Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 1. APRIL
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. Erwähne Höhepunkte des Gedächtnismahls, nenne die Zahl der Neuen, die anwesend waren, und empfehle, was in dieser Woche getan werden kann, um zum Sondervortrag „Die Gegenwart des Messias und seine Herrschaft“ am 7. April einzuladen. Betrachte die Vorkehrungen für den Predigtdienst in dieser Woche. Behandle kurz mit der Versammlung die Anweisungen des Merkblatts „Das richtige Erledigen der Abonnements“ (S-11-X).
15 Min. „Unseren Königreichsdienst in der Versammlung durchführen“ (Ansprache, gefolgt von einer gut vorbereiteten Demonstration, in der ein Buchstudienleiter einem Ehepaar erklärt, wie man mit dem Index Informationen darüber finden kann, warum und wann Schwestern eine Kopfbedeckung tragen müssen).
20 Min. Das neue Gesprächsthema. Besprich das neue Gesprächsthema mit der Zuhörerschaft. Betrachte des weiteren verschiedene Sprechpunkte aus der laufenden Ausgabe des Wachtturms. Ermuntere die Brüder, sich Gedanken zu machen, welche Personen, die Interesse an der Literatur bekunden, sich über ein Abonnement freuen würden. Laß einen gut vorbereiteten Verkündiger folgendes darbieten: „Guten Tag. Mein Name ist . . . Ich spreche kurz vor, weil ich Ihnen eine Frage stellen möchte: Glauben Sie, daß zu unseren Lebzeiten einmal dauerhafter Frieden herrschen wird? [Räume Zeit zum Antworten ein.] Wenn wir uns die Vergangenheit ansehen, besteht eigentlich wenig Grund zur Hoffnung. Doch beachten Sie, was in Lukas 21 für unsere Zeit vorausgesagt wird. [Lies Vers 10, 11, 26.] Diese Zustände herrschen seit dem Ersten Weltkrieg. Wir sind allerdings nicht ohne Hoffnung gelassen worden. Genau die Zustände, die heute so viele beunruhigen, beweisen, daß Gottes Königreich bald die Erde reinigen und dauerhaften Frieden herbeiführen wird. Darauf weist Jesus in seinen weiteren Worten in den Versen 28 und 31 hin. [Lies die Texte.] Somit beweisen die gegenwärtigen elenden und entmutigenden Zustände in Wirklichkeit, daß bald eine wunderbare Änderung erfolgen wird. Ist das nicht eine gute Botschaft? [Räume Zeit zum Antworten ein.] Dieser Artikel im Wachtturm [wähle einen passenden Absatz oder ein passendes Bild aus] beschreibt einige der Veränderungen, die bald vor sich gehen werden, und er zeigt, wie Sie und Ihre Angehörigen diese Veränderungen miterleben und sich daran erfreuen können. Ich lasse Ihnen gern die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! zurück, wenn Sie sich einmal mit diesen Gedanken beschäftigen möchten.“ Der Verkündiger könnte erwähnen, in wie vielen Sprachen die Zeitschriften erscheinen und daß unsere Tätigkeit weltweit durchgeführt wird. Unsere Bemühungen dienen der Förderung der biblischen Bildung. Der Verkündiger bietet das Abonnement an. Schließe den Programmteil mit der Ermunterung an alle ab, das neue Gesprächsthema zu verwenden.
Lied 60 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 8. APRIL
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Theokratische Nachrichten.
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Noch wirkungsvoller, indem wir zuhören“ (Betrachtung anhand von Fragen und Antworten). Demonstriere in Verbindung mit der Betrachtung von Absatz 4, wie ein Verkündiger eine Gelegenheit zu einem guten Gespräch verpaßt, weil er nicht auf Äußerungen des Wohnungsinhabers zu Dingen von persönlichem Interesse achtet. Frage die Zuhörerschaft, wie man besser vorgegangen wäre. Laß denselben Verkündiger anschließend die Demonstration wiederholen, ihn jedoch diesmal zeigen, wie richtig vorzugehen ist, indem er ein gutes Gespräch mit dem Wohnungsinhaber entwickelt.
25 Min. „Im Verhältnis zu unseren persönlichen Bemühungen ernten“ (Ansprache und Besprechung, gestützt auf den Artikel der Beilage). Von einem Ältesten zu behandeln. Wende den Stoff auf die örtlichen Verhältnisse an. Die Absätze und Schriftstellen können gelesen werden, sofern es die Zeit erlaubt.
