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Unser Königreichsdienst 1979
km 6/79 S. 3-6

Bezirkskongresse 1979 „Lebendige Hoffnung“

19 Kongresse in der Bundesrepublik — jeder viertägig

Besonderer Predigtdienst geplant

1 Die Bezirkskongresse 1979 „Lebendige Hoffnung“ versprechen Kongresse von hoher geistiger Qualität zu werden. Die heutigen Tage sind kritisch; da aber Jehova weiterhin seinen Geist auf alle seine treuen Diener ausgießt, werden sie gestärkt, um in dieser prüfungsreichen Zeit bestehen zu können (Röm. 14:4). Aus dem Wachtturm vom 1. April geht hervor, daß in der Bundesrepublik 19 Bezirkskongresse stattfinden werden, und zwar in Deutsch, Englisch, Griechisch, Italienisch, Jugoslawisch, Portugiesisch, Spanisch und Türkisch. Habt ihr schon Vorbereitungen getroffen, um anwesend zu sein? Es wurde bereits vieles für die Vorbereitung der Kongresse getan. Da eine ganze Anzahl von Kongressen abgehalten werden, werden es meistens kleinere sein, die man bequemer erreichen kann.

2 Wenn ihr euch entschlossen habt, anwesend zu sein, ist es notwendig, gut zu planen, damit ihr den größtmöglichen Nutzen aus den Kongreßvorkehrungen ziehen könnt. Aus diesem Grund geben wir euch die folgenden Informationen.

ANSTÄNDIGES BENEHMEN: Die meisten von euch werden sich noch daran erinnern, daß in der Beilage zu Unserem Königreichsdienst vom April letzten Jahres viel über das schlechte Benehmen und Auftreten einiger unserer Brüder, die in den letzten Jahren Kongresse besucht hatten, gesagt wurde. Es waren unanständige Dinge vorgekommen. Habt ihr beobachtet, wie dieser Rat auf dem Kongreß, den ihr besuchtet, befolgt wurde? Wir haben uns sehr darüber gefreut, als wir sahen, daß sich die meisten Brüder den Rat zu Herzen genommen hatten und entsprechend handelten (Hebr. 12:4-11). Das hat das Herz eines jeden von uns erfreut, ganz davon abgesehen, wie es das Herz Jehovas erfreut haben muß, da sein Name mit im Spiel ist (Spr. 27:11).

4 Ihr werdet bestimmt an einigen Berichten und Kommentaren interessiert sein, die im letzten Jahr nach den internationalen Kongressen gegeben wurden. So sagte ein Verkündiger: „Einige Jahre lang war ich über das schlechte Benehmen einiger weniger Brüder auf Kongressen bestürzt: Sie drängelten und redeten barsche Worte beim Schlangestehen, hinterließen schmutzige Badezimmer, rannten während der Vorträge in der Halle umher usw. Dieses Jahr war der Kongreß das erfreulichste Erlebnis, an das ich mich erinnern kann. Die dortigen Zuhörer waren die ruhigsten, ordentlichsten, gehorsamsten und christlichsten, die ich seit einer ganzen Reihe von Jahren gesehen habe. Die meisten der 400 Zimmer in dem Hotel, wo wir wohnten, waren von Zeugen belegt, und ich habe noch nie eine großartigere Gruppe gesehen. Der Swimming-pool war zu keiner Zeit überfüllt, noch ging es dort geräuschvoll zu, die Badeanzüge waren bescheiden und anständig; niemand trank in der Öffentlichkeit Alkohol, und ... die Brüder behandelten die Angestellten so, als ob diese das beste Hotel in der Welt hätten.“ Ist es nicht erfreulich, von einem solch guten Benehmen zu hören? Der Gebietsmanager einer Motelkette meinte: „Ich kann mich nicht daran erinnern, daß ich je mit einer solch großen Gruppe zu tun gehabt hätte, die ihren Glauben so wirkungsvoll demonstrierte wie Jehovas Zeugen. Wir hoffen, daß Sie wiederkommen werden.“ Dies zeigt, daß nicht nur wir uns über gutes Benehmen freuen, sondern auch viele, die noch in der Welt sind und uns beobachten.

