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Feiern„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
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Feiern
Einzige den Christen gebotene Feier ist diejenige zum Gedächtnis an Christi Tod; kein prunkvolles Fest
1. Kor. 11:23-26 „Ich habe das vom Herrn empfangen, was ich euch auch übermittelt habe, daß der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert werden sollte, ein Brot nahm, und nachdem er Dank gesagt hatte, brach er es und sprach: ,Dies bedeutet meinen Leib, der für euch ist. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.‘ Ebenso tat er auch in bezug auf den Becher nach dem Abendmahl, indem er sprach: ,Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes. Tut dies immer wieder, sooft ihr ihn trinkt, zur Erinnerung an mich.‘ Denn sooft ihr dieses Brot eßt und diesen Becher trinkt, verkündigt ihr immer wieder den Tod des Herrn, bis er gekommen ist.“
Luk. 22:19 „Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“
Verkehrt, an religiösen Feiern teilzunehmen, die, wenn sie auch mit biblischen Ereignissen zu tun haben, doch vom Heidentum durchsetzt sind
2. Kor. 6:14-18 „Welche Gemeinschaft besteht zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Teilhaberschaft hat Licht mit Finsternis? Welche Harmonie besteht ferner zwischen Christus und Belial? Oder welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? Und welche Übereinkunft besteht zwischen Gottes Tempel und Götzen? Denn wir sind ein Tempel eines lebendigen Gottes, so, wie Gott gesagt hat: ,Ich werde unter ihnen wohnen . . .‘ ,Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab‘, spricht Jehova, ,und hört auf, das Unreine anzurühren‘; ,und ich will euch aufnehmen.‘ “
Eph. 5:11 „Habt nicht mehr mit ihnen teil an den unfruchtbaren Werken, die zur Finsternis gehören, sondern rügt sie vielmehr.“
1. Kor. 10:21 „Ihr könnt nicht den Becher Jehovas und den Becher der Dämonen trinken; ihr könnt nicht am ,Tisch Jehovas‘ und am Tisch der Dämonen teilhaben.“
Siehe auch das Hauptthema „Interkonfessionalismus“.
Weihnachten: Datum und Bräuche heidnischen Ursprungs; Jesus nicht im kalten späten Dezember geboren
„Das Fest wurde in den ersten Jahrhunderten des Bestehens der christlichen Kirche nicht gefeiert, da es bei den Christen allgemein üblich war, eher den Tod als die Geburt bedeutender Personen zu feiern. . . . ein Fest zum Andenken [an Jesu Geburt] wurde im 4. Jahrhundert eingeführt. Im 5. Jahrhundert ordnete die Westkirche an, daß das Fest an dem Tag der Mithra-Riten der Geburt der Sonne und am Ende der Saturnalien gefeiert werden sollte . . . Die meisten der Bräuche, die heute mit Weihnachten verbunden sind, waren ursprünglich keine Weihnachtsbräuche, sondern stammen aus vorchristlicher Zeit und sind nichtchristliche Bräuche, die von der christlichen Kirche übernommen wurden. Die Saturnalien, ein Fest, das die Römer Mitte Dezember feierten, lieferten das Vorbild für viele weihnachtliche Lustbarkeiten. Von dieser Feier stammen zum Beispiel die ausgedehnten Festlichkeiten, das Austeilen von Geschenken und das Abbrennen von Kerzen“ (The Encyclopedia Americana [New York, 1956], Band VI, S. 622).
Luk. 2:1-5 „In jenen Tagen nun ging eine Verordnung von Cäsar Augustus aus, daß die ganze bewohnte Erde eingeschrieben werde . . .; und alle Leute zogen hin, um sich einschreiben zu lassen, ein jeder in seine eigene Stadt. Natürlich ging auch Joseph von Galiläa aus der Stadt Nazareth nach Judäa zur Stadt Davids hinauf, die Bethlehem genannt wird, weil er aus dem Hause und der Familie Davids stammte, um sich mit Maria einschreiben zu lassen, die ihm, wie versprochen, zur Ehe gegeben worden und jetzt hochschwanger war.“
Luk. 2:8, 12 „Es waren auch Hirten in derselben Gegend, die draußen im Freien lebten und in der Nacht über ihre Herden Wache hielten . . . ,Und dies ist euch ein Zeichen: Ihr werdet ein Kindlein finden, das in Wickelbänder eingebunden ist und in einer Krippe liegt.‘ “
„Zur Zeit der Geburt Christi mußten alle Frauen und Kinder wegen der Besteuerung in die Stadt gehen, in die sie gehörten, wohin manche eine weite Reise hatten; aber die Zeit mitten im Winter wäre sehr ungeeignet gewesen für solche Reisen, besonders für schwangere Frauen und für Kinder. Daher kann Christus nicht im tiefen Winter geboren worden sein. Außerdem befanden sich die Hirten zur Zeit der Geburt Christi nachts auf dem Feld und hüteten ihre Herden; das war schwerlich mitten im Winter. Und wer glaubt, der Winterwind sei in dieser Gegend nicht so kalt, der erinnere sich der Worte Christi, die wir im Evangelium lesen: ,Betet aber, daß eure Flucht nicht im Winter geschehe.‘ Wenn der Winter eine ungünstige Zeit für die Flucht war, scheint er auch keine passende Zeit für die Hirten gewesen zu sein, sich auf dem Felde aufzuhalten, und für Frauen und Kinder, eine Reise zu unternehmen“ (Works [London, 1672], Joseph Mede, britischer Gelehrter, herausgegeben von John Worthington, Discourse xlviii, zitiert in dem Buch The Two Babylons [London, 1957] von Alexander Hislop, S. 92).
Siehe auch die Hauptthemen „Chronologie“, S. 104 und „Feiertage“, S. 167—170.
Ostern: durchsetzt mit heidnischen Bräuchen, ehrt Göttin Aschtoreth oder Astarte
„Im Neuen Testament und in den Schriften der apostolischen Väter deutet nichts auf die Feier des Osterfestes hin. Der Gedanke, daß gewisse Zeiten besonders heilig seien, war den ersten Christen unbekannt. . . . Der Kirchenhistoriker Sokrates (Hist. Eccl., Band 22) [um 439 u. Z.] erklärt völlig wahrheitsgemäß, daß weder der Herr noch seine Apostel geboten hätten, dieses oder irgendein anderes Fest zu feiern. Er schreibt: ,Die Apostel dachten nicht daran, Festtage festzusetzen; ihnen war mehr daran gelegen, daß ein makelloses, frommes Leben geführt werde.‘ . . . So hat sich die Sache ohne Zweifel verhalten“ (The Encyclopædia Britannica [New York, 1910], Band VIII, S. 828).
