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Täglich in den Schriften forschen — 2017
es17 37-46

April

Samstag, 1. April

Seid wachsam. Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht jemand zu verschlingen (1. Pet. 5:8)

Einst hatte er ein gutes Verhältnis zu Jehova. Doch dann begehrte er etwas, was ihm gar nicht zustand. Er wollte von Menschen angebetet werden. Anstatt dieses unangebrachte Verlangen zurückzuweisen, ließ er es zu, sodass er schließlich sündigte (Jak. 1:14, 15). Von wem ist hier die Rede? Von dem Geistwesen, das wir als Satan kennen: „Er stand in der Wahrheit nicht fest“, rebellierte gegen Jehova und wurde „der Vater der Lüge“ (Joh. 8:44). Seit seiner Rebellion ist Satan der größte Feind Jehovas und er ist garantiert auch kein Freund der Menschen. Seine Bezeichnungen lassen erkennen, wie abgrundtief schlecht er ist. Satan bedeutet „Widerstandleistender“, was andeutet, dass dieses böse Geistwesen Jehovas Souveränität nicht anerkennt. Hasserfüllt versucht er alles, um Jehovas Herrschaft zu beenden. w15 15. 5. 1:1, 2

Sonntag, 2. April

Wenn jemand Gott liebt, so ist dieser von ihm erkannt (1. Kor. 8:3)

Beim Studieren der Bibel entdecken wir nicht nur, wo wir uns in geistiger Hinsicht verbessern können. Wir lernen auch Jehovas Wege noch mehr schätzen. Dadurch wächst unsere Liebe zu ihm, was wiederum seine Liebe zu uns vertieft. So wird unsere Bindung zu ihm stärker. Um Jehova näherzukommen, müssen wir jedoch mit dem richtigen Ziel studieren. Jesus sagte: „Dies bedeutet ewiges Leben, dass sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus“ (Joh. 17:3). Erkenntnis über Jehova in uns aufzunehmen schließt nicht nur ein, uns Wissen anzueignen, sondern vor allem, ihn als Person besser kennenzulernen — was ja unser Ziel sein sollte (2. Mo. 33:13; Ps. 25:4). Lernen wir Jehova besser kennen, werden wir nicht übermäßig beunruhigt sein, wenn wir sein Vorgehen in bestimmten biblischen Schilderungen nicht genau verstehen. w15 15. 4. 3:6-8

Montag, 3. April

Timotheus wird euch an meine Methoden in Verbindung mit Christus Jesus erinnern, so wie ich überall in jeder Versammlung lehre (1. Kor. 4:17)

Vor einiger Zeit wurde eine Anzahl Älteste, die mit Erfolg Brüder schult und ihnen dabei hilft, geistig zu wachsen, gefragt, was ihr Geheimnis sei. Obwohl ihre Umstände sehr verschieden sind, war ihr Rat verblüffend ähnlich. Was zeigt dies? Schulung, die auf der Bibel beruht, kann wie in den Tagen des Apostels Paulus „überall“ und „in jeder Versammlung“ umgesetzt werden. Wie ein Gärtner erst den Boden bearbeiten und lockern muss, bevor er ihn besäen kann, so muss auch ein Lehrer für die Schulung erst die richtigen Voraussetzungen schaffen. Bevor er dem Schüler daher neue Fertigkeiten vermittelt, wird er ihn erst darauf vorbereiten und ihm Mut machen. Aber wie schafft man die richtigen Voraussetzungen? Indem man so ähnlich vorgeht wie Samuel, als er Saul darauf vorbereitete, Israel zu führen (1. Sam. 9:15-27; 10:1). w15 15. 4. 1:11, 12

Dienstag, 4. April

Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist (1. Joh. 5:19)

Vieles, was in der Welt gefördert wird, steht im kompletten Gegensatz zu biblischen Maßstäben. Natürlich ist nicht alles schlecht, was die Welt bietet. Aber ist es nicht naheliegend, dass der Teufel seine Welt dazu gebraucht, unsere Wünsche auszunutzen und uns zum Sündigen zu verleiten? Er möchte ja, dass wir Liebe zur Welt entwickeln und unseren Dienst für Jehova vernachlässigen (1. Joh. 2:15, 16). Offensichtlich gab es im 1. Jahrhundert Christen, die die Welt liebten. Zum Beispiel schrieb Paulus: „Demas hat mich verlassen, weil er das gegenwärtige System der Dinge geliebt hat“ (2. Tim. 4:10). Die Bibel sagt nicht, was Demas an der Welt liebte, sodass er Paulus verließ. Vielleicht liebte er materielle Dinge mehr als geistige. So entgingen ihm schöne Vorrechte im Dienst für Jehova. Aber hatte die Welt wirklich etwas Besseres zu bieten, das den Segen Jehovas als Gefährte des Paulus übertroffen hätte? (Spr. 10:22). w15 15. 5. 2:10, 11

