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Brief des ZweigbürosKönigreichsdienst 1977 | November
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Brief des Zweigbüros
Lieber Königreichsverkündiger!
Auf den Monat November werden wir später einmal als einen Markstein in unserer Tätigkeit zurückblicken. Für jeden von uns wird sich diese Tätigkeit bestimmt als anregend und lohnend erweisen.
Viele von uns werden den Hausarzt und vielleicht einen Rechtsanwalt oder andere Bekannte, die auf dem Gebiet der Medizin tätig sind, mit der neuen „Blut“-Broschüre ansprechen. Jede Versammlung wird die neue „Blut“-Broschüre in ihrem Gebiet an Angehörige des Ärztestandes und der Rechtspflege verteilen. Dieser Feldzug wird eine durchschlagende Wirkung haben, und wir freuen uns, einen Anteil daran zu haben.
Viel Freude hatten auch die Missionare der Gileadschule, die am 11. September ihre Abschlußfeier hatten. Nun sind sie voller Erwartung, denn es gilt jetzt, die Reise in die neue Zuteilung anzutreten. Aus Deutschland besuchten zwei Ehepaare und ein lediger Bruder diese Klasse. Die beiden Ehepaare wurden nach Nigeria gesandt und werden dort im Bethel dienen, und der ledige Bruder erhielt eine Zuteilung für Obervolta. Am 14. Oktober reisten zwei weitere Ehepaare aus Deutschland ab, um die nächste Klasse der Gileadschule zu besuchen, die begonnen haben wird, wenn Ihr diesen Brief lest.
In der Zeit vom 7. bis 11. November findet hier im Bethel Wiesbaden eine besondere Zusammenkunft statt, an der Brüder aus 17 Ländern teilnehmen werden, um über Druckerei- und Buchbindereiangelegenheiten zu sprechen. An dieser Besprechung nehmen auch Glieder der leitenden Körperschaft teil, die dann nach der Zusammenkunft einigen europäischen Ländern einen Besuch als Zonenaufseher abstatten werden. Einer dieser Brüder, Lloyd Barry, wird auch unserem Land vom 14. bis 19. November als Zonenaufseher dienen.
In Verbindung mit dem Besuch der Brüder der leitenden Körperschaft werden in einigen Städten besondere Zusammenkünfte stattfinden. Versammlungen, die wir unter Berücksichtigung der Platzverhältnisse in den jeweiligen Hallen einladen können, werden demnächst nähere Einzelheiten erfahren.
Wir freuen uns, im Werke des Herrn so reichlich beschäftigt sein zu können, und sind sicher, daß Ihr ebenfalls Euer Bestes tun werdet, um auch im November allen Menschen, die Ihr erreichen könnt, freimütig Zeugnis zu geben Da der 1. und 16. November in den meisten Bundesländern Feiertage
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Seid freudige ArbeiterKönigreichsdienst 1977 | November
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Seid freudige Arbeiter
1 Wir haben heute allen Grund, freudige Arbeiter zu sein. Jehova, unser Gott, ist ein glücklicher Gott, und Jesus Christus, sein Mitarbeiter, ist freudig, denn er wird „der glückliche und einzige Machthaber“ genannt (1. Tim. 1:11; 6:14, 15) Wenn wir als Jesu Jünger seinen Fußstapfen nachfolgen, haben wir an seiner Freude teil. Der Apostel Paulus schrieb passenderweise: „Freut euch allezeit im Herrn. Nochmals will ich sagen: Freut euch!“ (Phil. 4:4)
AM ZEUGNISGEBEN FREUDE FINDEN
2 Um Jesu Gebot aus Apostelgeschichte 1:8, nämlich Zeugen zu sein, zu befolgen, erweisen wir den Menschen weiterhin Liebe. Jesus sagte, daß wir in erster Linie Jehova lieben sollten und in zweiter Linie auch unseren Nächsten (Matth. 22:37-39).
