Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Zusammenkünfte für den Predigtdienst
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Zusammenkünfte für den Predigtdienst

      29. SEPTEMBER bis 5. OKTOBER

      Die „Wachtturm“-Ausgabe vom 1. Oktober 1980 verbreiten

      1. Warum sollte jeder langjährige Interessierte die Hauptartikel lesen?

      2. Wen wirst du heute mit dieser Ausgabe besuchen?

      3. Wie könntest du eine Predigt anhand des ersten Artikels halten?

      6.—12. OKTOBER

      Die „Erwachet!“-Ausgabe vom 8. Oktober 1980 anbieten

      1. Wiederhole die Darbietungen der letzten Dienstzusammenkunft.

      2. Wie kannst du diese Ausgabe auch beim informellen Zeugnisgeben anbieten?

      13.—19. OKTOBER

      Sprechpunkte aus der „Wachtturm“-Ausgabe vom 15. Oktober 1980

      1. Wie könntest du einer älteren Person den Artikel auf Seite 4 anbieten?

      2. Wie könntest du einer jüngeren Person den Artikel auf Seite 11 anbieten?

      3. Wie könntest du die Veranschaulichung auf Seite 26 mit einem Interessierten besprechen, um ihn zur Organisation zu führen?

      20.—26. OKTOBER

      Die „Erwachet!“-Ausgabe vom 22. Oktober 1980 verbreiten

      1. Demonstriere, wie der erste Artikel im Haus-zu-Haus-Dienst wirkungsvoll gebraucht werden kann.

      2. Wie würdest du die Artikel über Drogen anbieten?

      3. Zeige, daß diese Ausgabe für jeden Personenkreis einen Artikel enthält.

      27. OKTOBER bis 2. NOVEMBER

      Den „Zeitschriftenmonat“ erfolgreich auswerten

      1. An welchen Arten des Zeitschriftendienstes wirst du dich künftig vermehrt beteiligen?

      2. Bei wem wirst du wieder vorsprechen, um das „Geschichten“-Buch anzubieten?

  • Den Samen der Wahrheit durch die Zeitschriften ausstreuen
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Den Samen der Wahrheit durch die Zeitschriften ausstreuen

      1 Während in unseren Breitengraden die Herbsttage kühler und kürzer werden und die Blätter von den Bäumen fallen, sterben viele Pflanzen ab; andere gehen in eine Ruhezeit über. Es gibt jedoch keinen Grund, warum irgendeine dieser Pflanzenarten gänzlich aussterben sollte. Gemäß Jehovas Naturgesetzen haben sie in den vergangenen Monaten Millionen von Samenkörnern ausgestreut; viele sind schon aufgegangen, während andere erst nach Monaten aufgehen werden. Jehova hat durch eine ähnliche Methode gewährleistet, daß seine Botschaft an die Menschheit erhalten blieb; er ließ seine Gedanken niederschreiben und unzählige Male vervielfältigen. Das gesprochene Wort gerät leicht in Vergessenheit, wohingegen das geschriebene Wort immer wieder nachgelesen und studiert werden kann. Somit besitzen wir heute immer noch die Gedanken Jehovas, die zum Teil vor Jahrtausenden zum ersten Mal niedergeschrieben wurden.

      2 Die Bibel vergleicht unsere Predigttätigkeit mit dem oben erwähnten Naturwunder. Wir bemühen uns, den Samen der Wahrheit in größtmöglichem Umfang auszustreuen, nicht nur, um recht viele Menschen zu erreichen, sondern auch, um den gleichen Menschen immer wieder die Möglichkeit zu geben, die Wahrheit anzunehmen. Unsere beiden Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ enthalten ansprechende Abhandlungen über verschiedene Aspekte der Wahrheit, die ein Wohnungsinhaber einige Minuten, aber auch einige Monate nach unserem Besuch lesen kann. Genauso, wie Samenkörner eine starke Keimkraft besitzen, da einige strenge Wintermonate, Dürren oder lange Perioden ungünstiger Bedingungen überdauern müssen, so hat ein Wohnungsinhaber, der unsere Zeitschriften entgegennimmt, auch viel später und trotz inzwischen aufgetretener Ablenkungen oder Schwierigkeiten die Möglichkeit, sie zu lesen.

