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Täglich in den Schriften forschen – 2023
es23

März

Mittwoch, 1. März

Was immer ihr für einen dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan (Mat. 25:40)

Die Schafe in der Bibelpassage in Matthäus 25:31-36 stehen für gerechte Menschen in der Zeit des Endes, denen ewiges Leben auf der Erde in Aussicht steht – die anderen Schafe. Treu unterstützen sie Jesu gesalbte Brüder, die noch auf der Erde leben, bei dem weltweiten Predigt- und Lehrwerk (Mat. 24:14; 28:19, 20). Jedes Jahr beteiligen sich die anderen Schafe in den Wochen vor dem Gedächtnismahl an einer weltweiten Einladungsaktion und unterstützen so Christi Brüder. Sie helfen auch bei den Vorbereitungen für die Abendmahlsfeier, sodass sie auf der ganzen Erde stattfinden kann. Es macht ihnen große Freude, Christi Brüdern zur Seite zu stehen. Sie wissen, dass Jesus ihren Einsatz für seine gesalbten Brüder so sieht, als würden sie es für ihn persönlich tun (Mat. 25:37-40). w22.01 4:11-12

Donnerstag, 2. März

Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen (Joh. 14:9)

Wenn wir Jesu Eigenschaften und sein Verhalten nachahmen – zum Beispiel sein tiefes Mitgefühl mit einem Aussätzigen, einer schwer kranken Frau und mit Trauernden –, dann ahmen wir gleichzeitig auch Jehova nach (Mar. 1:40, 41; 5:25-34; Joh. 11:33-35). Und je ähnlicher wir Jehova werden, desto tiefer wird unsere Freundschaft mit ihm. Wenn wir Jesu Fußspuren folgen, werden wir uns auch nicht von der Welt ablenken lassen. Am letzten Abend seines Lebens auf der Erde konnte Jesus sagen: „Ich habe die Welt besiegt“ (Joh. 16:33). Er hatte nicht zugelassen, dass das Denken, die Ziele und das Verhalten der Welt auf ihn abfärben. Jesus verlor nie den Grund aus den Augen, warum er auf die Erde gesandt worden war: um Jehovas Namen zu heiligen. Auch in der heutigen Welt gibt es vieles, was uns ablenken könnte. Doch wenn wir uns wie Jesus darauf konzentrieren, das zu tun, was Jehova möchte, können wir ebenfalls „die Welt besiegen“ (1. Joh. 5:5). w21.04 14:7-8

Freitag, 3. März

Nichts kann uns von Gottes Liebe trennen (Röm. 8:39)

Der Apostel Paulus kannte Jesu Versprechen, dass „jeder, der an ihn glaubt, … ewiges Leben“ bekommt (Joh. 3:16; Röm. 6:23). Paulus gehörte ohne jeden Zweifel zu denen, die an das Lösegeld glaubten. Er war überzeugt, dass Jehova sogar denen gern vergibt, die schwere Sünden begangen haben, wenn sie bereuen (Ps. 86:5). Paulus glaubte auch an die Macht der Liebe Gottes, die durch Christus zum Ausdruck kam. Bemerkenswert ist, was Paulus am Ende von Galater 2:20 sagte: „Der Sohn Gottes … [hat] mich geliebt und sich selbst für mich geopfert.“ Paulus setzte der Liebe Gottes keine Grenzen. Er dachte nicht: „Ich verstehe, warum Jehova meine Brüder liebt. Aber mich kann er unmöglich lieben.“ Paulus erinnerte die Römer daran, „dass Christus für uns starb, während wir noch Sünder waren“ (Röm. 5:8). Gottes Liebe hat wirklich keine Grenzen! Paulus wusste, wie stark die Liebe Gottes ist. Er wusste auch, wie viel Geduld Jehova mit den Israeliten hatte. w21.04 17:8-10

Samstag, 4. März

Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten (1. Joh. 5:3)

Leitest du ein Bibelstudium? Hilf deinem Bibelschüler, Jehova lieben zu lernen. Wie erreichst du das? Such nach Gelegenheiten, auf Jehovas anziehende Eigenschaften aufmerksam zu machen. So lernt der Studierende Jehova als einen glücklichen Gott kennen, der für seine Freunde da ist (1. Tim. 1:11; Heb. 11:6). Mach ihm bewusst, dass die biblischen Maßstäbe gut für ihn sind und dass er daran Jehovas Liebe zu ihm erkennen kann (Jes. 48:17, 18). Je größer seine Liebe zu Jehova wird, desto mehr wird er sich motiviert fühlen, an sich zu arbeiten. Ein Bibelschüler wird auf dem Weg zur Taufe Opfer bringen müssen – vielleicht auch Opfer finanzieller Art. Viele müssen Freundschaften aufgeben. Manchmal ziehen sich auch Familien­angehörige zurück, die etwas gegen Zeugen Jehovas haben. Doch Jesus versprach: Wer ihm nachfolgt, sollte nicht enttäuscht werden. Er würde mit einer liebevollen Familie von Brüdern und Schwestern belohnt werden (Mar. 10:29, 30). w21.06 22:8-9