Mittwoch, 5. April

Jehova ist barmherzig und gnädig (Ps. 103:8)

Jesus spürte den Schmerz anderer, auch wenn er selbst nie in einer gleichen Situation gewesen ist. Zum Beispiel hatte das einfache Volk Angst vor den religiösen Führern, die sie betrogen und ihnen viele selbst gemachte Regeln aufbürdeten (Mat. 23:4; Mar. 7:1-5; Joh. 7:13). Jesus wurde nie betrogen und er ließ sich nie einschüchtern, trotzdem konnte er ihre Situation nachvollziehen. „Als er die Volksmengen sah, empfand er Mitleid mit ihnen, weil sie zerschunden waren und umhergestoßen wurden wie Schafe, die keinen Hirten haben“ (Mat. 9:36). Jesus war wie sein Vater liebevoll und mitfühlend. Wenn Jesus Menschen leiden sah, half er ihnen aus Liebe. Er spiegelte die Liebe seines Vaters vollkommen wider. Nach einer ausgedehnten Predigtreise wollten Jesus und seine Apostel an einem einsamen Ort ausruhen. Aber weil er Mitleid mit der Volksmenge hatte, die auf ihn wartete, nahm sich Jesus Zeit, „sie viele Dinge zu lehren“ (Mar. 6:30, 31, 34). w15 15. 5. 4:3, 4

Donnerstag, 6. April

Die Dinge, die mir lieb waren, waren bei den Menschensöhnen (Spr. 8:31)

Jehovas unvorstellbar große Weisheit kam vor allem durch seinen erstgeborenen Sohn zum Ausdruck. Jesus war durch und durch weise. Er war der „Werkmeister“ an der Seite seines Vaters. Als Jehova „die Himmel bereitete“ und die „Grundfesten der Erde verordnete“, muss Jesus tiefe Freude und Zufriedenheit verspürt haben. Doch vor allem liebte er die „Menschensöhne“ (Spr. 8:22-31). Ja, Jesus hatte schon vor seinem Leben auf der Erde innige Zuneigung zu den Menschen. Gottes Erstgeborener „entäußerte sich selbst“ und „wurde den Menschen gleich“ — sowohl aus Liebe und Loyalität zu seinem Vater als auch aus Liebe zu den Menschen — und konnte so sein Leben als „ein Lösegeld im Austausch gegen viele“ geben (Phil. 2:5-8; Mat. 20:28). Wie sehr er die Menschen doch liebt! w15 15. 6. 2:1, 2

Freitag, 7. April

Gott hat seinen einziggezeugten Sohn in die Welt gesandt, damit wir durch ihn Leben erlangen könnten (1. Joh. 4:9)

Bist du Jehova für das dankbar, was er für dich getan hat? Dann wäre es angebracht, dich Jehova hinzugeben und dich taufen zu lassen. Wie du schon weißt, ist deine Hingabe ein feierliches Versprechen an Jehova, immer seinen Willen zu tun — was auch immer passiert. Musst du vor so einer Verpflichtung Angst haben? Auf keinen Fall! Denk immer daran: Jehova will das Beste für dich und er belohnt alle, die ihn aufrichtig suchen (Heb. 11:6). Dich Jehova hinzugeben und dich taufen zu lassen, verschlechtert dein Leben nicht. Ganz im Gegenteil: Jehova zu dienen verbessert dein Leben. Wie sehr sich Jehova doch von Satan unterscheidet, dessen Interesse an dir nur egoistisch ist! Satan bietet denen, die sich auf seine Seite stellen, nichts von bleibendem Wert. Wie könnte er dir auch etwas geben, was er selbst gar nicht hat? w16.03 2:16, 18, 19

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 9. Nisan) Lukas 19:29-44

Samstag, 8. April

Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Ich wusste, dass du mich immer erhörst (Joh. 11:41, 42)

Damit unser Verhältnis zu Jehova greifbar wird, müssen wir davon überzeugt sein, dass er unseren Gebeten zuhört. Überlegen wir einmal: Während seiner vormenschlichen Existenz hat Jesus selbst erlebt, wie Jehova auf die Gebete seiner Diener reagiert. Als er dann auf die Erde kam, nutzte auch er das Gebet, um mit seinem himmlischen Vater über seine Gefühle zu sprechen. Hätte er das getan, ja hätte er sogar eine ganze Nacht lang gebetet, ohne davon überzeugt zu sein, dass Jehova ihm zuhört? (Luk. 6:12; 22:40-46). Und hätte er seinen Jüngern erklärt, wie man betet, wenn er geglaubt hätte, das Gebet sei nichts weiter als eine psychologische Krücke? Offensichtlich war für Jesus das Gebet echte Kommunikation mit seinem Vater Jehova. Auch wir können davon überzeugt sein: Jehova ist der „Hörer des Gebets“ (Ps. 65:2). w15 15. 4. 3:11, 13

