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Erwachet! 1984
g84 8. 7. S. 23-27

Gibst du mehr Geld aus, als du verdienst?

Vom Awake!-Korrespondenten in Kanada

„Der Schnitt richtet sich nach dem Stoff“ (altes englisches Sprichwort)

„OHNE Haushaltsplan ist das Leben eine Tragödie“, meint Mike.

„Jede Privatperson oder Firma, die nicht den Vorteil eines Finanzplans nutzt, kann bald in ein Chaos geraten“, erklärt Claude.

„Aber der Gedanke, durch einen Haushaltsplan eingeengt zu sein, gefällt mir gar nicht“, magst du sagen. „Schon das Wort ‚Haushaltsplan‘ ist mir zuwider.“ Nun, dann bezeichne es eben als Finanzplan, so wie Claude. Doch ganz gleich, wie du es nennst, „der Schnitt richtet sich nach dem Stoff“, das heißt, du solltest nicht mehr ausgeben, als du hast. Du brauchst einen Haushaltsplan.

Immer mehr Privatpersonen „gehen pleite“. Preissteigerungen, Inflation, hohe Zinsen und andere Faktoren erschweren es dir, alle deine Kosten zu decken. Freilich, in Entwicklungsländern mag einem ein Haushaltsplan für eine Woche oder einen Monat utopisch erscheinen. Millionen Menschen sind dankbar für jeden Tag, den sie überstehen.

Wie deine Situation auch immer aussieht, du mußt die verfügbaren Mittel zum Zweck einer richtigen Verteilung irgendwie überwachen, um Nahrung, Kleidung, Miete sowie Heiz- und Fahrtkosten bezahlen und für medizinische Behandlung, für Ausbildung und Unterhaltung sorgen zu können.

„Doch wozu brauche ich jetzt einen Haushaltsplan, wenn ich bisher immer ohne einen ausgekommen bin?“ magst du fragen. Einfach ausgedrückt, dem ist so, weil die Kaufkraft deines Geldes immer mehr schwindet. Woher kommt das?

Die Weltwirtschaftslage läßt nichts Gutes ahnen für uns als Durchschnittsbürger. Die Wirtschaft in Ländern Afrikas, Mittel- und Südamerikas sowie Osteuropas wird durch Hunderte von Milliarden Dollar Schulden erschüttert.

Diese weltweite Schuldenlast hat nicht nur auf das Wirtschaftswachstum der Kreditnehmerländer eine lähmende Wirkung, sondern auch auf das der Kreditgeberländer. Da sozusagen das gesamte Geld der Weltwirtschaft in Schulden „verstrickt“ ist, läßt die Kaufkraft unserer Währungen ständig nach. Wir hören, ganz gleich, wo wir leben, den Ruf: „Wir müssen uns daran gewöhnen, uns nach unserem Einkommen, nicht nach unseren Wunschträumen zu richten.“ Ein persönlicher Haushaltsplan kann dir dabei eine Hilfe sein.

Die kanadischen Anlageberater Mike und Claude haben sich im Laufe der Jahre als Geldverwalter bewährt. Sie treten dafür ein, daß der einzelne wissen sollte, wohin sein Geld wandert.

Auf die Einteilung kommt es an

„Verschafft mir ein Haushaltsplan denn mehr Geld?“ magst du fragen. „Nein, aber er wird dir helfen, festzustellen, wo dir das Geld aus den Händen gleitet, und das wiederum wird dir helfen, die notwendigen Ausgaben unter Kontrolle zu halten und aus deinem Geld das Beste zu machen“, hält Claude entgegen.

„Aber wenn ich nur etwas mehr Einkommen hätte, käme ich gut zurecht und brauchte keinen Haushaltsplan“, behaupten manche. Das ist jedoch nur Wunschdenken. „Die größten Firmen der Welt, die über Millionengewinne verfügen, kommen nicht ohne Finanzplan aus“, bemerkt Mike. Außerdem hat eine Gallup-Umfrage ergeben, daß Menschen aller Einkommensklassen derselben Meinung sind — sie brauchten nur etwas mehr, um auszukommen. Warum? Weil die meisten Leute mehr Geld ausgeben, als sie haben.

