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  • Die gute Botschaft darbieten — Mit Takt
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Unser Königreichsdienst 1987
km 1/87 S. 8

Die gute Botschaft darbieten — Mit Takt

1 „Eure Rede sei stets gefällig, mit Salz gewürzt, damit ihr wißt, wie ihr einem jeden zu antworten habt“ (Kol. 4:6). Welch vortrefflichen Rat der Apostel Paulus doch gab! Wir tun gut, seinen Rat im Sinn zu behalten, wenn wir mit anderen über die Wahrheit sprechen (2. Kor. 6:3).

IM HAUS-ZU-HAUS-DIENST

2 Wer taktvoll sein will, muß unter anderem wissen, was er tun oder sagen kann, ohne das gute Verhältnis zu anderen zu trüben oder jemanden zu kränken. Im Haus-zu-Haus-Dienst treffen wir zum Beispiel Menschen an, die uns sagen, sie seien beschäftigt. Wenn wir sehen, daß sie wirklich beschäftigt sind, werden wir nur kurz Literatur anbieten und sagen, daß wir ein andermal wiederkommen, um mit ihnen zu sprechen. Hat es jedoch den Anschein, daß sie nicht zu beschäftigt sind, könnten wir sagen: „Dann will ich mich kurz fassen“ und könnten mit wenigen Worten darlegen, worüber wir sprechen wollten, wobei wir unser Gespräch auf etwa eine Minute beschränken.

3 Manchmal reagieren Wohnungsinhaber unfreundlich auf unseren Besuch. Bei unserer Erwiderung sollten wir auf keinen Fall mit gleicher Münze heimzahlen und ‘Böses mit Bösem vergelten’ (Röm. 12:17). Wir müssen taktvoll sein und die Mahnung aus Sprüche 15:1 beachten: „Eine Antwort, wenn milde, wendet Grimm ab.“ Der Stoff auf Seite 15—24 des Unterredungs-Buches wird uns helfen, dem Wohnungsinhaber mit Milde und Takt zu antworten.

BEI RÜCKBESUCHEN

4 Wenn wir bei Personen vorsprechen, die Literatur entgegengenommen haben, stellen wir oft fest, daß sie sich noch nicht mit der Publikation beschäftigt haben. Wir möchten solche Menschen ermuntern, die erworbene Literatur zu lesen. Das können wir zum Beispiel tun, indem wir taktvoll auf interessante Fragen hinweisen, die in der Veröffentlichung beantwortet werden. Dadurch können wir den geistigen Appetit der Menschen anregen und sie veranlassen, in die Publikation hineinzuschauen.

5 Viele von uns haben die Erfahrung gemacht, daß niemand zu Hause war, wenn wir wieder vorsprechen wollten, obwohl wir einen festen Rückbesuch vereinbart hatten. Das ist zwar entmutigend, und es mag uns auch Zeit und Mühe gekostet haben, aber wenn wir die Person wieder antreffen, sollten wir uns ihr gegenüber dennoch taktvoll äußern. Wir können dem Betreffenden sagen, daß es uns leid tue, ihn nicht zu Hause angetroffen zu haben, und erwähnen, daß wir uns weiterhin besonders bemühen würden, wieder vorzusprechen, und uns darauf freuten, mit ihm über die Bibel zu sprechen.

BEI BIBELSTUDIEN

6 Einige, mit denen wir die Bibel studieren, versäumen es des öfteren, sich darauf vorzubereiten. Wenn das der Fall ist, könnten wir uns etwas Zeit nehmen, um ihnen zu zeigen, wie man sich vorbereitet, oder wir könnten auf einige Dinge hinweisen, die sie durch die Vorbereitung lernen. Das Studium würde schneller vorangehen, und sie würden größere Fortschritte machen.

7 Vielleicht besucht derjenige, mit dem wir die Bibel studieren, die Zusammenkünfte nicht so regelmäßig, wie es angebracht wäre. Wir könnten mit dem Betreffenden Schriftstellen wie Psalm 133:1 oder Hebräer 10:24, 25 besprechen und ihn fragen, wie er diese Verse versteht. Einige Verkündiger, die relativ schnell in die Wahrheit kamen, mögen ungeduldig werden, wenn jemand nur langsam Fortschritte macht. Aber wir wollen daran denken, daß jeder anders ist, und wir daher mit einigen mehr Geduld haben müssen.

8 Paulus sagte zu Timotheus, daß „ein Sklave des Herrn ... gegen alle sanft sein [muß], ... der mit Milde die ungünstig Gesinnten unterweist“ (2. Tim. 2:24, 25). Wenn das schon auf „die ungünstig Gesinnten“ zutrifft, dann sollte man mit denjenigen, die so viel Interesse gezeigt haben, daß sie in ein Studium einwilligten, bestimmt auf milde und taktvolle Weise verfahren. Das würde unsere Kinder und andere in unserer Familie, mit denen wir studieren, einschließen.

9 Wenn wir die gute Botschaft von Haus zu Haus, bei Rückbesuchen oder bei Bibelstudien darbieten, wollen wir alle das hervorragende Beispiel des Großen Lehrers, Jesus, nachahmen, der von sich selbst sagte: „Ich bin mild gesinnt und von Herzen demütig“ (Mat. 11:29). Wir sollten die gleichen Eigenschaften bekunden und in unserem Werk des Predigens und Jüngermachens mild gesinnt und taktvoll sein.

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