Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 3. DEZEMBER
Lied 66.
5 Min. „Bekanntmachungen“ und örtliche Bekanntmachungen.
20 Min. „Die Bibel — eine Quelle der Hoffnung“. Ansprache des Dienstaufsehers oder eines anderen befähigten Ältesten. Hebe die Vorzüge der Neuen-Welt-Übersetzung hervor, und hilf den Verkündigern, das Angebot wirkungsvoll zu unterbreiten. Bei der Betrachtung des Absatzes 4 kann ein geschickter Verkündiger demonstrieren, wie er die Bibel und das Buch anbietet. Er benutzt die empfohlene Einleitung. Das Vorwort des Buches und geeignete Themen aus dem Inhaltsverzeichnis eignen sich gut, um Interesse für das Buch zu wecken. Alle sollten sich am Literaturtisch für den Predigtdienst im Dezember gut ausrüsten und die Neue-Welt-Übersetzung auch bei Rückbesuchen anbieten und den Personen, mit denen sie ein Bibelstudium durchführen. Sollten nicht genügend Exemplare zur Verfügung stehen, dann setzt euch bitte mit einer Nachbarversammlung in Verbindung. Auch mag es sein, daß einige Verkündiger ein oder zwei Exemplare von ihrem persönlichen Vorrat zur Verfügung stellen können.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit den Dezember-Ausgaben unserer Zeitschriften“ (Fragen und Antworten). Laß von gut vorbereiteten Verkündigern zwei kurze Demonstrationen vorführen, bei denen sie die Einführungen aus den Absätzen 3 und 5 benutzen. Geh mit den Zuhörern die Zeitschriften durch, und besprich weitere Sprechpunkte. Ermuntere dazu, den Zeitschriftendienst am 2. Samstag, dem 8. Dezember, zu unterstützen.
Lied 18 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 10. DEZEMBER
Lied 39
8 Min. Örtliche Bekanntmachungen, einschließlich Rechnungsbericht für November.
20 Min. „Neuen helfen, einen Anteil an der Königreichsmehrung zu haben“ (Fragen und Antworten). Nachdem Absatz 5 besprochen worden ist, sollte eine kurze Demonstration eingeschoben werden, in der ein erfolgreicher Zeuge einem Neuen hilft, sich auf den Predigtdienst vorzubereiten. Es sollte eine Vorbereitung auf den Haus-zu-Haus-Dienst sein, bei dem das laufende Gesprächsthema verwendet wird.
17 Min. „Unsere Kinder schulen, damit sie Jehova dienen“. Gespräch zwischen zwei Familienvätern. Es wäre am besten, wenn der eine Kinder hätte, die zur Grundschule gehen, und der andere Vater von Teenagern wäre. Nachdem die Punkte in den ersten beiden Absätzen besprochen worden sind, erwähnt der eine Vater eine Situation, in der Kinder spezielle Hilfe von ihren Eltern benötigten, wie zum Beispiel die Wahl von Klassensprechern in der Schule (oder irgendein anderes aktuelles Problem in eurer Gegend). Lade die Zuhörer ein, die Demonstration zu beobachten, wie er seinem Kind, das noch zur Grundschule geht, hilft, mit dieser Angelegenheit fertig zu werden. (Benutze Stoff aus Schul-Broschüre, Seite 16.) Nach Beendigung dieser Demonstration kommt das Kind des anderen Vaters auf die Bühne und stellt ihm eine Frage über das Weihnachtsfest in diesem Monat. Der Vater lädt sein Kind ein, sich zu setzen, und liest die beiden letzten Absätze auf Seite 18 und 19 der Schul-Broschüre. Das Kind versteht diesen Punkt. Der Vater weist darauf hin, daß der Index für 1976—1980, den die Gesellschaft herausgegeben hat, uns auf einen hervorragenden Artikel im Erwachet! vom 8. Dezember 1980 hinweist, in dem ausführliche Informationen über dieses Fest gegeben werden. Der Vater schlägt dem Kind vor, diesen Artikel zu lesen und später der ganzen Familie zu erzählen, was in diesem Artikel steht. Die beiden Familienväter beschließen das Gespräch, wobei sie darauf hinweisen, daß alle Eltern die notwendigen Schritte unternehmen müssen, um ihren Kindern bei Problemen zu helfen, indem sie die zur Verfügung stehenden Publikationen verwenden.