Betrachte es von folgendem Standpunkt aus: Würdest du eine lange Autofahrt machen, ohne vorher zu planen? Würdest du anfangen, ein Kleid zu nähen, ohne überhaupt zu wissen, ob du genügend Stoff hast, es fertigzumachen? Um etwas Begonnenes erfolgreich zu Ende zu führen, muß man vorausdenken und planen. Jesus Christus sagte vor langer Zeit: „Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen?“ (Lukas 14:28, Einheitsübersetzung).

Setz dich hin und rechne

Sich hinzusetzen und einen Haushaltsplan auszuarbeiten braucht kein unangenehmes Unterfangen zu sein. Betrachte die Sache wie Mike von der positiven Seite: „Ein Plan fürs Geldausgeben.“ Er gleicht einer Landkarte, auf der du erkennen kannst, wie sich dein Einkommen verteilt. Mit Hilfe dieses Planes kannst du herausfinden, 1. wohin dein sauer verdientes Geld zur Zeit wandert, 2. wohin es nicht zu wandern braucht und 3. wohin vielleicht ein Teil davon wandern sollte. Du wirst feststellen, daß eine solche sinnvolle Geldverwaltung einen nicht der Lebensfreude beraubt. Im Gegenteil, Mike meint sogar: „Glück und Zufriedenheit können in eine Familie einkehren, die frei ist von finanziellen Sorgen.“ Sieh dich nicht in der Rolle eines Geizhalses — betrachte dich als Verwalter der Gelder deiner Familie.

Wo fängst du nun, nachdem du dich hingesetzt hast, am besten an? Errechne zuerst die durchschnittlichen monatlichen Einkünfte. (Die meisten haben festgestellt, daß die monatliche Berechnung die praktischste ist.) Dazu mußt du die Einkünfte aller Verdiener in deiner Familie addieren: Löhne und Gehälter, Zinsen, Steuerrückzahlungen und andere Einnahmen. Rechne davon sämtliche Abzüge, zum Beispiel Einkommenssteuer, ab. Handelt es sich um wöchentliche Einkünfte, dann multipliziere den Betrag mit 4 1⁄3. Dadurch erhältst du die ungefähre monatliche Summe. Nun rechne das zum ersten Ergebnis dazu. Das ist der Betrag, den du jeden Monat ausgeben kannst — nicht mehr.

Addiere als nächstes alle laufenden Ausgaben: Miete oder Hypothekenbelastung, Strom- und Heizkosten, Telefongebühren usw. Da die meisten dieser Zahlungen jeden Monat fällig sind, wird dir sicher klar, welchen Vorteil eine monatliche Berechnung deiner Einkünfte hat. Vergiß nicht, Lebensmittel, Zeitungen und andere Dinge zu berücksichtigen, die du wahrscheinlich jede Woche bar bezahlst. Hast du nun alles zusammengerechnet? Wie steht es mit den Fahrtkosten und den durchschnittlichen Ausgaben für Kleidung, Urlaub, Unterhaltung, chemische Reinigung sowie für Wohnungsreparaturen und -instandhaltung? Diese Kosten werden oft übersehen.

Manche Zahlungen sind jährlich fällig, wie zum Beispiel Kfz-Steuer und -Versicherung. Teile sie durch 12, damit du die Monatsbeträge erhältst. Wie hoch sind dann deine Gesamtausgaben im Monat?

Welchen Wert es für dich hat

Jetzt bist du soweit, daß du die Summe deines monatlichen Einkommens mit der deiner Ausgaben vergleichen kannst. Was erkennst du dabei? Du hast genügend Geld, deine Rechnungen zu bezahlen? Sehr gut! Das bedeutet aber nicht, daß dein Haushaltsplan für dich nun erledigt ist. Zum einen wäre es vernünftig, nicht nur genug Geld für die monatlichen Zahlungen beiseite zu legen, sondern auch für unvorhergesehene Ausgaben zu sparen, die du gewiß im Laufe des Jahres haben wirst. Dieses oder jenes nutzt sich ab oder geht kaputt, und damit mußt du rechnen.

