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  • Was wir tun können, um theokratische Unterordnung zu zeigen
    Königreichsdienst 1985 | Januar
    • Was wir tun können, um theokratische Unterordnung zu zeigen

      1 Die theokratische Unterordnung ist ein ganz entscheidender Faktor, um den Fortschritt und das geistige Wachstum einer Versammlung festzustellen. Paulus unterstrich die Notwendigkeit dieser Eigenschaft in Hebräer 13:17: „Gehorcht denen, die unter euch die Führung übernehmen, und seid unterwürfig, denn sie wachen beständig über eure Seelen als solche, die Rechenschaft ablegen werden.“ Diese Worte deuten an, daß das geistige Wohlergehen einer Versammlung, wie auch jedes einzelnen, von unserer Bereitschaft abhängt, mit den Ältesten bei der Erfüllung ihrer Verantwortung als Hirten der Herde eng zusammenzuarbeiten.

      2 Paulus unterstrich dies noch stärker, als er folgende Aufforderung ergehen ließ: „Wir bitten euch nun, Brüder, die zu respektieren, die unter euch hart arbeiten und die euch vorstehen im Herrn und euch ernstlich ermahnen, und ihnen um ihres Werkes willen über die Maßen Achtung zu zollen in Liebe“ (1. Thes. 5:12, 13). Wir können diese Achtung nicht nur dadurch zeigen, daß wir gegenüber den Ältesten respektvoll sind, sondern indem wir auch alles uns Mögliche tun, um ihnen zu helfen, das Werk durchzuführen.

      DIE ARBEIT DER ÄLTESTEN

      3 Betrachten wir einmal einige Verantwortungen der Ältesten. Neben ihrer Aufgabe, Zusammenkünfte zu leiten und dort zu lehren, übernehmen sie auch die Führung im Predigtdienst (1. Pet. 5:2, 3). Die Korrespondenz mit der Gesellschaft und andere notwendige Dinge müssen erledigt werden (Apg. 6:1-6). Außerdem kümmern sie sich um das geistige Wohlergehen derjenigen, die Probleme haben, und helfen ihnen, alles zu vermeiden, was ihr Verhältnis zu Jehova in Gefahr bringen könnte (Joh. 10:11, 15). Das verlangt von ihnen, viel Zeit für Angelegenheiten in Verbindung mit dem Königreichswerk einzusetzen.

      UNSERE EIGENE LAST TRAGEN

      4 Da wir alle unvollkommen sind, mag es vorkommen, daß wir einander kränken und sich ein gespanntes Verhältnis entwickelt. Kleinere Schwierigkeiten sollten normalerweise persönlich beigelegt werden (Kol. 3:12-14; om S. 138, 139). Wenn du überzeugt bist, daß jemand in der Versammlung gegen dich eine schwerwiegende Sünde begangen hat, wende dich nicht übereilt an die Aufseher oder an andere, um sie zu bitten, sich für dich einzusetzen. Wie Jesus riet, solltest du zuerst mit demjenigen sprechen, gegen den du eine Klage hast (Mat. 18:15, 16; om S. 141 Abs. 2, 3). Falls du nicht in der Lage bist, die Angelegenheit zu bereinigen, und sie den Ältesten zur Untersuchung und Beurteilung übergeben hast, überlasse das Problem ihren Händen und vertraue auf Jehova, daß es gelöst werden wird.

      ANDEREN HELFEN

      5 Es ist ein Hauptinteresse der Ältesten, daß die Versammlung geistig stark und aktiv bleibt (1. Thes. 2:7, 8). Wir können sie dabei unterstützen, anderen zu helfen, indem wir ‘bekümmerten Seelen tröstend zureden und den Schwachen beistehen’ (1. Thes. 5:14). Unser Eifer für das Predigtwerk wird andere anreizen, ebenfalls mehr zu tun. Ein echtes persönliches Interesse an unseren Brüdern trägt dazu bei, die Versammlung stark zu erhalten (Phil. 2:4).

      6 Während die Ältesten die Aufgabe haben, die Herde zu hüten, liegt es bei jedem einzelnen, seinen Teil dazu beizutragen, das angemessene ‘Wachstum des Leibes zu dessen Auferbauung in Liebe’ sicherzustellen (Eph. 4:16; Spr. 11:14). Wenn wir die wichtige Rolle schätzen, die die theokratische Unterordnung für das geistige Wachstum der Versammlung spielt, werden wir ‘die älteren Männer doppelter Ehre würdig halten’, indem wir ganzherzig mit ihnen zusammenarbeiten und ihnen bei ihren Bemühungen beistehen, die Herde zu hüten (1. Tim. 5:17).

  • Fragekasten
    Königreichsdienst 1985 | Januar
    • Fragekasten

      ● Unter welchen Umständen würde jemandes Taufe als ungültig angesehen werden?

      Es geschieht manchmal, daß Personen erklären, sie hätten zur Zeit ihrer Taufe nicht den nötigen Erfordernissen für die Hingabe entsprochen und man sie aus diesem Grund nicht als eine Gott hingegebene Person betrachten sollte. Wenn jemand wirklich glaubt, daß seine Taufe ungültig war und er den Wunsch hat, noch einmal getauft zu werden, dann unterliegt das seiner eigenen Entscheidung. (Siehe Wachtturm vom 15. April 1964, S. 236, 237.)

