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Unser Königreichsdienst 1985
km 5/85 S. 3-6

Bezirkskongreß 1985 „Bewahrer der Lauterkeit“

Da das gegenwärtige satanische System der Dinge vom Schlechten zum Schlimmeren fortschreitet, wird die Lauterkeit der wahren Nachfolger Christi weiterhin geprüft. Satan hat schon wiederholt versucht, die Lauterkeit der Diener Jehovas durch hinterhältige oder direkte Angriffe zu brechen. Männer wie Hiob und David bewahrten ihre Lauterkeit, und Jehova hat dafür gesorgt, daß der Bericht über ihre Treue zu unserer Ermunterung überliefert wurde (1. Kö. 9:4; Hiob 27:5; Röm. 15:4). Genauso, wie Jehova jene treuen Männer der alten Zeit mit seinem heiligen Geist versah, gibt er ihn auch denen, die heute ihre Lauterkeit bewahren.

Auf den Bezirkskongressen 1985 „Bewahrer der Lauterkeit“ werden wir nützliche Hinweise erhalten, was wir tun müssen, um festzustehen. Lauterkeit erfordert kompromißlose Loyalität gegenüber Jehovas gerechten Grundsätzen und Gesetzen, und dies zu allen Zeiten, nicht nur unter günstigen Bedingungen. Es erfordert einen festen Glauben an Jehova und Vertrauen in seinen heiligen Geist. Jetzt sehen wir den diesjährigen Bezirkskongressen entgegen, wo wir Ansporn und Anweisungen erhalten werden, damit wir weiterhin in Lauterkeit wandeln können (Ps. 26:1, 11).

SEI AN ALLEN VIER TAGEN ANWESEND: Hast du bereits geplant, an allen vier Tagen anwesend zu sein? Vom Programmbeginn am Donnerstag um 13.30 Uhr bis zum Schlußgebet am Sonntagnachmittag wird wichtige Unterweisung dargeboten, die jeder benötigt, um geistig gesund zu bleiben. Versäume keinen Programmpunkt, auch wenn es persönliche Opfer erfordern mag. Wenn du dich weiterhin wirklich bemühst, anwesend zu sein und die nötigen Änderungen vornimmst, wird Jehova dich bestimmt segnen.

Wir ermuntern dich, an jedem Tag schon früh zu kommen und bereits vor Programmbeginn auf deinem Platz zu sein. Dadurch wirst du die Gelegenheit haben, dich christlicher Gemeinschaft mit deinen Brüdern aus anderen Versammlungen zu erfreuen. Du wirst dann auch in den Lobpreis für Jehova einstimmen können, indem du mitsingst und dich mit den anderen Brüdern im Anfangsgebet vereinigst. Diejenigen, die in deiner Nähe sitzen, werden es bestimmt sehr schätzen, daß du sie nicht vom Programm ablenkst, indem du zu spät kommst. Christliche Liebe und Rücksicht, gepaart mit Respekt gegenüber Jehova und den geistigen Dingen, die er zur Verfügung stellt, sollten dich bewegen, dein möglichstes zu tun, um rechtzeitig auf dem Platz zu sein.

Inzwischen sind alle Versammlungen unterrichtet worden, welchem Kongreß sie zugeteilt sind. Es wurden auch schon Auskünfte über Unterkünfte und andere Vorkehrungen für den Kongreß gegeben. Umfangreiche Planungen und andere Arbeiten sind bereits durchgeführt worden, damit ausreichend Sitzplätze, Literatur, Verpflegung usw. für alle zur Verfügung stehen. Es ist verständlich, daß gewisse Umstände jemand daran hindern können, den zugeteilten Kongreß zu besuchen. Es mag zum Beispiel notwendig sein, Verwandten in einem anderen Gebiet beizustehen. Wenn irgend möglich, sollte jedoch jeder den Kongreß besuchen, dem die Versammlung zugeteilt ist, wodurch zum Erfolg des Kongresses beigetragen und eine Überfüllung vermieden wird.

