Bezirkskongreß „Freudige Arbeiter“
Habt ihr schon geplant, einen der 16 Bezirkskongresse „Freudige Arbeiter“ zu besuchen, die im Sommer dieses Jahres in der Bundesrepublik einschließlich West-Berlins stattfinden? Es erfüllt uns alle mit großer Freude, wenn wir daran denken, wieder auf einem christlichen Kongreß zusammenzukommen, um biblische Unterweisung zu empfangen und zu erkennen, wie wir unser Verhältnis zu Jehova noch verbessern können. Es ist ein wunderbares Programm vorgesehen, und der Kongreß wird ein Höhepunkt unserer theokratischen Schulung in diesem Jahr sein.
Beginnend mit den einleitenden Worten des Kongreßvorsitzenden, wird das Programm an allen vier Tagen für jeden von uns von Nutzen sein. Das Motto des ersten Tages lautet: „In der Familie das Gute wirken“, und wir werden sehen, wie wir das tun können. Wer von uns würde sich nicht wünschen, einiges in seinem Familienleben zu verbessern? Dieses Programm, das für jedes Glied der Familie, auch für Personen, die in einem geteilten Haus leben, reichhaltigen biblischen Rat enthält, wird praktische Hilfe bieten. Um aus diesem Tag den vollen Nutzen zu ziehen, wäre es gut, im voraus den Bibelbericht in 2. Könige 18:1 bis 20:11 und Jesaja, Kapitel 36 bis 38 zu lesen.
Das Motto des zweiten Tages lautet: „Zur Liebe und zu vortrefflichen Werken anreizen“. Im Mittelpunkt wird die tätige christliche Liebe stehen. Wir regen an, daß ihr im voraus 1. Korinther 13:1-10 lest. Es werden zeitgemäße Gedanken darüber besprochen werden, wie Älteste in der vor uns liegenden Zeit durch ihre Hirtentätigkeit in der Versammlung andere zur Liebe und zu vortrefflichen Werken anspornen können. An diesem Tag wird insbesondere auch Stoff aus dem Bericht der Bibel in 2. Mose, Kapitel 5 bis 15 behandelt werden. Laßt euch dieses Programm nicht entgehen!
„Im Predigtdienst angestrengt arbeiten“ — so lautet das Motto des Programms am dritten Tag. Wie wirkungsvoll ist dein Predigtdienst? Möchtest du ihn gern verbessern? Es wird gezeigt werden, wie man im Haus-zu-Haus-Dienst biblische Gespräche führen kann und welche Freude es bereitet, Bibelstudien durchzuführen. Wir sollten bei dieser Tätigkeit unser Bestes geben. Um einen größeren Anteil daran zu haben, dienen einige als allgemeine Pioniere oder als Hilfspioniere. Gehörst du zu ihnen? Möchtest du gern im Pionierdienst stehen? Das Programm wird für alle von uns, die Pioniergeist haben, besonders nützlich sein. Wir schlagen vor, daß ihr als Vorbereitung auf diesen Tag das ganze Buch Maleachi durchlest.
Das Motto des vierten Tages lautet: „Treue Arbeiter ererben die Verheißungen“. Wenn ihr zuvor Hebräer 6:1-3, 9-20 lest, werdet ihr noch größeren Nutzen aus dem Vormittagsprogramm ziehen. Und wie lautet das Thema des öffentlichen Vortrages? „Welchen Nutzen dir Gottes Königreich bringen kann“. Dieses Thema interessiert uns alle, doch werden wir uns besonders bemühen, die Öffentlichkeit und Neuinteressierte dazu einzuladen. Das Kongreßprogramm wird mit Gedanken darüber schließen, was Gottes Volk in Aussicht steht. Wir ermuntern euch, bis zum Ende zu bleiben, um alles zu hören.
Wir hoffen, daß ihr persönlichen Nutzen aus all den Vorkehrungen ziehen könnt, die bei den Bezirkskongressen „Freudige Arbeiter“ in geistiger Hinsicht getroffen werden. Die nachfolgenden Hinweise sollen euch dabei eine Hilfe sein.