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 10. Nisan) Lukas 19:45-48; Matthäus 21:18, 19; 21:12, 13

Sonntag, 9. April

Abba, Vater, alle Dinge sind dir möglich; entferne diesen Becher von mir. Doch nicht, was ich will, sondern was du willst (Mar. 14:36)

Wenn deine Kinder sehen, dass du Jehova im Gebet demütig um Anleitung bittest, werden auch sie lernen, sich auf Jehova zu verlassen. Ana aus Brasilien sagt: „Bei Problemen, wie zum Beispiel wenn meine Großeltern krank waren, baten meine Eltern Jehova um die Kraft, mit der Situation zurechtzukommen, und um die Weisheit, gute Entscheidungen zu treffen. Selbst unter extremem Druck vertrauten sie Jehova ihre Probleme an. Dadurch lernte auch ich, mich auf Jehova zu verlassen.“ Wenn du mit deinen Kindern betest, dann bete nicht nur für sie. Bitte Jehova auch dir zu helfen. Möchtest du zum Beispiel für einen Kongress freibekommen oder deinem Nachbarn Zeugnis geben? Dann bete um den nötigen Mut. Wenn du dich demütig auf Jehova verlässt, dann werden das auch deine Kinder lernen. w15 15. 11. 1:7, 8

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 11. Nisan) Lukas 20:1-47

Montag, 10. April

Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn (Mat. 22:37)

Eine der besten Möglichkeiten, die Liebe zu Jehova zu vertiefen, ist, über sein größtes Geschenk an uns nachzudenken: das Loskaufsopfer seines Sohnes (2. Kor. 5:14, 15; 1. Joh. 4:9, 19). Wenn du über das Lösegeld und über das nachdenkst, was es für dich bedeutet, wirst du bestimmt dankbar reagieren. Dazu ein Beispiel: Angenommen, jemand hätte dich vor dem Ertrinken gerettet. Würdest du einfach nach Hause gehen, dich abtrocknen und die ganze Sache vergessen? Natürlich nicht! Du würdest ja tief in der Schuld dessen stehen, der dich gerettet hat. Schließlich verdankst du ihm dein Leben! Verdanken wir Jehova Gott und Jesus Christus nicht noch viel mehr? Aufgrund ihres großen Liebesbeweises haben wir die einmalige Aussicht, ewig im Paradies auf der Erde zu leben! w16.03 2:16, 17

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 12. Nisan) Lukas 22:1-6; Markus 14:1, 2, 10, 11

Datum der Gedächtnismahlfeier
nach Sonnenuntergang
Dienstag, 11. April

Christus starb für uns (Röm. 5:8)

Jehova hatte vollstes Vertrauen in seinen einziggezeugten Sohn, der im Himmel unermesslich lange Zeit treu an seiner Seite war. Auf der Erde trat Jesus entschlossen für Jehovas Herrschaft ein und blieb ihm sogar in der schwersten Prüfung treu, ja treu bis in den Tod. Sicher sind wir unendlich dankbar, dass Jesus damit auch den nötigen Erlösungspreis für die Menschheit zahlte. Schließlich öffnete er uns so die Tür zu ewigem Leben in Gottes neuer Welt! Der Apostel Johannes schrieb: „Dadurch wurde die Liebe Gottes in unserem Fall offenbar gemacht, dass Gott seinen einziggezeugten Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn Leben erlangen könnten. Die Liebe besteht in dieser Hinsicht nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn als ein Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat“ (1. Joh. 4:9, 10). w15 15. 11. 3:13, 14

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 13. Nisan) Lukas 22:7-13; Markus 14:12-16 (Ereignisse nach Sonnenuntergang: 14. Nisan) Lukas 22:14-65

Mittwoch, 12. April

Der Tod hat sich zu allen Menschen verbreitet, weil sie alle gesündigt hatten (Röm. 5:12)

Als Kinder des ersten Menschen Adam haben wir alle die Sünde und ihre Strafe, den Tod, geerbt. Keiner kann von sich behaupten: „Ich brauche das Lösegeld nicht.“ Selbst der treuste Diener Gottes ist völlig abhängig von Jehovas unverdienter Güte durch Christus. Wir müssen alle anerkennen, wie groß die Schuld ist, die uns vergeben wurde. Wozu sollte Jehovas liebevolles Mitgefühl uns bewegen? Haben sich in uns negative Gefühle gegen irgendeinen Mitchristen aufgestaut, sollten wir Jehova nachahmen, der „zum Vergeben bereit“ ist (Ps. 86:5; Neh. 9:17). Wer wirklich begreift, was Jehova für uns persönlich tut, indem er unsere enorme Schuld erlässt, der kann gar nicht anders, als anderen auch zu vergeben. Man kann einfach keine Liebe und Vergebung von Gott erwarten, wenn man selbst nicht bereit ist zu lieben und zu vergeben (Mat. 6:14, 15). Wenn wir vergeben, ändert das zwar nichts an der Vergangenheit, aber es beeinflusst unsere Zukunft bestimmt zum Guten. w16.01 2:5, 15-17