HÖRE ZU UND LERNE: Jesus riet seinen Nachfolgern: „Gebt daher acht, wie ihr zuhört“ (Luk. 8:18). Er erkannte, daß wir die Qualität unseres Dienstes für Jehova nur verbessern können, wenn wir auch anwenden, was wir lernen. Das Programm der Bezirkskongresse ist in jedem Jahr besonders auf die Bedürfnisse des Volkes Gottes abgestimmt. Wenn wir sorgfältig den Ratschlägen zuhören, die während des Kongreßprogramms gegeben werden, werden wir nicht nur ermuntert und geistig erbaut, sondern erfahren auch das Neuste, was uns Jehova durch seinen „treuen und verständigen Sklaven“ zukommen läßt (Mat. 24:45-47). Das ist erforderlich, wenn wir selbst geistig stark bleiben und mit dem theokratischen Vorgehen Schritt halten wollen.

Was kannst du unter anderem tun, um dem Programm deine ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken? Es ist zum Beispiel sehr wichtig, gut ausgeschlafen zu sein, damit du morgens erfrischt und während des ganzen Programms aufnahmefähig bist. Wenn du im Sinn behältst, daß du in erster Linie in der Kongreßstadt bist, um dem Kongreßprogramm beizuwohnen und daraus Nutzen zu ziehen, wird dir dies helfen, bei der Gestaltung der Abende ausgeglichen zu sein.

Auch Notizen tragen dazu bei, stets aufmerksam zu sein und aus dem Programm vollen Nutzen zu ziehen. Sie haben sich als wertvolle Hilfe erwiesen, den dargebotenen Stoff aufzunehmen. Wenn du daher auf die Hauptgedanken in den Ansprachen achtest und diese aufschreibst, kannst du die Gedanken besser in deinem Sinn verankern und dich später daran erinnern. Einige haben festgestellt, daß es nützlich ist, die Notizen in Form eines Redeplans festzuhalten. Notiere die Hauptgedanken, und vermerke darunter die Argumente. Behalte auch im Sinn, daß es nach den Bezirkskongressen in der Dienstzusammenkunft eine Wiederholung des Programms geben wird. Kennzeichne dir daher auch gleich die Gedanken, die du während der Wiederholung kommentieren möchtest.

Eine weitere Hilfe, die dargebotene Belehrung besser zu behalten, besteht darin, das Programm am Ende jeden Tages zu wiederholen. Besprich mit deiner Familie oder anderen Brüdern die verschiedenen Programmteile. Dadurch werden sich die Hauptgedanken noch fester in deinem Sinn einprägen. (Die Hinweise auf Seite 12 im Erwachet! vom 8. Dezember 1984 können nützliche Anregungen geben, wie man sich die auf dem Kongreß dargebotenen Gedanken merken kann.)

Für Kinder mag es etwas schwieriger sein, Notizen zu machen. Man könnte sie aber ermuntern, alle Schriftstellen nachzuschlagen und sie vielleicht auch zu notieren. Die Eltern sollten schon vor Programmbeginn mit den Kindern das Programm für den Tag durchsprechen, damit sie wissen, welche Themen besprochen werden. Wenn die Kinder wissen, daß sie an der Wiederholung des Programms einen Anteil haben werden und daß man sie fragen wird, was sie an jenem Tag gelernt haben, werden sie aufmerksamer zuhören.

CHRISTLICHER WANDEL: Jehovas Volk ist auf der ganzen Welt für seinen guten Wandel bekannt. Nach den im Jahre 1984 durchgeführten Bezirkskongressen erhielten wir einige schöne Kommentare, die den Wandel unserer Brüder betrafen. Hotel- und Motelbesitzer machten Bemerkungen wie: „Wir haben uns über Ihre Leute wirklich gefreut. Die Kinder sind so gut erzogen.“ „Sie sind nette Leute.“ „Es ist in jedem Jahr hervorragend. Keine Probleme.“ Kommentare wie diese überraschen uns nicht, da Liebe untereinander zu haben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst zu den Erkennungsmerkmalen wahrer Christen gehören (Joh. 13:35; Mat. 22:39).

