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  • So behält man seine Ausgaben im Griff
  • Erwachet! 2013
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Erwachet! 2013
g 6/13 S. 10-11

So behält man die Ausgaben im Griff

Außer dem Druck durch die Werbung können auch eigene Gefühle und Gewohnheiten dazu beitragen, dass man zu viel Geld ausgibt. Hier sechs Vorschläge, wie man seine Ausgaben im Griff behält.

  1. Spontankäufe vermeiden. Wer nur zu gern einkaufen geht und nach Schnäppchen jagt, der läuft Gefahr, sich auf Spontankäufe einzulassen. Das Gegenmittel: Innehalten und nüchtern über die Langzeitfolgen der Anschaffung nachdenken (Kauf, Besitz, Unterhalt). Man könnte an frühere Spontankäufe denken, die man hinterher bereut hat. Es wäre gut, etwas Abstand zu gewinnen, bevor man sich endgültig entscheidet.

  2. Nicht einkaufen, um die Stimmung zu heben. Einkaufen kann vorübergehend aus einem Stimmungstief heraushelfen. Geht die Stimmung jedoch wieder in den Keller, hat man vielleicht noch mehr das Bedürfnis, durch Shoppen aus dem Frust herauszukommen. Besser ist es, sich an gute Freunde zu halten oder sich Bewegung zu verschaffen, zum Beispiel spazieren zu gehen.

  3. Nicht einfach zum Vergnügen einkaufen. In großen Einkaufszentren wird Einkaufen zum Freizeitvergnügen hochstilisiert. Stöbert man einfach zum Genuss in Einkaufszentren oder im Internet, sollte man daran denken, dass vieles, was man dort sieht, zum Kaufen animieren soll. Deshalb nur einkaufen gehen, wenn man etwas Bestimmtes braucht, und sich an seinen Vorsatz halten.

  4. Auf den richtigen Freundeskreis achten. Der Lebensstil und die Gespräche von Freunden können Wünsche entscheidend prägen. Wer sich immer wieder finanziell übernimmt, um mit Freunden mitzuhalten, der sollte sich besser Freunde suchen, die weniger Wert auf Geld und Materielles legen.

  5. Mit Kreditkarten vernünftig umgehen. Mit Kreditkarten lässt sich leicht Geld ausgeben, ohne an die Konsequenzen zu denken. Deshalb Kreditkartenrechnungen jeden Monat komplett begleichen. Zinsen und Gebühren für die eigene Karte im Blick behalten, und Angebote vergleichen, um Karten zu finden, die man sich am ehesten leisten kann. Vorsicht bei Premiumkarten, für die höhere Kreditkosten anfallen und die mit Zusatzleistungen locken, die man gar nicht braucht. Statt auf Kredit zu kaufen, bei größeren Anschaffungen besser sparen und bar bezahlen.

  6. Die eigenen Finanzen im Blick behalten. Ist man über seine Finanzen nicht im Bild, gibt man eher mal zu viel aus. Also Buch führen und die finanzielle Lage im Auge behalten. Einen realistischen Monatsplan erstellen, der an das eigene Einkommen und an bisherige Ausgaben angepasst ist. Ausgaben im Blick haben und im Plan bleiben. Hat man zu einer finanziellen Angelegenheit Fragen, könnte man sich an eine Person seines Vertrauens wenden.

Kinder vor der Konsumkultur schützen

Kinder sind eine besondere Zielscheibe von Werbestrategen. Kein Wunder, denn junge Leute geben heute mehr Geld aus als je zuvor. In den Vereinigten Staaten macht die Wirtschaft mit Teenagern jedes Jahr ein Milliardengeschäft.

Die Soziologin Juliet Schor merkt jedoch an, dass Kinder, die voll unter dem Einfluss der Konsumkultur stehen, eher unter Depressionen und Angstzuständen leiden und ein schlechteres Verhältnis zu ihren Eltern haben. Wie kann man seine Kinder schützen? Hier einige Erfahrungen aus der Erziehungspraxis.

AUFKLÄREN: „Man kann Kinder nicht total abschirmen, die Werbung ist überall. Deswegen machen wir unseren Mädchen klar, dass Werbeleute ein bestimmtes Ziel haben und die Firmen, die sie engagieren, auf Umsatz aus sind. Sie haben nicht unser Wohl im Sinn“ (James und Jessica).

FEST BLEIBEN: „Kinder können einem ganz schön zusetzen, wenn sie etwas Bestimmtes wollen, und sie versuchen einen mit allen Mitteln rumzukriegen. Aber man darf da nicht weich werden. Irgendwann lernen sie, dass sie nicht alles bekommen können. Als unsere Tochter noch klein war, haben wir beide oft zusammen überlegt, wo ein guter Mittelweg ist und wo wir Grenzen setzen sollen“ (Scott und Kelli).

EINFLUSS BEGRENZEN: „Bei uns wird ziemlich wenig ferngesehen. Das steht in unserer Familie einfach nicht auf dem Programm. Wir machen in der Zeit allerhand anderes. Wir kochen und essen zusammen, und die Jungs sind richtige Leseratten“ (John und Jenniffer).

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