„Was bedeutet der Ausdruck Ostern überhaupt? Er ist kein christlicher Name. Man erkennt seinen chaldäischen Ursprung auf den ersten Blick. Ostern ist nichts anderes als Astarte . . ., die Himmelskönigin, deren Name, wie ihn die Bewohner von Ninive aussprachen, offensichtlich der gleiche war wie der in diesem Lande [England] heute allgemein gebräuchliche. Dieser Name, den Layard auf assyrischen Denkmälern fand, ist Ischtar. Die Verehrung des Bel und der Astarte wurde sehr früh in Britannien eingeführt . . . Das ist die Geschichte des Osterfestes. Das allgemeine Brauchtum, das noch heute mit diesem Fest verbunden ist, bestätigt dessen babylonischen Charakter zur Genüge. Die warmen Kreuzbrötchen am Karfreitag und die gefärbten Eier am Ostersonntag waren bei den chaldäischen Riten genauso zu finden wie heute“ (The Two Babylons [London, 1957], Alexander Hislop, S. 103, 107, 108).
„Aschtoreth, Anath, Astarte und Aschera sind Manifestationen einer Hauptgottheit Westasiens . . . Verwandt mit der kanaanitischen Aschtoreth war die babylonische Ischtar (die Venus der Römer). . . . Viele Gelehrte glauben, daß der Fruchtbarkeitskult seinen Anfang in Babylonien hat, dessen Himmelskönigin . . . Ischtar war“ (Harper’s Bible Dictionary [New York, 1961], S. 46, 47).
Jer. 7:18 „Die Söhne lesen Holzstücke auf, und die Väter zünden das Feuer an, und die Frauen kneten Mehlteig, um Opferkuchen für die ,Himmelskönigin‘ zu machen; und es werden Trankopfer ausgegossen für andere Götter zu dem Zweck, mich zu kränken.“
2. Kö. 23:13 „Die Höhen, die sich vor Jerusalem befanden, die zur Rechten des ,Berges des Verderbens‘ waren, die Salomo, der König von Israel, der Aschtoreth, dem abscheulichen Ding der Sidonier, . . . gebaut hatte.“
„Das Christentum hat, als es mit den Germanen in Berührung kam, seinem hohen christlichen Fest viele heidnische Sitten und Bräuche einverleibt, die mit ihrem Frühlingsfest verbunden waren . . ., das zu Ehren des Sterbens des Winters, der Geburt eines neuen Jahres und der Rückkehr der Sonne gefeiert wurde. Der Name des christlichen Festes stammt von Eostur-monath oder Ostermonat, der unserem Monat April entspricht und der, nach Beda (De Temp. Rat., Kap. xv), der Frühlingsgöttin Eostre oder Ostara geweiht war“ (The Encyclopedia Britannica [Chicago, 1959], Band 7, S. 859).
Siehe auch das Hauptthema „Feiertage“, S. 171—173.
Forderungen des Gesetzesbundes gelten nicht für Christen
Röm. 10:4 „Christus ist das Ende des ,Gesetzes‘.“
Gal. 4:4, 5 „Als aber die Grenze der Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, der aus einer Frau geboren wurde und unter Gesetz zu stehen kam, so daß er die unter Gesetz loskaufe.“
Eph. 2:15 „Durch sein Fleisch hob er . . . das aus Verordnungen bestehende ,Gesetz‘ der Gebote [auf].“
Jährliche jüdische Feste hörten auf, als Gesetzesbund durch neuen Bund ersetzt wurde
Gal. 4:9-11 „Jetzt aber, da ihr GOTT kennengelernt habt, oder vielmehr jetzt, da ihr von GOTT erkannt worden seid, wie kommt es, daß ihr wieder zu den schwachen und armseligen elementaren Dingen zurückkehrt und wieder deren Sklaven sein wollt? Ihr beobachtet peinlich genau Tage und Monate und Zeitabschnitte und Jahre. Ich fürchte für euch, daß ich mich euretwegen irgendwie zwecklos abgemüht habe.“
Hebr. 8:7-13 „Wenn jener erste Bund ohne Mangel gewesen wäre, so hätte man nicht für einen zweiten Raum gesucht; denn er findet am Volke etwas zu bemängeln, wenn er sagt: , „Siehe! Es kommen Tage“, spricht Jehova, „da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen . . .“ ‘ Indem er sagt ,einen neuen Bund‘, hat er den früheren für veraltet erklärt.“
Siehe auch Hebr. 9:1-3, 9, 10, 24.
Die Beobachtung des Sabbattages von Christen nicht verlangt
Kol. 2:16, 17 „Daher möge euch niemand wegen Speise und Trank oder in Hinsicht auf ein Fest oder die Beobachtung des Neumondes oder eines Sabbats richten; denn diese Dinge sind ein Schatten der künftigen Dinge, aber die Wirklichkeit gehört dem Christus.“
2. Mose 31:16, 17 „Die Söhne Israels sollen den Sabbat halten . . . Zwischen mir und den Söhnen Israels ist er ein Zeichen.“
Siehe auch das Hauptthema „Sabbat“, S. 436—440.
Christen, die kein Teil der Welt sind, beteiligen sich nicht daran, Ereignisse der politischen Vergangenheit einer Nation zu feiern
Joh. 18:36 „Jesus antwortete: ‚Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt. Wäre mein Königreich ein Teil dieser Welt, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königreich nicht von daher.‘ “
Joh. 15:19 „Wenn ihr ein Teil der Welt wäret, so wäre der Welt das Ihrige lieb. Weil ihr nun kein Teil der Welt seid, sondern ich euch aus der Weit auserwählt habe, deswegen haßt euch die Welt.“
Jak. 4:4 „Ihr Ehebrecherinnen, wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer immer daher ein Freund der Welt sein will, stellt sich als ein Feind Gottes dar.“
Siehe auch das Hauptthema „Neutralität“, S. 377—385.
Die, die ‘ihre Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet’ haben, beteiligen sich nicht an Zeremonien zur Erinnerung an Kriege der Nationen
Jes. 2:4 „Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen.“ (Siehe auch Micha 4:3.)
1. Kor. 2:12 „Nun haben wir nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der von Gott ist.“
Siehe auch das Hauptthema „Krieg“, S. 345—347.
Anbeter Jehovas beteiligen sich nicht an Zeremonien, durch die zum Gedenken an prominente Männer religiöse Ehrungen erwiesen werden
2. Mose 20:5 „Ich, Jehova, dein Gott, bin ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert.“
Röm. 1:25 „Diejenigen, die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und eher der Schöpfung Verehrung und heiligen Dienst darbrachten als dem Schöpfer, der immerdar gesegnet ist.“
Apg. 12:21-23 „An einem festgesetzten Tag jedoch kleidete sich Herodes in ein Königsgewand und setzte sich auf den Richterstuhl und begann ihnen eine öffentliche Ansprache zu halten. Das versammelte Volk seinerseits begann zu schreien: ,Eines Gottes Stimme und nicht eines Menschen!‘ Da schlug ihn der Engel Jehovas augenblicklich, weil er nicht Gott die Ehre gab; und er wurde von Würmern zerfressen und verschied.“
Siehe auch Apg. 14:11-15; Offb. 22:8, 9.