3 Wenn wir unseren Nächsten wirklich lieben und Freude daran finden, ihm zu helfen, wird sich diese Freude in unseren Worten zeigen. Wir werden die Wahrheit nicht stereotyp darbieten und so sprechen, als ob wir sagen wollten: „Ich spreche nicht gern bei Ihnen vor, sondern weil ich muß.“ Wir werden unser Zeugnis auch nicht auswendig hersagen, ohne die Intelligenz, die Gefühle und Empfindungen des Wohnungsinhabers zu berücksichtigen. Wir sollten Personen, mit denen wir sprechen, lieben und aufrichtig an ihnen interessiert sein, ja, wir sollten uns wirklich bemühen, ihnen zu helfen, die Wahrheit des Wortes Gottes kennenzulernen. Dieses uneigennützige Interesse an anderen, das sich durch unsere Darbietung der biblischen Wahrheiten äußert, wird dazu beitragen, daß wir beim Predigen der guten Botschaft vom Königreich viel Freude haben.
AM JÜNGERMACHEN FREUDE FINDEN
4 Wir wissen, daß sich Jehova und die Engel freuen, wenn ein Jünger gemacht wird. Auch wir werden am Jüngermachen Freude finden, wenn wir Jehovas Liebe zu den Menschen und sein Interesse an ihnen widerspiegeln. Wir müssen an voraussichtlichen Jüngern aufrichtig interessiert sein und sollten sie nicht nur als „Studien“ betrachten, die zu berichten sind, sondern als Personen. Tatsächlich werden wir feststellen, daß Freude beim Leiten von Studien und beim Jüngermachen mehr auf echte Liebe zu den Menschen zurückzuführen ist als auf die Anwendung bestimmter Methoden oder Techniken. Gewöhnlich sind die Menschen zugänglich, wenn ihnen echte Liebe erwiesen und aufrichtiges Interesse an ihnen bekundet wird.
5 Jesus gab uns ein vortreffliches Beispiel. Er wurde ein Freund derer, die er belehrte (Joh. 15:11-15). Auch wir können und sollten uns bemühen, Freunde derer zu werden, die wir in Heimbibelstudien belehren. Wenn wir dieses Ziel anstreben, werden unsere Studien keine nüchternen, systematischen Wiederholungen oder Betrachtungen sein. Sie sollten in einer herzlichen Atmosphäre stattfinden, hilfreich und lehrreich sein, und es sollte Nachdruck darauf gelegt werden, ein gutes Verhältnis zu Jehova zu entwickeln. Wir sollten stets den Wunsch haben, den Personen, mit denen wir studieren, behilflich zu sein, indem wir uns nicht damit begnügen, sie über biblische Grundsätze und Gebote zu belehren, sondern ihnen auch zeigen, wie diese Grundsätze im Leben anzuwenden sind und wie Gottes gerechte Gebote auszuführen sind. Unsere Betrachtungen sollten ein aufrichtiges persönliches Interesse an dem Studierenden als einem voraussichtlichen Jünger und daher voraussichtlichen Glaubensbruder verraten.
6 Es bereitet wirklich viel Freude, wenn man sieht, wie ein Jünger so weit Fortschritte macht, daß er sich Gott hingibt und sich taufen läßt. Paulus erlebte solche Freude und fühlte sich besonders zu denjenigen hingezogen, denen er beigestanden hatte (1. Thess. 2:17-20). Viele benötigen selbst nach der Taufe noch Hilfe. Bestimmt bereitet es uns Freude, wenn wir jemandem helfen können, fest verwurzelt und gegründet zu sein (Eph. 3:17-19). Bekundet persönliches Interesse an neugetauften Jüngern. Steht ihnen weiterhin bei, bis sie wenigstens zwei Bücher studiert haben, so daß ihr ihnen helfen könnt, im Glauben fest gegründet zu werden.
7 Unsere Liebe zu Jehova und zu unserem Nächsten wird bestimmt dazu beitragen, daß wir die richtige Bereitschaft entwickeln, anderen zu helfen. Liebe und Freude sind eng miteinander verknüpft und sind zwei Früchte des heiligen Geistes Gottes (Gal. 5:22). Bringt weiterhin eure Liebe zu den Menschen und euer Interesse an ihnen zum Ausdruck, während ihr eure Tätigkeit des Zeugnisgebens, Lehrens und Jüngermachens fortsetzt. Gewiß wird euch viel Freude als ein Segen unseres glücklichen und freudigen Gottes, Jehovas, zuteil werden.