Aber auch auf diesem Gebiet sind noch Verbesserungen nötig. Wir haben auch Kommentare erhalten, aus denen hervorging, daß das gedankenlose Verhalten einiger in den Hotels und Motels immer noch ein Problem darstellt. Die meisten Hotels und Motels haben Regeln und Vorschriften, und es wird erwartet, daß die Gäste sie befolgen. Einige dieser Regeln beziehen sich auf das Kochen oder Essen auf den Zimmern, auf die Geräuschentwicklung und auf den Gebrauch des Schwimmbades. Wäre es nicht angemessen, solche Regeln zu beachten? Das würde sicherlich zeigen, daß man „zum Gehorchen bereit“ ist (Jak. 3:17).

Auch das Verhalten einiger Kinder auf dem Kongreßgelände und in Hotels und Motels hat Grund zur Besorgnis gegeben. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß die meisten Probleme durch Kinder entstanden sind, die sich in Hotels und Motels schlecht benommen haben, weil man es an der nötigen Aufsicht fehlen ließ. Jehovas Zeugen bringen ihre Kinder zu den Kongressen mit, damit sie „von Jehova Belehrte“ seien und damit sie die heiligen Schriften von frühester Kindheit an kennen mögen (Jes. 54:13; 2. Tim. 3:15).

Dieser Zweck kann aber nur erreicht werden, wenn die Kinder auf ihrem Platz sitzen und dem Programm zuhören. Familien sollten während des Programms zusammensitzen, statt daß Eltern ihren Kindern erlauben, mit Gruppen anderer junger Leute zusammenzusein. Wenn Jugendliche auf dem Kongreß Freiwilligendienst leisten, sollten die Eltern Vorsorge treffen, daß sie während des Programms nicht zu arbeiten brauchen, damit sie zuhören und lernen können.

Es wurde auch berichtet, daß einzelne Gespräche führen oder auf andere Weise ablenken, statt aufmerksam dem Programm zu folgen. Respekt für den Tisch Jehovas und Rücksicht auf unsere Brüder sollten uns bewegen, auf diesem Gebiet gutes Urteilsvermögen zu zeigen. Niemand sollte während des Programms in den Gängen herumlaufen oder andere besuchen (Ps. 34:11; Pred. 3:1, 7b).

Auch die Kleidung und die äußere Erscheinung bedarf bei einigen noch größerer Aufmerksamkeit. Wir kommen auf den Kongressen zusammen, um Jehova in seinem „Haus“ anzubeten, und wir sollten uns daher dementsprechend kleiden. Unsere Kleidung und unsere äußere Erscheinung sollte den hohen Maßstäben für Diener Gottes entsprechen und nicht durch die Tatsache beeinflußt sein, daß die Kongreßstätte ein Sportstadion oder dergleichen ist. Weitere Hinweise in bezug auf Kleidung und äußere Erscheinung findet man im Buch Organisiert, unseren Dienst durchzuführen auf Seite 130, Absatz 2 bis Seite 131, Absatz 1.

PLÄTZE RESERVIEREN: Obwohl in der Vergangenheit schon wiederholt zu diesem Thema Rat erteilt wurde, besteht weiterhin das Problem, daß zu viele Sitzplätze reserviert werden. Die Berichte aus dem Land zeigen, daß viele bereits an den Eingängen warten, wenn die Kongreßstätte geöffnet wird, die dann hineineilen und die besten Plätze nicht nur für ihre Familie, sondern auch für Freunde und Verwandte reservieren, die oft überhaupt nicht kommen. So bleiben viele der besten Plätze unbenutzt.