Diener Gottes dafür bekannt, daß sie keine Geburtstage feiern; nur Heiden beobachteten solche Feiern
„Origenes [ein Bibelkommentator aus dem dritten Jahrhundert u. Z.] . . . betont, daß ,von keiner der heiligen Personen, die in den Schriften erwähnt werden, gesagt wird, sie habe an ihrem Geburtstag ein Fest gefeiert oder ein großes Essen veranstaltet. Nur Sünder [wie Pharao und Herodes] feiern den Tag, an dem sie . . . [geboren] sind‘ “ (The Catholic Encyclopedia [New York, 1911], Band X, S. 709).
„Mit Gewißheit werden wir darüber unterrichtet, daß die späteren Hebräer das Feiern von Geburtstagen als etwas Götzendienerisches betrachteten, eine Ansicht, die sie in reichem Maße bestätigt fanden durch das, was sie an allgemeinen Bräuchen, die mit diesen Tagen verbunden waren, vor sich gehen sahen“ (The Imperial Bible-Dictionary [London, 1874], herausgegeben von Patrick Fairbairn, Band I, S. 225).
1. Mose 40:20 „Es stellte sich nun heraus, daß am dritten Tage Pharaos Geburtstag war, und er ging daran für alle seine Diener ein Festmahl zu machen.“
Matth. 14:6-10 „Als aber der Geburtstag des Herodes gefeiert wurde, tanzte dabei die Tochter der Herodias und gefiel dem Herodes so sehr, daß er mit einem Eide versprach, ihr zu geben, worum sie auch bitte. Von ihrer Mutter angetrieben, sagte sie dann: ,Gib mir hier auf einer Platte das Haupt Johannes’ des Täufers.‘ Obwohl der König betrübt wurde, gebot er aus Rücksicht auf seine Eide und auf die, welche mit ihm zu Tische lagen, daß es gegeben werde; und er sandte hin und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten.“ (Siehe auch Mark. 6:21.)
Regelmäßiges Zusammenkommen zum Studium des Wortes Gottes ist auferbauend, glaubensstärkend
Hebr. 10:25 „Indem wir unser Zusammenkommen nicht aufgeben, wie es bei einigen Brauch ist, sondern einander ermuntern, und das um so mehr, als ihr den Tag herannahen seht.“
Apg. 2:42 „Sie fuhren fort, sich der Lehre der Apostel und dem Anteilhaben miteinander, dem Einnehmen von Mahlzeiten und den Gebeten zu widmen.“
„Wir bilden eine Korporation durch unsere religiöse Überzeugung, durch eine göttliche Sittenzucht und durch das Band einer gemeinschaftlichen Hoffnung. Wir treten zu einem Bunde zusammen und halten gemeinschaftliche Versammlungen ab, um . . . Gott mit Bitten zu umlagern . . . Wir kommen zusammen zur Erforschung und Erwägung der göttlichen Schriften . . . Wir [nähren] durch heilige Worte unseren Glauben, richten die Hoffnung auf, befestigen das Vertrauen und geben ebensosehr der Disziplin Festigkeit durch Einschärfung der sittlichen Vorschriften. Ebenda geschehen auch die Aufmunterungen“ (Apologetikum, Tertullian [um das Jahr 190 u. Z. zum Christentum bekehrt], 39. Kapitel, aus dem Lateinischen in der Bibliothek der Kirchenväter [Kempten und München, 1915], übersetzt von Dr. K. A. Heinrich Kellner).
„Der Bericht . . ., den ein christlicher Schriftsteller, der etwa um die Mitte des zweiten Jahrhunderts tätig war, gab, ist außerordentlich aufschlußreich. ,An dem Tage, den man Sonntag nennt‘, sagt Justinus der Märtyrer, ,findet eine Versammlung aller statt, die in Städten oder auf dem Lande wohnen, dabei werden die Denkwürdigkeiten der Apostel oder die Schriften der Propheten vorgelesen, solange es angeht. Hat der Vorleser aufgehört, so gibt der Vorsteher in einer Ansprache eine Ermahnung und Aufforderung zur Nachahmung all dieses Guten. Darauf erheben wir uns alle zusammen und senden Gebete empor‘ “ (The Ancient Church [New York, 1859], William D. Killen, S. 465, 466).
Besondere Zusammenkünfte, wo Gottes Wort besprochen wird, unterweisen und vereinen die Besucher, gereichen zum Lobpreis Jehovas
Apg. 2:1-4 „Während nun der Tag des Pfingstfestes seinen Verlauf nahm, waren sie alle am gleichen Ort beisammen, und plötzlich entstand vom Himmel her ein Geräusch wie das einer dahinstürmenden starken Brise, und es erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. . . . und sie alle wurden mit heiligem Geist erfüllt und fingen an, in verschiedenen Zungen zu reden.“
Neh. 8:1-3, 7, 8 „Alles Volk ging daran, sich wie e i n Mann auf dem öffentlichen Platz zu versammeln . . . Dann hießen sie Esra, den Abschreiber, das Buch des Gesetzes Mose zu bringen, das Jehova Israel geboten hatte. Daher brachte Esra, der Priester, das Gesetz vor die Versammlung der Männer wie auch der Frauen und aller, die genügend Verständnisvermögen hatten zuzuhören, am ersten Tag des siebenten Monats. Und er fuhr fort, vor dem öffentlichen Platz . . . von Tagesanbruch bis Mittag daraus laut zu lesen, vor den Männern und den Frauen und den anderen die Verständnisvermögen hatten; . . . die Leviten . . . erklärten dem Volk das Gesetz, während das Volk stehen blieb. Und sie fuhren fort, aus dem Buche, aus dem Gesetz des wahren Gottes, vorzulesen, es wurde erläutert, und man gab dessen Sinn an; und sie machten das Vorgelesene fortlaufend verständlich.“
2. Chron. 5:1-3, 13; 6:3 „Die ganze Arbeit, die Salomo für das Haus Jehovas zu tun hatte, [war] zur Vollendung gelangt, und Salomo begann die Dinge hereinzubringen, die David, sein Vater geheiligt hatte . . . Damals war es, daß Salomo daranging, die älteren Männer von Israel und alle Häupter der Stämme, die Vorsteher der Vaterhäuser der Söhne Israels, nach Jerusalem zu versammeln, um die Lade des Bundes Jehovas aus der Stadt Davids, das heißt Zion, heraufzubringen. So versammelten sich alle Männer von Israel beim König zu dem Fest, . . . es begab sich, sobald die Trompeter und die Sänger wie e i n Mann e i n e n Klang hören ließen, um Jehova zu preisen und ihm zu danken, und sobald sie den Schall mit den Trompeten und mit den Zimbeln und mit den Gesanginstrumenten und mit der Lobpreisung Jehovas erhoben . . ., daß das Haus selbst, ja das Haus Jehovas, mit einer Wolke erfüllt wurde.“ „Dann wandte der König sein Angesicht und begann die ganze Versammlung Israels zu segnen, während die ganze Versammlung Israels dastand.“
Siehe auch 5. Mose 31:9-13; Josua 24:1-
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Feiertage„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
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Feiertage
Den Christen nicht geboten, bestimmte Tage als Feiertage zu beobachten