Lied 24 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 17. DEZEMBER
Lied 36.
12 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erwähne Vorkehrungen für den Zeitschriftendienst am 22. Dezember, dem 4. Samstag im Monat. Erinnere an gewisse Punkte aus Absatz 5 des Artikels „Die gute Botschaft darbieten“, wie man das Erwachet! vom 22. Dezember anbieten kann. Behandle auch einige Sprechpunkte aus dem Wachtturm vom 15. Dezember.
15 Min. „Fragekasten“. Zwei Brüder besprechen auf der Bühne diesen Artikel. Baue in das Gespräch auch Vorschläge und Ratschläge ein, die speziell die Sicherheit eures Königreichssaals betreffen.
18 Min. Örtliche Gestaltung oder Behandlung des Themas „Nimm dich vor diesem Betrüger in acht!“ (Wachtturm vom 15. Oktober 1983, Seite 27—31).
Lied 50 und Schlußgebet.
WOCHE vom 24. DEZEMBER
Lied 73.
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Besprich kurz das Literaturangebot für Januar. Ermuntere zur Teilnahme am Predigtdienst am ersten Sonntag des Monats.
20 Min. „Hilf deinen Kindern, Gott nahe zu sein“. Ansprache, gestützt auf den Wachtturm vom 1. August 1984, Seite 5—7. Gehe auf örtliche Erfahrungen von jungen Verkündigern ein. Ermuntere die jungen Verkündiger, ihre Klassenkameraden und Lehrer als „besonderes Gebiet“ anzusehen. Laß sie erzählen, was sie getan haben, um in der Schule die gute Botschaft vom Königreich zu predigen.
15 Min. Ihr Jugendlichen, laßt euch nicht täuschen. Ansprache mit Demonstration. Wie es auch auf dem Bezirkskongreß „Königreichsmehrung“ betont wurde, sind ganz besonders Jugendliche das Angriffsziel Satans. Er sucht sich die weniger Erfahrenen aus, um sie zu verführen, wie er es mit Eva tat. Er täuscht die Jugend durch alle Arten der Verlockungen und Versuchungen. Er fördert den Gedanken, daß die Jugendlichen etwas versäumen würden. Er läßt den selbstsüchtigen Gedanken wachsen, selbst zu bestimmen, selbst zu entscheiden, was gut oder schlecht ist. Wir müssen uns vor diesen „listigen Handlungen“ hüten (Eph. 6:11, Interlinear). Der Teufel veranlaßt, daß die Wege der Welt, wie zum Beispiel geschlechtliche Unmoral, Rauchen, Drogenmißbrauch, die Gesellschaft mit Ungläubigen und weltliche Unterhaltung, anziehend erscheinen. Er verharmlost solche Dinge, genauso wie er es in Verbindung mit der Frucht bei Eva tat. Jehova trifft Vorkehrungen, um die Jugendlichen davor zu schützen, getäuscht zu werden: das Jugend- und das Kinder-Buch, die Schul-Broschüre, das Erwachet! (darin besonders „Junge Leute fragen sich“), die Zusammenkünfte, Kongresse, Eltern und Älteste. Leite an diesem Punkt zu einer Szene über, in der ein Teenager zu einem Ältesten geht, um mit ihm ein Problem zu besprechen. Sein Vater wünscht nicht, daß er in der Schule an zusätzlichen Sportveranstaltungen teilnimmt. Der Jugendliche möchte wissen, ob das alles wirklich so schlimm ist. Der Älteste schlägt freundlich und verständnisvoll vor, daß sie diese Angelegenheit zusammen mit seinem Vater besprechen und vereinbart, wann sie den Stoff aus dem Kapitel 16 des Jugend-Buches betrachten wollen. Er zeigt dem Jungen das Kapitel und ermuntert ihn, es vorher durchzulesen. Alle stimmen zu. Erwähne zum Schluß, wie sehr Älteste, Eltern und die Organisation unsere treuen jugendlichen Prediger lieben. Wir sind daran interessiert, unsere Jugendlichen vor den Anschlägen Satans zu schützen (2. Kor. 11:3). Ermuntere die jungen Leute und die Eltern, sich den Rat des treuen Sklaven zunutze zu machen und sich davon leiten zu lassen.
Lied 42 und Schlußgebet.