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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1956
w56 15. 11. S. 687

Gilead graduiert seine 27. Klasse

DER wechselnde Schatten tiefziehender Wolken und eine linde Sommerbrise machten den Aufenthalt unter freiem Himmel in den Anlagen Gileads für die Versammelten sehr angenehm. Es war am Wochenende vom 28. und 29. Juli. Der Anlaß in dieser schönen Umgebung bereitete Freude. Zu dem Graduierungsprogramm der 27. Klasse der Wachtturm-Bibelschule Gilead hatten sich 4420 Personen versammelt.

Den ganzen Sonnabend erfreute man sich der herzlichen christlichen Gemeinschaft, und dann, um sieben Uhr abends, versammelten sich 2634 Personen zum wöchentlichen Wachtturm-Studium. Der Präsident der Gesellschaft bat, daß sich zwölf Freiwillige aus der Studentenschaft melden möchten, und nachdem diese auf dem Podium versammelt waren, führten sie vor, wie selbst in kleinen Versammlungen der Zeugen Jehovas interessante und lehrreiche Studien durchgeführt werden können, wenn sich ein jeder auf die Besprechung vorbereitet und daran teilnimmt. Dem Wachtturm-Studium folgten musikalische Darbietungen von Mitgliedern der Studentenschaft.

Am Sonntag begann um 9 Uhr morgens die Abwicklung des Programms. Nach einem Lied und Gebet erteilte der Präsident der Gesellschaft, N. H. Knorr, jedem der vier Schulunterweiser das Wort, damit sie ihre letzten Ratschläge geben konnten. Als nächstes wurden Glückwünsche aus der ganzen Welt vorgelesen, und dann hielt N. H. Knorr die Graduierungsansprache, betitelt „Untadelige Zeugen“.

Er zeigte allen Anwesenden deutlich, welch ernste Verantwortung und großes Vorrecht es ist, ein Zeuge für Jehova Gott zu sein. Er warnte vor den vielen Fallgruben, die die Stellung eines Dieners Gottes gefährden können. Der Materialismus steht in dieser Liste der Gefahren an erster Stelle. Der Zeuge Jehovas muß anhand des Wortes Gottes stets den Unterschied erkennen können zwischen materiellen Vorteilen und den Segnungen, die aus der Hand Gottes, Jehovas, kommen. Gedeihen in materiellen Dingen ist nicht der Segen, den Jehova seinem Volke jetzt gibt, sondern seine Segnungen sind mehr geistiger Art und lassen seine Diener in seinem Dienste geistig stark werden. Er warnte vor Habsucht und zeigte unter Zitierung von Sprüche 28:16, daß die Ängste dieses Lebens und der Wunsch nach materiellen Dingen, die andere besitzen mögen, zu Enttäuschung und Tod führen. Um glücklich zu bleiben, empfahl er den christlichen Weg, den Materialismus zu meiden und sich dem Vollzeitdienste für Jehova Gott zuzuwenden.

Nach der Graduierungsansprache schritten die 108 Glieder der 27. Klasse über die Bühne, wo jedem ein weißer Umschlag überreicht wurde mit einer persönlichen Botschaft des Präsidenten und einer Gabe der Gesellschaft, um dem Absolventen Hilfe zu bieten, im Vollzeitdienste zu bleiben, ferner ein Bild der 27. Klasse und ein Diplom der Schule für jene, die die Schule mit verdienstvollen Zensuren absolviert hatten. Während jeder Graduierte seine Gabe entgegennahm, wurde seine Dienstzuteilung bekanntgegeben. Man erfuhr, daß diese Prediger, die aus sechs verschiedenen Ländern stammten, nun durch ihre Dienstzuteilungen in zwanzig Länder der ganzen Erde zerstreut würden. Freude erfüllte die Herzen aller, während sie ihre Gedanken den neuen Dienstkreisen zuwandten, die ihrer warteten.

Ein Glied der Klasse verlas daraufhin Worte der Dankbarkeit, die an den Präsidenten der Gesellschaft gerichtet waren. Sie sollten die Gefühle der ganzen Klasse zum Ausdruck bringen und wurden als Ausdruck ihrer Dankbarkeit gegenüber Jehova und seiner Organisation angenommen, die die empfangene Gileadschulung ermöglicht hatten.

Das zweitägige Programm endete mit Worten der Wertschätzung von den· Graduierten selbst. Dreiundzwanzig Vertreter der Klasse sprachen, und ihre kurzen Darlegungen waren ein einstimmiger Appell an alle Anwesenden, die Freuden des Vollzeitdienstes und des Missionarwerkes als etwas auch für sie Erreichbares ins Auge zu fassen.

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