Die Plätze sind schon mit allen möglichen Gegenständen reserviert worden, wie zum Beispiel Kleidung, Papierstücken, Handzetteln, Zeitschriften, Ketten, Bändern und Stricken. Wie hat uns der Rat, der in der Vergangenheit in Unserem Königreichsdienst über das Reservieren von Plätzen gegeben wurde, berührt? (Heb. 13:17). Gehörst du zu denen, die die Anweisungen beachtet haben, und hast du mit den Ordnern zusammengearbeitet, die sich bemühten, diese Dinge zu überwachen? Wir haben Briefe von einigen interessierten Personen erhalten, die erklärten, daß sie zum Kongreß gingen, dort aber keine Sitzplätze finden konnten. Warum? Weil viele Plätze reserviert worden waren, indem man irgendwelche Gegenstände darauf gelegt hatte. Diese Personen kehrten daher nach Hause zurück, obwohl für alle Anwesenden ausreichend Sitzplätze zur Verfügung standen.

Aufgrund dieser und anderer Faktoren scheint eine Änderung angebracht zu sein. Somit werden in bezug auf das Reservieren von Sitzplätzen für die Zukunft folgende Richtlinien gegeben: SITZPLÄTZE DÜRFEN NUR NOCH FÜR FAMILIENGLIEDER UND DIEJENIGEN RESERVIERT WERDEN, DIE MIT EUCH IN EINER AUTOGRUPPE FAHREN. Wenn du während des Kongresses mit anderen zusammensitzen möchtest, kannst du sie auf dem Kongreßgelände treffen, und ihr könnt dann zusammen eure Sitzplätze auswählen. Lege bitte keine Gegenstände auf benachbarte Sitzplätze; diejenigen, die nach Sitzplätzen suchen, werden sonst annehmen, daß sie bereits besetzt sind. Da die Ordner entsprechend angewiesen werden, solltest du mit ihnen zusammenarbeiten, wenn sie sich liebevoll bemühen, diese Angelegenheit zum Nutzen aller Anwesenden zu überwachen. Wenn sich alle dieser theokratischen Vorkehrung demütig unterwerfen, wird dadurch in den meisten Fällen gewährleistet werden, daß es auf jedem Kongreß ausreichend Sitzplätze gibt und daß sie relativ leicht zu finden sind. Du wirst dann der „Goldenen Regel“ folgen und zeigen, daß du wirklich „im Geringsten treu“ bist (Mat. 7:12; Luk. 16:10; vergleiche 1. Korinther 13:5). In Verbindung damit wird empfohlen, daß sich jeder die Zeit nehmen sollte, mit seiner Familie und Interessierten die ausgezeichneten Gedanken über das Reservieren von Sitzplätzen wie auch anderen Rat über unseren persönlichen Wandel auf den Bezirkskongressen zu betrachten, die in der Beilage von Unserem Königreichsdienst für Juni in den Jahren 1980 bis 1984 dargelegt wurden. So, wie Tiere nicht mit in den Königreichssaal gebracht werden, um die Würde der Anbetungsstätte zu wahren, so ist es auch nicht angebracht, diese mit zu den Kongressen zu nehmen, da die Halle oder das Stadion dann als Königreichssaal dient. Sicher kann die Pflege der Tiere während der Kongreßzeit auf irgendeine Weise sichergestellt werden.

KINDERWAGEN: Beachtet bitte, daß es die feuerpolizeilichen Vorschriften verbieten, Kinderwagen in den Gängen oder zwischen den Sitzreihen öffentlicher Versammlungsstätten aufzustellen. Da durch größere Besuchermengen die Kongreßstätten überfüllt sein könnten, stellen Kinderwagen nicht nur eine Gefahr für das Baby dar, sondern auch für diejenigen, die möglicherweise darüber fallen. Zu empfehlen wären Kindersitze, die auf den Sitzplätzen neben den Eltern befestigt werden können. Eure Zusammenarbeit in dieser Hinsicht wird sehr geschätzt.

PREDIGTDIENSTVORKEHRUNGEN: Der Predigtdienst ist ein sehr wichtiger Teil unserer Anbetung. Versäumt es daher nicht, eure Freude auf diesem Kongreß noch zu vermehren, indem ihr die gute Botschaft mit anderen teilt. Es ist geplant, daß das Programm am Freitag um 15.00 Uhr beendet wird. Besorgt euch schon vor dem Freitagnachmittagsprogramm Gebiet. Es wäre auch nützlich, wenn sich der Leiter einer Gruppe gleich bei Entgegennahme der Gebietskarten nach dem Weg in das Gebiet erkundigt, damit am Freitagnachmittag keine Zeit durch Suchen verlorengeht. Bringt einen Vorrat an aktuellen Zeitschriften für den Predigtdienst mit zum Kongreß.