Sonntag, 5. März

Seht euch die Felder an, dass sie reif sind für die Ernte (Joh. 4:35)

Der Apostel Paulus verglich das Jüngermachen mit dem Bebauen eines Feldes. Dass dazu mehr gehört, als nur Samen zu säen, geht aus seinen Worten hervor: „Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen … Ihr seid Gottes Feld, das bebaut wird“ (1. Kor. 3:6-9). Als Arbeiter auf „Gottes Feld“ säen wir nicht nur Samen, sondern begießen ihn auch und behalten das Wachstum der Pflanzen im Auge. Dabei vergessen wir nicht, dass es Gott ist, der sie wachsen lässt. Was für eine Ehre, die Wahrheit predigen und lehren zu dürfen! Es ist eine Aufgabe, die uns glücklich macht. Der Apostel Paulus, der in Thessalonich vielen helfen konnte, Jünger Jesu zu werden, schrieb: „Was ist unsere Hoffnung oder Freude oder Krone, über die wir jubeln vor unserem Herrn Jesus bei seiner Gegenwart? Seid nicht ihr es? Ganz bestimmt seid ihr unsere Herrlichkeit und Freude“ (1. Thes. 2:19, 20; Apg. 17:1-4). w21.07 26:5, 17

Montag, 6. März

Verachtet nicht einen von diesen Kleinen (Mat. 18:10)

Jehova hat jeden Einzelnen von uns zu sich gezogen (Joh. 6:44). Lass diesen Gedanken einmal auf dich wirken. Jehova hat die Milliarden Menschen auf der Welt genau beobachtet und bei dir etwas Kostbares entdeckt: ein aufrichtiges Herz, das Liebe zu ihm entwickeln könnte (1. Chr. 28:9). Jehova kennt dich, versteht dich und liebt dich. Ist das nicht schön zu wissen? Du bedeutest Jehova sehr viel, und das Gleiche gilt für alle deine Brüder und Schwestern. Das machte Jesus deutlich, als er Jehova mit einem Hirten verglich. Was macht ein Hirte, wenn sich von seinen 100 Schafen eins verläuft? Er wird „die 99 in den Bergen zurücklassen und nach dem einen suchen“. Und wenn er es gefunden hat, schimpft er nicht mit ihm, sondern freut sich. Was zeigt uns das? Für Jehova ist jedes einzelne Schaf wichtig. Jesus sagte: „Mein Vater im Himmel [möchte] nicht, dass auch nur ein einziger von diesen Kleinen verloren geht“ (Mat. 18:12-14). w21.06 25:1-2

Dienstag, 7. März

Kommt Gott näher (Jak. 4:8)

Der Gedanke daran, dass Jehovas Liebe zu uns nie versagt, vertieft unsere eigene Liebe zu ihm und bringt uns ihm noch näher (Röm. 8:38, 39). Auch fühlen wir uns motiviert, Jesu Vorbild zu folgen (1. Pet. 2:21). In den Tagen vor dem Gedächtnismahl beschäftigen wir uns mit Bibelberichten über Jesu letzte Woche auf der Erde, seinen Tod und seine Auferstehung. Dann, am Abend der Feier, erinnert uns die Ansprache an Jesu Liebe zu uns (Eph. 5:2; 1. Joh. 3:16). Wenn wir lesen und darüber nachdenken, welche Opfer er gebracht hat, fühlen wir uns motiviert, „weiter so zu leben wie er“ (1. Joh. 2:6). Wir sind dann auch umso entschlossener, in Gottes Liebe zu bleiben (Jud. 20, 21). Wir bleiben in seiner Liebe, wenn wir unser Möglichstes tun, seine Gebote zu halten, seinen Namen zu heiligen und seinem Herzen Freude zu machen (Spr. 27:11; Mat. 6:9; 1. Joh. 5:3). Die Gedächtnismahl­feier bestärkt uns in dem Entschluss, jeden Tag ein Leben zu führen, das zum Ausdruck bringt: „Jehova, ich möchte für immer in deiner Liebe bleiben!“ w22.01 4:17-19

Mittwoch, 8. März

Entscheidet euch, wem ihr dienen werdet (Jos. 24:15)