Gal. 4:9-11 „Jetzt aber, da ihr GOTT kennengelernt habt, oder vielmehr jetzt, da ihr von GOTT erkannt worden seid, wie kommt es, daß ihr wieder zu den schwachen und armseligen elementaren Dingen zurückkehrt und wieder deren Sklaven sein wollt? Ihr beobachtet peinlich genau Tage und Monate und Zeitabschnitte und Jahre. Ich fürchte für euch, daß ich mich euretwegen irgendwie zwecklos abgemüht habe.“
Kol. 2:16, 17 „Daher möge euch niemand wegen Speise und Trank oder in Hinsicht auf ein Fest oder die Beobachtung des Neumondes oder eines Sabbats richten; denn diese Dinge sind ein Schatten der künftigen Dinge, aber die Wirklichkeit gehört dem Christus.“
Kein Teil der Welt; sollen Welt der Ungläubigen und ihre Lebensweise nicht lieben; beteiligen sich nicht an ihren Festlichkeiten
Joh. 15:19 „Wenn ihr ein Teil der Welt wäret, so wäre der Welt das Ihrige lieb. Weil ihr nun kein Teil der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, deswegen haßt euch die Welt.“
1. Joh. 2:15, 16 „Liebt nicht die Welt noch die Dinge in der Welt. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles in der Welt — die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und die auffällige Zurschaustellung der Mittel, die jemand zum Leben hat — stammt nicht vom Vater, sondern stammt von der Welt.“
Röm. 12:2 „Formt euch nicht mehr nach diesem System der Dinge, sondern werdet durch die Neugestaltung eures Sinnes umgewandelt, damit ihr durch Prüfung feststellen könnt, was der gute und annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist.“
Geburtstage
Bibel erwähnt nur Geburtstagsfeiern von Heiden
1. Mose 40:20-22 „Es stellte sich nun heraus, daß am dritten Tage Pharaos Geburtstag war, und er ging daran, für alle seine Diener ein Festmahl zu machen . . . Demgemäß setzte er den Obersten der Mundschenken wieder in sein Mundschenkenamt ein . . . Den Obersten der Bäcker aber hängte er auf.“
Matth. 14:6-10 „Als aber der Geburtstag des Herodes gefeiert wurde, tanzte dabei die Tochter der Herodias und gefiel dem Herodes so sehr, daß er mit einem Eide versprach, ihr zu geben, worum sie auch bitte. Von ihrer Mutter angetrieben, sagte sie dann: ,Gib mir hier auf einer Platte das Haupt Johannes’ des Täufers.‘ Obwohl der König betrübt wurde, gebot er aus Rücksicht auf seine Eide und auf die, welche mit ihm zu Tische lagen, daß es gegeben werde; und er sandte hin und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten.“ (Siehe auch Mark. 6:21.)
Geschichte bezeugt, daß solche Feiern von treuen Dienern Gottes gemieden wurden
„Die Idee einer Geburtstagsfeier lag den Christen dieser Periode überhaupt fern“ (Allgemeine Geschichte der christlichen Religion und Kirche [1842], Dr. August Neander, Band 1, S. 518).
„In der Bibel wird kein Fall einer jüdischen Geburtstagsfeier erwähnt. Die Geburtstagsfeier des Tetrarchen Herodes, die Johannes dem Täufer das Leben kostete, kann kaum als ein solches Beispiel betrachtet werden, da die Familie, zu der er gehörte, dafür bekannt war, daß sie heidnische Bräuche annahm. Tatsächlich haben wenigstens die späteren Juden Geburtstagsfeiern als Bestandteil des Götzendienstes betrachtet, und das wahrscheinlich wegen der götzendienerischen Riten, die bei diesen Anlässen gepflegt wurden, zu Ehren derer, die als Schutzgötter des Tages galten, an dem der Betreffende geboren worden war“ (Cyclopædia of Biblical, Theological and Ecclesiastical Literature [New York, 1882] von John M’Clintock und James Strong, Band I, S. 817).
„Von keiner der heiligen Personen, die in den Schriften erwähnt werden, [wird] gesagt . . ., sie habe an ihrem Geburtstag ein Fest gefeiert oder ein großes Essen veranstaltet. Nur Sünder feiern den Tag, an dem sie in diese Welt hineingeboren worden sind“ (The Catholic Encyclopedia [New York, 1911], Band X, S. 709 [Zitat von Origenes Adamantios aus dem dritten Jahrhundert]).
Jemandes Geburtstag ist nicht das Wichtigste
Pred. 7:1, 8 „Ein Name ist besser als gutes Öl und der Tag des Todes als der Tag, da man geboren wird. Besser ist das nachherige Ende einer Sache als ihr Anfang.“
Weihnachten
Jesus wies seine Nachfolger an, seines Todes, nicht seiner Geburt zu gedenken
1. Kor. 11:24-26 „Nachdem er Dank gesagt hatte, brach er es und sprach: ,Dies bedeutet meinen Leib, der für euch ist. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.‘ Ebenso tat er auch in bezug auf den Becher nach dem Abendmahl, indem er sprach: ,Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes. Tut dies immer wieder, sooft ihr ihn trinkt, zur Erinnerung an mich.‘ Denn sooft ihr dieses Brot eßt und diesen Becher trinkt, verkündigt ihr immer wieder den Tod des Herrn, bis er gekommen ist.“
Geburt Jesu begann man erst in späteren Jahrhunderten zu feiern; viele Kirchen betrachteten diese Feier weiterhin als heidnisch
„Weihnachten gehörte nicht zu den frühesten Festen der Kirche. Irenäus und Tertullian lassen es aus, wenn sie die Feste aufzählen . . . Der erste Hinweis auf das Fest stammt aus Ägypten“ (The Catholic Encyclopedia [New York, 1908], Band III, S. 724).
„Die Beobachtung des Weihnachtsfestes ist nicht von Gott geboten worden, noch ist es neutestamentlichen Ursprungs. Der Geburtstag Christi kann aus dem Neuen Testament nicht ermittelt werden, auch nicht aus irgendeiner anderen Quelle. Die Kirchenväter der ersten drei Jahrhunderte sprechen nicht von irgendeiner besonderen Feier der Geburt [Christi]. . . . Aber es gilt als historisch nachgewiesen, daß das eigentliche Weihnachtsfest ,verhältnismäßig spät eingeführt‘ wurde“ (Cyclopædia of Biblical, Theological and Ecclesiastical Literature [New York, 1882] von John M’Clintock und James Strong, Band II, S. 276).
„Die erste bestimmte Bezugnahme darauf, daß es [das Weihnachtsfest] gefeiert wurde, stammt aus der Zeit des Pontifikats des Liberius (352—366). Es scheint zu dieser Zeit ein wohlbekanntes Fest in Rom gewesen zu sein. Im Osten wurde es einige Jahre später eingeführt. Chrysostomus spricht im Jahre 386 davon, daß es in Antiochia seit weniger als zehn Jahren bekannt war“ (History of the Christian Church [Geschichte der christlichen Kirche] [New York, 1894] von Henry C. Sheldon, Band I, S. 489, 490).