EIN BENEHMEN, DAS JEHOVA EHRT
Ein gutes Benehmen ist für andere etwas Angenehmes; es kann auch für Außenstehende ein gutes Zeugnis sein (1. Petr. 2:12). Wenn wir uns als Jehovas Volk versammeln und dabei stets selbstlos und liebevoll handeln und wenn ‘in Ehrerbietung einer dem anderen zuvorkommt’, erhalten andere einen vortrefflichen Eindruck von unserem Gott (Röm. 12:10; 1. Kor. 14:25; Kol. 3:23; Joh. 13:35).
Rücksichtnahme können wir unter anderem dann zeigen, wenn es darum geht, Plätze zu belegen. Obwohl in der Vergangenheit wiederholt darauf hingewiesen wurde, hat man dennoch auf allen Plätzen Zeitschriften oder andere Gegenstände liegen sehen, auch wenn es mehr Sitzplätze als Anwesende gab. Das könnte darauf zurückzuführen sein, daß einige die Stühle als Ablage benutzen. Wäre es aber nicht liebevoller, persönliche Dinge unter seinen eigenen Platz zu legen oder auf den Schoß zu nehmen oder sie in der Garderobe abzugeben? Auf diese Weise könnten Brüder einen Sitzplatz finden, ohne andere, die bereits Platz genommen haben, zu stören.
Oftmals wurde beobachtet, daß viele Sitze reserviert waren und während des gesamten Programms niemand dort Platz nahm, während andere gezwungen waren zu stehen. Was würden wir denken, wenn uns das widerfahren würde? Jesus sagte „Alles daher, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun“ (Matth. 7:12). Im Einklang mit diesem Grundsatz sollte uns unser christliches Gewissen dazu antreiben, auf andere Rücksicht zu nehmen. Wenn du aus irgendwelchen Gründen mit bestimmten Personen zusammen sein mußt, wäre es gut, im voraus einen Zeitpunkt und einen Ort zu verabreden, wo ihr euch vor oder nach dem Programm trefft. Dann brauchst du keine Plätze für andere zu belegen. Natürlich kann es gute Gründe geben, weshalb man einen oder mehrere Plätze reservieren muß. Familienangehörige mögen mehrere Plätze nebeneinander benötigen; freiwillige Helfer mögen kommen und bei ihren Angehörigen sitzen wollen; einige sind vielleicht gerade zur Toilette gegangen; auch könnten manchmal Plätze für interessierte Personen belegt sein, die noch erwartet werden und neben Brüdern sitzen möchten, die sie eingeladen haben. Wir sollten daher in dieser Hinsicht einen liebevollen und ausgeglichenen Standpunkt einnehmen (Phil. 2:1-4).
In einigen Fällen wurde auch beobachtet, daß viele Brüder schon frühmorgens darauf warteten, daß die Halle geöffnet würde, so daß sie schnell ganze Sitzreihen belegen konnten — sehr oft die begehrtesten Plätze —, indem sie Zeitschriften und Bücher darauf legten. Eine solche Handlungsweise würde bestimmt kein gutes Licht auf unsere christliche Persönlichkeit werfen, nicht wahr? Wie ermunternd ist es doch dagegen, andere zu sehen, die ihren Sitzplatz von sich aus älteren oder gebrechlichen Personen zur Verfügung stellen! Durch ein solch liebevolles Interesse an anderen ehren wir Jehova, dessen Liebe wir nachahmen möchten (1. Joh. 4:8; 1. Kor. 13:1-5).
Es wäre gut, wenn alle Anwesenden bestrebt wären, zu Beginn des Programms ihren Platz eingenommen zu haben und bis Programmende auf ihrem Platz zu bleiben. Ein solch rücksichtsvolles Verhalten verrät Achtung vor der geistigen Speise, die Jehova austeilt. Wenn wir als Gäste zu einem Essen eingeladen sind, haben wir gewöhnlich alle Platz genommen, bevor zu Beginn das Gebet gesprochen wird, und am Ende der Mahlzeit stehen wir nicht auf, ohne den Nachtisch gegessen zu haben. Das sollte auch auf einen Kongreß des Volkes Jehovas zutreffen. Niemand sollte während des Programms unbedachterweise auf dem Kongreßgelände oder in den Gängen umhergehen und sich mit anderen unterhalten, auch sollte es keinen Massenaufbruch geben, bevor das Programm mit Gebet abgeschlossen worden ist, nur weil man vor allen anderen wegkommen möchte. Eltern können in dieser Hinsicht ihrer großen Verantwortung nachkommen, indem sie dafür sorgen, daß ihre Kinder neben ihnen sitzen und auch vor und nach dem Programm mit ihnen zusammen sind. Auf diese Weise wird verhindert, daß Kinder unbedachterweise oder vorsätzlich Dinge zerstören, wie es auf einigen Kongressen geschehen ist, wo Kindern gestattet wurde, ohne Begleitung auf dem Kongreßgelände umherzustreifen. Eltern, die sich auf Kongressen liebevoll um ihre Kinder kümmern und sie bei sich haben, werden reich gesegnet. Ihre Kinder werden dann durch ein gutes Benehmen Jehova Lobpreis bereiten (5. Mose 6:7; 31:12).