Jehova hat uns Willensfreiheit geschenkt. Wir können selbst wählen, welchen Weg wir im Leben gehen wollen. Unser liebevoller Gott freut sich, wenn wir uns dafür entscheiden, ihm zu dienen (Ps. 84:11; Spr. 27:11). Es gibt viele Gebiete, auf denen wir unseren freien Willen so gebrauchen können, dass wir gute Entscheidungen treffen. Das hat Jesus uns vorgelebt. Wie er können wir uns dafür entscheiden, die Interessen anderer unseren eigenen voranzustellen. Als Jesus und die Apostel einmal sehr müde waren, suchten sie sich einen einsamen Ort, um sich ein bisschen auszuruhen. Doch es kam anders. Eine Menschenmenge, die Jesus unbedingt hören wollte, wartete schon auf sie. Jesus ärgerte sich aber nicht darüber. Die Leute taten ihm leid, und „er fing an, sie vieles zu lehren“ (Mar. 6:30-34). Wenn wir wie Jesus Zeit und Kraft für andere einsetzen, machen wir unserem himmlischen Vater Ehre (Mat. 5:14-16). w21.08 30:7-8

Donnerstag, 9. März

Jeder soll sich über sich allein freuen, ohne sich mit jemand anders zu vergleichen (Gal. 6:4)

Jehova liebt Vielfalt. Das sieht man an seiner ganzen faszinierenden Schöpfung, zu der auch wir Menschen gehören. Jeder von uns ist einzigartig. Deshalb würde dich Jehova nie mit anderen vergleichen. „Jehova sieht ins Herz“, in dein Inneres (1. Sam. 16:7). Er berücksichtigt deine Stärken und Schwächen und deinen Hintergrund. Auch erwartet er von dir nicht mehr, als du geben kannst. Es ist wichtig, uns so zu sehen, wie Jehova uns sieht. Dann sind wir in unserem „Denken vernünftig“ und haben weder eine zu hohe noch eine zu niedrige Meinung von uns (Röm. 12:3). Natürlich kann es uns weiterbringen, treue Brüder und Schwestern zu beobachten, die im Dienst gute Ergebnisse erzielen (Heb. 13:7). So können wir etwas für unseren eigenen Dienst dazulernen (Phil. 3:17). Aber es ist nicht das Gleiche, ob man sich an einem Vorbild orientiert oder seinen Wert als Mensch daran festmacht. w21.07 29:1-2

Freitag, 10. März

Schaut zum Himmel hoch und seht. Wer hat das alles erschaffen? (Jes. 40:26)

Dein Glaube an den Schöpfer kann wachsen, wenn du dich mit Tieren, Pflanzen oder Sternen beschäftigst (Ps. 19:1). Je mehr du über sie lernst, desto stärker wird deine Überzeugung, dass Jehova der Schöpfer ist. Wenn du dich mit der Schöpfung beschäftigst, dann frage dich, was sie dir über den Schöpfer verrät (Röm. 1:20). Die Sonne zum Beispiel versorgt uns nicht nur mit der Wärme, die wir zum Leben brauchen, sie gibt auch schädliche UV-Strahlung ab. Vor dieser Strahlung müssen wir geschützt werden. Und das werden wir auch. Unsere Erde hat einen Schutzschild – die Ozonschicht, die einen großen Teil der schädlichen Strahlung absorbiert. Wird die Strahlung der Sonne intensiver, bildet sich auch mehr Ozon. Spricht das nicht für einen intelligenten Schöpfer, der es gut mit uns meint? w21.08 32:9-10

Samstag, 11. März

Wer Gott liebt, muss auch seinen Bruder lieben (1. Joh. 4:21)

Ist jemand getauft, müssen wir ihn natürlich weiter lieben und respektieren (1. Joh. 4:20). Dazu gehört, ihm einen Vertrauensbonus zu gewähren. Zum Beispiel würden wir unserem Bruder keinen Egoismus und keine schlechten Beweggründe unterstellen. Vielmehr würden wir ihn dadurch ehren, dass wir ihn höher achten als uns selbst (Röm. 12:10; Phil. 2:3). Aber eigentlich sollten wir alle Menschen barmherzig und freundlich behandeln. Um Jehova für immer Vater nennen zu dürfen, müssen wir nach der Bibel leben. Jesus lehrte beispielsweise, dass wir alle Menschen barmherzig und freundlich behandeln sollten – auch unsere Feinde (Luk. 6:32-36). Vielleicht finden wir das manchmal gar nicht so leicht. Dann ist es wichtig, dass wir lernen, so zu denken und zu handeln wie Jesus. Wenn wir unser Bestes tun, auf Jehova zu hören und Jesus nachzuahmen, zeigen wir unserem himmlischen Vater, dass wir für immer Teil seiner Familie sein möchten. w21.08 30:14-15

Sonntag, 12. März

Seht, ob ich euch nicht die Schleusen des Himmels öffnen und Segen über euch ausschütten werde (Mal. 3:10)