FREIWILLIGENDIENST: Mit unseren Kongressen ist viel Arbeit verbunden, und viele freiwillige Helfer werden benötigt. Dem Kongreßkoordinator eurer Versammlung wird mitgeteilt werden, wie viele Helfer die jeweiligen Abteilungen benötigen, und er wird dies in der Versammlung bekanntgeben. Über ihn könnt ihr euch für den Freiwilligendienst bewerben. Kinder unter 16 Jahren müssen stets mit einem Elternteil oder einem anderen Erwachsenen zusammenarbeiten. Wir ermuntern Eltern und ihre Kinder, sich zu melden und zusammenzuarbeiten, wenn dies möglich ist.

Während des Kongresses werden möglicherweise zusätzliche Helfer gebraucht. Wenn ihr mitarbeiten möchtet, dann geht bitte zur Abteilung Freiwilligendienst, wenn ihr auf dem Kongreßgelände eintrefft. Die verantwortlichen Brüder werden euch sagen, wo Hilfe benötigt wird. Eure freiwillige Hilfe wird sehr geschätzt und wird zu einem reibungslosen Ablauf des Kongresses beitragen (Apg. 20:35).

VERPFLEGUNG: Es werden besondere Vorkehrungen getroffen, um für unser physisches Wohl zu sorgen. Der Cafeteriabetrieb wird in ähnlicher Weise wie in den letzten Jahren durchgeführt werden. Die Bemühungen derjenigen, die hart arbeiten, um uns zu dienen, werden wirklich geschätzt.

Essenmarken werden für 3, 4 oder 5 DM zur Verfügung stehen. Es wird empfohlen, diese im voraus über die Versammlung zu beziehen. Kauft genügend Essenmarken, damit eure Familie für die Kongreßtage versorgt ist.

Welch ein Vorrecht wird es doch sein, den Bezirkskongreß 1985 „Bewahrer der Lauterkeit“ zu besuchen! Das Programm wird uns stärken, unserem Gott, Jehova, trotz der fortgesetzten Angriffe Satans, treu zu dienen. Wir alle werden sicherlich jede Anstrengung machen wollen, um unter den Tausenden zu sein, die an jedem Tag anwesend sein werden. Mögen wir wie David erklären: „Richte mich, o Jehova, denn ich selbst bin in meiner eigenen unversehrten Lauterkeit gewandelt“, und „was mich betrifft, ich werde in meiner unversehrten Lauterkeit wandeln“ (Ps. 26:1, 11).

[Kasten auf Seite 6]

Hinweise für den Bezirkskongreß

UNTERKÜNFTE: Wir schätzen es sehr, wenn ihr euch bei der Auswahl eurer Zimmer der von dem Kongreß zur Verfügung gestellten Unterkunftsaufstellung bedient. Wenn ihr in der Kongreßstadt übernachten möchtet, aber nicht gebucht und noch keine Vorauszahlung geleistet habt, solltet ihr dies umgehend tun. Wenn ihr eine Unterkunft aus der Hotelliste stornieren müßt, dann solltet ihr dies dem Hotel bzw. Motel schriftlich oder fernmündlich mitteilen, und zwar unverzüglich. Der Kongreßkoordinator wird sich vergewissern, daß auch die Formulare „Unterkunftsanforderung für besondere Bedürfnisse“ rechtzeitig an das zuständige Kongreßbüro weitergeleitet werden.

Wenn ihr eine Unterkunft, die ihr mit Hilfe des Formulars „Unterkunftsanforderung für besondere Bedürfnisse“ erhalten habt, stornieren wollt, solltet ihr dies dem Gastgeber oder Hotel/Motel und dem Unterkunftsbüro mitteilen, so daß die Unterkunft einem anderen Verkündiger zugeteilt werden kann. Die Kongreßunterkunftsbüros werden nähere Einzelheiten über Zeltplätze und Massenunterkünfte mitteilen, falls es solche geben wird.

