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Erwachet! 1982
g82 22. 6. S. 15

Evolution und Leidenschaft

DER britische Kolumnist Christopher Booker nimmt in dem Streit um die Frage „Schöpfung oder Evolution?“ eine neutrale Haltung ein. Kürzlich äußerte er sich über die „Leidenschaft“, die er auf beiden Seiten beobachtet hat. „Die Vertreter der Schöpfungslehre bestreiten leidenschaftlich, daß es so etwas wie Evolution gegeben habe“, schrieb er in seiner „Samstagsspalte“ für den Londoner Daily Telegraph. Er schlußfolgerte daher, daß sich ein denkender Mensch „der Wissenschaft zuwenden könnte, um eine plausiblere, von Vernunft geprägte Erklärung zu erhalten. Doch er würde hinter den verschiedenen ,evolutionistischen‘ Standpunkten, von denen viele miteinander unvereinbar seien, die gleiche Leidenschaft entdecken.“

„Das Problem ist, daß Darwins ,natürliche Auslese‘ bei all der Komplexität, die sie durch die Forschungen auf dem Gebiet der Molekularbiologie erlangt hat, immer noch nur eine Theorie ist“, erklärte Booker, „und dazu eine Theorie, die sich durch ganz enorme Lücken und Fragezeichen auszeichnet.“

Booker nannte als Beispiel das Problem der „‚Sprünge‘ in der evolutionären Stufenleiter, ... wie bei der Entstehung des Auges oder der Merkmale, durch die sich Vögel von jeder anderen Art von Lebewesen unterscheiden“. Er erwähnte, daß selbst die neueste Theorie, gemäß der in isolierten Gruppen relativ große evolutionäre Sprünge stattgefunden haben sollen, einräumen muß, daß es „irgendeine Zwischenstufe gegeben hat, in der sich ein Lebewesen mit einer Membran herumgeschleppt hat, die noch nicht genügend weit entwickelt war, um das Fliegen zu ermöglichen, aber die frühere Beweglichkeit so behinderte, ... daß sie für das Überleben eher schädlich als nützlich war“. Darauf erhob der Kolumnist den Vorwurf:

„Die orthodoxeren Darwinisten bringen es nicht nur fertig, den Stellenwert solcher Fragen nicht einzusehen. Interessanterweise fallen sie mit doppeltem Feuereifer in rein dogmatische Behauptungen zurück und greifen wieder die ein oder zwei Lieblingsfälle auf, ... die sie in ihrem bequemen Glauben zu bestärken scheinen, während sie all die wirklich interessanten Fragen völlig unbeantwortet lassen.

Das Schlüsselwort ist ,Glaube‘. Für einen einigermaßen unvoreingenommenen Beobachter ist es ganz augenfällig, daß die Darwinisten in all ihren Spielarten und Richtungen ihre Vorstellung vom Ursprung und von der Entwicklung des Lebens letzten Endes genauso auf reinen Glauben und unbewiesene Ansichten stützen wie die Vertreter der Schöpfungslehre, die von ihnen so höhnisch verspottet werden.

Ihr ,Mythos‘ ermöglicht es ihnen, das ganze Geheimnis des Lebens als das Produkt blinder, mechanischer Kräfte ohne lenkenden ,Sinn‘ oder ,Zweck‘ zu sehen — und daß wir daher unseren Platz als das triumphale Endprodukt dieses Prozesses einnehmen können, ohne das Gefühl zu haben, wir würden ihn ,jemandem verdanken‘. Das mag zwar beruhigend sein, aber an solchen Ansichten ist im strengen Sinne nichts ,Wissenschaftliches‘.“

[Bild auf Seite 15]

Die Evolution ist eine Tatsache!!!

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