Lerne, dich auf Jehova zu verlassen. Er verspricht, uns mit Segen zu überschütten, wenn wir ihm vertrauen und ihm unser Bestes geben. Die Bibel spricht von vielen, die sich voll für Jehova eingesetzt haben. Um von ihm besonders gesegnet zu werden, mussten sie oft den ersten Schritt machen. Abraham hat zuerst sein Zuhause verlassen – „ohne zu wissen, wohin“ es ging – und dann hat Jehova ihn gesegnet (Heb. 11:8). Jakob hat zuerst mit dem Engel gerungen und dann einen besonderen Segen empfangen (1. Mo. 32:24-30). Und als die Israeliten beim Einzug ins verheißene Land an den Jordan kamen, konnte das Volk erst hinüberziehen, als die Priester in den reißenden Fluss gestiegen waren (Jos. 3:14-16). Du kannst auch viel von Brüdern und Schwestern heute lernen, die sich auf Jehova verlassen und sich mehr für ihn eingesetzt haben. w21.08 34:12-14

Montag, 13. März

Sag nicht: „Warum war es früher besser als heute?“ (Pred. 7:10)

Ihr Älteren wisst, wie man in der Vergangenheit vorgegangen ist, seht aber auch, dass es gut ist, sich an neue Umstände anzupassen. Auch diejenigen von euch, die noch nicht lange getauft sind, haben anderen viel zu geben. Jüngere freuen sich, von euch zu erfahren, was das Leben euch gelehrt hat. Wenn ihr euch das „Geben zur Gewohnheit“ macht und euren reichen Erfahrungsschatz gerne teilt, wird Jehova euch dafür belohnen (Luk. 6:38). Wenn ihr Älteren auf Jüngere zugeht, haben beide Seiten etwas davon (Röm. 1:12). Jeder kann etwas Wertvolles geben, das der andere nicht hat. Ältere besitzen Weisheit und Erfahrung, Jüngere Energie und Kraft. Arbeiten Jung und Alt als Freunde zusammen, dann macht das unserem Vater im Himmel Ehre und tut der ganzen Versammlung gut. w21.09 36:3, 17-18

Dienstag, 14. März

Wir predigen, dass Christus am Pfahl hingerichtet wurde. Für die Juden ist das ein Stolperstein (1. Kor. 1:23)

Warum nahmen die Juden an dieser Todesart Anstoß? Für sie erweckte Jesu Tod am Marterpfahl den Eindruck, er sei ein Verbrecher und Sünder gewesen, nicht der Messias (5. Mo. 21:22, 23). Die Juden, die sich an Jesus stießen, übersahen, dass er unschuldig war und völlig zu Unrecht angeklagt und verurteilt wurde. Bei Jesu Gerichts­verfahren wurde die Gerechtigkeit mit Füßen getreten. Das oberste jüdische Gericht wurde in aller Eile einberufen und die Regeln eines fairen Verfahrens grob missachtet (Luk. 22:54; Joh. 18:24). Statt die Vorwürfe und die Beweislage unparteiisch zu prüfen, bemühten sich die Richter selbst „um falsche Zeugenaussagen gegen Jesus, damit man ihn töten könnte“ (Mat. 26:59; Mar. 14:55-64). Und nach Jesu Auferweckung bestachen diese Richter die römischen Soldaten, die Jesu Grab bewacht hatten. Sie zahlten ihnen „eine beachtliche Menge Silberstücke“, damit sie als Erklärung für das leere Grab eine Lügengeschichte in Umlauf brachten (Mat. 28:11-15). w21.05 19:12-13

Mittwoch, 15. März

Doch den Tag und die Stunde kennt niemand, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater (Mat. 24:36)

Jehova könnte diesem Weltsystem jederzeit ein Ende machen. Doch seine Geduld ist uns sehr zugutegekommen. Alle Nachkommen Adams und Evas sind von Geburt an unvollkommen. Aber Jehova liebt sie und ist für sie da, und er hat versprochen, diesem bösen Weltsystem ein Ende zu machen (1. Joh. 4:19). Er hat einen Tag festgelegt, an dem er alles Leid der Menschheit beenden wird. Die Liebe Jehovas ist für uns eine starke Motivation, gemeinsam mit ihm auszuharren, solange es nötig ist. Jehova ist das perfekte Vorbild im Ausharren, und Jesus hat ihn darin nachgeahmt. Auf der Erde hat Jesus für uns Anfeindungen, Schande und einen Marterpfahl erduldet (Heb. 12:2, 3). Das Beispiel Jehovas hat ihm zweifellos die Kraft zum Ausharren gegeben, und uns kann es auch Kraft geben. w21.07 27:15-17

Donnerstag, 16. März

Seid weiterhin barmherzig, so wie euer Vater barmherzig ist (Luk. 6:36)

