit, um mit ihren Kindern zusammen zu sein, und planen für ihre Kinder die Gemeinschaft mit anderen Kindern ein, die ebenfalls Jehova lieben.

5 Kinder aufzuziehen ist heute nicht einfach. Eltern freuen sich daher gewöhnlich, wenn die ganze Versammlung ein aufrichtiges Interesse an diesen jungen Menschen bekundet. Sie schätzen jede Hilfe. Schon eine anerkennende Bemerkung darüber, daß es Zeit und Mühe erfordert, die Kinder mit zu den Zusammenkünften und in den Predigtdienst zu nehmen, ist für sie eine Ermunterung. Ebenso werden auch Kinder ermuntert, wenn sich die Ältesten etwas Zeit nehmen, um mit ihnen zu sprechen und sie wissen zu lassen, daß sich die Versammlung über ihre Anwesenheit freut. Man kann sie loben, wenn sie sich besonders bemüht oder wenn sie Fortschritte gemacht haben. Das mag sich auf den Predigtdienst beziehen, auf eine Studierendenansprache, auf einen Kommentar in der Zusammenkunft, auf das Aufschlagen der Bibel oder darauf, daß sie sich während der ganzen Zusammenkunft ruhig verhalten haben.

6 Älteste können den Kindern zeigen, daß sie zur Versammlung gehören, indem sie sie mit dem Einverständnis der Eltern soweit wie möglich in bestimmte Arbeiten mit einbeziehen. Einigen mögen Aufgaben in Verbindung mit dem Saal übertragen werden. Sie können zum Beispiel beim Saubermachen mithelfen, die Stühle zurechtrücken, den „Königreichsdienst“ und die Zuteilungen für die Predigtdienstschule austeilen oder andere Arbeiten, die ihrem Alter und ihrer Fähigkeit angemessen sind, verrichten. Sie können dazu eingeteilt werden, in der Predigtdienstschule Ansprachen zu halten, an Demonstrationen teilzunehmen oder Erfahrungen zu erzählen.

7 Gottes Volk gleicht einer großen Familie. Wir alle sind aneinander interessiert, auch an den Kindern. Die Eltern mögen es schätzen, wenn man sich in den Zusammenkünften der Kinder annimmt und den Kindern im Predigtdienst beisteht. Laßt die Kinder wissen, daß man sie vermißt hat, wenn sie im Königreichssaal gefehlt haben. Zeigt ihnen, daß Neue, die in den Königreichssaal kommen, ihr gutes Beispiel schätzen. Lade auch Familien mit Kindern ein, wenn du ein geselliges Zusammensein planst. Wir sollten besonders darauf bedacht sein, Kindern zu helfen, deren Vater nicht in der Wahrheit ist. Uns allen ist daran gelegen, soviel wie möglich zu tun, um Jugendlichen zu helfen, Reife zu erlangen und ihrer Verantwortung in Jehovas Organisation nachzukommen.

[Herausgestellter Text auf Seite 4]

Ermuntert Kinder, sich am Königreichswerk zu beteiligen!

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