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Erwachet! 1995
g95 8. 5. S. 20-21

Hast du dich je gefragt ...?

WIE kann man bei den Hunderten von Glaubensgemeinschaften und Sekten, die es heute gibt, überhaupt herausfinden, welche Religion von Gott anerkannt wird? Wahrscheinlich hat man das Empfinden, nach einer Stecknadel im Heuhaufen zu suchen. Muß man den Heuhaufen jedoch Halm für Halm durchsuchen? Nein. Man kann nach dem Ausleseverfahren vorgehen. Gottes Wort, die Bibel, dient dabei als Magnet, der uns hilft, den ‘e i n e n Glauben’ zu finden (Epheser 4:5).

In einer früheren Ausgabe dieser Zeitschrift (8. Januar 1994, Seite 13) haben wir uns unter der Rubrik „Hast du dich je gefragt ...?“ mit der Frage der Unsterblichkeit der Seele beschäftigt. Mit Hilfe der Bibel konnten wir beweisen, daß der Mensch keine unsterbliche Seele hat, die nach dem Tod entweder gesegnet oder gequält wird (Prediger 9:5, 10; Hesekiel 18:4). An Hand dieser einfachen Wahrheit kann man schon einmal die Religionen ausschließen, die lehren, daß der Mensch eine unsterbliche Seele hat. Damit bleiben für unsere Suche nach der Religion, die von Gott anerkannt wird, nur sehr wenige Religionen übrig. Wir wollen daher einige weitere Fragen untersuchen, die uns helfen können, die Auswahl sogar noch mehr zu begrenzen; dazu brauchen wir nur die unten angeführten Bibeltexte zu lesen und darüber nachzudenken.

1. Würden wahre Anbeter menschliche religiöse Führer verherrlichen, glorifizieren oder auf ungebührende Weise verehren und ihnen sogar unbiblische Titel geben? (Psalm 96:5-7; Matthäus 23:6-12; 1. Korinther 3:5-9).

2. Sollte die wahre Religion auf Profit aussein, so daß ihre Führer ein Leben in Luxus führen können? (Matthäus 6:19-21; Jakobus 2:1-4; 5:1-3).

3. Sollte die wahre Religion nach einer Lehre benannt werden (zum Beispiel: Baptisten, Pfingstler), nach ihrem geographischen Ursprung (zum Beispiel: römisch-katholische Kirche, Südliche Baptisten, Kirche von England), nach ihrem unvollkommenen Begründer (Luther, Calvin, Wesley) oder nach ihrer Struktur (zum Beispiel: presbyterianisch, episkopal, kongregationalistisch)? (Jesaja 43:10, 12; Apostelgeschichte 11:26).

4. Würden wahre Anbeter versuchen, den geoffenbarten Namen Gottes zu vertuschen oder zu ersetzen? (Jesaja 12:4, 5; Matthäus 6:9; Johannes 17:26).

5. (a) Wie sollten wahre Anbeter über die Bibel denken? (Psalm 119:105; Lukas 24:44, 45; Römer 15:4; 2. Timotheus 3:14-16). (b) Wie sollten sie zu sogenannten nachbiblischen Offenbarungen stehen? (Galater 1:8, 9).

6. Worauf und auf wen lenken wahre Anbeter die Aufmerksamkeit, wenn es um die Rettung geht? (Psalm 27:1; Matthäus 6:33; Römer 16:25-27; 1. Korinther 15:27, 28; Offenbarung 11:15).

7. Wie sollte der Wandel wahrer Anbeter auf Grund der Lehren ihrer Religion aussehen? (Matthäus 22:37-40; Epheser 4:23-29; vergleiche Galater 5:19-21 mit Galater 5:22, 23).

8. Würde die weltweite Bruderschaft wahrer Anbeter Gottes etwas mit entzweiender Politik und Nationalismus zu tun haben? (Daniel 2:44; 7:14; Johannes 18:36; Römer 16:17; 1. Korinther 1:10).