Jehova ist barmherzig. Das erleben wir jeden Tag (Ps. 103:10-14). Auch Jesus war barmherzig und verzieh seinen Jüngern bereitwillig, obwohl sie immer wieder Fehler machten. Er opferte sogar sein Leben, damit unsere Sünden vergeben werden können (1. Joh. 2:1, 2). Wenn wir einander großzügig vergeben, bleibt unsere Familie von Glaubensbrüdern in Liebe miteinander verbunden (Eph. 4:32). Manchmal kann Vergeben allerdings sehr schwer sein und man muss sich wirklich anstrengen. Eine Schwester fand den Wachtturm-Artikel „Vergebt einander bereitwillig“ sehr hilfreich. Sie schreibt: „Dort stand, dass Vergeben nicht heißt, verkehrtes Verhalten zu billigen oder den angerichteten Schaden herunterzuspielen. Vergeben bedeutet vielmehr, negative Gefühle loszulassen und sich seinen Herzensfrieden zu bewahren.“ Großzügig zu vergeben ist ein Zeichen von Liebe und wir ahmen damit unseren Vater Jehova nach. w21.09 38:15-16

Freitag, 17. März

Die Gott anbeten, müssen ihn mit Wahrheit anbeten (Joh. 4:24)

Jesus liebte die Wahrheit – die Wahrheit über Gott und sein Vorhaben. Er lebte nach dieser Wahrheit und machte sie anderen bekannt (Joh. 18:37). Auch seine Nachfolger zeichneten sich durch diese Liebe aus (Joh. 4:23). Der Apostel Petrus bezeichnete das Christentum als „den Weg der Wahrheit“ (2. Pet. 2:2). Wegen ihrer starken Liebe zur Wahrheit lehnten die ersten Christen religiöse Vorstellungen, kulturelle Traditionen und persönliche Ansichten ab, die nicht mit der Wahrheit übereinstimmten (Kol. 2:8). Auch heute wollen echte Christen „auf dem Weg der Wahrheit bleiben“ und halten sich deshalb in ihren Glaubenslehren und ihrer Lebensführung eng an Gottes Wort (3. Joh. 3, 4). Jehovas Zeugen behaupten nicht, ein vollkommenes Verständnis der Wahrheit zu haben. Manchmal haben sie in Fragen der Lehre und der Organisation falschgelegen. Wenn ihr Verständnis klarer geworden ist, haben sie die nötigen Korrekturen vorgenommen. w21.10 42:11-12

Samstag, 18. März

Wer Jehova vertraut, den umgibt er mit loyaler Liebe (Ps. 32:10)

So wie Städte in alter Zeit von einer schützenden Mauer umgeben waren, so umgibt uns Jehova mit seiner loyalen Liebe. Das, was er aus loyaler Liebe für uns tut, schützt unseren Glauben und unsere Freundschaft zu ihm vor den verschiedensten Gefahren. Außerdem zieht uns Jehova aus loyaler Liebe zu sich (Jer. 31:3). Der Psalmist David verwendete noch ein anderes Bild für den Schutz, den wir als Gottes Volk genießen. Er schrieb: „Gott ist meine sichere Zuflucht, der Gott, der mir seine loyale Liebe zeigt.“ Außerdem sagte er über Jehova: „Er schenkt mir loyale Liebe und ist meine Festung, meine sichere Zuflucht und mein Retter, mein Schild und der, bei dem ich Schutz gesucht habe“ (Ps. 59:17; 144:2). Warum verbindet David Jehovas loyale Liebe mit einer Zuflucht und einer Festung? Ganz gleich, wo wir auf der Erde leben – solange wir Jehova dienen, schenkt er uns jeden Schutz, den wir brauchen, damit unsere Freundschaft zu ihm intakt bleibt. w21.11 44:14-15

Sonntag, 19. März

Über all dein Tun werde ich intensiv nachdenken (Ps. 77:12)

Als Jesus und seine Jünger in einen heftigen Sturm gerieten, nutzte Jesus die Gelegenheit, um ihnen zu verdeutlichen, wo ihr Glaube Schwachstellen hatte (Mat. 8:23-26). Während der Sturm tobte und die Wellen ins Boot schlugen, schlief Jesus friedlich. Als die verängstigten Jünger ihn weckten, damit er sie rettet, korrigierte er sie freundlich mit den Worten: „Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr so wenig Glauben?“ Durchlebst du gerade auch einen „heftigen Sturm“? Bist du von einer Naturkatastrophe betroffen? Oder hast du eine schwere Krankheit, die dich völlig überfordert und verunsichert? All das kann Ängste auslösen. Aber lass dich durch deine Angst nicht davon abhalten, auf Jehova zu vertrauen. Schütte ihm dein Herz aus. Denk über Situationen nach, in denen Jehova dir schon geholfen hat (Ps. 77:11). Das wird deinen Glauben stärken. Du kannst dir sicher sein, dass Jehova dich nie verlassen wird – weder jetzt noch in Zukunft. w21.11 47:7, 10

Montag, 20. März

Ihr sollt nicht stehlen (3. Mo. 19:11)