      3 Die Mittel der Samenverbreitung sind verschiedenartig, doch ist jedes äußerst wirkungsvoll. Durch den Wind, durch Tiere und sogar durch Wasser wird der Samen nicht nur in der Nähe der Mutterpflanze verbreitet, sondern sogar bis auf andere Kontinente gebracht. Welche verschiedenen Möglichkeiten haben wir, den Samen der Wahrheit durch unsere Zeitschriften auszustreuen?

      WIRKUNGSVOLLE METHODEN DER ZEITSCHRIFTENVERBREITUNG

      4 Der Haus-zu-Haus-Dienst ist zweifellos die wirkungsvollste Methode, so viele Menschen wie möglich mit unseren Zeitschriften zu erreichen und den Monat Oktober zu einem Höhepunkt in der Zeitschriftenverbreitung zu machen. Alle Versammlungen sollten im Oktober, unserem besonderen „Zeitschriftenmonat“, alle Gebiete, die in den letzten Monaten nicht mehr bearbeitet wurden, mit Zeitschriften durcharbeiten. Anschließend an die Zusammenkunft für den Predigtdienst kann gruppenweises Zeugnisgeben durchgeführt werden, um diesen Gebieten Aufmerksamkeit zu schenken. Verkündiger, die sich jetzt entschließen, ihr Gebiet abzugeben und ein anderes dafür zu nehmen, werden gute Ergebnisse zeitigen, wenn sie ihr neues Gebiet so bald wie möglich mit den Zeitschriften bearbeiten; dadurch haben sie nach kurzer Zeit einige Anschriften von Personen, die gern wieder besucht werden möchten.

      5 Hast du eine Zeitschriftenroute? Du magst festgestellt haben, daß es einige Menschen in deinem Gebiet gibt, die nicht in ein Heimbibelstudium einwilligen, die aber sehr gern unsere Zeitschriften lesen. Vielleicht hast du Bekannte oder Verwandte, die gern die Zeitschriften regelmäßig lesen würden, die jedoch einem Abonnement gegenüber etwas skeptisch eingestellt sind. Jeder Verkündiger sollte sich vornehmen, während des Monats Oktober mindestens eine Person zu finden, der er häufig, wenn nicht regelmäßig, die Zeitschriften bringen kann. Die Zeit vor dem Versammlungsbuchstudium eignet sich hervorragend dazu, eine Zeitschriftenroute zu betreuen.

      6 Für viele ist der Laden-zu-Laden-Dienst die produktivste Art des Zeitschriftendienstes. Ladeninhaber und Angestellte sind gewöhnlich sehr freundlich und entgegenkommend, wenn sich die Verkündiger kurz fassen, vorsprechen, wenn sich niemand im Laden befindet, und taktvoll vorgehen. Einige Verkündiger waren mit dieser Tätigkeit auch in Büros erfolgreich. Für diese „Gebiete“ sollte es ebenfalls Gebietskarten geben, und sie sollten wie jedes andere Gebiet regelmäßig bearbeitet werden.

      7 Wegen der ansprechenden Aufmachung sind unsere Zeitschriften für das informelle Zeugnisgeben ideal. Eine Schwester legt immer zwei Zeitschriften in ihre Einkaufstasche, bevor sie einkaufen geht. Unterwegs auf der Straße oder in einem nahe gelegenen Park findet sie immer jemand, der gern bereit ist, die zwei Exemplare entgegenzunehmen. Nimm dir während dieses „Zeitschriftenmonats“ vor, dich mit den Zeitschriften am informellen Zeugnisgeben zu beteiligen.

      8 Ein Abonnement ist eine wunderbare Möglichkeit, regelmäßig Samen auszustreuen. Auch Personen, die anfänglich kein allzu großes Interesse bekunden, mögen mit der Zeit einen Artikel in einer der Ausgaben finden, der ihr Herz doch erreicht. In Verbindung mit diesem Angebot wird es angebracht sein, eine Auswahl an verschiedenen Ausgaben bei sich zu haben. Dadurch wird der Wohnungsinhaber die Vielfalt der Artikel sehen und erkennen, wie wertvoll ein Abonnement ist. Diejenigen, die kein Abonnement wünschen, werden dann die Möglichkeit haben, gewisse Themen auszusuchen, für die sie sich interessieren.

