Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 19. NOVEMBER
8 Min. Lied 17. Örtliche Bekanntmachungen.
16 Min. „Einander ermuntern, stark im Glauben zu sein“. Besprechung des Artikels. Stelle Fragen über Höhepunkte, und betone die Schriftstellen. Einige, die sich im voraus vorbereitet haben, können erzählen, wie sie von anderen ermuntert wurden. Oder jemand kann berichten, welche guten Ergebnisse in dieser Hinsicht in der Versammlung erreicht wurden.
16 Min. „Einander helfen (5. Teil) — Fortschritte zu machen“. Besprechung des Dienstaufsehers mit den Zuhörern. Verkündiger, die, seit diese Serie im Juli begann, Hilfe erhalten haben, können von dem Fortschritt berichten, den sie gemacht haben. Der Aufseher sollte alle loben, die das Programm unterstützt haben. Er kann weitere Ziele erwähnen, die sich Verkündiger stellen können, während sie einander helfen.
20 Min. Der Neubaukoordinator behandelt den Brief vom Zweigbüro und betont die folgenden Punkte: 1. Was wurde schon erreicht? 2. Welche Brüder werden jetzt zur Mitarbeit eingeladen? 3. Wofür bedankt sich das Zweigbüro? Dienstbekanntmachungen, Lied 16 und Gebet.
WOCHE VOM 26. NOVEMBER
12 Min. Lied 55, örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Ein Ältester berichtet, was die Versammlung bis jetzt dem Neubau beigesteuert hat und was sie noch zu tun gedenkt.
18 Min. ‘Was für Menschen sollt ihr sein?’ Ansprache mit Beteiligung der Zuhörer, gestützt auf das Samstagmorgenprogramm beim Bezirkskongreß (2. Petr. 3:11).
„HEILIGE HANDLUNGEN DES WANDELS“: Genaue Erkenntnis und Glaube notwendig (1. Petr. 2:2, 3). Ein Gebot, nicht nur eine Empfehlung (1. Petr. 1:15, 16). Was ist ein „zügelloser Wandel“? (ausschweifender, ausgelassener, unanständiger, schamloser Wandel; wX73 1. 12. S. 734). Wie könnte er sich in der Versammlung auswirken? (2. Petr. 2:1-3). Wer einen zügellosen Wandel führt, ist schlimmer daran, als er es war, bevor er die Wahrheit kennenlernte. Er bringt außerdem andere zum Straucheln (2. Petr. 2:17-22). Er kann sich nicht durch die Behauptung entschuldigen: „Es ist eine Gewissenssache“ oder: „Andere tun es auch.“ Ein zügelloser Wandel ist eindeutig verkehrt und muß vermieden werden (1. Petr. 2:16).
„TATEN DER GOTTERGEBENHEIT“: Wer Gottergebenheit bekundet, hat vor heiligen Dingen Ehrfurcht und schätzt sie. Als Mensch war Jesus der erste, der vollkommen an seiner Gottergebenheit festhielt (1. Tim. 3:16). Gottergebenheit jetzt wichtig, da das System bald zu Ende geht (2. Petr. 3:12). Jehovas Tag „fest im Sinn behalten“ durch gute Einstellung, anständige Sprache und Predigttätigkeit. Gottergebenheit ist aktiv, nicht passiv. Zeigt sich, wenn man seinen Dienst völlig durchführt. Nutzen jetzt und in der Zukunft (1. Tim. 4:8; Tit. 2:11-13). Betone abschließend, wie wichtig die persönliche Anwendung ist.
23 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Sei beweglich“. Befähigter junger Bruder liest Abschnitte von seinem Platz aus. Vorsitzender stellt treffende Fragen. Ein Verkündiger, der das Gesprächsthema gebraucht, begegnet einem Wohnungsinhaber, der einen Todesfall erlebt hat oder einen Einwand vorbringt. Verkündiger setzt seine Darbietung einfach fort. Vorsitzender unterbricht ihn und fragt Zuhörer, wie man diese Situation anders behandeln könnte. Der Verkündiger berücksichtigt diesmal den Einwand und gibt das Angebot ab oder vereinbart einen Rückbesuch. Einige Einwände, denen man örtlich begegnet, können besprochen werden. Eine oder zwei diesbezügliche Erfahrungen können berichtet werden. Ermuntere die Verkündiger, sich den Umständen anzupassen.
7 Min. Dienstbekanntmachungen. Ermuntere alle, den besonderen Treffpunkt am Wochenende zu unterstützen. Die Feiertage bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich am Hilfspionierdienst zu beteiligen. Lied 11 und Gebet.
