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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1950
w50 1. 7. S. 202-204

Internationale Versammlung der Zeugen Jehovas

SOLL IM YANKEE-STADION IN NEW YORK-STADT TAGEN

30. JULI BIS 6. AUGUST

DIE Aufmerksamkeit der Zeugen Jehovas in der ganzen Welt ist auf dieses so hervorragende Ereignis gerichtet, das für 1950 geplant ist. Der Umstand, dass diese Versammlung in der Stadt New York abgehalten wird, macht sie nicht zu einer amerikanischen Versammlung, sondern es ist ein internationales Treffen der Zeugen Jehovas; denn diese kommen zu diesem Zwecke von den Enden der Erde herbei. Während dies geschrieben wird, sind aus fünfundfünfzig verschiedenen Nationen Berichte zur Hand, die besagen, dass sie Vertreter entsenden. Mehr als 2000 Delegierte werden aus andern Ländern eintreffen, um sich mit ihren amerikanischen und kanadischen Geschwistern zu diesem grossen Fest zu versammeln, das acht Tage lang in der zweitgrössten Stadt der Welt abgehalten werden soll.

Der von Jehovas Zeugen zu dieser grossen Versammlung ausgewählte Ort ist das berühmte Yankee-Stadion an der River Avenue und East 161st Street im Vorort Bronx, New York-Stadt, und es wird erwartet, dass dieses gewaltige Stadion schon zu Beginn des Kongresses am 30. Juli sozusagen gefüllt sein wird. Nicht nur Jehovas Zeugen werden zum Besuche eingeladen, sondern alle Wachtturm-Leser wie auch die allgemeine Öffentlichkeit in New York, die sich für Bibelstudien interessiert. Alle Zusammenkünfte sind für das Publikum geöffnet, der Zutritt zu den Plätzen ist frei, und an keiner Versammlung werden Kollekten erhoben. Wer noch nicht geplant hat, zwischen den Tagen vom 30. Juli bis 6. August in New York zu sein, aber eine Gelegenheit haben sollte, nach New York zu kommen, der nehme sich vor, einmal während dieser Zeit die Stadt zu besuchen, denn er wird einen reichen Segen aus dem Besuch dieser Versammlung des Volkes des Herrn davontragen.

DER REIZ DES ERSTEN TAGES

Der erste Tag des Kongresses wird als „Gilead-Abschlussfeiertag“ bekannt sein, und das Programm beginnt um 9.30 Uhr morgens mit Liedern. Jehovas Zeugen werden ihre alten Liederbücher nicht mitzunehmen brauchen, weil die Gesellschaft ein neues Liederbuch freigeben wird, und zwar in der Frühe am Sonntagmorgen. Viele neue Lieder sind beigefügt worden, doch wollen wir euch nicht mehr darüber verraten, bis ihr mit uns ins Singen der Loblieder einstimmt. Die Melodien und der Text der Lieder, die bei dieser Versammlung gesungen werden, werden mit dem alten Liederbuch nicht übereinstimmen.

Der Kongress-Vorsitzende wird um 10.30 Uhr am Sonntagmorgen die Eröffnungsansprache halten. Der Rest des Tages ist den Abschlussfeierlichkeiten der 15. Klasse der Wachtturm-Bibelschule Gilead gewidmet. Dieses Programm wird um 13.30 Uhr beginnen und ist etwas, was ihr sehen und hören wollt. Wir glauben, dass es euch dabei warm ums Herz werden wird.

Vom ersten Tag an bis zum letzten bietet das Programm eine Fülle interessanter Dinge, die kein einziger von euch missen möchte. Doch wenn einige von euch Wachtturm-Lesern nicht die vollen acht Tage dabei sein können, so behaltet im Sinn, dass am Sonntagnachmittag, 6. August, der Präsident der Watchtower Bible and Tract Society, Inc., N. H. Knorr, einen öffentlichen Vortrag hält, der weit und breit bekanntgemacht wird. Das Thema lautet: „Kannst du ewig in Glück auf Erden leben?“ Wen seine Geschäfte oder andere Dinge an diesem Wochenende des 6. August 1950 in die Nähe von New York-Stadt führen, der schliesse diese Veranstaltung im Yankee-Stadion in sein Programm mit ein.