      9 wir ermuntern jeden von euch, sich im Monat Oktober ganzherzig am Ausstreuen des Samens mit Hilfe der Zeitschriften zu beteiligen (Pred. 11:6; 2. Kor. 9:6). Genau wie Jehova seine treuen Diener in der Vergangenheit reichlich mit buchstäblichen Ernten gesegnet hat, ist er auch heute gern bereit, uns in geistiger Hinsicht zu segnen, während wir seinem Beispiel folgen und viel Samen ausstreuen (1. Mose 26:12). In 2. Korinther 9:10 finden wir die Zusicherung: „Er nun, der dem Sämann Samen in Fülle darreicht und Brot zum Essen, wird euch den Samen zur Aussaat darreichen und mehren und wird die Erzeugnisse eurer Gerechtigkeit zunehmen lassen.“

  • „Sei mutig und sehr stark“
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • „Sei mutig und sehr stark“

      1 Obwohl wir in der Zeit leben, die die Bibel als die „Zeit des Endes“ kennzeichnet, gibt es im Werk des Predigens und Jüngermachens immer noch viel zu tun. Diejenigen, die sich ganzherzig daran beteiligen, erweisen sich als „mutig und sehr stark“. Josua bekundete diese wichtigen Eigenschaften; er ist sicherlich für uns heute ein gutes Beispiel.

      2 Jehova richtete die folgenden Worte an ihn: „Nur sei mutig und sehr stark, um darauf zu achten, nach dem ganzen Gesetz zu tun, das Moses, mein Knecht, dir geboten hat. Weiche nicht davon ab, weder nach rechts noch nach links, damit du überall, wohin du gehst, weise handeln mögest.“ Dann fügte er die Worte hinzu: „Sei mutig und stark. Entsetze dich nicht und erschrick nicht, denn Jehova, dein Gott, ist mit dir, wohin du auch gehst“ (Josua 1:7, 9). Sowohl jüngere wie auch ältere Glieder der Versammlung sollten sich bemühen, die Eigenschaften zu bekunden, die Josua aufwies.

      3 Man wird natürlich nicht über Nacht „mutig und sehr stark“. Was ist erforderlich, um diese Eigenschaften zu erlangen?

      ZEIT, MÜHE UND JEHOVAS BEISTAND ERFORDERLICH

      4 Josua war Moses’ Bediensteter und Diener. Da er sehr eng mit Moses zusammen diente, wurde er auf verschiedene Weise gesegnet. Auch du kannst viel Nutzen aus der Zusammenarbeit mit anderen Verkündigern in der Versammlung ziehen. Sprich sie an, wenn du dich mit ihnen an Arbeiten im Königreichssaal oder am Predigtdienst beteiligen möchtest; warte nicht, bis man dich anspricht. Um dies zu tun, muß man „mutig und sehr stark“ sein, doch wird man viele Segnungen empfangen.

      5 Um eine Aufgabe zu verfolgen, bis sie ganz abgeschlossen ist, muß man ebenfalls „mutig und sehr stark“ sein. Offensichtlich blieb Josua 40 Tage lang treu am Fuße des Berges Sinai, während Moses Jehovas Gesetze erhielt (2. Mose 24:12-15; 32:15-17). Bist du ebenfalls bereit, bei jeder theokratischen Aufgabe zu bleiben, bis sie abgeschlossen ist, auch wenn es etwas länger dauert, als du dir gedacht hast?

      6 Wenn andere Widerstand leisten, muß man „mutig und sehr stark“ sein, um Jehova und die Wahrheit zu verteidigen. Bemühst du dich, dies zu tun? Es war für Josua und Kaleb sicherlich nicht leicht, glaubensvoll ihre Stellung zu bewahren, als die anderen zehn Kundschafter gegen sie stimmten. Es war für sie ebenfalls nicht leicht, treu zu bleiben, als die Israeliten drohten, sie zu steinigen, nachdem sie ihren Bericht gehört hatten. Josua und Kaleb blieben trotzdem fest, denn sie waren überzeugt, daß Jehova sie und alle seine treuen Diener schützen würde (4. Mose 13:30, 31; 14:6-10).