„Gegen Ende des Mittelalters war die Feier von Allerheiligen ein fester Bestandteil des Jahreskalenders der römisch-katholischen Kirche. Nach der Reformation verwarfen jedoch die Protestanten dieses Fest zusammen mit anderen wichtigen Festen wie Weihnachten und Ostern“ (The Encyclopædia Britannica, Ausgabe 1959, Band 11, S. 107).
„Innerhalb der Kirche wurde Kritik an der Feier geübt, weil sie heidnischen Riten glich, weil sie Sonnenanbetung war . . ., und noch 1644 verbot das englische Parlament unter puritanischem Einfluß die Beobachtung des Festes“ (Funk & Wagnalls Standard Dictionary of Folklore, Mythology and Legend [New York, 1949], Band 1, S. 229).
Siehe auch das Hauptthema „Feiern“, S. 161, 162.
Jesu Geburt nicht im kalten Dezember; Datum gründet sich auf heidnische Ideen
„Die Herden blieben einen großen Teil des Jahres im Freien. Zur Zeit des Passahs trieb man sie hinaus und holte sie erst Mitte November wieder herein, beim ersten Regen des Marcheschwan. Sie verbrachten den Winter in Schafställen, und diese Einzelheit genügt, um zu beweisen, daß unser vertrautes Weihnachtsdatum im Winter kaum richtig sein kann, denn das Evangelium sagt uns, daß die Hirten auf dem Felde waren“ (Er kam in sein Eigentum [Stuttgart, 1963] von Henri Daniel-Rops, S. 226).
„Das wohlbekannte Sonnenfest Natalis Invicti jedoch, das am 25. Dezember gefeiert worden ist, hat einen erheblichen Anspruch darauf, für unser Dezember-Datum verantwortlich zu sein“ (The Catholic Encyclopedia [New York, 1908], Band III, S. 727).
„Man gibt im allgemeinen zu, daß um die Mitte des vierten Jahrhunderts erstmals der 25. Dezember für das [Weihnachts-]Fest bestimmt wurde. . . . Die Beweggründe, die die westlichen Kirchen veranlaßten, Christi Geburt am 25. Dezember zu feiern, sind nicht klar bezeugt. Einige Katholiken und viele Protestanten sind der Ansicht, man habe sich für diesen Tag entschieden, weil an diesem Tag die Römer ihr Fest natalis solis invicti feierten, den Zeitpunkt, an dem die Sonne den südlichen Wendekreis passiert und nach Norden zurückzukehren beginnt . . ., und weil die Einrichtung eines mehrtägigen christlichen Festes in dieser Jahreszeit die Saturnalien und andere verderbliche heidnische Feste verdrängen sollte. . . . Denn von den Tagen des Augustinus und Chrysostomus an bis in unsere Zeit hinein finden wir viele fromme Menschen, die die heidnische Art, das Fest zu feiern, mißbilligten und sich bemühten, dem Fest einen christlicheren Charakter zu geben. Die Weihnachtsfeiertage, die nach einem Gesetz von Theodosius dem Großen (Kaiser, 383—395 n. Chr.) 14 Tage lang dauern sollten, sieben Tage vor und sieben Tage nach Weihnachten, hatten, wo immer man sie auch beobachtete, eine derart starke Ähnlichkeit mit den römischen Saturnalien, Sigillarien usw. und dem Julfest der alten Goten, daß sich die Vermutung aufdrängt, daß von Anfang an eine unglückliche Verbindung zwischen ihnen geherrscht hat“ (Fußnote [12] in der von James Murdock angefertigten englischen Übersetzung des Werkes Allgemeine Kirchengeschichte [Institutes of Ecclesiastical History, Ancient and Modern (New York, 1845)] von Johann Lorenz von Mosheim, Band I, S. 279, 280).
„Stern“ erschien heidnischen Astrologen, nicht den Hirten; führte sie zu Herodes, der Jesus zu töten suchte; nicht von Gott
Matth. 2:1, 2, 7, 12, 13 „Nachdem Jesus in Bethlehem in Judäa in den Tagen des Königs Herodes geboren worden war, siehe! da kamen Astrologen aus östlichen Gegenden nach Jerusalem und sprachen: ,Wo ist der als König der Juden Geborene? Denn als wir im Osten waren, sahen wir seinen Stern, und wir sind gekommen, ihm zu huldigen.‘ Dann berief Herodes heimlich die Astrologen und erkundigte sich bei ihnen genau nach der Zeit der Erscheinung des Sterns. Weil sie aber im Traum eine göttliche Warnung erhielten, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Wege in ihr Land zurück. Als sie weggezogen waren, siehe! da erschien Jehovas Engel dem Joseph im Traum und sprach: ,Steh auf, nimm das kleine Kind und seine Mutter und fliehe nach Ägypten, und halte dich dort auf, bis ich dir Bescheid gebe; denn Herodes ist auf der Suche nach dem kleinen Kind, um es zu vernichten.‘ “
Durch Austeilen von Geschenken zu Weihnachten oder zum Dreikönigsfest werden Astrologen und andere Heiden nachgeahmt; die Hirten gaben einfach Gott die Ehre
Matth. 2:7, 9, 11 „Dann berief Herodes heimlich die Astrologen und erkundigte sich bei ihnen genau nach der Zeit der Erscheinung des Sterns. Als sie den König angehört hatten, gingen sie ihres Weges; und siehe! der Stern, den sie, als sie im Osten waren, gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stehenblieb, wo sich das kleine Kind befand. Und als sie in das Haus kamen, sahen sie das kleine Kind bei Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm. Auch öffneten sie ihre Schätze und brachten ihm Gaben dar: Gold und duftendes Harz und Myrrhe.“
„Die meisten Weihnachtsbräuche, die nun in Europa herrschen oder aus früheren Zeiten überliefert worden sind, sind nicht echt christliche, sondern heidnische Bräuche, die von der Kirche übernommen oder geduldet worden sind. . . . Die Saturnalien in Rom lieferten das Muster für die meisten fröhlichen Bräuche der Weihnachtszeit. . . . Weihnachten erbte die allgemeine Lustbarkeit in einer etwas gemäßigten Form (übermäßig nur im Essen und Trinken): Spiele, Austeilen von Geschenken (besonders an Kinder), sehr viel Zuckerwerk und, mehr als zeremonielle Elemente, Abbrennen von Kerzen und das Bad vor dem Fest“ (Encyclopædia of Religion and Ethics [Edinburgh, 1911] herausgegeben von James Hastings, Band III, S. 608, 609).
„Von Anfang an, seitdem dieses Fest besteht, scheinen die westlichen Nationen viele der Torheiten und tadelnswerten Bräuche der in derselben Jahreszeit gefeierten heidnischen Feste auf dieses Fest übertragen zu haben, zum Beispiel die übertriebene Ausschmückung der Kirchen, die Vermischung von Puppenspiel und Theater mit Religion, umfassende Festlichkeiten und Lustbarkeiten, Weihnachtsbesuche und Weihnachtsgrüße, Weihnachtsgeschenke und -scherze und Schlemmerei und Trunkenheit zu Weihnachten“ (Fußnote [12] in der von James Murdock angefertigten englischen Übersetzung des Werkes Allgemeine Kirchengeschichte [Institutes of Ecclesiastical History, Ancient and Modern (New York, 1845)] von Johann Lorenz von Mosheim, Band I, S. 280).