Wir sollten auch daran denken, daß nicht nur unser Benehmen auf dem Kongreßgelände, sondern auch unser allgemeines Verhalten in der Kongreßstadt, in der wir wohnen oder auch etwas zur Entspannung tun mögen, Licht auf Jehova, unseren Gott, wirft. Stellen wir uns vor, welchen Eindruck wir bei anderen Gästen oder Hotelangestellten hinterlassen würden, wenn wir Speisen und Abfälle überall im Zimmer herumliegen lassen würden, wenn wir außerhalb der Öffnungszeiten das Schwimmbad benutzten, uns spätabends auf den Gängen laut unterhielten oder Lärm machten. Einige haben Freunden, die nicht im Hotel wohnten, die Benutzung des Schwimmbads oder anderer Einrichtungen gestattet, was die Hotelleitung nur für Gäste des Hotels vorgesehen hatte. Solche Dinge sind wirklich geschehen, und wir sollten in dieser Hinsicht achtsam sein. Falls Älteste oder Eltern, die sich an einem solchen Ort aufhalten, derartige Mißbräuche beobachten, können sie den betreffenden Personen biblischen Rat erteilen, denn Jehovas Name steht dabei auf dem Spiel.
Bei weitem die meisten Zeugen Jehovas, jung und alt, haben sich auf großen Kongressen als vortreffliche Christen erwiesen. Außenstehende beobachten ihr gutes Benehmen, was die Worte des Leiters des Veranstaltungsbüros in einer Kongreßstadt zeigen: „Die Anwesenden in diesem Jahr wie auch im vergangenen Jahr waren wirklich die nettesten Leute, die sich je in unserer Stadt versammelt haben.“ Wir können viel Gutes bewirken, wenn jeder von uns in allem, was er tut, die Früchte des Geistes Gottes hervorbringt. Gute Manieren, die der Liebe entspringen, tragen auf dem Kongreß viel zur Freude eines jeden bei (1. Mose 18:27; 19:2).
Jetzt ist es an der Zeit, endgültig zu planen und alles Erforderliche zu unternehmen, um einen Kongreß besuchen zu können. Wir sind davon überzeugt, daß es für euch ein Erlebnis sein wird, an allen vier Tagen anwesend zu sein, und blicken mit euch dem Bezirkskongreß „Freudige Arbeiter“ entgegen (Hebr. 10:24, 25; Röm. 1:11, 12).