      Oftmals wird die Behauptung, daß die Taufe ungültig gewesen sei, vorgebracht, wenn irgendwelche rechtlichen Schritte von seiten der Versammlung zu drohen scheinen. Die Person behauptet dann, daß ein solches Vorgehen unberechtigt sei, da sie ja kein getauftes Glied der Versammlung sei. Unter solchen Umständen tragen die Ältesten die Verantwortung, die Faktoren abzuwägen und zu entscheiden, wie der Betreffende jetzt in der Versammlung angesehen werden soll.

      Wenn eine Person eine Missetat begangen hat, die zu einem Gemeinschaftsentzug führen könnte, und sie jetzt zum ersten Mal behauptet, daß ihre Taufe ungültig gewesen sei, da sie ihre Bedeutung nicht verstanden habe oder ähnlich, würden wir sie als das ansehen, was zu sein sie bis zu dieser Zeit vorgab, nämlich als einen Gott hingegebenen und getauften Christen. Die Versammlung würde mit ihr entsprechend verfahren. (Siehe Wachtturm vom 15. Mai 1960, S. 319, 320.) Wenn es sich allerdings herausstellt, daß die Person getauft wurde, ohne sich dafür zu eignen, da genau die Situation, die die Versammlung jetzt veranlaßte zu handeln, damals bereits bestand, dann ist ihre Taufe ungültig, und man sollte mit ihr wie mit einem ungetauften Missetäter verfahren, der ein anerkannter Mitverbundener der Versammlung ist (Apg. 19:1-5; om S. 147, 148).

  • Bekanntmachungen
    Königreichsdienst 1985 | Januar
    • Bekanntmachungen

      ● Literaturangebot für Januar und Februar: Wachtturm-Abonnement für 10 DM. Halbjährliche Abonnements kosten 5 DM. Es können natürlich auch Abonnements auf Erwachet! abgeschlossen werden. Das Doppelabonnement kann für 20 DM angeboten werden. Wenn das Abonnementsangebot abgelehnt wird, wollen wir die Broschüre Für immer auf der Erde leben!, Der göttliche Name, der für immer bleiben wird oder Jehovas Zeugen im zwanzigsten Jahrhundert zusammen mit einer Zeitschrift für 1,50 DM oder eine Broschüre und Wachtturm und Erwachet! für 2 DM anbieten. März und April: Eines der folgenden Taschenbücher für 2,50 DM: Wähle den besten Lebensweg, Glück-Buch, Kommentar zum Jakobusbrief, Evolutions-Buch, Botschafts-Buch, Der heilige Geist ..., Das Leben hat doch einen Sinn oder Ist mit dem jetzigen Leben alles vorbei? (Mit Ausnahme des Evolutions-Buches, Das Leben hat doch einen Sinn, Ist mit dem jetzigen Leben alles vorbei? können diese Publikationen bei der Gesellschaft bestellt werden.) Falls in der Versammlung diese Bücher ausgehen sollten, können irgendwelche anderen älteren Taschenbücher angeboten werden, außer dem Überleben-, Wahrheits-, Königreichs- und Anbetungs-Buch. Konzentriert euch, solange diese verfügbar sind, auf die Abgabe eines der obengenannten Bücher.

      ● Die Gesellschaft erhält zahlreiche Anfragen nach Namen, Adressen und Telefonnummern von Personen, die mit der Organisation verbunden sind. Wir erhalten weder die Predigtdienstberichte einzelner Verkündiger noch sind wir berechtigt, Namen und Adressen herauszugeben, außer wenn sie von Ältesten in Verbindung mit Versammlungsangelegenheiten benötigt werden. Wendet euch bitte nicht telefonisch an die Büros der Gesellschaft, um Auskünfte dieser Art zu erhalten, außer wenn dringende Versammlungsangelegenheiten es erfordern.

      ● Es wird empfohlen, daß alle Versammlungen am 1. Januar 1985 den neuen Jahrestext angebracht haben.

      ● Neu auf Lager:

      Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift (bi12, normale Ausgabe von 1984, Kostensatz für Verkündiger und Öffentlichkeit 10 DM, für Pioniere 5 DM) — Englisch

      Organisiert, unseren Dienst durchzuführen, Hat sich der Mensch entwickelt ...?, In der Anbetung des allein wahren Gottes vereint — Kroatisch

      ● ERGÄNZUNG: Bezirkskongresse 1985

      25.—28. Juli: Frankfurt II, Stuttgart (endgültig), Sindelfingen

      1.—4. August: München I (endgültig)

      8.—11. August: München II (endgültig)

  • Versammlungsbuchstudium
    Königreichsdienst 1985 | Januar
    • Versammlungsbuchstudium

      Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf die Schul-Broschüre.

      31. Dezember: Seite 8 bis 13*

      7. Januar: Seite 13 bis 16

      14. Januar: Seite 17 bis 21

      21. Januar: Seite 22 bis 25

      28. Januar: Seite 26 bis 31

      * Bis zur Überschrift.

  • Oktober-Predigtdienstbericht
    Königreichsdienst 1985 | Januar
    • Oktober-Predigtdienstbericht

      BUNDESREPUBLIK UND WEST-BERLIN

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 364 135,7 53,3 4,0 80,2

      Pioniere 2 420 86,3 33,3 2,3 63,0

      Hilfspioniere 3 248 62,9 20,8 1,1 49,3

      Vers.-Verk. 107 783 9,9 4,4 0,3 9,2

      GESZ. VERK. 113 815

      Neugetaufte: 320

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