      7 In den ersten Wochen des neuen Schuljahres magst du als junger Zeuge schon Schulkameraden begegnet sein, die wegen deines christlichen Standpunktes lästerten oder dir sogar gedroht haben. Wirst du weiterhin „mutig und sehr stark“ bleiben und dich auf Jehova verlassen, während du in der Schule die Lauterkeit bewahrst und dich am informellen Zeugnisgeben und am Dienst von Haus zu Haus beteiligst? Wer sich auf Jehova verläßt, wird den erforderlichen Glauben und Mut aufweisen können (Ps. 118:6; 55:22).

      8 Da Josua und Kaleb Jehovas Leitung folgten und darauf vertrauten, daß er sich um sie kümmern würde, konnte später über sie gesagt werden: „Sie sind Jehova völlig nachgefolgt“ (4. Mose 32:12). Besitzt du einen ähnlichen Glauben und denselben Mut?

      9 Josua beschloß: „Ich aber und meine Hausgenossen, wir werden Jehova dienen“ (Josua 24:15). Jeder in der Versammlung, sowohl Jugendliche wie auch Erwachsene, sollte sich eifrig bemühen, Josuas Eigenschaften nachzuahmen. Jehova wird die Gebete seiner Diener um Hilfe erhören und sie segnen, so daß sie „mutig und sehr stark“ bleiben und dadurch seinem Namen Ehre bereiten.

  • Eine liebevolle Vorkehrung Jehovas
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Eine liebevolle Vorkehrung Jehovas

      1 In einem nördlichen Land ist eine christliche Mutter bereit, auch bei einer Kälte von minus 20 Grad 12 Kilometer zu Fuß zurückzulegen, um den Königreichssaal zu erreichen, und ihre vier Kinder begleiten sie. Im Kongo läuft ein 17jähriger 14 Kilometer, um die Zusammenkünfte zu besuchen. Eine Gruppe von neuen Zeugen in Honduras läuft drei Stunden, um bei den Zusammenkünften anwesend zu sein.

      2 Obwohl die Verhältnisse in unserem Land anders sind, gibt es eine ganze Reihe Verkündiger, die Schwierigkeiten überwinden müssen, um regelmäßig die Zusammenkünfte zu besuchen. Verkündiger in religiös geteilten Häusern bringen große Opfer, um ihre Liebe zu Jehova durch den Besuch der Zusammenkünfte zu beweisen. Ältere und gebrechliche Diener Gottes sind bereit, körperliche Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen, um sich mit ihren Brüdern im Königreichssaal zu versammeln.

      3 Warum sind so viele Brüder bereit, solche Anstrengungen auf sich zu nehmen, um die Zusammenkünfte zu besuchen? Weil sie das Vorrecht schätzen, gemeinsam mit ihren Mitchristen Jehova anzubeten und sein Wort zu studieren (Matth. 5:3).

      4 Die Jünger Jesu schätzten die Wichtigkeit, sich gegenseitig zu ermuntern, und zwar besonders in den Zusammenkünften (Apg. 2:42, 46; 19:8, 9; 20:8; Röm. 16:3, 5; Philem. 2). Der Apostel Paulus schrieb: „Laßt uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen. Laßt uns nicht unseren Zusammenkünften fern bleiben, wie es einigen zur Gewohnheit geworden ist, sondern ermuntert einander, und das um so mehr, als ihr seht, daß der Tag naht“ (Hebr. 10:24, 25, „Einheitsübersetzung“).

      5 Zusammenkünfte sind eine liebevolle Vorkehrung unseres himmlischen Vaters, Jehova. Jede dient dem Zweck, uns zu ermuntern, in allen Lebenslagen Liebe zu bekunden und vortreffliche Werke zu verrichten.

      6 Durch regelmäßige Anwesenheit zeigen wir unsere Wertschätzung für die christlichen Zusammenkünfte. Da jeder von uns den Wunsch hat, seine Lauterkeit zu bewahren, müssen wir uns unserer geistigen Bedürfnisse bewußt sein. Versammlungszusammenkünfte sind dazu eine wertvolle Hilfe (Ps. 26:12).

      7 In den kommenden Monaten wird in „Unserem Königreichsdienst“ mehr über die verschiedenen Aspekte unserer Zusammenkünfte gesagt. Durch diese Artikel wird sicherlich unsere Wertschätzung für diese liebevolle Vorkehrung Jehovas vertieft werden.