Kongresse 1977
DEUTSCHLAND
14. bis 17. Juli Münster Münsterlandhalle
14. bis 17. Juli Essen Grugahalle
14. bis 17. Juli Hannover Messegelände,
Halle 19 u. 20
14. bis 17. Juli Offenburg I Oberrheinhalle
21. bis 24. Juli Dortmund Westfalenhalle
21. bis 24. Juli Offenburg II Oberrheinhalle
21. bis 24. Juli Bremen Stadthalle
21. bis 24. Juli Saarbrücken Saarmesse
28. bis 31. Juli Berlin Deutschlandhalle
28. bis 31. Juli Neumünster Holstenhalle
28. bis 31. Juli Friedrichshafen IBO-Messegelände
28. bis 31. Juli Nürnberg Messezentrum,
Halle G
4. bis 7. Aug. Hamburg Ernst-Merck-Halle
4. bis 7. Aug. München Olympiahalle
4. bis 7. Aug. Passau Nibelungenhalle
4. bis 7. Aug. Frankfurt Festhalle
FREMDSPRACHIGE KONGRESSE
14. bis 17. Juli Offenburg I Sporthalle (spanisch)
14. bis 17. Juli Offenburg I Pavillon
(portugiesisch)
28. bis 31. Juli Nürnberg Messezentrum, Halle E
(griechisch)
4. bis 7. Aug. München Olympiagelände,
Radrennbahn (türkisch)
4. bis 7. Aug. München Eissporthalle
(italienisch)
4. bis 7. Aug. Frankfurt Kongreßhalle
(englisch)
4. bis 7. Aug. Frankfurt Hauptrestaurant
(serbokroatisch)
LUXEMBURG
4. bis 7. Aug. Luxembourg- Internationale
Kirchberg Messe, Halle 5−9
(deutsch)
ÖSTERREICH
21. bis 24. Juli Graz Liebenauer Eisstadion
28. bis 31. Juli Linz Sportstadion
(deutsch und
serbokroatisch)
SCHWEIZ
14. bis 17. Juli Bern Festhalle (italie-
nisch und spanisch)
14. bis 17. Juli Montreux Maison des Congrès
(französisch)
28. bis 31. Juli Zürich Hallenstadion
(deutsch)
[Kasten auf Seite 5]
Wichtige Hinweise für den Bezirkskongreß
UNTERKÜNFTE: Die Gesellschaft sendet jeder Versammlung eine bestimmte Anzahl Unterkunftsanforderungen, die die Anschrift der Unterkunftsbüros aller Kongresse enthalten. Füllt bitte, wenn ihr eine Unterkunft benötigt, sorgfältig eine Unterkunftsanforderung aus, und sendet sie an das Unterkunftsbüro des Kongresses, den ihr besuchen werdet (NICHT an die Gesellschaft), jedoch nicht eher als sechs Wochen vor Beginn des Kongresses, für den ihr euch entschieden habt. Falls ihr eine Unterkunftszuteilung erhaltet, später aber eure Pläne ändern müßt und die Zuteilung nicht annehmen könnt, so benachrichtigt bitte 1. den Unterkunftsgeber und 2. das Unterkunftsbüro des Kongresses, damit die Unterkunft anderweitig zugeteilt werden kann. Einige ziehen es vor, sich selbst mit Hotels oder Motels in Verbindung zu setzen, doch oft können über das Unterkunftsbüro des Kongresses günstigere Vereinbarungen mit Hotels und Motels getroffen werden. Es wird nicht bei allen Kongressen Zeltplätze geben, doch die Unterkunftsbüros aller Kongresse werden in Informationsbriefen gern nähere Einzelheiten über Massenunterkünfte und kommerzielle Zeltplätze oder Möglichkeiten zum Aufstellen von Wohnwagen in den betreffenden Gebieten mitteilen.
FREIWILLIGENDIENST: In der Versammlung könnt ihr Anmeldeformulare für den Freiwilligendienst erhalten. Füllt sie bitte vollständig aus, laßt sie von eurem vorsitzführenden Aufseher unterzeichnen, und sendet sie dann an das Unterkunftsbüro des Kongresses, den ihr besuchen werdet (NICHT an die Gesellschaft). Solltet ihr später feststellen, daß ihr eure Dienstzuteilung nicht annehmen könnt, so unterrichtet bitte die Abteilung für Freiwilligendienst in der Kongreßstadt.
Es bereitet viel Freude, wenn man liebevoll seinen christlichen Brüdern als freiwilliger Helfer dient, entweder allein oder als Familie und sogar wenn Kinder mit ihren Eltern oder älteren Gliedern der Familie zusammen arbeiten. Zu sehen, wie viele Personen sich bei christlichen Kongressen bereitwillig mit ihren christlichen Brüdern und Schwestern einsetzen und sich der Arbeiten in den Kongreßabteilungen annehmen, ist wirklich etwas Schönes (Apg. 20:35; Ps. 110:3).
REISEVORKEHRUNGEN: Habt ihr in eurem Wagen noch Platz für einen Pionier, einen älteren Bruder oder eine ältere Schwester oder für einen Interessierten, der den Kongreß besuchen möchte? Ihr werdet euch und ihnen viel Freude bereiten, wenn ihr auf diese Weise liebevolles Interesse und christliche Gastfreundschaft bekundet.