„Nun gut. Aber was soll ich machen, wenn ich feststelle, daß ich mit meinem Einkommen die Ausgaben nicht decken kann?“ magst du fragen. Denke an denjenigen, der einen Turm bauen wollte und die Kosten berechnete, um festzustellen, ob seine Mittel dafür reichten. Ein Haushaltsplan läßt also erkennen, was du dir leisten kannst. Lerne, mit dem Lebensnotwendigen zufrieden zu sein. Die Bibel hilft dir dabei mit dem Rat: „Was haben wir in die Welt mitgebracht? Nichts! Was können wir aus der Welt mitnehmen? Nichts! Wenn wir also Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen“ (1. Timotheus 6:7, 8, Die Bibel in heutigem Deutsch). Zugegeben, Dinge wie Nahrung und Kleidung können nicht eingespart werden, aber höchstwahrscheinlich kann man die Ausgaben für Unterhaltung, Sport und Luxusartikel einschränken.

Nimm auch noch andere Ausgaben unter die Lupe. Was gibst du für alkoholische Getränke aus? Wie in dem Buch Canadian Book of Money (Kanadisches Handbuch für Geldfragen) ausgeführt wird, kann dich „ein allabendlicher Cocktail 1 000 DM im Jahr kosten“. Andere lassen ihr Geld in Rauch aufgehen. Wer am Tag zwei Päckchen Zigaretten raucht, gibt bis zu 2 000 DM im Jahr aus. Manche haben es sich zur Gewohnheit gemacht, einmal in der Woche im Restaurant zu essen, was einige Familien einen beträchtlichen Teil des Wochenlohnes kostet. Das gleiche Fleisch oder die gleichen Meeresfrüchte könnte man sich für weitaus weniger Geld selbst kaufen und zu Hause zubereiten — obendrein spart man sich Fahrtkosten, Trinkgelder und Parkgebühren. Könntest du zusätzlich 5 000 DM oder mehr im Jahr gebrauchen? Ein solcher Betrag ließe sich nämlich in diesem Bereich einsparen. Offensichtlich gibt es noch andere Möglichkeiten, Ausgaben einzuschränken. Manche werden in der Liste auf der nächsten Seite aufgeführt.

Was machst du nun mit den errechneten Zahlen? Es gibt verschiedene nützliche Methoden der Geldverwaltung. Welche du wählst, hängt von deinen Umständen und davon ab, was du für praktisch hältst.

Einige praktische Methoden

Umschläge mit Bargeld: Bei dieser einfachen Methode kennzeichnest du je einen Umschlag mit dem Bereich, für den dein Geld bereitgestellt werden soll: „Miete“, „Lebensmittel“, „Kraftstoff“, „Heizung“ usw. Dann legst du in den Umschlag jeweils so viel Bargeld, wie für den betreffenden Bereich nötig ist. Beziehst du manche Einkünfte wöchentlich, mußt jedoch eine Zahlung nur monatlich oder jährlich leisten, dann lege jedesmal so viel Geld in den Umschlag, daß du zum Zahlungstermin den fälligen Betrag beisammen hast. Du kannst also im Juli schon Geld für die Heizkostenrechnung des nächsten Winters beiseite legen. Das mildert sicher die Belastung, die anstehende Rechnungen mit sich bringen. Vergiß auch nicht: Widerstehe der Versuchung, dir Geld aus einem Umschlag „auszuleihen“.

Aufteilung mit Schecks: Im wesentlichen wird dabei genauso verfahren wie mit den Umschlägen, außer daß die Einkünfte deiner Familie von der Bank verwahrt werden, so daß die Bank an die Stelle der Umschläge tritt. Statt Geld aus Umschlägen zu nehmen, schreibst du, wenn Rechnungen fällig sind, Schecks aus. Das Verfahren mit den Schecks bietet folgende Vorteile: 1. Du kannst überschüssiges Geld auf ein Sparkonto überweisen, das dir Zinsen bringt, die dem inflationsbedingten Geldwertverlust entgegenwirken. 2. Es ist sicherer als die Aufbewahrung großer Mengen Bargeld im Haus. 3. Die Versuchung, Geld für einen anderen als den vorgesehenen Zweck „auszuleihen“, ist geringer.