Luk. 2:15, 20 „Als die Engel dann von ihnen weg in den Himmel gegangen waren, begannen die Hirten zueinander zu sagen: ,Laßt uns auf jeden Fall nach Bethlehem hinübergehen und das sehen, was geschehen ist, was Jehova uns bekanntgegeben hat.‘ Die Hirten kehrten dann zurück und verherrlichten und priesen Gott wegen all der Dinge, die sie gehört und gesehen hatten, so, wie diese ihnen gesagt worden waren.“
Fastenzeit heidnischen Ursprungs; von Jesus nicht geboten
„Wir können also wohl schlußfolgern, daß Irenäus um das Jahr 190 nichts von irgendeinem vierzigtägigen Osterfasten wußte. Dieselbe Folgerung muß aus der von Tertullian nur einige Jahre später gebrauchten Ausdrucksweise gezogen werden. . . . Und da ist dasselbe Schweigen bei allen vornizäischen Kirchenvätern zu beobachten, obwohl viele Gelegenheit gehabt hätten, eine solche apostolische Einrichtung zu erwähnen, wenn es sie gegeben hätte“ (The Catholic Encyclopedia [New York, 1910], Band IX, S. 152).
„ ,Es sollte bekannt sein‘, sagte Cassianus, der Mönch von Marseille, der im fünften Jahrhundert schrieb und dabei der Kirche seiner Tage die Urkirche gegenüberstellte, ,daß die Beobachtung der vierzig Tage nicht existierte, solange die Vollkommenheit jener Urkirche unverletzt blieb.‘ Woher stammt dann dieser Brauch? Die vierzigtägige Fastenzeit wurde direkt von den Anbetern der babylonischen Göttin entlehnt. Ein solches vierzigtägiges Fasten ,im Frühling des Jahres‘ wird heute noch von den Jeziden oder heidnischen Teufelsanbetern in Kurdistan beobachtet, die es von ihren alten Herren, den Babyloniern, geerbt haben. Ein solches vierzigtägiges Fasten wurde im Frühjahr von den heidnischen Mexikanern beobachtet; so lesen wir bei Humboldt [Humboldts Mexican Researches (Mexikanische Forschungen), Band i, S. 404], wenn er von seinen Beobachtungen in Mexiko folgendes berichtet: ,Drei Tage nach der Frühlings-Tagundnachtgleiche . . . begann ein feierliches Fasten von vierzig Tagen zu Ehren der Sonne.‘ Ein solches vierzigtägiges Fasten wurde in Ägypten beobachtet; das erkennt man, wenn man in Wilkinsons Werk Egyptians [Die Ägypter (Band i, S. 278)] nachschlägt. Dieses vierzigtägige Fasten in Ägypten wurde, wie uns Landseer in seinem Buch Sabean Researches [Sabäische Forschungen (S. 112)] zeigt, ausdrücklich zum Gedächtnis von Adonis oder Osiris, dem großen Mittler-Gott, beobachtet. . . . Unter den Heiden scheint dieses Fasten eine unerläßliche Einleitung zu dem großen jährlichen Fest zur Erinnerung an den Tod und die Auferstehung des Tammuz gewesen zu sein“ (The Two Babylons [New York, 1957], Alexander Hislop, S. 104, 105).
Der Form nach zu fasten in Gottes Wort verurteilt
Matth. 6:16-18 „Hört auf, wenn ihr fastet, ein trübseliges Gesicht zu machen wie die Heuchler, denn sie verstellen ihr Gesicht, um den Menschen als Fastende zu erscheinen. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben bereits ihren vollen Lohn. Du aber, wenn du fastest, öle dein Haupt und wasche dein Gesicht, damit du nicht den Menschen als ein Fastender erscheinst, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist.“
Siehe auch Jes. 58:4-8.
Karfreitag
14. Nisan, Todestag Jesu, fällt nach unserem Kalender nicht jedes Jahr auf denselben Wochentag
Matth. 26:1, 2 „Als nun Jesus alle diese Reden beendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern: ,Ihr wißt, daß in zwei Tagen das Passah sein wird, und der Sohn des Menschen soll überliefert werden, um an den Pfahl gebracht zu werden.‘ “ (Siehe auch Joh. 19:14-16.)
3. Mose 23:4, 5 „Dies sind die Festzeiten Jehovas, heilige Zusammenkünfte, die ihr zu ihren bestimmten Zeiten ausrufen solltet: Im ersten Monat [Nisan], am vierzehnten Tag des Monats zwischen den zwei Abenden, ist das Passah dem Jehova.“
„Der 14. Nisan . . . kann auf einen Freitag oder auf irgendeinen anderen Wochentag fallen“ (The New Schaff-Herzog Encyclopedia of Religious Knowledge [Grand Rapids, Mich., 1958], herausgegeben von Samuel Jackson, Band IV, S. 44).
„Der vierzehnte Tag des Monats [Nisan] fiel nicht immer auf ein und denselben Wochentag“ (Historical Commentaries on the State of Christianity During the First Three Hundred and Twentyfive Years [New York, 1853], Johann Lorenz von Mosheim, Band I, S. 531).
Feier zum Gedächtnis an Jesu Tod keine prunkvolle Sache
Luk. 22:19, 20 „Er [nahm] ein Brot, dankte, brach es und gab es ihnen, indem er sprach: ,Dies bedeutet meinen Leib, der zu euren Gunsten gegeben wird. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.‘ Ferner den Becher nach dem Abendmahl, indem er sprach: ‚Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes, das zu euren Gunsten vergossen werden wird.‘ “
Ostern
Kein frühchristliches Fest
„Im Neuen Testament und in den Schriften der apostolischen Väter deutet nichts auf die Beobachtung des Osterfestes hin. Der Gedanke, daß gewisse Zeiten besonders heilig seien, war den ersten Christen fremd. . . . Der Kirchenhistoriker Sokrates erklärt völlig wahrheitsgemäß, daß weder der Herr noch seine Apostel geboten hätten, dieses oder irgendein anderes Fest zu feiern. Er schreibt: ,Die Apostel dachten nicht daran, Festtage festzusetzen; ihnen war mehr daran gelegen, daß ein makelloses, frommes Leben geführt werde‘; und er führt die Beobachtung des Osterfestes durch die Kirche auf die Fortführung eines alten Brauches zurück, ,so, wie auch viele andere Bräuche eingeführt worden sind‘ “ (The Encyclopædia Britannica [New York, 1910], Band VIII, S. 828).