5 Ein Motelmanager in einer Stadt, in der Kongresse abgehalten wurden, erklärte:

„Die Gäste, die wir betreut haben und die Zeugen Jehovas sind, sind zweifellos die angenehmsten Leute, denen ich je begegnet bin. Sie haben hier viele Zimmer belegt, aber es hat nicht einen einzigen Fall von Sachbeschädigung gegeben. Sie bezahlen pünktlich und belästigen nie die anderen Motelgäste. Um zu zeigen, wie unbedingt ehrlich diese Leute sind, möchte ich Ihnen von einem Fall berichten, der sich hier zugetragen hat. Einer der Zeugen nahm aus Versehen bei seiner Abreise einen kleinen Waschlappen mit. Der Waschlappen war vielleicht zwischen die Kleidung geraten. Er sandte den Waschlappen zusammen mit einer Entschuldigung zurück. Ich bin sicher, daß das Porto für das Päckchen den Wert des Waschlappens weit überstiegen hat.“

Wenn wir solche Kommentare hören, freuen wir uns bestimmt, daß wir diejenigen, die sich so gut benommen haben, „Bruder“ oder „Schwester“ nennen dürfen, nicht wahr?

6 Das bedeutet nun nicht, daß wir der Sache keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken brauchen. Beachtet zum Beispiel, was ein anderer Manager über einige der Brüder zu sagen hatte, die im vergangenen Sommer in seinem Hotel untergebracht waren. Er erwähnte, daß einige Eltern die Angewohnheit hatten, zu viele Kinder in einem Raum unterzubringen, und berichtete dann: „Sie nahmen die Matratze vom Bett und legten sie auf den Fußboden, um so für weitere Schlafmöglichkeiten zu sorgen. Auch die Bettdecken gebrauchten sie für diesen Zweck. Daß die Kinder ihr Essen auf dem Zimmer erhielten und daß dabei Haferflocken auf den Teppich fielen, war ein Problem.“ In einer anderen Stadt sagte ein Bruder, daß das Benehmen im letzten Sommer etwas besser war, obwohl es auch weiterhin ein Problem darstelle, auf die Kinder aufzupassen, da ihre Eltern sie trotz der Artikel in Unserem Königreichsdienst unbeaufsichtigt umherlaufen ließen. Was sollte daher getan werden, Brüder? Jeder von uns muß sich noch mehr anstrengen, Selbstbeherrschung zu üben und ordentlich zu sein; das gilt auch für unsere Kinder.

7 Das gute Benehmen, das im allgemeinen auf unseren Kongressen zu beobachten ist, sollte sich nicht auf die Kongreßzeit beschränken. Falls wir feststellen, daß wir uns beengt fühlen oder uns auf irgendeine Weise die Freude genommen wird, wenn wir uns an den Maßstab für gutes Benehmen halten, der bei größeren Kongressen des Volkes Jehovas erwartet wird, dann sollten wir ernsthaft darüber nachdenken, wie wir uns im Königreichssaal und erst recht, wie wir uns zu Hause benehmen. Ist es nicht so, daß alles, was wir tun und sagen, Jehova entweder zum Ruhm und zur Ehre oder zur Schmach gereicht? Sicher wollen wir als Diener Jehovas allezeit seinen Namen ehren (Kol. 3:23-25).

8 Wir kommen der Sache auf den Grund, wenn wir die Frage beantworten: Wie erfolgreich bin ich im Anwenden biblischer Grundsätze? (Eph. 4:20-24). Zu diesen Grundsätzen gehören Bescheidenheit und Sauberkeit. Bestimmt sollten wir den Wunsch haben, daß unsere Kleidung gepflegt und sauber ist sowie guten Geschmack und Bescheidenheit verrät. Wir wollen anderen keinen Anlaß zum Straucheln geben (1. Kor. 10:23, 24, 31-33). Sauberkeit und Ordentlichkeit sollten uns in Fleisch und Blut übergegangen sein, damit es uns nicht schwerfällt, uns auf dem Kongreßgelände ordentlich zu benehmen.