Mache doch das Erstellen eines Haushaltsplans zu einer Familienangelegenheit! Dadurch haben deine Kinder — während du die Kosten berechnest — die Gelegenheit, mehr über den Geldwert und darüber zu erfahren, wieviel es kostet, sie großzuziehen. Sie werden dann besser darauf achten, nicht unnötig Licht brennen zu lassen, ihre Kleidung in Ordnung zu halten und keine Nahrungsmittel zu verschwenden — alles kritische Punkte in den meisten Haushaltungen von heute.

Sei aber keinesfalls entmutigt, wenn dein erster Haushaltsplan sich nicht richtig bewährt oder bald überholt ist. Wie jeder andere Plan muß auch er auf dem laufenden gehalten und den wechselnden Umständen angepaßt werden. Zögere nicht, die nötigen Veränderungen vorzunehmen. Mit zunehmender Erfahrung wird die Sache immer besser funktionieren. Die nebenstehende Liste kann dir eine Hilfe sein.

In dem Buch Money Management (Geldverwaltung) wird zusammenfassend erklärt: „Mit dem Geld auszukommen hat nichts damit zu tun, mehr zu verdienen oder weniger auszugeben; es geht lediglich darum, Einnahmen und Ausgaben im voraus miteinander in Einklang zu bringen, so daß ein angenehmeres Leben möglich ist.“ Jawohl, „der Schnitt richtet sich nach dem Stoff“.

[Kasten auf Seite 27]

SPARMÖGLICHKEITEN

Es könnte sein, daß einige der folgenden Vorschläge dort, wo du wohnst, unzutreffend sind. Viele sind jedoch, wie wir hoffen, brauchbar für dich. Wir empfehlen, daß die Leser überprüfen, wie sie Kosten sparen können, indem sie die Ratschläge aus der Tabelle beachten, die auf sie zutreffen, und auf Gebieten, die hier nicht erwähnt werden, ähnliche Grundsätze anwenden.

WOHNUNG

Badezimmer:

□ Benutzt du statt der Badewanne öfter die Dusche?

□ Duschst du dich nicht zu ausgiebig?

Möbel:

□ Hast du dich erkundigt, ob eine Aufpolsterung oder eine Oberflächenüberarbeitung billiger wäre als neue Möbel?

EINKAUF/NAHRUNGSMITTEL

Kleidung und Schuhe:

□ Wartest du bis zum Ausverkauf?

□ Kannst du selbst etwas flicken oder ändern und Nähte erneuern oder Reißverschlüsse ersetzen?

□ Hältst du auf Flohmärkten, in sogenannten Secondhand-Shops oder Gebrauchtwarenläden und in Zeitungsanzeigen nach den benötigten Haushaltsartikeln oder Spielsachen Ausschau?

□ Wie steht es mit Auktionen, bei denen Haushaltsartikel angeboten werden?

Nahrungsmittel:

□ Kaufst du frische Nahrungsmittel in der Saison und kochst oder frierst sie ein?

□ Könntest du öfter Eintopfgerichte kochen, wobei du dir Sonderangebote zunutze machst?

□ Kaufst du in großen Mengen zu günstigen Preisen?

□ Vergleichst du die Preise der Nahrungsmittel in den verschiedenen Geschäften miteinander?

□ Wäre es billiger, Brot und andere Backwaren selbst zu backen?

□ Kannst du in deinem eigenen oder in einem gepachteten Garten selbst etwas anbauen?

□ Bekämpfst du die Neigung, zuviel zu essen oder teure Delikatessen zu kaufen?