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 14. Nisan) Lukas 22:66-71

Donnerstag, 13. April

Ihr selbst, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten (Mat. 19:28)

Mit diesen Worten half Jesus Petrus und den anderen Jüngern, sich gedanklich in die Zukunft zu versetzen. So konnten sie sich ihre Rolle in der Regierung vorstellen, die über die Erde herrschen und viel Gutes für gehorsame Menschen bringen wird. Für Jehovas Diener war es schon immer gut, über die Erfüllung göttlicher Verheißungen nachzudenken. Abel wusste genug über das, was Gott vorhatte. Deshalb konnte er sich eine bessere Zukunft vorstellen, hatte Glauben und eine zuverlässige Hoffnung. Abrahams außergewöhnliche Glaubenstaten waren nur möglich, weil er die Erfüllung von Gottes Prophezeiung in Bezug auf den „Samen“ oder Nachkommen „sah“ (1. Mo. 3:15). Moses „hielt seinen Blick auf die Belohnung gerichtet“, handelte voller Glauben und vertiefte seine Liebe zu Jehova (Heb. 11:26). Unser Glaube an Gott und unsere Liebe zu ihm können auch uns helfen, uns die Erfüllung der Verheißungen Jehovas auszumalen. w15 15. 5. 3:17, 18

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 15. Nisan) Matthäus 27:62-66

Freitag, 14. April

Christus hat euch ein Beispiel hinterlassen, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt (1. Pet. 2:21)

Wer Jesus nachahmen und reif werden möchte, gibt sich nicht damit zufrieden, die Bibel nur oberflächlich zu kennen. Er setzt sich intensiv mit ihr auseinander, denn „die feste Speise . . . gehört reifen Menschen“ (Heb. 5:14). Ein reifer Christ möchte sich eine „genaue Erkenntnis des Sohnes Gottes“ aneignen (Eph. 4:13). Fragen wir uns doch deshalb: „Lese ich täglich in der Bibel? Plane ich mein persönliches Studium fest ein? Nehme ich mir jede Woche Zeit für das Familienstudium?“ Wenn wir Gottes Wort studieren, ist es gut, auf Grundsätze zu achten, durch die wir besser verstehen, wie Jehova denkt und fühlt. Und dann sollten wir versuchen, sie bei Entscheidungen anzuwenden. So kommen wir Jehova immer näher. w15 15. 9. 1:5, 9, 10

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 16. Nisan) Lukas 24:1-12

Samstag, 15. April

Christus ist die Kraft Gottes (1. Kor. 1:24)

Jesus ist mit den ökologischen Zusammenhängen der Erde völlig vertraut. Er weiß, wie Ressourcen richtig genutzt, verwaltet und verteilt werden müssen. Als Jesus auf der Erde war, übte er Macht über die Naturgewalten aus und bewies so, dass er „die Kraft Gottes“ ist. Versetzen wir uns einmal in die Situation: Ein Sturm tobt. Die Wellen peitschen gegen das Boot und wild schäumendes Wasser schwappt herein. Das Boot schlägt hart auf das Wasser auf. Trotz allem schläft Jesus tief und fest weiter, weil er vom Predigen völlig erschöpft ist. Die Jünger fürchten sich und wecken Jesus: „Wir gehen zugrunde!“ (Mat. 8:25). Jesus steht auf, befiehlt dem Wind und dem Meer: „Schweig! Sei still!“, und der Wind legt sich (Mar. 4:39). Jesus konnte also sogar dem Wind und dem Meer befehlen! Was war die Folge? „Eine große Stille trat ein.“ Was für eine Macht Jesus doch hat! w15 15. 6. 1:12-14

Sonntag, 16. April

Gib uns heute unser Brot für diesen Tag (Mat. 6:11)