Jemand, der nie etwas an sich nahm, das ihm nicht gehörte, konnte schlussfolgern, dass er dieses Gebot befolgte. Aber möglicherweise hat er in anderer Hinsicht gestohlen. Ein Händler beispielsweise, der eine ungenaue Waage oder ein ungenaues Maß verwendete, um seine Kunden zu betrügen, hat sie im Endeffekt bestohlen. In 3. Mose 19:13 wird eine Verbindung zu unehrlichen Geschäftsmethoden hergestellt. Dort heißt es: „Du sollst deinen Mitmenschen nicht betrügen.“ Unehrlichkeit im Geschäftsleben wird also damit in Zusammenhang gebracht, andere zu bestehlen. Das achte Gebot untersagte Diebstahl, aber die Details in 3. Mose machen uns klar, wie wir den Grundsatz hinter diesem Gebot befolgen können. Es ist wertvoll, über Jehovas Standpunkt zu Unehrlichkeit und Diebstahl nachzudenken. Wir könnten uns einmal fragen: „Wenn ich an 3. Mose 19:11-13 denke, gibt es etwas in meinem Leben, das ich angehen sollte? Müsste ich etwas an meinen Geschäftsmethoden oder an meiner Arbeitsmoral ändern?“ w21.12 49:6-8

Dienstag, 21. März

So wie Jehova euch großzügig vergeben hat, sollt auch ihr es tun (Kol. 3:13)

Wenn du zu Jehova betest, denk an konkrete Fehler, die du im Lauf des Tages gemacht hast, und bitte ihn um Verzeihung. Bei einer schweren Sünde brauchst du natürlich auch die Hilfe der Ältesten. Sie werden dir geduldig zuhören und dir Rat aus der Bibel geben. Außerdem werden sie mit dir beten und Jehova bitten, dir zu vergeben, damit deine Freundschaft zu ihm wiederher­gestellt werden kann (Jak. 5:14-16). Denk außerdem über das Lösegeld nach. Wahrscheinlich tut es dir weh, dir vorzustellen, was Jesus alles durchgemacht hat. Aber je mehr du über sein Opfer nachdenkst, umso größer wird deine Liebe zu ihm und zu seinem Vater. Auch jedes Jahr das Gedächtnismahl zu besuchen und möglichst viele dazu einzuladen, vertieft unsere Dankbarkeit für das Lösegeld. Es ist so eine Ehre, mit anderen über Jesus Christus sprechen zu dürfen! w21.04 16:13-16

Mittwoch, 22. März

Er fing an, sie vieles zu lehren (Mar. 6:34)

An einem Berg kam einmal eine Menschenmenge zu Jesus. Er hatte die ganze Nacht gebetet und war jetzt sicher müde. Wie reagierte er? Als er die vielen Menschen sah, taten ihm die Armen und Kranken unter ihnen sehr leid. Er heilte sie nicht nur, sondern hielt auch eine der motivierendsten Reden aller Zeiten – die Bergpredigt (Luk. 6:12-20). Jesus war großzügig mit seiner Zeit. Kannst du dir vorstellen, wie er sich fühlte, als er erfuhr, dass sein Freund Johannes der Täufer enthauptet worden war? Die Bibel sagt: „Als Jesus das hörte, fuhr er mit dem Boot an einen einsamen Ort, um allein zu sein“ (Mat. 14:10-13). Aber als er an dem einsamen Ort ankam, wartete schon eine große Menschenmenge auf ihn (Mar. 6:31-33). Als er sah, wie dringend sie auf Trost angewiesen waren, ging er sofort darauf ein (Luk. 9:10, 11). w22.02 9:4, 6

Donnerstag, 23. März

Haltet mit allen Menschen Frieden (Röm. 12:18)

Was können wir tun, wenn wir merken, dass wir einen Bruder oder eine Schwester verletzt haben? Wir sollten mit Jehova im Gebet darüber sprechen und ihn bitten, unsere Bemühungen um Frieden zu segnen. Wir können auch einmal in uns gehen und uns fragen: „Bin ich bereit, meinen Stolz hinunter­zu­schlucken, mich zu entschuldigen und Frieden zu schließen? Wie werden Jehova und Jesus empfinden, wenn ich den ersten Schritt zur Versöhnung mache?“ Diese Überlegungen können uns motivieren, auf Jesus zu hören und demütig auf unseren Bruder oder unsere Schwester zuzugehen. Wenn wir das Gespräch mit jemandem suchen, um uns mit ihm zu versöhnen, brauchen wir Demut (Eph. 4:2, 3). Unser Ziel sollte sein, die verletzten Gefühle des anderen zu heilen. Machen wir uns bewusst: Den Frieden wiederher­zu­stellen ist wichtiger, als die Schuldfrage zu klären (1. Kor. 6:7). w21.12 51:13-16

Freitag, 24. März

Er sah die Stadt und weinte über sie (Luk. 19:41)

