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Unser Königreichsdienst 2001
km 5/01 S. 6

Gutes tun und Lob erhalten

1 „Sie strahlen solch eine Ruhe aus, wie ich es bei keiner anderen Gruppe erlebt habe.“ „Diese Gruppe hier zu haben macht Freude.“ Diese Aussagen stehen für viele positive Äußerungen von Beobachtern nach dem letztjährigen Bezirkskongreß, und sie unterstreichen den guten Ruf, den wir als Organisation haben (Spr. 27:2; 1. Kor. 4:9). Letztlich geht dieses Lob an Jehova (Mat. 5:16). Mit den diesjährigen Bezirkskongressen „Lehrer des Wortes Gottes“ liegt eine weitere ausgezeichnete Gelegenheit vor uns, Gott zu loben.

2 Jedes Jahr erhalten wir freundliche Hinweise über das richtige Verhalten auf dem Kongreß. Warum? Weil wir uns nicht von der Einstellung, der Kleidermode und dem Verhalten der Welt beeinflussen lassen wollen, die auf ein immer tieferes Niveau sinkt. Wir wollen nicht, daß unser guter Ruf leidet (Eph. 2:2; 4:17). Denken wir stets an die folgenden Ermahnungen.

3 Gutes tun — auf dem Kongreßgelände: Es ist aufgefallen, daß sich manche Delegierte weigern, mit den Ordnern zusammenzuarbeiten, und sich im Gespräch mit ihnen unchristlich verhalten. Weil einige Delegierte die Anweisungen der Brüder nicht befolgten und im Parkverbot parkten, wurde ihr Auto abgeschleppt. Bei allen Kongreßstätten, bei denen wir den Parkraum selbst kontrollieren, werden die Parkplätze kostenfrei nach dem Motto „Wer zuerst kommt ...“ vergeben. Es werden keine besonderen Parktickets ausgegeben, sondern die Kongreßabzeichen dienen als Parkausweis. Diejenigen, die einen amtlichen Behindertenausweis haben, dürfen auf den Parkplätzen für Behinderte parken. Da der Parkraum im allgemeinen begrenzt ist, sollten wir uns — soweit möglich — zu Fahrgemeinschaften zusammenschließen, damit nicht nur ein oder zwei Personen in einem Auto sind. Bestimmt weist eine egoistische Einstellung niemanden als Täter des Guten aus, noch gereicht sie Jehova Gott zum Lobpreis. Seien wir daher liebevoll, geduldig und kooperativ (Gal. 5:22, 23, 25).

4 Wenn die Tore zur Kongreßstätte um 8 Uhr geöffnet werden, können wir Gutes tun, indem wir nicht rennen, stoßen und drängeln, nur um die „besten“ Plätze zu erobern.

5 Gutes tun — gegenüber Gehörlosen: Viele Brüder und Schwestern haben die Gebärdensprache erlernt, um unsere gehörlosen Brüder besser betreuen zu können. Sicher schätzt Jehova solche Anstrengungen. Dieses Jahr wird das Programm nur in Hannover und in Nürnberg in die Gebärdensprache übersetzt. Wer diese Kongresse besucht, sollte daran denken, daß Gehörlose ihren Übersetzer immer SEHEN müssen. Deshalb bitten wir alle, die in unmittelbarer Nähe dieser Sprachgruppe sitzen, die Gehörlosen nicht durch unnötiges Hin- und Herlaufen abzulenken oder ihnen die Sicht auf ihren Übersetzer nicht zu versperren. Denken wir auch daran, daß Gehörlose durch plötzliche Bewegungen leicht erschreckt werden können. Achten wir deshalb besonders auf unsere Kinder. Bestimmt möchten wir auch rücksichtsvoll sein und diesen Brüdern die Plätze überlassen, die für ihre Sprache reserviert sind.

6 Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal zwei getrennte Sektoren für die Übersetzung vorgesehen. In dem einen Sektor lehnt sich die Übersetzung an die Deutsche Gebärdensprache an, und im anderen Sektor möchten wir eine lautsprachbegleitende Übersetzung einrichten. Wenn ihr zur Kongreßstätte kommt, fragt die Ordner bitte, in welchem Sektor die Übersetzung stattfindet, die euren Bedürfnissen entspricht.

7 Gutes tun — durch unsere äußere Erscheinung: Nach den Bezirkskongressen des letzten Jahres schrieb der Redakteur einer großen Zeitung: „Mehr als alles andere beeindruckte das persönliche Verhalten der Zeugen. Wie wohltuend ist es, daß sich so viele Menschen würde- und respektvoll verhalten. Hunderte von Familien aller Rassen und Ethnien strömten in ihrer Sonntagskleidung ruhig in das Stadion. Sie benahmen sich ganz anders als die meisten Menschenmengen, die sonst in dem Stadion sind. Ja, die Zeugen unterscheiden sich sehr von den meisten anderen Menschenmengen. Man hat sich an rüpelhaftes Benehmen in der Öffentlichkeit zu sehr gewöhnt.  ... Die Menschenmenge der Zeugen ist wohltuend.“ Lassen wir niemals zu, daß unsere äußere Erscheinung oder unser Benehmen vom geistigen Aspekt des Kongresses ablenkt (Phil. 1:10; 1. Tim. 2:9, 10).

8 Gutes tun — bei der Taufe: Taufbewerber sollten sich — diesem Anlaß entsprechend — würdig verhalten. Schickliche Badebekleidung deutet darauf hin, daß der Ernst dieses Anlasses erkannt wurde. Diejenigen, die ein Studium durchführen, sollten möglichst vor dem Besuch des Kongresses mit den Studierenden die „Fragen von Lesern“ im Wachtturm vom 1. April 1995 besprechen.

9 Unser Erscheinungsbild und unser gottgefälliger Wandel zeugen von unseren Glaubensansichten und machen es aufrichtigen Menschen leichter, die Wahrheit zu erkennen. Fahren wir beim Besuch des Bezirkskongresses „Lehrer des Wortes Gottes“ daher fort, Gutes zu tun, und wir werden Lob erhalten (Röm. 13:3).

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