Jesus meinte mit unserem täglichen Brot vor allem unsere unmittelbaren Bedürfnisse. Um zu zeigen, wie wir zu materiellen Dingen eingestellt sein sollten, führte er seinen Zuhörern vor Augen, wie schön Gott die Wildblumen kleidet. Dann sagte er: „Wird er nicht vielmehr euch kleiden, ihr Kleingläubigen? . . . Macht euch also niemals Sorgen um den nächsten Tag“ (Mat. 6:30-34). Bestimmt haben wir allen Grund, zufrieden zu sein, wenn wir das Lebensnotwendige haben, zum Beispiel ein Dach über dem Kopf und Arbeit, um für die Familie zu sorgen. Wir brauchen auch Weisheit bei gesundheitlichen Fragen. Wenn wir jedoch nur für solche Dinge beten, vergessen wir etwas sehr Wichtiges, nämlich unsere geistigen Bedürfnisse. Wir sollten uns an die Worte unseres Herrn Jesus erinnern: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jeder Äußerung, die durch den Mund Jehovas ausgeht“ (Mat. 4:4). Beten wir doch darum, dass uns Jehova weiterhin mit zeitgemäßer geistiger Speise versorgt! w15 15. 6. 5:4, 7, 8

Montag, 17. April

Bringe uns nicht in Versuchung (Mat. 6:13)

Bitten wir Gott immer wieder darum, in Prüfungen treu bleiben zu können? Zufolge unserer Erziehung oder Vergangenheit haben wir womöglich Vorlieben, die Jehova verurteilt. Aber selbst dann kann Jehova uns helfen umzudenken, damit wir ihm weiterhin auf annehmbare Weise dienen können. König David war sich dessen bewusst. Nachdem er mit Bathseba Ehebruch begangen hatte, flehte er Jehova an: „Schaffe in mir auch ein reines Herz . . . und leg einen neuen, einen festen Geist in mich“ (Ps. 51:10, 12). Da wir unvollkommen sind, mögen uns schlechte Dinge besonders ansprechen. Doch selbst wenn verkehrte Wünsche tief in uns verwurzelt sind und reine Gedanken zu verdrängen drohen, kann Jehova es uns erleichtern, seine Gebote gern zu beachten und danach zu leben. Mit seiner Hilfe wird uns nichts Schädliches beherrschen können (Ps. 119:133). w15 15. 6. 3:5, 6

Dienstag, 18. April

Bei der Menge der Ratgeber gibt es Rettung (Spr. 24:6)

Die Älteren unter uns können sich gut an die Zeit erinnern, als es noch einen Versammlungsdiener gab statt einer Ältestenschaft. Oder als jedes Zweigbüro einen Zweigdiener hatte anstatt eines Zweigkomitees. Und als Anweisungen noch vom Präsidenten der Watch Tower Society kamen statt von der leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas. Zwar wurden damals all diese ergebenen Brüder von treuen Helfern unterstützt, aber letztendlich traf nur jeweils eine Person in der Versammlung, im Zweigbüro und in der Weltzentrale die Entscheidungen. In den 1970er-Jahren wurden dann Änderungen vorgenommen. Jetzt hatten keine Einzelpersonen mehr die Aufsicht, sondern Gruppen von Ältesten. Diese Veränderungen stützten sich auf ein besseres Verständnis des biblischen Musters. Von da an war nicht mehr die Meinung einer Einzelperson ausschlaggebend. Vielmehr konnte man nun die vielen guten Eigenschaften aller „Gaben in Form von Menschen“ nutzen, für die Jehova sorgte (Eph. 4:8). w15 15. 7. 1:14, 15

Mittwoch, 19. April

Sie sind kein Teil der Welt (Joh. 17:16)

Treu und loyal zu Jehova zu stehen und neutral zu bleiben ist für wahre Christen nicht nur in Kriegszeiten entscheidend. Schließlich haben wir Jehova bei der Hingabe versprochen, ihn zu lieben, ihm zu gehorchen und ihm die Treue zu halten (1. Joh. 5:3). Wir wollen uns an Gottes gerechte Maßstäbe halten — unabhängig davon, wo wir leben, aus welchem Hintergrund oder welcher Kultur wir stammen oder welcher Nationalität wir angehören. Treu und loyal zu Jehova und seinem Königreich zu stehen ist wichtiger als alles andere (Mat. 6:33). Deshalb lassen sich Christen auf keinen Fall in die Konflikte und Auseinandersetzungen dieser Welt hineinziehen (Jes. 2:4; Joh. 17:11, 15, 16). Die Menschen um uns herum fühlen sich in der Regel sehr mit ihrem Land, ihrer Region, ihrer Kultur oder sogar ihrer Nationalmannschaft verbunden und sind diesen gegenüber loyal. Das hat schon oft zu Wettstreitigkeiten geführt und in Extremfällen sogar zu Blutvergießen und Völkermord. In solchen Situationen kann man nur zu leicht für eine Seite Partei ergreifen und sich in Auseinandersetzungen hineinziehen lassen. w15 15. 7. 3:1, 2

Donnerstag, 20. April

Lasst alle Dinge anständig und nach Anordnung geschehen (1. Kor. 14:40)