      8 Welche Kleidung ist für den Besuch der Zusammenkünfte angebracht? Die Bibel gibt Christen den Rat, sich allezeit bescheiden zu kleiden (1. Tim. 2:9, 10; 1. Petr. 3:3-6). Es ist angebracht, im Sinn zu behalten, daß wir in den Zusammenkünften vor dem Souverän des Universums erscheinen, um von ihm belehrt zu werden. Unsere persönliche Erscheinung sollte somit die Würde des Anlasses widerspiegeln. Dies trifft auf alle Versammlungszusammenkünfte zu. Dadurch werden wir weder Gott noch unsere Brüder beleidigen.

      9 Wenn wir in den Zusammenkünften pünktlich erscheinen, zeigen wir, daß wir den Gastgeber, Jehova Gott, respektieren. Wer zu spät kommt, kann mit jemandem verglichen werden, der beginnt, einen Artikel vom vierten oder fünften Abschnitt an zu lesen. Dadurch versäumt er die Einführung und möglicherweise den Rahmen. Der Gesamteindruck und die Freude werden vermindert. Doch das wichtigste ist, daß der Betreffende nicht dabei ist, wenn das Anfangsgebet gesprochen wird. Es ist sicherlich gut, wenn Älteste und Dienstamtgehilfen früh in die Zusammenkünfte kommen. Dadurch haben sie die Gelegenheit, andere herzlich willkommen zu heißen und sich mit ihnen zu unterhalten.

      10 Wenn wir die Versammlungszusammenkünfte als eine liebevolle Vorkehrung Jehovas betrachten, werden wir größere Freude und mehr Segnungen erlangen, nicht nur jetzt, sondern auch in dem kommenden System der Dinge.

  • Werdet nicht ihre Beute
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Werdet nicht ihre Beute

      „Böse Menschen aber und Betrüger werden vom Schlechten zum Schlimmeren fortschreiten, indem sie irreführen und irregeführt werden“, sagt die Bibel warnend (2. Tim. 3:13). Solche Betrüger möchten Gottes Diener nicht nur in Glaubensfragen irreführen, sondern sie versuchen auch, ihre Freigebigkeit auszunutzen. Von Zeit zu Zeit wurde auf diese Angelegenheit in „Unserem Königreichsdienst“ hingewiesen, doch erhält die Gesellschaft immer noch Berichte über Brüder, die ihr Geld und materielle Dinge an Betrüger verloren haben.

      Solche Personen stellen sich öfter als Reisende hin, die Schwierigkeiten haben und nur 50 DM brauchen, um Benzin oder Lebensmittel zu kaufen, so daß sie nach Hause kommen können. In den meisten Fällen erwiesen sie sich gar nicht als Zeugen Jehovas, obgleich sie sich als solche ausgaben.

      Obwohl schon häufig vor Heiratsinseraten gewarnt worden ist, haben einige Verkündiger trotzdem versucht, durch solche Inserate einen Lebenspartner zu finden. Gerade diese Verkündiger sind öfter Opfer von Betrügern geworden. Heiratsschwindler haben gutgläubige Schwestern schon um sehr viel Geld, bis zu 30 000 DM, betrogen.

      Gefängnisinsassen und ehemalige Häftlinge haben versucht, brieflich Verbindung mit Schwestern aufzunehmen. Andere bemühen sich, die Anschriften von Verkündigern in anderen Städten zu erfahren. Sicherlich sollten reife Brüder und nicht Schwestern solche Korrespondenz führen.

      Wenn jemand, den ihr nicht kennt, euch anspricht und sagt, daß er in Not sei, bemüht euch, etwas über ihn zu erfahren, am besten durch die Ältesten. Wenn man sich bei ihm erkundigt, wie lange er schon in der Wahrheit sei, ob er einen gewissen Kongreß besucht habe, ob er die neuesten Veröffentlichungen kenne usw., kann man leicht feststellen, ob es sich wirklich um einen Bruder handelt. Auf jeden Fall ist es ratsam, sich nach dem Namen eines der Ältesten seiner Versammlung zu erkundigen, so daß man ihn anrufen kann. Echte Brüder und Schwestern, die sich wirklich unerwartet in Not befinden, haben sicherlich nichts dagegen, denn dies dient zum Schutz. Man sollte unbedingt anrufen, denn dadurch geht man sicher, und Betrüger werden entlarvt.