9 Da wir wissen, daß andere etwas von dem Programm haben möchten, wollen wir sie nicht ablenken, indem wir umhergehen oder unnötig reden. Wenn das Programm beginnt, sollten wir auf unseren Plätzen sein.

10 Liebe wird uns ebenfalls davor bewahren, gegenüber den Bedürfnissen anderer unaufmerksam zu sein, indem wir zum Beispiel beim Anstellen die ersten sein wollten oder indem wir außer acht ließen, daß andere noch keinen Platz haben. Wir wollen bereitwillig anderen helfen und alles tun, was wir können, um ihnen gefällig zu sein (Luk. 6:31). Auf diese Weise arbeiten wir mit denen zusammen, die als Ordner, in der Cafeteria und in der Abteilung Reinigung Freiwilligendienst tun.

11 Negative Kommentare über das Benehmen auf Kongressen beziehen sich manchmal auf junge Leute. Da wir in einer verderbten und allzu freizügigen Gesellschaft leben, sind große Anstrengungen erforderlich, um die Persönlichkeit eines Jugendlichen im Einklang mit Jehovas Willen zu formen. Wenn wir schon zu Hause darauf achten, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, daß wir auf Kongressen damit Probleme haben.

12 Viele von uns besuchen den Kongreß während ihres Urlaubs; deshalb sollten wir darauf achten, daß wir uns auf dem Kongreß nicht in Urlaubsstimmung befinden, sondern in Kongreßstimmung. Sonst könnte der Kongreß in unseren und in den Augen unserer Kinder an Bedeutung verlieren. Sollten wir zulassen, daß dies geschieht, so würde das die Freude beeinträchtigen, die wir haben, wenn wir uns mit Jehovas Volk versammeln; denn dann würden wir mehr an unser Vergnügen denken als an die guten geistigen Dinge, die Jehova darreicht (2. Tim. 3:4, 5).

13 Wir wollen uns auch weiterhin besonders anstrengen, ein Benehmen an den Tag zu legen, das keinen Anstoß erregt. JEDER CHRIST — BESONDERS ÄLTESTE, ELTERN UND REIFE VERKÜNDIGER — SOLLTE SICH PERSÖNLICH VERANTWORTLICH FÜHLEN, UNORDENTLICHEN UNTER UNS, OB SIE GOTT HINGEGEBEN SIND ODER NICHT, ZU HELFEN, IHR BENEHMEN ZU ÄNDERN, WÄHREND SIE MIT UNS ZUSAMMEN SIND, INDEM ER IHNEN HILFT, SICH ANSTÄNDIG ZU BENEHMEN (Gal. 6:1; 3. Mose 18:26; 19:17). Sind Älteste oder Eltern nicht anwesend und können sie nicht schnell gefunden werden, so könnte irgendein Christ, der anwesend ist, ruhig und freundlich darauf hinweisen, daß Jehovas Name und unser Ruf auf dem Spiel stehen. Wenn wir einem jeden, der bei uns ist, helfen, dies zu verstehen, werden wir dort, wo unserem Ruf geschadet wurde, unseren guten Ruf bestimmt wiedererlangen (1. Tim. 3:7).

BESONDERER PREDIGTDIENST: Der Predigtdienst, wie er im vergangenen Sommer anläßlich der Kongresse „Siegreicher Glaube“ durchgeführt wurde, war ein großartiger Erfolg. Wie die folgenden Äußerungen der Wertschätzung zeigen, konnte man dabei wirklich den Segen Jehovas verspüren:

Hawaii: „Während der zwei Kongresse, die stattfanden, fuhren die Verkündiger nicht nur mit vielen Autos in den Dienst, sondern auch mit 51 Bussen. 70 % der Insel wurden bearbeitet. Es wurden schöne Erfahrungen gemacht und viele Bibelstudien begonnen.“

New Orleans: „Am Freitagmorgen machten meine Frau und ich gemeinsam mit anderen Straßendienst. Wir können ehrlich sagen, daß wir noch nie so eine Freude erleben konnten und daß wir noch nie den Geist Jehovas im Dienst so stark verspürt haben wie bei diesem Anlaß.“