Da Jehova kein Gott der Unordnung ist, muss ein Königreichssaal sauber und ordentlich gehalten werden, damit dieser die Eigenschaften und die Persönlichkeit unseres Gottes widerspiegeln kann (1. Kor. 14:33). In der Bibel werden Heiligkeit und geistige Reinheit mit buchstäblicher Reinheit verknüpft (Offb. 19:8). Wer für Jehova annehmbar sein möchte, muss daher auch auf eine gute Hygiene achten. Wenn wir diese beiden Grundsätze anwenden, wird unser Saal immer in einem Zustand sein, der zu der guten Botschaft passt, die wir predigen. Wir brauchen uns dann nie zurückzuhalten, interessierte Personen zu unseren Zusammenkünften einzuladen. Menschen werden mit eigenen Augen sehen können, dass wir einem heiligen Gott dienen, der die Erde bald in ein Paradies umgestalten wird (Jes. 6:1-3; Offb. 11:18). Da Jehovas Name an unserem Königreichssaal erscheint und da Jehova darin angebetet wird, sollte der Saal immer in einem sehr guten Zustand sein — unabhängig davon, wie die Gegebenheiten vor Ort sind (5. Mo. 23:14). w15 15. 7. 4:13-15

Freitag, 21. April

Wacht beharrlich (Mar. 13:35)

Die Gegenwart Christi begann 1914. Als seine Nachfolger das erkannten, stellten sie sich zu Recht darauf ein, dass das Ende schnell kommen könnte, und steigerten ihren Einsatz beim Verkündigen des Königreiches. Jesus hatte jedoch angedeutet, er könnte unter Umständen später kommen als erwartet — sozusagen erst in der Morgendämmerung oder frühmorgens. Wie sollten seine Nachfolger dann reagieren? Er sagte: „Wacht beständig“ (Mar. 13:37). Die lange Wartezeit würde es also nicht rechtfertigen, das Ende innerlich aufzuschieben oder unsere Erwartungshaltung aufzugeben. Stellen wir uns vor, wir sind in der neuen Welt: Bestimmt denken wir über alles nach, was sich in der Zeit des Endes bis ins kleinste Detail erfüllt hat. Wir machen uns bewusst, wie alles ausgegangen ist. Deswegen vertrauen wir Jehova mehr als je zuvor und warten zuversichtlich darauf, dass sich alle seine Verheißungen erfüllen (Jos. 23:14). Jehova hat das Recht, über „Zeiten oder Zeitabschnitte“ zu bestimmen. Er hatte uns ja ermahnt, in dem Bewusstsein zu leben, dass sich „das Ende aller Dinge“ genaht hat. Wie unendlich dankbar wir ihm doch dafür sein werden! (Apg. 1:7; 1. Pet. 4:7). w15 15. 8. 2:10, 11, 14

Samstag, 22. April

Alle, die in Gemeinschaft mit Christus Jesus in Gottergebenheit leben wollen, werden auch verfolgt werden (2. Tim. 3:12)

Viele beschäftigen sich mit Dingen, die die Bibel als gewalttätig, sexuell unmoralisch, spiritistisch oder in anderer Hinsicht verwerflich einstuft. Zum Beispiel werden Gewalt und Unmoral im Internet, in Fernsehprogrammen, Filmen, Romanen oder Zeitschriften oft in ein vorteilhaftes Licht gerückt. Manches, was früher als anstößig galt, ist heute mancherorts sogar rechtlich anerkannt. Aber das heißt noch lange nicht, dass auch Gott damit einverstanden ist (Röm. 1:28-32). Die Christen im 1. Jahrhundert gingen unreiner Unterhaltung aus dem Weg. Und da sie auch sonst so lebten, wie es Gott gefällt, wurden sie von anderen verleumdet und verfolgt. Der Apostel Petrus schrieb seinen Brüdern: „Dass ihr diesen Lauf zu demselben Tiefstand der Ausschweifung nicht mit ihnen fortsetzt, befremdet sie, und sie reden fortgesetzt lästerlich von euch“ (1. Pet. 4:4). w15 15. 8. 4:2, 3

Sonntag, 23. April

Die Funktion jedes einzelnen Gliedes in gebührendem Maß bewirkt das Wachstum des Leibes zu dessen Erbauung in Liebe (Eph. 4:16)