KONGRESSABZEICHEN: Zweifellos möchtet ihr gern ein Kongreßabzeichen tragen, um den Kongreß anzukündigen und mit anderen anwesenden Brüdern und Schwestern bekannt zu werden. Die Predigtdienstaufseher können sofort die Abzeichen für den Bezirkskongreß und Zelluloidhüllen auf der regulären Literaturbestellung mit anfordern, sofern das nicht schon geschehen ist. Es handelt sich dabei um Kassaposten. Die Abzeichen kosten fünf Pfennig, Plastikhüllen zwanzig Pfennig.
TAUFE: Die Taufe wird am Freitag sein. Alle, die sich Jehova hingegeben haben und dies auf einem Kongreß durch die Wassertaufe symbolisieren möchten, sollten vor dem Kongreß die 80 Fragen und Kapitel 6 im Organisations-Buch besprochen haben. Jeder, der vorhat, sich taufen zu lassen, sollte sein Badezeug und ein Handtuch mitbringen.
PROGRAMMZEITEN: Plant, das gesamte Programm mitzuerleben, das am Donnerstag vormittag um 9.15 Uhr beginnen und, außer am Sonntag, jeweils um 17.45 Uhr enden wird. Wir ermuntern euch, so zu planen, daß ihr den Kongreß, der am Sonntag etwa um 17.10 Uhr endet, nicht vor dieser Zeit verlassen müßt.
PREDIGTDIENST: Wie wäre es, wenn ihr euch vornehmt, etwas Zeit für informelles Zeugnisgeben zu verwenden, vielleicht auf dem Weg zum Kongreß oder wenn ihr in eure Unterkunft zurückkehrt? Nehmt jede Gelegenheit wahr, über die gute Botschaft zu sprechen und so viele Personen wie möglich zum Besuch des Kongresses einzuladen, besonders diejenigen, bei denen ihr wohnt. Falls Handzettel aus der Einladetätigkeit vor dem Kongreß übrigbleiben, können sie am Literaturtisch entgegengenommen werden und für dieses informelle Zeugnisgeben verwendet werden.
KLEIDUNG: Bedenkt bitte bei der Auswahl der für diesen Anlaß passenden Kleidung, daß viele Neue anwesend sein werden, denen man gesagt hat, daß sich Jehovas Zeugen bescheiden und geschmackvoll kleiden und nicht wie Weltmenschen erscheinen möchten. Wenn sie den Kongreß besuchen und feststellen, daß viele doch anders gekleidet sind, könnten sie zum Straucheln kommen. Falls ihr im Zweifel seid, ob ein bestimmtes Kleidungsstück passend ist, solltet ihr es lieber nicht tragen. Wenn ihr euch an einen guten Maßstab der Bescheidenheit haltet, könnt ihr dazu beitragen, den Kongreß in geistiger Hinsicht zu schmücken (1. Tim. 2:9, 10).
PIONIERAUSWEIS FÜR KONGRESSE: Allgemeinen Pionieren, die spätestens am 1. Februar 1977 ernannt worden sind, wird für den Kongreß 1977 ein Pionierausweis gesandt, den sie für einen Bezirkskongreß dieses Dienstjahres verwenden können. Dieser Ausweis wird mit dem monatlichen Kontoauszug für Mai an den vorsitzführenden Aufseher gesandt. Ihr Pioniere, achtet bitte darauf, daß ihr den Ausweis auf dem Kongreß bei euch habt, und behandelt ihn wie Bargeld, denn er wird nicht ersetzt werden. Ihr werdet ihn auch benötigen, um am Literaturtisch Veröffentlichungen zum Pioniersatz zu erhalten.
NÜTZLICHE DINGE: Achtet darauf, daß ihr die Bibel, ein Liederbuch und ein Notizbuch sowie euer persönliches Exemplar dieser Beilage Unseres Königreichsdienstes auf dem Kongreß bei euch habt, um vollen Nutzen aus dem Programm zu ziehen.
EIN WORT ZUR VORSICHT: Ungeachtet, welchen Kongreß ihr besucht, solltet ihr STETS euren Wagen abschließen und NIE etwas sichtbar in einem parkenden Wagen zurücklassen. Schließt eure Sachen im Kofferraum des Wagens ein. Nehmt euch auch vor Taschendieben in acht. Sie mischen sich oft unter große Menschenmengen. Laßt aus diesem Grund auf dem Kongreß auch nichts Wertvolles unbewacht auf einem Sitz liegen.