Pittsburgh: „Der hervorragendste Tag scheint Freitag gewesen zu sein. Noch nie habe ich es erlebt, daß man so begeistert in den Predigtdienst gezogen ist. Mindestens 80 % der Kongreßbesucher nahmen am Predigtdienst teil.“

In Düsseldorf bemerkte ein 80jähriger Bruder: „Voller Dankbarkeit, in Jehovas Dienst zu sein, hatte ich mich entschlossen, heute morgen dem Aufruf Folge zu leisten, am Predigtdienst teilzunehmen. Jehova hat mich sehr gesegnet. Alle Personen, die ich ansprach, waren sehr aufmerksam und hörten mir zu.“

München: „Es war wie eine Begleitung durch die Engel Jehovas. Die Menschen, die wir ansprachen, waren ganz anders als sonst. Wir mußten nach 15 Minuten Zeitschriften nachholen. Es war ein wunderbarer Dienst wie schon lange nicht mehr.“

DIE PLÄNE FÜR DEN PREDIGTDIENST

15 Auf den meisten Kongressen wird der Predigtdienst am Freitag um 9 Uhr morgens beginnen; Königreichssäle, die dafür reserviert sind, sowie Motels und Hotels, wo viele Brüder untergebracht sind, werden Ausgangspunkte der Tätigkeit sein. Damit man gemeinsam am Predigtdienst teilnehmen kann wäre es gut, wenn Älteste und Dienstamtgehilfen Gruppen ihrer Versammlung führen könnten.

16 Am Vortag wird im Laufe des Nachmittagsprogramms gezeigt werden, wie der Feldzug mit einem einfachen Zeugnis wirkungsvoll durchgeführt werden kann. Es werden für verschiedene Zweige des Predigtdienstes Vorkehrungen getroffen werden: Für den Haus-zu-Haus-Dienst wird Gebiet zur Verfügung gestellt. Wo immer man Leute trifft, kann man informell Zeugnis geben. Auch mag Straßendienst oder Dienst auf öffentlichen Plätzen angebracht sein. Einige werden vielleicht den Wunsch haben, am Laden-zu-Laden-Dienst teilzunehmen und Geschäftsleute zum Kongreßprogramm und zum öffentlichen Vortrag einzuladen.

17 Jeder sollte eine passende Verkündigertasche und seine Bibel mitbringen. Es ist etwas Besonderes vorgesehen, was man begeistert anbieten kann. Einzelheiten werden auf dem Kongreß selbst bekanntgegeben werden. Plant, im Rahmen des diesjährigen Bezirkskongresses „Lebendige Hoffnung“ an der Predigttätigkeit teilzunehmen. Vergeßt nicht, den Bericht über euren Predigtdienst in eurer Heimatversammlung abzugeben.

FREIWILLIGENDIENST: Welch gutes Beispiel gab uns doch Jesus, der anderen demütig diente! Den gleichen guten Geist bekunden auf vielerlei Weise diejenigen, die auf Kongressen Freiwilligendienst tun. Die verantwortlichen Brüder der Kongreßabteilungen haben andere Brüder eingeladen, mit ihnen zusammenzuarbeiten, um die anfallenden Arbeiten zu erledigen. Einige größere Abteilungen, zum Beispiel Ordnungsdienst, Cafeteria, Reinigung und Kasse, brauchen aber noch viel mehr Freiwillige, als jene Brüder persönlich kennen. Der Kongreßkoordinator eurer Versammlung wird ein Formular erhalten, auf dem steht, welche Abteilungen noch Freiwillige brauchen, dies wird er der Versammlung bekanntgeben. Ihr könnt dann euren Namen für die Abteilung eintragen lassen, in der ihr während des ganzen Kongresses arbeiten möchtet. Er wird dann dieses Formular an das Kongreßbüro zurückschicken. In jeder Versammlung werden die freiwilligen Helfer durch den Kongreßkoordinator informiert werden, wo sie sich melden sollten. Durch diese Vorkehrung kann man mit den Brüdern seiner eigenen Versammlung oder seines Kreises zusammen arbeiten, und Kinder können gemeinsam mit ihren Eltern helfen.