Lied 128 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 15. APRIL
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Lies die Bestätigung der Spenden an die Gesellschaft für die finanzielle Unterstützung des weltweiten Werkes vor. Lobe die Brüder für ihre großzügige Unterstützung der Bedürfnisse der Ortsversammlung.
15 Min. „Andere ermuntern, den Wachtturm zu lesen“ (begeisterte Ansprache, gefolgt von zwei oder drei vorbereiteten kurzen Äußerungen von Verkündigern, warum sie den Wachtturm schätzen und welchen Nutzen sie daraus gezogen haben, ihn regelmäßig zu lesen).
20 Min. „Zusammenkünfte pünktlich beginnen und beenden“ (Fragen und Antworten). Lies alle Absätze.
Lied 8 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 22. APRIL
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Betrachte den Reinigungsplan für den Königreichssaal. Hilf den Brüdern, die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zu erkennen, um die Anbetungsstätte Jehovas rein zu halten. (Zusätzliche Informationen enthält der Artikel „Behandelt ihr euren Königreichssaal mit Respekt?“ in Unserem Königreichsdienst für August 1989, Seite 7.)
15 Min. „Guten Gebrauch von unseren Publikationen machen“ (Fragen und Antworten). Laß in zwei Demonstrationen zeigen, wie ein Verkündiger feststellen kann, welche Publikation für den Wohnungsinhaber passend ist.
10 Min. Die Tätigkeit der Ordner (Interview mit dem Bruder, der den Ordnungsdienst beaufsichtigt). Behandelt ihre Aufgaben und wie die Versammlung mit ihnen zusammenarbeiten kann. (Siehe Organisiert, unseren Dienst durchzuführen, Seite 63, 64 und Unser Königreichsdienst für Dezember 1989, Seite 7.) Erwähnt, daß Ordner manchmal Eltern darauf aufmerksam machen müssen, dafür zu sorgen, daß ihre Kinder nicht stören. Ordner sorgen auch für unser Wohlergehen und die Ordnung in den Zusammenkünften, zählen die Anwesenden, helfen Älteren und Kranken auf ihren Platz usw.
10 Min. Im Dienst Traktate verwenden. Zeige den Brüdern die verschiedenen Traktate, die zur Verfügung stehen, und besprich unterschiedliche Möglichkeiten, wie sie verwendet werden können. Frage die Zuhörer, wie sie Traktate verwenden, und laß gegebenenfalls einige Erfahrungen erzählen, die gemacht wurden. Im Januar haben wir besprochen, wie Traktate verwendet werden können, um Studien einzurichten. Laß Erfahrungen erzählen, welche Ergebnisse mit dieser Methode erzielt wurden. Siehe auch im Index unter dem Stichwort „Traktate“, wo auf weitere Erfahrungen hingewiesen wird, die verwendet werden können.
Lied 181 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 29. APRIL
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. Ausgewogene Verwendung der Freizeit. Interviewe einige Jugendliche in bezug auf die Freizeit. Verwende Stoff aus dem Junge-Leute-Buch, Kapitel 35 bis 37. Der Bruder, der das Interview macht, könnte fragen: Warum müßt ihr wählerisch sein, was ihr lest? Wie könnt ihr passenden Lesestoff auswählen? Welche schädlichen Folgen könnte das Fernsehen haben, und wie kann man seine Fernsehgewohnheiten kontrollieren? Warum versäumt ihr nichts, wenn ihr weltliche Jugendliche nicht nachahmt? Warum könnte es gefährlich sein, sie nachzuahmen? Welche Möglichkeiten der erbauenden Entspannung gibt es eurer Erfahrung nach? Warum müssen wir auf diesem Gebiet ausgeglichen sein?
15 Min. Von Haus zu Haus predigen (begeisterte und ermunternde Ansprache, gestützt auf das Buch Organisiert, unseren Dienst durchzuführen, Seite 84—87). Wende den Stoff auf die örtlichen Verhältnisse an, lenke die Aufmerksamkeit auf Vorkehrungen der Versammlung für gruppenweises Zeugnisgeben von Haus zu Haus. Weise darauf hin, wie wichtig es ist, neue Verkündiger zu schulen, den Haus-zu-Haus-Dienst wirkungsvoll durchzuführen.
10 Min. Örtliche Bedürfnisse oder Ansprache, gestützt auf den Artikel „Endlich eine vollkommene Regierung!“ aus der Erwachet!-Ausgabe vom 22. Dezember 1990.
Lied 12 und Schlußgebet.