Die zur Versammlung Kommenden werden den Wunsch hegen, das neue Bethelheim-Hauptbüro der Watch Tower Society und auch die neuen Druckereianlagen, die gerade im letzten Jahr erstellt wurden, zu sehen. Es werden Vorkehrungen getroffen, dass alle Kongressbesucher diese zwei Stätten, die sich beide in Brooklyn befinden, besichtigen können, und zwar am Montag und Dienstag nach der Versammlung. Am 7. und 8. August von 8 Uhr morgens bis 5 Uhr abends werden fortgesetzt Besichtigungen stattfinden. Wir erwarten, dass Tausende durch diese beiden Gebäude gehen, weil sie tiefes Interesse haben an der Arbeit, die an diesen Stätten getan wird. Es wird nicht möglich sein, jemand vor dem Kongress oder während desselben den Betrieb oder das Heim zu zeigen, da alle Glieder der Bethelfamilie so mit Kongressarbeiten beschäftigt sein werden, dass es nötig ist, beide Stätten für die Öffentlichkeit zu schliessen. Die Durchführung des Kongresses ist das Wichtige während der Kongresszeit, und das wird die ganze Zeit der Bethelfamilie erfordern.

Kongressbesucher, die zur Versammlung kommen oder sie verlassen, sind willkommen, bei der WBBR-Sendestation, 1111 Woodrow Road, Staten Island, wie auch in der Wachtturm-Bibelschule Gilead in South Lansing, New York, anzuhalten. Wir werden weder an diesen Orten noch im Bethelheim jemand über Nacht unterbringen können, doch seid ihr willkommen, tagsüber vorbeizukommen und die Radiostation, die Schule und die Farmen, die die Gesellschaft in Verbindung mit beiden betreibt, zu besichtigen.

VORKONGRESSARBEIT

Die Gruppe New York der Zeugen Jehovas ist glücklich, die Gelegenheit zu haben, Jehovas Zeugen aus allen Teilen der Welt zu beherbergen, und sie wirkt fleissig im Einklang mit dem Kongresskomitee der Gesellschaft, um sich der Vorarbeiten anzunehmen. Am Samstagabend, 13. Mai, wurde eine Sonderversammlung abgehalten, die sehr grosse Begeisterung hervorrief, und freudig und bereitwillig haben Jehovas Zeugen in der Umgebung von 40 Kilometern von New York die Verantwortung auf sich genommen, genügend Quartiere zu suchen für alle, die zum Kongress kommen. Das Kongressbüro und die Hotels arbeiten grossartig zusammen, und bis zu dieser Zeit sind mehr als 9000 Zimmer allein in Hotels reserviert worden. Unser grosses Problem wird sein, Unterkunft in Häusern ausser den Hotels zu finden. Am Sonntagmorgen, 14. Mai, begaben sich annähernd 4000 Verkündiger ins Feld, auf die Zimmersuche in Privatwohnungen und Etagenhäusern. Alle Verkündiger sind mit den richtigen Ausweiskarten versehen, aus denen hervorgeht, dass sie ermächtigt sind, die Gesellschaft zum Erlangen dieser Zimmer zu vertreten. Ob nun jemand ein Hotelzimmer wünsche oder lieber in einer Privatwohnung untergebracht sein möchte, ist das Wachtturm-Kongresskomitee in der Lage, Unterkunft für jeden zu besorgen, der den Kongress besucht. Zimmer-Bestellscheine sind an alle Gruppen der Zeugen Jehovas gesandt worden, doch wenn ein Leser des Wachtturms noch mit keiner Gruppe der Zeugen Jehovas verbunden sein sollte, kann er einfach an das Komitee schreiben und um ein Zimmerformular bitten, und wir werden seinem Gesuch sogleich unsere Aufmerksamkeit schenken. Lest diesen Zimmer-Bestellschein sorgfältig durch, ehe ihr ihn ausfüllt. Ihr werdet sehen, dass die Hotelpreise in New York etwas höher sind als in den meisten Städten. Um eine dritte Person zu den zusätzlichen Kosten von etwa zwei Dollar im Tag zu beherbergen, kann in den meisten Zimmern noch ein Feldbett aufgestellt werden. Wir hoffen, dass keine Delegierten ein grösseres Quartier bestellen, als sie tatsächlich brauchen, weil wir alle Quartiere, die wir nur erlangen können, für die grosse Menge derer benötigen, die dieser mächtigen Versammlung beiwohnt.

ZUR ORIENTIERUNG

Personen, die New York nicht kennen, werden etwas weniges über die Stadt wissen wollen. Wir möchten sagen, dass das Parkieren der Autos während der Nacht in den Strassen von Hotelvierteln verboten ist. Daher wird es nötig sein, dass ihr euern Wagen in einer Garage unterbringt oder auf einem besonderen Parkplatz. Das Parkieren in einer Garage kommt in New York-Stadt auf etwa $1.50 bis $2.— pro Nacht zu stehen. Parkplätze sind etwas billiger, und vielleicht findet ihr einen, der sich in der Nähe eures Logis befindet. Für das Parkieren von Autos in der Nähe des Yankee-Stadions ist nur sehr wenig Platz verfügbar, und so wird es am besten sein, wenn ihr euch vornehmt, zum und vom Stadion mit dem Bus oder der Untergrundbahn zu reisen. Die Untergrundbahn leistet in New York ausgezeichnete Dienste, und auf diesem Wege kommt man am schnellsten vorwärts. Die Gebühr ist 10 Cents für eine Fahrt.

