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Erwachet! 2012
g 3/12 S. 15-17

Junge Leute fragen

Ist es verkehrt, beliebt zu sein?

Was stimmt?

Es ist ․․․․․ gut, beliebt zu sein.

  1. A. immer

  2. B. manchmal

  3. C. nie

RICHTIG ist Antwort B. Warum? Weil beliebt sein eigentlich nur bedeutet, dass einen viele nett finden — und das ist ja nicht unbedingt verkehrt. Wie in der Bibel vorhergesagt wurde, sollten Christen ein „Licht der Nationen“ sein und andere würden sich zu ihnen hingezogen fühlen (Jesaja 42:6; Apostelgeschichte 13:47). So gesehen steht man als Christ im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Hast du gewusst?

Auch Jesus war bei anderen beliebt. In der Bibel heißt es, dass er schon als Jugendlicher in „Gunst bei Gott und den Menschen“ stand (Lukas 2:52). Und als er erwachsen war, „folgten ihm große Volksmengen aus Galiläa und der Dekapolis und aus Jerusalem und Judäa und von jenseits des Jordan“ (Matthäus 4:25).

Warum war daran nichts verkehrt?

Weil Jesus es nicht auf Ruhm und Ehre anlegte und er auch nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen wollte. Er tat einfach nur, was richtig war, und das fiel anderen oft positiv auf (Johannes 8:29, 30). Gleichzeitig war ihm bewusst, wie schnell sich das Blatt wenden kann: Heute noch von den Massen geliebt, würden sie bald schon seinen Tod fordern (Lukas 9:22).

Merke:

Mit dem Beliebtsein ist es ähnlich wie mit Reichtum. Beides ist nicht unbedingt verkehrt. Zum Problem wird es erst, wenn einem jedes Mittel recht ist, um dieses Ziel zu erreichen.

Warnung!

Viele junge Leute wollen um jeden Preis beliebt sein. Auf der einen Seite sind da die „Anpasser“, die bei allem mitmachen. Auf der anderen Seite die „Mobber“, die sich ihre Bewunderung erzwingen — notfalls durch Einschüchterung.a

Diese zwei Personengruppen werden auf den nächsten Seiten näher beschrieben, aber auch, wie man es selber besser machen kann.

Weitere Artikel aus der Reihe „Junge Leute fragen“ findest du unter www.watchtower.org/ypx

a In der Bibel kommen „Mobber“ der übelsten Art vor: die „Nephilim“, die auch als „die Männer von Ruhm“ bezeichnet werden. Sie waren auf Ruhm und Ehre regelrecht versessen (1. Mose 6:4).

WEGE ZU BELIEBTHEIT

DER ANPASSER

  • Ich brauche einfach Anerkennung.

  • Um sie zu kriegen, muss ich so sein wie die anderen.

„Weil ich dazugehören wollte, habe ich versucht, mich anders zu geben, als ich eigentlich bin. Eine Zeit lang hat das auch ganz gut geklappt. Aber dann ist mir aufgegangen, dass man sich niemals verbiegen sollte, nur um akzeptiert zu werden“ (Nicole).

Biblische Leitlinie: „Schließ dich nicht der Mehrheit an, wenn sie auf der Seite des Unrechts steht. . . . Beuge dich nicht einer Mehrheit, die das Recht verdreht“ (2. Mose 23:2, Gute Nachricht Bibel).

DER MOBBER

  • Alle finden mich toll, und das ist auch gut so.

  • Ich will die Nummer eins bleiben, selbst wenn ich andere dafür runtermachen muss.

„Jugendliche können echt gemein sein, und weil die Mobber meistens den Ton angeben, lassen sich viele schnell von ihnen einschüchtern und übernehmen ihre Meinung“ (Raquel).

Biblische Leitlinie: „Wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun, so tut auch ihnen“ (Lukas 6:31).

DER BESSERE WEG

  1. Sei dir über deine Prinzipien im Klaren. Die Bibel sagt, dass reife Menschen zwischen Recht und Unrecht unterscheiden können (Hebräer 5:14).

    Wenn du diese drei Punkte beachtest, wird dein Beliebtheitsgrad bei manchen Leuten wahrscheinlich sinken, aber bei den richtigen Leuten steigen.

  2. Steh dazu. Sei wie Josua, der voller Überzeugung sagte: „Erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt . . . Ich aber und meine Hausgenossen, wir werden Jehova dienen“ (Josua 24:15).

  3. Geh selbstbewusst deinen Weg. Der Apostel Paulus schrieb an Timotheus: „Gott hat uns nicht einen Geist der Feigheit gegeben, sondern den der Kraft“ (2. Timotheus 1:7).

WAS ANDERE JUNGE LEUTE SAGEN

Melissa

Melissa: Klar kannst du wie alle anderen sein, die in der Schule durch den Flur laufen. Aber das ist doch langweilig! Als Christ hebst du dich positiv von der Masse ab. Das macht dich zu einem sympathischen Menschen und nicht zu einem komischen Typ.

Ashley: In der Schule habe ich mich immer total unbeliebt gefühlt, aber bei unseren Zusammenkünften war ich ja mit meinen Glaubensbrüdern zusammen, die mich so mochten, wie ich bin. Da war es mir dann immer völlig egal, was die in der Schule von mir dachten.

Ashley

Phillip: Um von anderen akzeptiert zu werden, ist es ganz entscheidend, dass man sich für sie interessiert. In letzter Zeit habe ich meinen Freunden öfter mal einen kleinen Gefallen getan, und dadurch ist unsere Freundschaft viel enger geworden.

Phillip
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