TAUFE: Die Taufansprache findet am Samstagvormittag statt. Wer seine Hingabe durch die Wassertaufe symbolisieren möchte, sollte vor dem Kongreß mit den Ältesten die Fragen besprochen haben. Jeder, der sich taufen lassen möchte, sollte sein Badezeug und sein Handtuch mitbringen.

PROGRAMMZEITEN: Wir bekunden nicht nur Weisheit, sondern auch Wertschätzung, wenn wir schon vor Programmbeginn um 13.30 Uhr am Donnerstag, um 9.20 Uhr am Freitag und um 9.30 Uhr am Samstag und Sonntag unsere Plätze eingenommen haben. Auch zeigen wir diese Eigenschaften, wenn wir nicht vor Ende des Programms gehen. Am Donnerstag wird das Programm um 17.10 Uhr mit Lied und Gebet abgeschlossen. Der Freitagnachmittag wird nach dem Schlußlied und dem Gebet ab 15.00 Uhr für besondere Anstrengungen im Predigtdienst reserviert sein. Das Schlußlied und das Gebet sind am Samstag um 17.00 Uhr und am Sonntag um 16.00 Uhr vorgesehen.

BETHEL- UND GILEADDIENST: Am Freitag findet eine Zusammenkunft für Pioniere statt, die zwischen 20 und 40 Jahre alt sind und sich für den Besuch der Gileadschule und den Missionardienst interessieren. Am Samstag findet eine Zusammenkunft für Gott hingegebene Verkündiger statt, die in der Bundesrepublik oder in West-Berlin wohnen und den Betheldienst aufnehmen möchten.

PIONIERAUSWEISE: Alle allgemeinen Pioniere, Sonderpioniere und reisenden Aufseher sollten ihre Karte „Wachtturm-Ausweis und Zuteilung“ (S-202-X) zum Kongreß mitbringen. Beim Kongreß werden sie, wenn sie zur Zeit des Kongresses mindestens sechs Monate im Dienst gestanden haben, Essenmarken für alle Mahlzeiten erhalten. Behandelt diese Karte wie Bargeld, denn sie kann nicht auf dem Kongreß ersetzt werden. Kongreßfreigaben und Literatur zum Pioniersatz ist auf Vorzeigen des Pionierausweises in der Literaturabteilung zu erhalten. Bethelmitarbeiter können ihren Bethelausweis vorzeigen.

KONGRESSABZEICHEN: Diese Abzeichen werden zur Verfügung gestellt, um den Kongreß bekanntzumachen und die anwesenden Brüder und Schwestern leicht kenntlich zu machen. Aus diesem Grunde bitten wir euch, das Abzeichen zu tragen, sowohl auf dem Kongreßgelände als auch auf eurer Hin- und Rückreise. Auf diese Weise kann auch ein vortreffliches Zeugnis gegeben werden. Kongreßabzeichen können nur über die eigene Versammlung bezogen werden; sie werden auf den Kongressen nicht erhältlich sein. Die Abzeichen kosten 5 Pfennig und die Plastikhüllen 30 Pfennig (mit Befestigungsklammer 80 Pfennig). (Die Abzeichen sind jeder Versammlung von der Gesellschaft zugeteilt worden, aber die Plastikhüllen sollten von der Versammlung bestellt werden.)

EIN WORT ZUR VORSICHT: Ungeachtet wo ihr euren Wagen parkt, solltet ihr ihn stets abschließen und nie etwas sichtbar im Wagen zurücklassen. Schließt eure Sachen möglichst im Kofferraum des Wagens ein. Nehmt euch auch vor Taschendieben in acht, die durch große Veranstaltungen angezogen werden. Laßt auf dem Kongreß nichts Wertvolles unbewacht auf eurem Platz liegen. Wie berichtet wird, besteht für Schwestern, die Schuhe mit hohen Absätzen tragen, leichter die Gefahr, in Treppenhäusern oder auf abschüssigem Gelände zu stürzen.

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