9. Würde es einem, wenn man Gott so anbetet, wie er es wünscht, gestattet sein, an Kriegen teilzunehmen oder andere wegen ihrer Rassen- oder Stammeszugehörigkeit zu töten? (2. Mose 20:13; Jesaja 2:2-4; Johannes 13:34, 35).

10. Wer zeigt heute weltweit wahre christliche Liebe? Wer ist nicht durch Politik, Rassismus oder Nationalismus entzweit? Wer verherrlicht nicht menschliche Führer? Wer beutet andere nicht aus, um zu Reichtum und Macht zu gelangen? Wer beteiligt sich nicht an Kriegen? Wer trägt einen biblischen Namen? Wer weist auf die Königreichsherrschaft Gottes als die dauerhafte Lösung für die Probleme der Menschheit hin? (Jesaja 43:10, 12).

Hast du dich je gefragt ...? Die Antworten der Bibel

Nachfolgend einige der Texte, die zu den Fragen auf Seite 20 angegeben sind.

1. „Sie haben gern den hervorragendsten Platz bei Abendessen und die vorderen Sitze in den Synagogen und die Begrüßungen auf den Marktplätzen und daß die Menschen sie Rabbi nennen. Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische. Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. Wer immer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; und wer immer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden“ (Matthäus 23:6-12).

2. „Hört auf, euch Schätze auf der Erde aufzuhäufen, wo Motte und Rost sie verzehren und wo Diebe einbrechen und stehlen. Häuft euch vielmehr Schätze im Himmel auf, wo weder Motte noch Rost sie verzehren und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein“ (Matthäus 6:19-21). „Kommt nun, ihr Reichen, weint, heult über euer Elend, das über euch kommt. Euer Reichtum ist verfault, und eure äußeren Kleider sind von Motten zerfressen worden. Euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost wird ein Zeugnis gegen euch sein und wird eure Fleischteile fressen“ (Jakobus 5:1-3).

3. „‚Ihr seid meine Zeugen‘, ist der Ausspruch Jehovas, ‚ja mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und an mich glaubt und damit ihr versteht, daß ich derselbe bin‘“ (Jesaja 43:10). „Es war zuerst in Antiochia, daß die Jünger durch göttliche Vorsehung Christen genannt wurden“ (Apostelgeschichte 11:26).

4. „Dankt Jehova! Ruft seinen Namen an. Macht unter den Völkern seine Handlungen bekannt. Erwähnt, daß sein Name hoch erhoben werden soll. ... Dies werde bekanntgemacht auf der ganzen Erde“ (Jesaja 12:4, 5). „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9).

5. (a) „Du [hast] von frühester Kindheit an die heiligen Schriften gekannt ..., die dich weise zu machen vermögen zur Rettung durch den Glauben in Verbindung mit Christus Jesus. Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit“ (2. Timotheus 3:15, 16). (b) „Selbst wenn wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als gute Botschaft verkündigen sollte außer dem, was wir euch als gute Botschaft verkündigt haben, er sei verflucht“ (Galater 1:8).

6. „So fahrt denn fort, zuerst das Königreich und SEINE Gerechtigkeit zu suchen, und alle diese anderen Dinge werden euch hinzugefügt werden“ (Matthäus 6:33). „Das Königreich der Welt ist das Königreich unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird für immer und ewig als König regieren“ (Offenbarung 11:15).

7. „‚Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ Dies ist das größte und erste Gebot. ... ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ An diesen zwei Geboten hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN“ (Matthäus 22:37-40). „Die Frucht des Geistes [ist] Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz“ (Galater 5:22, 23).

8. „Jesus antwortete: ‚Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt. Wäre mein Königreich ein Teil dieser Welt, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königreich nicht von daher‘“ (Johannes 18:36).

9. „Du sollst nicht morden“ (2. Mose 20:13). „Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe, daß auch ihr einander liebt. Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt“ (Johannes 13:34, 35).

10. „‚Ihr seid meine Zeugen‘, ist der Ausspruch Jehovas, ‚ja mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und an mich glaubt und damit ihr versteht, daß ich derselbe bin.‘“ „‚Und ihr seid meine Zeugen‘, ist der Ausspruch Jehovas, ‚und ich bin Gott‘“ (Jesaja 43:10, 12).

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