Jesus konnte absehen, dass die meisten seiner Landsleute auf die Botschaft vom Königreich nicht positiv reagieren würden. Das machte ihn sehr traurig. Jerusalem stand die Zerstörung bevor und wer überlebte, würde in die Gefangenschaft gehen (Luk. 21:20-24). Leider wurde Jesus tatsächlich von den meisten Juden abgelehnt. Wie reagieren die Menschen in deiner Gegend auf die Botschaft vom Königreich? Falls du nur auf wenig Resonanz stößt, was machen dir Jesu Tränen dann bewusst? Jehova liegt viel an Menschen. Jesu Tränen erinnern uns daran, wie sehr Jehova die Menschen liebt. Er möchte nicht, „dass irgendjemand vernichtet wird, sondern dass alle zur Reue finden“ (2. Pet. 3:9). Heute zeigen wir Nächstenliebe, wenn wir uns weiter selbstlos bemühen, mit der guten Botschaft Herzen zu berühren (Mat. 22:39). w22.01 3:10-12

Samstag, 25. März

Ich klammere mich an dich. Deine rechte Hand hält mich fest (Ps. 63:8)

Dein Glaube wird stärker, wenn du darüber nachdenkst, was Jehova für sein Volk und für dich persönlich schon getan hat. Doch am wichtigsten ist: Deine Liebe zu Jehova wird tiefer. Liebe motiviert uns mehr als alles andere, auf Jehova zu hören, Opfer für ihn zu bringen und jede Prüfung zu ertragen (Mat. 22:37-39; 1. Kor. 13:4, 7; 1. Joh. 5:3). Nichts könnte kostbarer sein als eine innige Freundschaft mit Jehova (Ps. 63:1-7). Vergiss nicht, dass Gebet, Studium und Nachdenken zu unserer Anbetung gehören. Schaff dir wie Jesus eine ruhige Umgebung, um Zeit mit Jehova verbringen zu können. Lass dich nicht unnötig ablenken. Bitte Jehova, dass er dir hilft, dich zu konzentrieren. Wenn du jetzt das Beste aus deiner Zeit machst, wird Jehova dich mit ewigem Leben in der neuen Welt belohnen (Mar. 4:24). w22.01 5:18-20

Sonntag, 26. März

Verabscheut das Böse (Röm. 12:9)

Unsere Gedanken beeinflussen unsere Taten. Deshalb fordert Jesus uns auf, Gedanken, die zu einer schweren Sünde führen können, zu bekämpfen (Mat. 5:21, 22, 28, 29). Wenn wir unserem himmlischen Vater gefallen wollen, führt kein Weg daran vorbei, uns sofort gegen schlechte Gedanken zu wehren. Jesus sagte auch: „Was … aus dem Mund herauskommt, kommt aus dem Herzen“ (Mat. 15:18). Wie wir reden, verrät viel darüber, was für ein Mensch wir sind. Frag dich also: „Weigere ich mich zu lügen, auch wenn es zu meinem Nachteil ist? Meide ich eine unmoralische Sprache wie die Pest? Bleibe ich freundlich, wenn mich jemand verärgert hat?“ Und falls du verheiratet bist, frag dich: „Achte ich bewusst darauf, nicht zu flirten?“ Es ist gut, über diese Fragen nachzudenken. Tust du dein Bestes, Beleidigungen, Lügen und eine schmutzige Sprache zu entfernen, fällt es dir leichter, die alte Persönlichkeit auszuziehen. w22.03 10:12-14

Montag, 27. März

Wer Rat sucht, ist weise (Spr. 13:10)

Wer um Rat bittet, statt darauf zu warten, dass er angesprochen wird, macht oft schneller Fortschritte als jemand, der das nicht tut. Ergreife also die Initiative und frag andere, was du verbessern könntest. In welchen Situationen könnte man um Rat bitten? Hier einige Beispiele: 1. Eine Schwester bittet eine erfahrene Verkündigerin, sie zu einem Studium zu begleiten, und fragt sie im Anschluss, was sie beim Lehren verbessern könnte. 2. Eine unverheiratete Schwester möchte sich eine bestimmte Hose kaufen und fragt eine reife Freundin nach ihrer ehrlichen Meinung. 3. Ein Bruder darf seinen ersten öffentlichen Vortrag halten. Er bittet einen erfahrenen Redner, darauf zu achten, was er verbessern könnte. Selbst für jemanden, der schon viele Jahre Vorträge hält, ist es gut, um so ein Feedback zu bitten und es umzusetzen (Spr. 19:20). w22.02 7:15-17

Dienstag, 28. März

Ich bin nicht allein, sondern der Vater, der mich gesandt hat, ist bei mir (Joh. 8:16)