Wer während Juli und August noch nie in New York gewesen ist, wird mit den Wetterverhältnissen nicht vertraut sein. Im allgemeinen ist es dort sehr warm, und die Luft enthält viel Feuchtigkeit. Wir raten an, kühle Sommerkleider mitzunehmen, denn auch die Nächte sind recht warm.

Wie es scheint, wird es an diesem Kongress kein Wohnwagenlager geben. Das Kongresskomitee und andere besonders Beauftragte haben fleissig nach einem Grundstück für das Lager in- oder ausserhalb der Stadt gesucht, aber es war ihnen unmöglich, etwas zu finden, und doch haben wir im Umkreis von vierzig Kilometern vom Zentrum New Yorks aus gesucht. Die meisten Städte und sonstigen Gemeinden haben Wohnwagenlager und Wohnwagen-Parkierung verboten. Es scheint also, dass alle, die den Kongress besuchen, Pläne machen sollen, um in Pensionen, Privatzimmern oder Hotels in der Stadt New York zu bleiben, oder dann selbst Vorkehren treffen, um in einiger Entfernung von der Stadt zu kampieren und täglich hereinzukommen. Wir raten aber nicht zum letzteren, weil der Verkehr in der Stadt New York am Morgen ausserordentlich rege ist. Es tut der Gesellschaft sehr leid, dies mitteilen zu müssen, denn an den meisten Kongressen haben wir stets ausgezeichnete Wohnwagenlager gehabt. Doch war dies damals im Westen oder im mittleren Westen, wo es mehr als genug Platz dafür gab. In New York selbst ist wenig Platz vorhanden, und während es in Gemeinden ausserhalb Grundstücke und hinreichend Platz geben mag, ist dies hier nicht der Fall zufolge städtischer Einschränkungen oder weil Grundeigentum im Besitz Privater ist, die es nicht für acht bis zehn Tage für ein Wohnwagenlager ausleihen wollen. Wir geben dies nun bekannt, damit ihr entsprechend planen könnt. Wir wissen, dass viele deswegen enttäuscht sein werden, aber bis jetzt ist es uns trotz monatelanger harter Arbeit noch nicht möglich gewesen, einen passenden Platz zu finden.

Für Pioniere wird es am Kongress keine Freiquartiere geben, da wir diese zur Unterbringung der europäischen Geschwister brauchen. In einigen Ländern ist es wegen Währungs-Einschränkungen unmöglich, Geld genug zu erhalten, um Zimmer zu bezahlen, weswegen die Freiquartiere Geschwistern aus Ländern zugeteilt werden, wo die Währung es ihnen verbietet, Geld genug für Unterkunft mitzunehmen, und ihnen lediglich gestattet, die Reise in lokaler Währung zu bezahlen.

Die Gesellschaft hat ein Hauptbüro in New York-Stadt aufgeschlagen, um sich der Kongress-Angelegenheiten anzunehmen, besonders der Quartiere. Alle Korrespondenzen mit Bezug auf den Kongress sollten an das Watchtower Convention Committee 557 W 157th street, New York 32, New York, gerichtet werden.

Jehovas Zeugen in den Vereinigten Staaten, in Kanada und der ganzen Welt haben seit mehr als einem Jahr Pläne gemacht, nach New York zu kommen. Nun rückt die Zeit näher, und ihr müsst die letzten Vorkehrungen treffen, müsst für ein Zimmer sorgen und euch entschliessen, wie ihr reisen wollt. Wir hoffen, dass ihr euch entschlossen habt, einen vollen Anteil an der Versammlung zu nehmen und an allen Zusammenkünften anwesend zu sein. Wir wissen, dass ihr als solche, die die Bibel wahrhaft studieren, begierig sein werdet, durch des Herrn Gnade allen Zusammenkünften beizuwohnen, denn sie werden lehrreich sein und uns besser ausrüsten, das Wort in der ganzen Welt zu einem Zeugnis zu predigen. Wir hoffen aufrichtig, dass jeder eine sehr angenehme Reise nach der Stadt New York habe und dass Jehova uns alle beim Besuch dieser internationalen Versammlung der Zeugen Jehovas im Yankee-Stadion reich segnen werde. Alle, die Wahrheit und Gerechtigkeit lieben und denen es daran gelegen ist, Jehova zu erkennen und sein Wort besser zu verstehen, sind bestimmt willkommen!

[Bild auf Seite 203]

Yankee-Stadion

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