Mit heidnischer Anbetung verbunden
„Eine große Anzahl heidnischer Bräuche, durch die die Wiederkehr des Frühlings gefeiert wurde, drehte sich um Ostern. Das Ei ist das Symbol des keimenden Lebens im Vorfrühling. . . . Der Hase ist ein heidnisches Symbol und ist schon immer ein Sinnbild der Fruchtbarkeit gewesen“ (The Catholic Encyclopedia [New York, 1909], Band V, S. 227).
„Nach Beda Venerabilis, einem englischen Historiker (Anfang des 8. Jahrhunderts), ist das Wort [Ostern] von dem altnordischen Wort Ostara oder Eostre abgeleitet und bezeichnet das Frühlingsfest am 21. März, der Frühlings-Tagundnachtgleiche, wenn die Natur nach dem Winter erwacht. Daher also die Hasen, die für ihre Fruchtbarkeit bekannt sind, und die Eier, deren Bemalung die Strahlen der wiederkehrenden Sonne und die Nordlichter, die Aurora borealis, darstellt“ (The Encyclopedia Americana [New York, 1956], Band IX, S. 506).
„Das christliche Fest, das an die Auferstehung Christi erinnert und in dieselbe Zeit fällt wie das jüdische Passah und seit den frühesten Tagen des Christentums mit heidnischen Riten aus Europa, die mit der wiedererwachenden Jahreszeit zu tun hatten, vermischt wurde. . . . Viele heidnische Bräuche sind noch lebendig, wie das Entzünden neuer Feuer zur Zeit des Tagesanbruchs bei den Maya wie auch in Europa, zur Genesung, für das erneuerte Leben und zum Schutz der Ernten. . . . In England rollen Kinder Ostereier. Überall jagen sie nach den bunt gefärbten Ostereiern, die der Osterhase gebracht hat. Das ist nicht nur ein Kinderspiel, sondern ein Überbleibsel eines Fruchtbarkeitsritus, wobei die Eier und der Hase Fruchtbarkeit symbolisieren. Ferner war der Hase der Begleiter der germanischen Göttin Ostara, von der das Fest über das deutsche Wort Ostern seinen Namen hat“ (Funk & Wagnalls Standard Dictionary of Folklore, Mythology and Legend [New York, 1949], Band 1, S. 334, 335).
Siehe auch das Hauptthema „Feiern“, S. 162, 163.
„Pás·cha“ in einigen Bibeln falsch übersetzt
Apg. 12:4 (Lu, Jubil) „Da er ihn nun griff, legte er ihn ins Gefängnis und überantwortete ihn vier Rotten, je von vier Kriegsknechten, ihn zu bewahren, und gedachte, ihn nach Ostern [dem Passa(h), EB, ZB] dem Volk vorzustellen.“ (Siehe auch JB, Perk.)
„Ostern. Ursprünglich das Frühlingsfest zu Ehren der germanischen Licht- und Frühlingsgöttin, die im Angelsächsischen als Eastre bekannt ist. Schon im 8. Jahrhundert wurde der Name von den Angelsachsen auf das christliche Fest übertragen, durch das man die Auferstehung Christi feierte. In der A. V. [Authorized Version] kommt es einmal (in Apg. 12:4) vor, ist jedoch eine falsche Übersetzung“ (The Westminster Dictionary of the Bible [Philadelphia, 1944] von John D. Davis, S. 145).
Joh. 13:1 (Lu) „Vor dem Osterfest [Passahfest, NW; Paschafest, HSK] aber erkannte Jesus, daß seine Stunde gekommen war, daß er aus dieser Welt ginge zum Vater.“
„Ostern: in Luthers Übersetzung das jüdische Passafest, das mit dem achttägigen Fest der ungesäuerten Brote im Frühjahr zur Erinnerung an die Rettung aus Ägypten gefeiert wurde“ (Lu, Anhang, S. 14, Sach- und Worterklärungen).
Feiertage zum Gedenken an die „Geister der Toten“ lassen heidnischen Glauben an eine der Menschenseele innewohnende Unsterblichkeit fortleben
Hes. 18:4 „Siehe! Alle Seelen — mir gehören sie. Wie die Seele des Vaters, ebenso die Seele des Sohnes — mir gehören sie. Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben.“
„Im wesentlichen ist ,Allerseelen‘ die Anpassung eines fast weltweit geübten Brauches, nämlich einen Teil des Jahres (gewöhnlich den letzten Teil) für die Toten zu reservieren. Die Babylonier beobachteten jeden Monat eine Allerseelen-Feier, bei welcher die Priester Opfer darbrachten. Die Allerseelen-Gedenkfeier der Griechen wurde am letzten Tag der Anthesterien abgehalten. Die Römer feierten die ihrige während der Parentalien, die in die Zeit vom 13. bis 21. Febr., in die letzten Tage des römischen Jahres, fielen. Das buddhistische Fest der Toten wird am 15. April beobachtet, dem Todestag Buddhas, an dem er zum Buddha wurde. In China und Japan ist die Zeremonie zu Ehren der Toten als das Laternenfest bekannt. In vielen katholischen Ländern ist der Glaube, daß die Toten an diesem Tag zurückkehren, so stark, daß man Speise auf den Tischen zurückläßt (Tirol, Italien) und daß die Leute (Frankreich, Italien, Deutschland) immer noch die Gräber ihrer Verstorbenen schmücken“ (Funk & Wagnalls Standard Dictionary of Folklore, Mythology and Legend [New York, 1949], Band 1, S. 38).
„Allerseelen ist der Tag, der von der römisch-katholischen Kirche zum Gedenken an die im Glauben Verstorbenen bestimmt worden ist. Die Feier gründet sich auf die Lehre, daß die Seelen der Gläubigen, die beim Tod nicht von läßlichen Sünden gereinigt worden sind oder für frühere Übertretungen nicht gebüßt haben, die beseligende Gottesschau nicht erlangen können und daß man ihnen durch Gebet und durch das Meßopfer dazu verhelfen kann . . . Gewisse volkstümliche Glaubensansichten, die mit Allerseelen verknüpft sind, sind heidnischen Ursprungs und uralt. So glaubt die ländliche Bevölkerung vieler katholischer Länder, daß am Abend von Allerseelen die Toten an ihre früheren Heimstätten zurückkehren und von der Speise der Lebenden genießen“ (The Encyclopædia Britannica [New York, 1910], 11. Ausgabe, Band I, S. 709).
Sich an bestimmten Tagen von Fleisch oder etwas anderem zu enthalten wird von Christen nicht verlangt
1. Kor. 8:8 „Speise wird uns Gott nicht empfehlen; wenn wir nicht essen, haben wir keinen Nachteil, und wenn wir essen, ist dies für uns kein Verdienst.“
1. Tim. 4:1-3 „Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierte Äußerungen und Lehren von Dämonen achtgeben, . . . die verbieten zu heiraten und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung von denen genossen werden, die Glauben haben und die Wahrheit genau erkennen.“
Siehe auch Kol. 2:20-23.