      Es genügt nicht, wenn der Betreffende den Namen eines Aufsehers in einer anderen Stadt kennt. Betrüger kennen öfter die Namen von Brüdern und wissen, mit welcher Versammlung sie verbunden sind. Auch wenn eine Darstellung sehr echt klingen mag, sollte man sich vergewissern.

      Die Ältesten sollten besonders alleinstehende Schwestern auf diese Gefahren hinweisen und ihnen irgendwelche Hilfe anbieten, die sie benötigen.

      Die Heilige Schrift warnt Christen deutlich vor Betrügern. Werdet nicht ihre Beute!

  • Öffentliche Vorträge im Januar und Februar
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Öffentliche Vorträge im Januar und Februar

      Wir freuen uns, bekanntzugeben, daß acht öffentliche Vorträge, die sich auf das neue Buch „Der Weg zu wahrem Glück“ stützen, während der Monate Januar und Februar 1981 gehalten werden. Die Themen und die entsprechenden Kapitel sind:

      1. Wo kann man wahres Glück finden? (Kapitel 1—3)

      2. Mit den Problemen des Lebens fertig werden (Kapitel 4—6)

      3. Wie man das Familienleben glücklich gestalten kann (Kapitel 7, 8)

      4. Bessere Gesundheit und ein glücklicheres Leben — Wie? (Kapitel 9, 10)

      5. Wie du Krankheit und Tod überwinden kannst (Kapitel 11—13)

      6. Die Grundlage für die Hoffnung auf eine bessere Zukunft (Kapitel 14, 15)

      7. Die christliche Ansicht Regierungen und Gesetzen gegenüber (Kapitel 16, 17)

      8. Wirst du Gott so anbeten, wie ER es will? (Kapitel 18—20)

      Die Gesellschaft wird keine Dispositionen versenden; die zugeteilten Redner sollten ihre eigenen Redepläne für diese 45minütigen Ansprachen ausarbeiten. Die Themen der Kapitel sowie die Überschriften können als Hauptpunkte gebraucht werden. Die Redner werden darauf achten, sich eng an den Stoff im Buch zu halten, so daß sich die Zuhörer mit den Hauptpunkten vertraut machen können. Dadurch werden die Verkündiger besser in der Lage sein, das Buch im Predigtdienst zu verwenden.

      Wir sind überzeugt, daß alle Versammlungen großen Nutzen aus diesen Vortragen ziehen werden, die die Höhepunkte des neuen Buches herausstellen. Die Ältesten, die bevorrechtigt sind, die Vorträge zu halten, haben eine wunderbare Möglichkeit, die Brüder zu lehren und geistig aufzuerbauen, und deswegen werden sie sich gut vorbereiten.

  • Gesprächsthema
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Gesprächsthema

      Ursache der Weltwehen und ihre Lösung (Offb. 12:12; Röm. 16:20)

  • Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen

      WOCHE VOM 29. SEPTEMBER

      10 Min. Lied 5 und örtliche Bekanntmachungen.

      20 Min. „Den Samen der Wahrheit durch die Zeitschriften ausstreuen“ (Fragen und Antworten). Ein begeisterungsfähiger Bruder behandelt diesen Artikel und betont, wie wichtig eine gute Einstellung Feldzügen gegenüber ist.

      15 Min. Das Angebot für den Monat Oktober ist ein „Erwachet!“-Abonnement für 8 DM. Darüber hinaus wollen wir der Verbreitung einzelner Ausgaben der Zeitschriften unsere vermehrte Aufmerksamkeit schenken. Wie kann man dieses Angebot unterbreiten?

      Ein Verkündiger demonstriert eine Darbietung und gebraucht dabei den Artikel „Hast du dich je gefragt ...?“ auf Seite 3 der Ausgabe vom 8. Oktober. Er bespricht mit dem Wohnungsinhaber die ersten drei Abschnitte und ein oder zwei Abschnitte auf Seite 4. Dann erklärt er, daß die Zeitschrift „Erwachet!“ nicht nur aktuelle Themen behandelt, sondern auch stets auf die Segnungen des Königreiches hinweist. Als Beispiel zeigt er dem Wohnungsinhaber die Titelseite von zwei oder drei anderen Ausgaben und bietet dann das Abonnement an.