WOCHE VOM 3. DEZEMBER
10 Min. Lied 111. Örtliche Bekanntmachungen.
20 Min. Wiederhole Höhepunkte der Novemberausgabe „Unseres Königreichsdienstes“. Einige Brüder und Schwestern sollten im voraus gebeten werden, zu erzählen, wie sie die verschiedenen Empfehlungen gebrauchen werden. Außerdem beantworten sie die folgenden Fragen: 1. Wie werden sie Pioniere, Jugendliche und ältere Verkündiger berücksichtigen, wenn sie ihren Predigtdienst planen? (Seite 3). 2. Wie werden sie die Anregungen in dem Artikel „Einander ermuntern, stark im Glauben zu sein“, wenn sie gesellig zusammen sind, anwenden? 3. Welche Anregungen unter „Zusammenkünfte für den Predigtdienst“ haben sie erfolgreich angewandt? 4. Wie haben sie die Anregungen in dem Artikel „Die gute Botschaft darbieten — Sei beweglich“ gebraucht?
20 Min. Gesprächsthema und Angebot für Dezember. Ermuntere alle zur Beteiligung am Predigtdienst im Dezember. Ein Verkündiger demonstriert die Verwendung des Gesprächsthemas und das Angebot. Bitte die Zuhörer um weitere Anregungen bezüglich der Besonderheiten der „Neuen-Welt-Übersetzung“ und der Sprechpunkte in dem Buch, die das Interesse des Wohnungsinhabers erwecken. Man könnte zum Beispiel fragen: „Wie können wir zeigen, daß wir glauben, daß die Erfüllung der Verheißungen Gottes nahe ist?“ Der Dienstaufseher kann die Verkündiger benachrichtigen, welche Bücher vorhanden sind und welche Sprechpunkte geeignet sind.
10 Min. Dienstbekanntmachungen. Ermuntere alle, sich im Dezember am Predigtdienst zu beteiligen. Behandle kurz Höhepunkte des Artikels „Öffentliche Vorträge für Januar“. Lied 112 und Gebet.
WOCHE VOM 10. DEZEMBER
MOTTO: „Ihr Jugendlichen — beteiligt ihr euch am Versammlungsgeschehen?“
8 Min. Lied 8 und örtliche Bekanntmachungen.
30 Min. „Ihr Jugendlichen — beteiligt ihr euch am Versammlungsgeschehen?“
(15 Min.) Behandle den Artikel auf Seite 1 mit Fragen und Antworten. Jugendliche unter den Zuhörern können Abschnitte lesen. Wende die Punkte örtlich an.
(10 Min.) Begeisternde Besprechung des Vorsitzenden mit zwei Jugendlichen (vielleicht ein Junge und ein Mädchen), die passende Gründe erwähnen, warum sich Jugendliche am Versammlungsgeschehen beteiligen sollten. Die Jugendlichen sollten von Herzen sprechen. Der Älteste sollte ermunternd und positiv wirken, wobei er die richtige biblische Einstellung erörtert, die Erwachsene den Jugendlichen gegenüber bekunden sollten.
(5 Min.) Ansprache des Vorsitzenden. Ermuntere Jugendliche und Eltern, den heiligen Dienst höher einzuschätzen als weltliche Ziele. Unser Ziel sollte Gottergebenheit zusammen mit Selbstgenügsamkeit sein. Die verschiedenen Laufbahnen im Vollzeitdienst sind sehr hoch einzuschätzen. Wenn Jugendliche Nutzen aus den Vorkehrungen der Versammlung ziehen, werden sie sowohl auf künftige Vorrechte in Jehovas Dienst als auch auf ein erfolgreiches Familienleben vorbereitet sein. Ermuntere zum Hilfspionierdienst während der Schulferien.
15 Min. Interviews und Besprechung mit den Zuhörern über Jugendliche und wie sie in die Tätigkeiten der Versammlung einbezogen werden können. Bereite Interviews mit Jugendlichen vor, die sich fleißig am Versammlungsgeschehen beteiligen. Frage nach ihren Zielen in Jehovas Dienst in der nahen und fernen Zukunft. Besprich mit Jugendlichen unter den Zuhörern, was sie in der Versammlung und im Familienleben tun können, um Fortschritte zu machen.
7 Min. Dienstvorkehrungen, einschließlich einer Ermunterung, daß Erwachsene mit Jugendlichen am kommenden Wochenende zusammenarbeiten. Lied 7 und Gebet.