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Helft „diesen Kleinen“Königreichsdienst 1977 | November
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Helft „diesen Kleinen“
1 Jesus liebte die Menschen. Er war nicht nur um diejenigen besorgt, die ihm treu nachfolgten, sondern auch um diejenigen, die von der Herde abgeirrt sein mochten. Erinnern wir uns an seine Worte aus Matthäus 18:14: „Es [ist] bei meinem Vater, der im Himmel ist, nicht erwünscht, daß eines von diesen Kleinen zugrunde geht.“
2 Zweifellos dachte Jesus dabei an einige, die sich von der Herde entfernen würden, denn gemäß Matthäus 18:12, 13 sagte er, daß große Freude über ein einziges Schaf herrschen werde, das sich verirrt habe und das gefunden worden und zur Herde zurückgekehrt sei. Ja, Jesus war um „diese Kleinen“ besorgt.
3 Dann und wann mögen einige weggehen und im Moment kein Verlangen zeigen, unsere Hilfe anzunehmen, die wir ihnen in dem Wunsche bieten, daß sie zurückkommen. Bei den meisten, die schwach werden oder die christliche Tätigkeit aufgeben, ist dies auf verschiedene Einflüsse oder persönliche Probleme zurückzuführen. Sie haben einfach aufgehört, sich am Predigtdienst zu beteiligen und regelmäßig in den Zusammenkünften mit uns Gemeinschaft zu pflegen. Was können wir tun, um ihnen zur Rückkehr zu verhelfen, wenn wir wie Christus Liebe zu ihnen haben?
WER HELFEN KANN
4 Jede Ältestenschaft sollte möglichst in ihrer Zusammenkunft im Dezember besprechen, wie denen geholfen werden kann, die in den letzten Jahren untätig geworden sind (Spr. 27:23). Im Rahmen ihres Hirtenwerkes sollen sich die Ältesten besonders bemühen, bei Personen vorzusprechen, die zugelassen haben, daß sie sich „verirrt“ haben, und sie sollten ihnen geistige Hilfe zu bieten suchen. Dienstamtgehilfen, die die Einstellung und die Umstände einiger Untätiger kennen mögen, können gebeten werden, einen Ältesten zu begleiten, wenn er bei solchen Personen vorspricht um sie zu ermuntern.
WAS MAN TUN SOLLTE
5 Wenn man Untätige besucht, sollte man sie weder schelten noch ihnen Vorwürfe machen, sondern tiefe Liebe und großes Interesse bekunden. Sagt ihnen, daß wir sie in unseren Zusammenkünften vermissen. Bietet euch an, sie abzuholen, wenn dies eine Hilfe wäre, um mit euch gemeinsam zu den Zusammenkünften zu kommen. Versucht zur passenden Zeit, auf freundliche Weise und ohne die Betreffenden in Verlegenheit zu bringen oder in ihnen ein unangenehmes Empfinden wachzurufen herauszufinden, weshalb sie weggeblieben sind. Bestand der Grund darin, daß sie die Schmerzen verspürt haben, die auf das Bemühen, unnötige materielle Dinge aufzuhäufen, zurückzuführen sind? (1. Tim. 6:9, 10). Sind sie aber etwas gestrauchelt, was in Ordnung gebracht werden kann? Laßt sie zu Wort kommen, damit ihr wißt, wie ihr ihnen helfen könnt.
6 Seid nicht entmutigt, falls sie beim ersten Besuch nicht positiv reagieren. In einigen Fällen wird es das beste sein, in etwa ein oder zwei Wochen wieder vorzusprechen. Manchmal sind mehrere Besuche erforderlich. Seid bereit, sie anhand der Bibel zu ermuntern und mit ihnen zu studieren, wenn das eine Hilfe wäre.
