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Erwachet! 2011
g 9/11 S. 3

Opfer der Finanzkrise

„DIE schlimmste Wirtschaftskrise unserer Zeit.“ Mit diesen Worten beschrieb die Encyclopædia Britannica Online die erst wenige Jahre zurückliegende internationale Rezession. Die wirtschaftliche Talfahrt, die 2007 in den Vereinigten Staaten begann, war so heftig und riss so viele Länder mit, dass die New York Times sogar von der „Großen Rezession“ sprach.

Die Ursache? Die Zeitschrift Newsweek antwortete schlicht: „Wildes Draufloskaufen auf Kredit, ohne jedes Verantwortungsgefühl.“ Doch warum haben sich viele so leichtfertig verschuldet, um sich Dinge zu kaufen, die sie sich gar nicht leisten können?

Für die meisten liegt die Antwort auf der Hand: Weil das weltweite Wirtschaftssystem gieriges Konsumverhalten fördert — und damit eben auch die Verschuldung. Die unmissverständliche Botschaft war: „Kaufen! Kaufen! Kaufen!“, bezahlt wird später. „Eine ganze Generation musste auf schmerzhafte Weise lernen, wie gefährlich es ist, zu sehr auf Kredit zu leben“, so der Ökonom Chris Farrell (The New Frugality).

Die Krise hat viele Volkswirtschaften kräftig ins Taumeln gebracht. Im Jahr 2010 hieß es auf der Titelseite der südafrikanischen Sunday Times, dass die Verbraucher trotz der Anzeichen für einen Aufschwung „immer noch enorme Schwierigkeiten haben, das Lebensnotwendige zu beschaffen“. Laut der Zeitung „sind fast 3 Millionen [Südafrikaner] mehr als drei Monate mit ihren Rechnungen im Rückstand; in den letzten zwei Jahren haben ungefähr 250 000 Angehörige des Mittelstandes ihre Arbeit verloren.“

In den letzten Jahren gingen millionenfach Arbeitsplätze verloren. Die Zeichen einer Erholung von der „Großen Rezession“ in den Vereinigten Staaten kommentierte die Financial Times sarkastisch: „Die Erholung seit Juni 2009 könnte man wohl eher die ‚Große Enttäuschung‘ nennen. . . . Viele Ökonomen erwarten, dass der private Schuldenabbau das Konsumwachstum noch einige Jahre lang bremsen wird.“

So manches Opfer der Finanz- und Wirtschaftskrise wird nachempfinden können, was David Beart in einem Onlineartikel schrieb: „Es wird zwar pausenlos über die Finanznöte der ganzen Welt geredet, aber kaum Auskunft gegeben, was man tun kann, um selbst mit der Misere zurechtzukommen.“

Die folgenden Artikel sollen vor allem denen Hilfestellung bieten, die nicht wissen, wie sie ihre Schulden abtragen können. Im Mittelpunkt stehen drei Fragen: Warum ist es gut, etwas zur Seite zu legen? Was kann man tun, wenn man verschuldet ist? Wie kann man lernen, mit seinem Geld besser zu haushalten?

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