Brief des Zweigbüros
Liebe Königreichsverkündiger!
In den Monaten März und April haben wir immer viel zu tun, was uns Freude bereitet. Wir blicken alle der besonderen Tätigkeit, die geplant ist, entgegen. Habt Ihr daran gedacht, eventuell für einen Monat oder für zwei Wochen den Pionierdienst auf Zeit aufzunehmen? Für viele wird es eine ideale Zeit für den Pionierdienst auf Zeit sein, besonders für Jugendliche, die einige Tage Schulferien haben. Im März vergangenen Jahres waren über 1 000 und im April über 2 400 als Pionier auf Zeit tätig. Vielleicht können in diesem Jahr noch viel mehr diesen Dienst aufnehmen.
Sprecht doch in der Familie darüber oder mit einigen anderen in der Versammlung. Vielleicht bedarf es nur der elterlichen Ermunterung, damit viele junge Verkündiger einmal die Freuden des Pionierdienstes auf Zeit erleben können. Eine junge Schwester schrieb an die Gesellschaft: „Meine Angehörigen haben mich sehr dazu ermuntert, und Jehova gab seinen Segen. Ich stellte fest, daß ich an jedem Schultag einen halben Tag im Pionierdienst verbringen konnte. Meine Wertschätzung für das Vorrecht und die Freude, Jehova zu dienen und Menschen in diesen letzten Tagen zu helfen, wurde dadurch wirklich gefördert. Außerdem war es für mich ein Schutz vor dem Einfluß weltlicher Schulkameraden.“
Ja, der Pionierdienst ist ein Segen! Nachdem Bruder Knorr kürzlich als Zonenaufseher die Zweige in Mexiko und Mittelamerika besucht hatte, berichtete er vor allem davon, daß Missionare der ersten Klassen der Gileadschule immer noch dort dienen. Das bedeutet, daß sie mehr als dreißig Jahre im Vollzeitdienst als Pioniere oder Bethelmitarbeiter stehen. Bruder Knorr sagte, daß es in Mexiko gegenwärtig 81 371 Verkündiger gibt.
Obgleich es einigen von uns nicht möglich ist, Pionier zu sein, können wir doch alle weiterhin Jugendliche zu diesem Dienst ermuntern, und wir können uns mit ihnen zu dieser Zeit des Jahres vermehrt am Dienst beteiligen. Wir wünschen Euch dabei viel Segen.
Eure Brüder
ZWEIGBÜRO WIESBADEN