7 Wenn ihr diese Art von liebevollem Interesse an Jehovas „Kleinen“ bekundet, werdet auch ihr Erfahrungen sammeln wie diejenige, die ein reisender Aufseher einsandte. Er berichtete: „Kürzlich erkundigte ich mich nach einer neugetauften Schwester und erfuhr, daß sie schon fünf Wochen keine Zusammenkunft mehr besucht hatte. Ich bat eine Schwester, sie anzurufen und ihr zu sagen, daß wir sie gerne am nächsten Vormittag besuchen würden. Die neugetaufte Schwester freute sich darüber. In unserem Gespräch gab sie zu, daß sie geistig einen ziemlichen Tiefstand erreicht hatte. Sie war sich nicht bewußt gewesen, daß sie in geistiger Hinsicht so krank war, weil sie immer noch die Absicht gehabt hatte, die Zusammenkünfte zu besuchen. Während unseres Besuchs in der Versammlung kam sie zum öffentlichen Vortrag und ging auch in den Predigtdienst, was zeigte, daß unser Hirtenbesuch erfolgreich gewesen war.“
8 Personen zu helfen, die zugelassen haben, daß sie sich „verirrt“ haben, ist ein wesentlicher Bestandteil unseres christlichen Dienstes. Wenn die Ältesten und andere denen, die abgetrieben worden sind, auf liebevolle Weise helfen, ihre Probleme zu überwinden, mag vielen „Kleinen“, die geistig schwach geworden sind, zum Lobpreis Jehovas geholfen werden können, stärker zu werden.
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Eure DienstzusammenkünfteKönigreichsdienst 1977 | November
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Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 14. NOVEMBER
15 Min. Lied 58. Lebendige Besprechung des Briefs des Zweigbüros und örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. „Seid freudige Arbeiter“. Der Predigtdienstaufseher und zwei andere Brüder (nicht notwendigerweise Älteste) unterhalten sich zwanglos über den Artikel und wenden ihn auf die örtlichen Bedürfnisse und Verhältnisse an.
30 Min. Am Dienste Gottes Freude finden wie Paulus. Besprich mit den Anwesenden folgende Punkte:
1. Alle Christen wünschen sich Freude im Dienste Jehovas.
Freude wird definiert als Beglückung, innere Befriedigung, Frohgefühl, Fröhlichkeit, Jubel.
Jehova möchte, daß sich seine Diener bei ihrer Arbeit freuen (Pred. 5:19).
2. Freude im Dienst ist trotz der Probleme und Mühsale möglich.
Paulus, ein vortreffliches Beispiel. Zum Apostel der Nationen berufen (Apg. 9:15).
Mit welchen Mühsalen hatte er im Dienst zu kämpfen? (2. Kor. 11:23-28).
Wie dachte Paulus jedoch über die Gemeinschaft mit Brüdern, so daß er bereit war, in entfernte Länder zu reisen, um bei ihnen zu sein? (Röm. 1:10-12; Philem. 7).
Mit welcher Einstellung half Paulus seinen Brüdern und erteilte ihnen Rat? (2. Kor. 4:1, 15, 17; Phil. 3:1).
Wie bewertete Paulus die Freude im Dienste Gottes im Vergleich zu materiellen Interessen? (Phil. 3:7, 8).
Worauf hielt Paulus sein geistiges Auge gerichtet, um seine Freude im Dienst zu bewahren? (2. Kor. 4:18).
Mit welchen Mühsalen mögen wir heute im Dienste Gottes zu kämpfen haben?
(Betrachtet örtliche Probleme im Predigtdienst oder persönliche Probleme, die einige haben mögen.)
3. Was wird uns helfen, trotz Mühsalen im Dienste Gottes Freude zu finden? (Behandelt die folgenden biblischen Gedanken.)
Wie können wir Freude erlangen, da sie eine Frucht des Geistes Gottes ist? (Gal. 5:22; Luk. 11:13).
Inwiefern können wir heute Freude finden, indem wir anderen Menschen helfen? (Apg. 20:35).
Mit welcher Einstellung werden wir selbst unter Verfolgung Freude haben können? (Matth. 5:11, 12).
Was wird dazu beitragen, daß wir auch in Zukunft Freude im Dienste Gottes haben? (Röm. 12:12; 14:17; Hebr. 12:2).
4. Setzen wir unseren Dienst für Gott mit Freude fort, ahmen wir dadurch das vortreffliche Beispiel des Paulus nach, seien wir uns bewußt, daß unser treuer Dienst Jehova Freude bereitet (Spr. 27:11). Lied 101 und Gebet.