Jehova liebt uns und ist für uns da, genauso wie er Jesus liebt und ihm bei seiner schwierigen Aufgabe hier auf der Erde zur Seite stand (Joh. 5:20). Er sorgte für alles, was Jesus brauchte, um körperlich, emotional und im Glauben stark zu bleiben. Auch ließ er ihn immer wieder wissen, dass er ihn liebt und sich über ihn freut (Mat. 3:16, 17). Jesus fühlte sich nie allein, weil er wusste, dass er immer auf seinen lieben himmlischen Vater zählen konnte. Wie Jesus hat jeder von uns Jehovas Liebe schon oft verspürt. Jehova hat uns zu sich gezogen und uns in eine liebevolle, geeinte Familie aufgenommen, die uns glücklich macht und in schweren Zeiten für uns da ist (Joh. 6:44). Außerdem stellt er kontinuierlich geistige Nahrung zur Verfügung. Und er hilft uns sogar, für unseren Lebensunterhalt zu sorgen (Mat. 6:31, 32). Je mehr wir über Jehovas Liebe nachdenken, desto mehr gewinnen wir ihn lieb. w21.09 38:8-9

Mittwoch, 29. März

Zieht die alte Persönlichkeit mit ihren Handlungen aus (Kol. 3:9)

Wie hat dein Leben ausgesehen, bevor du angefangen hast die Bibel zu studieren? Für manche von uns ist der Gedanke daran erschreckend. Wahrscheinlich waren unsere Persönlichkeit und unsere Einstellung von weltlichen Werten geprägt – von dem, was heute als richtig oder falsch gilt. Wenn das so war, dann hatten wir „keine Hoffnung“ und waren „ohne Gott in der Welt“ (Eph. 2:12). Doch durch dein Bibelstudium ist dir bewusst geworden, dass du einen himmlischen Vater hast, der dich sehr liebt. Du hast erkannt: Um Jehova zu gefallen und dich seinen Anbetern anschließen zu können, musst du deinen Lebensstil, deine Ansichten und dein Denken ändern und dich an seinen hohen Maßstäben orientieren (Eph. 5:3-5). Unser Schöpfer und himmlischer Vater Jehova hat das Recht, für seine Familie Verhaltensregeln festzulegen. Er erwartet, dass man sich vor seiner Taufe anstrengt, „die alte Persönlichkeit mit ihren Handlungen“ auszuziehen. w22.03 10:1-3

Donnerstag, 30. März

Ich habe andere Schafe (Joh. 10:16)

Die anderen Schafe freuen sich darüber, als Beobachter beim Gedächtnismahl anwesend zu sein, und nehmen die Gelegenheit wahr, über ihre Hoffnung nachzudenken. Sie freuen sich auf die Gedächtnismahl­ansprache, weil sie darauf eingeht, was Christus und seine 144 000 Mitregenten während der Tausendjahr­herrschaft für treue Menschen tun werden. Unter dem König Jesus Christus und seinen himmlischen Mitherrschern wird die Erde zu einem Paradies und die Menschen werden zur Vollkommenheit geführt. Die Millionen Beobachter malen sich gern die Erfüllung biblischer Prophezeiungen aus, wie zum Beispiel Jesaja 35:5, 6; 65:21-23 und Offenbarung 21:3, 4. Sie stellen sich vor, wie sie und ihre Lieben in dieser neuen Welt leben. Das stärkt ihre Hoffnung und ihre Entschlossenheit, Jehova für immer zu dienen (Mat. 24:13; Gal. 6:9). w22.01 4:5-7

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse nach Sonnenuntergang: 9. Nisan) Matthäus 26:6-13

Freitag, 31. März

Der Menschensohn ist gekommen, um sein Leben als Lösegeld für viele zu geben (Mar. 10:45)

Was ist das Lösegeld? Es ist der Preis, den Jesus bezahlte, um das zurückzukaufen, was Adam verloren hatte (1. Kor. 15:22). Warum benötigen wir das Lösegeld? Gottes Maßstab für Gerechtigkeit, wie er im mosaischen Gesetz zum Ausdruck kam, forderte, dass Leben für Leben gegeben wird (2. Mo. 21:23, 24). Adam hatte sein vollkommenes menschliches Leben verloren. Um der göttlichen Gerechtigkeit Genüge zu tun, opferte Jesus sein vollkommenes menschliches Leben (Röm. 5:17). Dadurch wurde er der „Ewigvater“ von allen, die an das Lösegeld glauben (Jes. 9:6; Röm. 3:23, 24). Jesus war bereit, sein Leben zu opfern, weil er seinen Vater und uns sehr liebt (Joh. 14:31; 15:13). Diese Liebe motivierte ihn dazu, bis in den Tod treu zu sein und den Willen seines Vaters auszuführen. So kann Jehovas ursprüngliches Vorhaben für die Menschheit und die Erde einmal Wirklichkeit werden. w21.04 16:2-3

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 9. Nisan) Matthäus 21:1-11, 14-17

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