Christen meiden Feiertage, die Anlässe zu Schwelgereien werden
1. Petr. 4:3 „Es ist genug, daß ihr in der vergangenen Zeit den Willen der Nationen vollbracht habt, als ihr in Zügellosigkeiten wandeltet, in Lüsten, übermäßigem Weingenuß, Schwelgereien, Trinkgelagen und gesetzwidrigen Götzendienereien.“
Gal. 5:19-21 „Nun sind die Werke des Fleisches offenbar, und sie sind: . . . Trinkgelage, Schwelgereien und dergleichen Dinge. Vor diesen Dingen warne ich euch im voraus, so, wie ich euch im voraus gewarnt habe, daß die, die solche Dinge treiben, Gottes Königreich nicht ererben werden.“
Röm. 13:13 „Wie zur Tageszeit laßt uns anständig wandeln, nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in unerlaubtem Geschlechtsverkehr und zügellosem Wandel.“
Feiertage, die darauf abzielen, bestimmte Menschen zu vergöttern (Väter, Mütter, „Heilige“ usw.), wodurch ganze Aufmerksamkeit auf diese gelenkt wird, widersprechen biblischen Grundsätzen
Röm. 1:25 „Diejenigen, die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und eher der Schöpfung Verehrung und heiligen Dienst darbrachten als dem Schöpfer, der immerdar gesegnet ist.“
Offb. 19:10 „Darauf fiel ich vor seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Er aber sagt zu mir: ,Sieh dich vor! Tu das nicht! Ich bin nichts weiter als ein Mitsklave von dir und deinen Brüdern, die das Werk des Zeugnisgebens für Jesus innehaben. Bete Gott an.‘ “
Apg. 14:11-15 „Als die Volksmengen sahen, was Paulus getan hatte, erhoben sie ihre Stimme und sagten auf lykaonisch: ,Die Götter sind wie Menschen geworden und sind zu uns herabgekommen!‘ . . . Als jedoch die Apostel Barnabas und Paulus davon hörten, zerrissen sie ihre äußeren Kleider und sprangen hinaus unter die Volksmenge, wobei sie ausriefen und sagten: ,Männer, warum tut ihr das? Auch wir sind Menschen und haben die gleichen Gebrechen wie ihr und verkünden euch die gute Botschaft, damit ihr euch von diesen nichtigen Dingen abwendet zu dem lebendigen Gott hin, der den Himmel und die Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht hat.‘ “
Apg. 12:21-23 „An einem festgesetzten Tag jedoch kleidete sich Herodes in ein Königsgewand und setzte sich auf den Richterstuhl und begann ihnen eine öffentliche Ansprache zu halten. Das versammelte Volk seinerseits begann zu schreien: ,Eines Gottes Stimme und nicht eines Menschen!‘ Da schlug ihn der Engel Jehovas augenblicklich, weil er nicht Gott die Ehre gab; und er wurde von Würmern zerfressen und verschied.“
Keine besonderen Tage nötig, um Respekt vor Eltern zu bekunden
Eph. 6:1-3 „Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in Gemeinschaft mit dem Herrn, denn das ist gerecht: ,Ehre deinen Vater und deine Mutter‘, welches das erste Gebot mit einer Verheißung ist: ,Damit es dir wohl ergehe und du lange Zeit auf der Erde bleibest.‘ “
2. Mose 20:12 „Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit sich deine Tage als lang erweisen mögen auf dem Erdboden, den Jehova, dein Gott, dir gibt.“
„Heilige“ können nicht bei Gott Fürsprache einlegen, Christus ist einziger Mittler
1. Tim. 2:5 „Da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus.“
Röm. 8:34 „Christus Jesus ist der, der gestorben ist, ja vielmehr der, welcher von den Toten auferweckt worden ist, der zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt.“
1. Joh. 2:1 „Meine Kindlein, ich schreibe euch diese Dinge, damit ihr keine Sünde begehen mögt. Und doch, wenn jemand eine Sünde begeht, so haben wir einen Helfer beim Vater, Jesus Christus, einen Gerechten.“
Feste zu Ehren der Sonne, des Mondes oder anderer Himmelskörper sind Verleugnung des wahren Gottes
5. Mose 4:15, 19 „Ihr sollt gut achtgeben auf eure Seele, . . . daß du deine Augen nicht zu den Himmeln erhebest und in der Tat die Sonne und den Mond und die Sterne sehest, das ganze Heer der Himmel, und tatsächlich verführt werdest und dich vor ihnen niederbeugest und ihnen dienest, die Jehova, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat.“
Hiob 31:26-28 „Wenn ich jeweils das Licht sah, wenn es hervorleuchtete, oder den kostbaren Mond daherwandeln und mein Herz begann, sich im geheimen betören zu lassen, und meine Hand dann meinen Mund küßte: Auch das wäre ein Vergehen zur Beachtung für die Richter, denn ich hätte den wahren Gott droben verleugnet.“
Hes. 8:16, 17 „So brachte er mich zum inneren Vorhof des Hauses Jehovas, und siehe! am Eingang des Tempels Jehovas, zwischen der Vorhalle und dem Altar, da waren etwa fünfundzwanzig Männer, mit ihrem Rücken gegen den Tempel Jehovas und ihrem Angesicht gegen Osten, und sie beugten sich gegen Osten nieder, vor der Sonne. Und er sprach weiter zu mir: ,Hast du dies gesehen, o Menschensohn? Ist es dem Hause Juda eine so leichte Sache, die Abscheulichkeiten zu tun, die sie hier getan haben?‘ “
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Frauen„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
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Frauen
Gottergebenheit und andere christliche Eigenschaften machen eine Frau wahrhaft anziehend
Spr. 31:30 „Anmut mag Trug sein, und Schönheit mag nichtig sein; doch die Frau, die Jehova fürchtet, ist es, die sich Lobpreis schafft.“
1. Petr. 3:3, 4 „Euer Schmuck bestehe nicht im äußerlichen Flechten der Haare und im Anlegen goldener Schmucksachen oder im Tragen äußerer Kleider, sondern er sei die verborgene Person des Herzens im unvergänglichen Gewand des stillen und milden Geistes, der in den Augen Gottes von großem Werte ist.“
In Gottes Anordnung der Dinge ist der Mann das Haupt der Frau
1. Kor. 11:3 „Das Haupt jedes Mannes [ist] der Christus . . .; das Haupt einer Frau aber ist der Mann.“
Eph. 5:23 „Ein Ehemann ist das Haupt seiner Frau, wie der Christus auch das Haupt der Versammlung ist.“
Siehe auch 1. Mose 3:16.
Frauen sollten in der Versammlung unterwürfig sein, nicht versuchen, über Männer Gewalt auszuüben oder mit ihnen zu streiten
1. Kor. 14:34, 35 „Die Frauen [sollen] in den Versammlungen schweigen; denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das ,Gesetz‘ sagt. Wenn sie dann etwas lernen wollen, so mögen sie zu Hause ihre eigenen Männer befragen, denn es ist schändlich für eine Frau, in einer Versammlung zu reden.“
1. Tim. 2:11, 12 „Eine Frau lerne in Stille mit aller Unterwürfigkeit. Ich erlaube einer Frau nicht, zu lehren oder Gewalt über
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