19 Die Kongreßorganisation wird wieder Versammlungen bitten, in irgendeiner Abteilung an einem Tag Arbeit zu verrichten. Eine solche Vorkehrung ist nicht nur unbedingt erforderlich, um Abteilungen wie die Reinigung zu unterstützen, sondern sie bietet auch denen, die nicht alle vier Tage arbeiten können, eine Gelegenheit, ihren Brüdern auf systematische Weise Dienste zu leisten. Die Kongreßorganisation wird eure Versammlung benachrichtigen, wann ihr an der Reihe seid, und eure Ältesten werden dann einen befähigten Führer für die Gruppe auswählen, der mit euch zusammen die zugeteilte einmalige Arbeit verrichten wird. Solche Zuteilungen gelten für den Teil eines Kongreßtages, und zwar gewöhnlich vor, zwischen oder nach den Vorträgen.

20 Natürlich wird auch immer ein gewisser Bedarf an freiwilligen Helfern bestehen, die sich nicht vorher melden konnten. Wenn ihr mithelfen wollt, geht bitte zum Freiwilligendiensttisch. Dort wird man euch sagen, wo noch Hilfe gebraucht wird. Eure bereitwillige Mitarbeit wird sehr geschätzt werden (Apg. 20:35; Ps. 110:3).

VERPFLEGUNG: Ist es nicht angebracht, so wenig Brüder wie möglich mit der Zubereitung und dem Ausgeben der materiellen Speise zu beschäftigen, da wir uns versammeln, um aus dem geistigen Programm Nutzen zu ziehen? In Wirklichkeit sind nur wenige Dinge nötig (Luk. 10:42). Aufgrund der vereinfachten Verpflegung war es im letzten Jahr Tausenden von Brüdern, die früher während der Vorträge hart arbeiteten, um uns mit Speise zu versorgen, möglich, das Programm zu verfolgen.

22 Wie euch bekannt ist, ist die leitende Körperschaft bemüht, bei den diesjährigen Bezirkskongressen die Mahlzeiten zu vereinfachen, um es allen freiwilligen Helfern zu ermöglichen, das gesamte Kongreßprogramm ungestört zu verfolgen. Letztes Jahr wurden schon Schritte in dieser Richtung unternommen. Wir können davon überzeugt sein, daß es auf allen Kongressen angemessenes Essen geben wird, das unsere Brüder zu unserer Bequemlichkeit und Freude liebevoll zubereitet haben (Spr. 15:17).

ESSENMARKEN: Es werden wieder Essenmarken erhältlich sein, mit denen wir auf den Kongressen unser Essen bezahlen. Damit man auf dem Kongreß selbst weniger mit Geld zu tun hat und damit lange Wartelinien vor der Bonausgabe vermieden werden, empfehlen wir, daß sich jeder, der einen Kongreß besuchen wird, wenn nur irgend möglich, im voraus Essenmarken für die Kongreßtage kauft. Die Kongreßorganisation wird diese Marken einige Wochen vor dem Kongreß eurer Versammlung zuschicken, und ihr könnt dann durch die Versammlung die Marken kaufen. Eure Mitarbeit im Kaufen und Gebrauchen der Marken wird sehr geschätzt werden und wird viel zum reibungslosen Ablauf des Kongreßverpflegungsprogramms beitragen.

BETHELNEUBAU SELTERS: Es wird euch interessieren, daß wir auf jedem Kongreß einen Informationsstand haben werden, wo ein Modell des geplanten Neubaus zu sehen sein wird. Brüder, die bei den Bauarbeiten mithelfen möchten, können dort weitere Auskünfte erhalten und Formulare für die Bewerbung bekommen. Zudem wird auch eine Besprechung für sie vorgesehen, wie dies aus dem Programm ersichtlich ist.