WOCHE VOM 21. NOVEMBER
20 Min. Lied 23. Lies und kommentiere „Briefe der Wertschätzung“. Gib örtliche Bekanntmachungen und den Rechnungsbericht. Besprich mit den Anwesenden den „Fragekasten“.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Indem wir die Aufmerksamkeit auf die Bibel lenken“ (Fragen und Antworten). Der für diesen Programmpunkt verantwortliche Bruder sollte eine realistische Demonstration vorbereiten, in der ein Ältester oder ein befähigter Verkündiger zeigt, wie das neue Gesprächsthema wirkungsvoll dazu dienen kann, sich anhand der Bibel zu unterhalten.
20 Min. Interviews mit Verkündigern, die interessante oder ermunternde Erfahrungen gemacht haben, als sie mit der „Blut“-Broschüre bei ihrem Hausarzt, Rechtsanwalt oder bei Krankenpflegern oder Krankenschwestern vorgesprochen haben. Diese Interviews sollten gut vorbereitet sein. (Falls keine Erfahrungen gemacht wurden, können Älteste in dieser Zeit Bedürfnisse der Ortsversammlung behandeln.) Lied 24 und Gebet.
WOCHE VOM 28. NOVEMBER
15 Min. Lied 5. Bekanntmachungen und Gedanken zu Titus 3:1-3, 8, mit denen die Notwendigkeit hervorgehoben wird, weiterhin „vortreffliche Werke“ zum Nutzen anderer hervorzubringen.
25 Min. „Gebt jeden Tag jemandem Zeugnis“ (anregende Ansprache über den Artikel). Laß zwei oder drei örtliche Erfahrungen (die im voraus ausgewählt worden sind) erzählen. Gib den Anwesenden Gelegenheit, weitere Erfahrungen zu erzählen, falls es die Zeit gestattet.
20 Min. Bericht des Bruders, der die Bemühungen während des Feldzugs mit der „Blut“-Broschüre koordiniert hat. Er wird berichten, was erreicht worden ist, zum Beispiel interessante Äußerungen oder Erfahrungen aus dem Feldzug, und was noch zu tun verbleibt. Falls gewünscht, kann dieser Programmpunkt in Form eines Podiumsgesprächs dargeboten werden, das der betreffende Älteste leitet. Lied 107 und Gebet.
WOCHE VOM 5. DEZEMBER
20 Min. Lied 32. Örtliche Bekanntmachungen. „Helft diesen ‚Kleinen‘“ (Ansprache). Zeige, was in eurer Versammlung getan werden kann, um zu verhindern, daß Verkündiger untätig werden. Laß örtliche Erfahrungen erzählen, die zeigen, wie einigen geholfen worden ist, den Dienst wiederaufzunehmen und wieder Gemeinschaft mit Gottes Volk zu pflegen.
20 Min. Beginnt Studien anhand der Bibel. Diesen Programmpunkt sollte der Bibelstudienaufseher leiten. Er sollte einen erfahrenen Verkündiger oder Pionier demonstrieren lassen, wie man beim ersten Besuch anhand der Bibel ein Studium beginnen kann. Die Demonstration sollte realistisch und den örtlichen Verhältnissen angepaßt sein. Es sollte ein Gesprächsthema verwendet werden, das sich in eurem Gebiet als wirkungsvoll erwiesen hat. Der Verkündiger zeigt, wie er sich einführt, die Aufmerksamkeit auf die Bibel lenkt und, sobald er Interesse feststellt, den Wohnungsinhaber bittet, seine Bibel zur Hand zu nehmen. Der Verkündiger wirft passende Fragen auf. Beide lesen die Antwort in der Bibel des Wohnungsinhabers nach. Der Verkündiger schlägt einen weiteren Besuch vor, um weitere Fragen zu besprechen. Der Bibelstudienaufseher ermuntert abschließend alle, im Predigtdienst die Bibel zu verwenden, damit die besten Ergebnisse erzielt werden können.
20 Min. Die Ältesten werden für Stoff sorgen, der den örtlichen Bedürfnissen angemessen ist. Lied 66 und Gebet.
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