Ein reifer Diener Jehovas setzt sich für die Einheit in der Versammlung ein (Eph. 4:1-6, 15). Wir wollen als Gottes Volk „harmonisch zusammengefügt“ sein und zusammenarbeiten. Wie wir aus der Bibel erfahren, müssen wir demütig sein, um diese Einheit zu erreichen. Auch wenn ein reifer Christ mit der Unvollkommenheit anderer in der Versammlung zu tun hat, ist er demütig genug, zur Einheit beizutragen. Wir könnten uns also fragen: „Wie verhalte ich mich, wenn mich etwas an einem Bruder oder einer Schwester stört? Und was mache ich, wenn mich jemand aus der Versammlung ungerecht behandelt? Ziehe ich dann immer sofort eine Mauer zwischen mir und dem anderen hoch? Oder bemühe ich mich, die entstandene Kluft zu überbrücken? Setze ich mich für die Einheit der Versammlung ein?“ Wer reif ist, baut Brücken, keine Mauern. w15 15. 9. 1:12, 13

Montag, 24. April

Dein Wort ist Wahrheit (Joh. 17:17)

Die Bibel ist Gottes Wort und bietet die beste Anleitung fürs Leben — davon war Jesus überzeugt. Möchten auch wir davon überzeugt sein, müssen wir täglich in der Bibel lesen, sie studieren und über das Gelernte nachdenken. Bleiben bestimmte Themen unklar, sollten wir weiterforschen. Vielleicht zweifeln wir daran, dass das Ende dieses Systems wirklich nahe ist. Dann prüfen wir doch die Beweise dafür, dass wir in den letzten Tagen leben. Oder wir möchten unser Vertrauen in die biblischen Prophezeiungen für die Zukunft stärken. Dann beschäftigen wir uns doch mit denen, die sich bereits erfüllt haben. Außerdem hat die Bibel das Leben vieler positiv beeinflusst. Ihr Beispiel bestärkt uns darin, dass die Bibel von praktischem Wert ist (1. Thes. 2:13). Wir ahmen Jesus auch nach, wenn wir über die schönen Verheißungen Jehovas nachdenken (Heb. 12:2). Betrachten wir also Gottes Verheißungen als ein Versprechen an uns ganz persönlich. w15 15. 9. 3:16, 17

Dienstag, 25. April

Ehre Jehova mit deinen wertvollen Dingen (Spr. 3:9)

Welche Möglichkeiten haben wir, unsere Liebe zu Gott zu beweisen? Wir können beispielsweise das Königreichswerk vor Ort und weltweit durch Spenden unterstützen. Das ist bestimmt eine schöne Möglichkeit, Jehovas Liebe zu erwidern, ganz gleich, ob wir viel oder wenig haben (2. Kor. 8:12). Was können wir noch tun, um unsere Liebe zu Jehova zum Ausdruck zu bringen? Jesus forderte seine Nachfolger ja auf, sich keine Sorgen um Nahrung und Kleidung zu machen, sondern weiter zuerst das Königreich zu suchen. Er sagte, der Vater weiß, was wir wirklich benötigen (Mat. 6:31-33). Wie tief unsere Liebe zu Jehova ist, zeigt sich daran, wie sehr wir diesem Versprechen vertrauen, denn Liebe und Vertrauen gehören einfach zusammen. Wir können niemand lieben, dem wir nicht vertrauen (Ps. 143:8). Wir sollten uns also fragen: „Spiegeln meine Ziele und mein Leben wider, dass ich Jehova von Herzen liebe? Ist an meinem Alltagsleben mein Vertrauen erkennbar, dass Jehova für mich sorgen kann?“ w15 15. 9. 5:7, 8

Mittwoch, 26. April

Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen (Heb. 11:6)

Hast du dich jemals gefragt: „Bin ich jemand, den Jehova durch die große Drangsal in die neue Welt bringen möchte?“ Ein wichtiges Erfordernis dafür ist, einen starken Glauben zu entwickeln. Der Apostel Petrus machte darauf aufmerksam, wie wichtig der Glaube ist: „Die geprüfte Echtheit“ des Glaubens wird „bei der Offenbarung Jesu Christi als eine Ursache zum Lobpreis und zur Herrlichkeit und Ehre erfunden“ (1. Pet. 1:7). Die große Drangsal kommt immer näher und wir möchten ja zu denen gehören, „die Glauben haben zum Lebendigerhalten der Seele“ (Heb. 10:39). Wir setzen also alles daran, unseren Glauben zu stärken. Unser König wird uns dafür belohnen, wenn er offenbart wird. Deshalb schließen wir uns der Bitte an: „Hilf mir, wo ich des Glaubens bedarf!“ (Mar. 9:24). Oder wir bitten wie die Apostel: „Gib uns mehr Glauben“ (Luk. 17:5). w15 15. 10. 2:1, 2

Donnerstag, 27. April

Lasst uns auch allen Ballast ablegen (Heb. 12:1)