MUSIK: Die Gesellschaft bereitet für die Pausen und für das Singen der Lieder besondere Musikaufnahmen vor. Diese besonderen Musikaufnahmen werden vom Tonband abgespielt werden, damit dieser wichtige Bestandteil des Programms auf allen Kongressen einheitlich gestaltet wird.

26 Wir hoffen, daß euch diese Informationen bei euren Plänen, den Bezirkskongreß „Lebendige Hoffnung“ zu besuchen, nützlich sind. Eure Entschlossenheit und eure Anstrengungen, wirklich anwesend zu sein, werden euch und eurer Familie zweifellos zum Segen gereichen (Röm. 1:11, 12; 1. Mose 32:24-29).

WICHTIGE HINWEISE

UNTERKÜNFTE: Wer Unterkünfte benötigt, sollte so bald wie möglich eine Unterkunftsanforderung vollständig und leserlich ausfüllen und sie dem Kongreßkoordinator der Versammlung geben. Dieser wird sie sorgfältig überprüfen, unterschreiben und an das zuständige Unterkunftsbüro schicken. Die Anschrift ist auf der Rückseite des Formulars angegeben. Wenn ihr eine Unterkunftszuteilung erhaltet, später aber eure Pläne ändern müßt, so benachrichtigt bitte sofort 1. den Unterkunftsgeber und 2. das Unterkunftsbüro des Kongresses, damit die Unterkunft anderweitig zugeteilt werden kann.

Die Kongreß-Unterkunftsbüros werden fünf Wochen vor Kongreßbeginn eröffnet; sie werden nähere Einzelheiten über Zeltplätze mitteilen, falls es solche geben wird.

TAUFE: Bei den meisten Kongressen wird die Taufe am Samstag stattfinden. Wer seine Hingabe durch die Wassertaufe symbolisieren möchte, sollte vor dem Kongreß mit den Ältesten die 80 Fragen und auch das sechste Kapitel aus dem Organisations-Buch besprochen haben. Jeder, der sich taufen lassen möchte, sollte sein Badezeug und sein Handtuch mitbringen.

PROGRAMMZEITEN: Plant, das gesamte Programm mitzuerleben, das jeden Tag um 9.30 Uhr beginnen und etwa um 17 Uhr (Donnerstag 17.30 Uhr) enden wird. Am Freitag wird natürlich bei den meisten Kongressen der ganze Vormittag dem Predigtdienst gewidmet werden. Das eigentliche Programm wird dann um 14 Uhr beginnen. Wir ermuntern euch, den Kongreß, der am Sonntag um 16.30 Uhr endet, nicht vor dieser Zeit zu verlassen.

ESSENMARKEN FÜR PIONIERE: Alle allgemeinen Pioniere und Sonderpioniere werden ihre Pionier-Essenmarken im voraus erhalten, und sie sollten diese Essenmarken zum Kongreß mitbringen. In der Literaturabteilung können Pioniere Literatur zum Pioniersatz erhalten. Behandelt die Pionier-Essenkarte wie Bargeld. Sie kann auf dem Kongreß nicht ersetzt werden.

KONGRESSABZEICHEN: Zweifellos möchtet ihr alle gern ein Kongreßabzeichen tragen, um den Kongreß bekanntzumachen und um mit anderen anwesenden Brüdern und Schwestern bekannt zu werden. Wenn ihr das Abzeichen außerdem auf eurer Hin- und Rückreise tragt, könnt ihr ebenfalls den Kongreß bekanntmachen. Ihr werdet feststellen, daß dieses Jahr das Abzeichen so gestaltet ist, daß es zusätzlich zum Bezirkskongreß auch zu Kreiskongressen wieder benutzt werden kann. Die Abzeichen kosten 5 Pfennig, Plastikhüllen 25 Pfennig.

EIN WORT ZUR VORSICHT: Ungeachtet, welchen Kongreß ihr besucht, solltet ihr STETS euren Wagen abschließen und NIE etwas sichtbar in einem parkenden Wagen zurücklassen. Schließt eure Sachen möglichst im Kofferraum des Wagens ein. Nehmt euch auch vor Taschendieben in acht. Laßt auf dem Kongreß nichts Wertvolles unbewacht auf eurem Platz liegen.

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