FAHRTKOSTEN

□ Sind öffentliche Verkehrsmittel billiger als Kraftstoff, Reparaturkosten sowie Kfz-Steuer und -Versicherung für ein eigenes Auto?

□ Ist dein jetziges Auto, wenn du es gut in Ordnung hältst, kostengünstiger als ein neues?

□ Kannst du Besorgungen, Krankenbesuche und das Abholen der Kinder so miteinander verbinden, daß du dir einige Fahrten sparst?

□ Kaufst du Motoröl und Frostschutzmittel in preisgünstigen Mengen und füllst sie selbst nach?

□ Sorgst du dafür, daß der Reifendruck immer genügend hoch ist, damit du weniger Kraftstoff verbrauchst?

□ Vermeidest du unnötigen Leerlauf des Motors, häufiges Starten und Bremsen sowie übermäßig viele Stadtfahrten?

□ Machst du Besorgungen in der näheren Umgebung so oft wie möglich zu Fuß oder mit dem Fahrrad?

□ Hältst du das Aufwärmen des (parkenden) Autos im Winter in Grenzen?

□ Machst du dir die Möglichkeit zunutze, regelmäßige Rechnungen im Dauerauftrag von deinem Konto abbuchen zu lassen, um unnötige Fahrt- oder Portokosten einzusparen?

ENERGIEVERBRAUCH

Klimaanlage:

□ Ist sie angesichts des Klimas an deinem Wohnort wirklich vonnöten?

□ Wären Deckenventilatoren wirtschaftlicher?

□ Benutzt du sie nur, wenn es wirklich nötig ist?

□ Verbraucht sie zuviel Energie, weil sie im Sommer eine niedrigere Temperatur erzeugt als im Winter?

Geschirrspülmaschine/Waschmaschine:

□ Beachtest du das empfohlene Fassungsvermögen?

□ Hängst du Wäsche zum Trocknen auf, statt einen Wäschetrockner zu benutzen?

□ Mißt du das Spül- oder Waschmittel genau ab?

Heizung:

□ Hältst du die Temperatur immer niedrig?

□ Drehst du die Temperaturregler abends zurück?

□ Schließt du im Winter die Jalousien oder Vorhänge auf der Schattenseite des Hauses und öffnest sie auf der Sonnenseite (im Sommer umgekehrt)?

Lampen:

□ Schaltest du sie aus, wenn sie nicht benötigt werden?

□ Würden weniger Glühbirnen oder Glühbirnen mit geringerer Wattzahl ausreichen?

Kochherd:

□ Stellst du die Menüs so zusammen, daß du mehrere Gerichte gleichzeitig kochen kannst, um den Herd oder die Brenner möglichst gut zu nutzen?

□ Bewahrst du Reste (gut vor Verderb geschützt) auf, damit du sie als Mahlzeit oder als Teil einer Mahlzeit wieder verwenden kannst?

Telefon:

□ Verwendest du es nur für notwendige Anrufe und hältst die Gesprächsdauer in Grenzen?

□ Führst du die nötigen Ferngespräche während der tarifgünstigeren Zeiten?

Fernsehgerät:

□ Schaltest du es aus, wenn niemand fernsieht?

□ Legst du vorher fest, was du dir ansehen wirst, und hältst dich dann daran?

Übrige Geräte:

□ Läßt du Radios und Ventilatoren nicht unnötig laufen?

□ Könntest du die meisten Reparaturen im Haushalt selbst machen?

□ Ist der Warmwasserbereiter so eingestellt, daß das Wasser nicht heißer wird als benötigt? Hat er eine Zeituhr, oder mußt du ihn von Hand ausschalten?

NICHT ZU VERGESSEN

□ Überlegst du dir genau, ob du neue Anschaffungen machen oder bei Sonderangeboten zugreifen solltest, obwohl du sie eigentlich nicht brauchst?

[Bild auf Seite 23]

„Der Schnitt richtet sich nach dem Stoff.“ Das bedeutet, daß Größe und Machart des Kleidungsstücks davon abhängen, wieviel Stoff verfügbar ist. Überschreite also nicht deine Möglichkeiten.

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