Paulus konzentrierte sich auf die „wichtigeren Dinge“, setzte sich voll im Dienst ein und bereiste Syrien, Kleinasien, Mazedonien und Judäa. Er schrieb: „Ich lasse das, was hinter mir liegt, bewusst zurück, konzentriere mich völlig auf das, was vor mir liegt, und laufe mit ganzer Kraft dem Ziel entgegen, um den Siegespreis zu bekommen“ (Phil. 3:13, 14, Neue Genfer Übersetzung) (Phil. 1:10; 3:8). Paulus war nicht verheiratet und so konnte er ständig dienstbereit sein, „ohne sich ablenken zu lassen“ (1. Kor. 7:32-35). Einige bleiben wie Paulus unverheiratet, damit sie sich mehr im Königreichswerk einsetzen können (Mat. 19:11, 12). Als Verheirateter hat man oft viele familiäre Verpflichtungen. Doch ganz gleich, ob unverheiratet oder verheiratet: Jeder von uns kann „allen Ballast“ ablegen, damit wir so wenig wie möglich vom Dienst für Jehova abgelenkt werden. Das könnte bedeuten, unseren Alltag von Zeiträubern zu befreien und uns vorzunehmen, mehr für Jehova zu tun. w15 15. 10 3:15, 16

Freitag, 28. April

Böse Menschen und Betrüger werden vom Schlechten zum Schlimmeren fortschreiten (2. Tim. 3:13)

Die Geschichte hat zweifelsfrei bewiesen, wie wahr die Worte der Bibel sind: „Ich weiß wohl, o Jehova, dass nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht. Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten“ (Jer. 10:23). Jehova hat den Menschen also weder mit der Fähigkeit noch mit dem Recht erschaffen, sich unabhängig von ihm zu regieren. Was wird noch dadurch erreicht, dass Gott das Böse vorübergehend zulässt? Es liefert ein für alle Mal den Beweis, dass nur seine Herrschaft erfolgreich sein kann. Gott wird das Böse und alle seine Verursacher beseitigen. Sollte danach irgendjemand seine liebevolle Herrschaftsweise jemals wieder anfechten, müsste die Angelegenheit nicht noch einmal geklärt werden. Jehova könnte solche Rebellen schnell beseitigen. Und er könnte die gescheiterte Menschenherrschaft als rechtliche Grundlage dafür anführen, warum er das Böse nicht noch einmal duldet. w15 15. 11. 3:5, 6

Samstag, 29. April

Der Gott des Friedens rüste euch aus mit allem Guten, um seinen Willen zu tun (Heb. 13:20, 21)

Gottes Königreich war Jesu Lieblingsthema. Wie der Bibelbericht zeigt, sprach er darüber öfter als über alles andere, und er bezog sich während seines Dienstes mehr als einhundert Mal darauf. Ja, das Königreich lag ihm wirklich sehr am Herzen (Mat. 12:34). Kurz nachdem Jesus auferweckt worden war, traf er sich mit mehr als 500 potenziellen Königreichsverkündigern (1. Kor. 15:6). Vielleicht war es bei dieser Gelegenheit, dass er seinen Nachfolgern gebot, die Botschaft vom Königreich „Menschen aller Nationen“ zu bringen — eine gewaltige Aufgabe! Dieses Werk sollte, wie Jesus voraussagte, bis zum „Abschluss des Systems der Dinge“ fortgesetzt werden. Und genau das können wir heute beobachten. Bestimmt beteiligen auch wir uns daran, Jesu Auftrag auszuführen und seine Prophezeiung zu erfüllen (Mat. 28:19, 20). Und unser Gott hat uns „mit allem Guten“ für diese Aufgabe ausgerüstet. w15 15. 11. 5:1-3

Sonntag, 30. April

Dies ist mein Name auf unabsehbare Zeit (2. Mo. 3:15)

Der Name Gottes besteht aus vier hebräischen Buchstaben, auch Tetragramm genannt. Er kommt in alten hebräischen Bibelmanuskripten wie den Schriftrollen vom Toten Meer sehr häufig vor, was Forscher immer wieder überrascht. Der Gottesname erscheint aber nicht nur in alten hebräischen Manuskripten, sondern auch in einigen Abschriften der Septuaginta (griechisch), die zwischen dem 2. Jahrhundert v. u. Z. und dem 1. Jahrhundert u. Z. entstanden. Trotz der eindeutigen Beweise, dass der Name Gottes in die Bibel gehört, ließen ihn viele Übersetzer einfach weg. 1952 erschien die Revision der American Standard Version. Im Vorwort der Revised Standard Version heißt es: „Der Gebrauch irgendeines Eigennamens für den einen und einzigen Gott . . . ist gänzlich ungeeignet für den universalen Glauben der christlichen Kirche.“ Das widersprach völlig den Grundsätzen der Version von 1901 und setzte Maßstäbe für viele Übersetzungen ins Englische oder in andere Sprachen. w15 15. 12. 2:3-5

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