      In einer zweiten kurzen Demonstration spricht der Verkündiger entweder über die Artikelserie „Vergewaltigung“ oder über den Artikel über die sich verändernden Wertbegriffe. Er zeigt dem Wohnungsinhaber, wie wertvoll und praktisch solche Artikel sind und daß der Wohnungsinhaber viel Nutzen aus der Zeitschrift „Erwachet!“ ziehen würde, wenn er jede Nummer lesen würde. Er bietet dann das Abonnement an.

      Bitte die Zuhörer, zu sagen, wie ihnen die Demonstrationen gefallen haben und wie sie das Abonnement anbieten werden. Ermuntere alle, ihre Darbietungen einfach und unkompliziert zu halten und dem Wohnungsinhaber den praktischen Wert des Inhalts der Zeitschriften zu zeigen. Wenn man das Abonnement anbietet, kann man dem Wohnungsinhaber einige Ausgaben zeigen, damit er versteht, wie wertvoll ein Abonnement ist. Ermuntere die Verkündiger, das Abonnement nicht nur im Haus-zu-Haus-Dienst, sondern auch beim informellen Zeugnisgeben und bei Rückbesuchen anzubieten. Wenn das Abonnement abgelehnt wird, sollten stets zwei Einzelexemplare angeboten werden. Vielleicht ist es dann möglich, eine Zeitschriftenroute einzurichten.

      15 Min. „Öffentliche Vorträge im Januar und Februar“, Lied 119 und Gebet.

      WOCHE VOM 6. OKTOBER

      10 Min. Lied 85, örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht.

      20 Min. „Eine liebevolle Vorkehrung Jehovas“ (Fragen und Antworten). Frage die Zuhörer: 1. Welche Hindernisse müssen einige überwinden, um rechtzeitig in den Zusammenkünften zu sein? 2. Wie gehen sie vor, um diese Hindernisse zu überwinden? (Pred. 3:1). Besprich die Probleme, die unsere Brüder in anderen Ländern schon überwunden haben (wX79 15. 11. S. 23; „ybX 78“ S. 205; wX74 1. 12. S. 710). Zeige, wie Verkündiger, die Fahrzeuge besitzen, wesentlich zu einem besseren Besuch der Zusammenkünfte beitragen können, wenn sie andere abholen und nach Hause bringen. Brüder, die mitfahren, sollten ihre Wertschätzung für diesen Liebesdienst bekunden. Vorkehrungen sollten getroffen werden, daß alleinstehende Schwestern, die nach Hause laufen, nach Eintritt der Dunkelheit begleitet werden, wenn dies in der betreffenden Gegend als notwendig erachtet wird.

      15 Min. Ansprache des Dienstaufsehers über das gruppenweise Zeugnisgeben. Lobe die Brüder für die gute Beteiligung am vorangegangenen Wochenende. Erörtere, welche Vorkehrungen für gruppenweises Zeugnisgeben in der Versammlung bestehen. Betone, welche Vorteile es hat, wenn gruppenweises Zeugnisgeben vom Versammlungsbuchstudium aus organisiert wird: 1. Das Band der Liebe wird noch enger. 2. Jeder kann dadurch vom anderen lernen. Gib Anregungen, wie sich alle am gruppenweisen Zeugnisgeben beteiligen können („kmX“ 7/80).

      15 Min. Laß ermunternde Erfahrungen in Verbindung mit der Zeitschriftenverbreitung erzählen. Wer hat schon mindestens eine Person gefunden, der er regelmäßig die Zeitschriften bringen kann? Wer hat sich erfolgreich am informellen Zeugnisgeben mit den Zeitschriften beteiligt? Wer hat schon ein Abonnement aufnehmen können? Erinnere die Brüder daran, nächste Woche die „Wachtturm“-Ausgabe vom 15. September 1980 mitzubringen. Lied 66 und Gebet.

      WOCHE VOM 13. OKTOBER

      10 Min. Lied 55, „Bekanntmachungen“ und örtliche Bekanntmachungen.

      15 Min. Behandle die Hauptpunkte des „Wachtturm“-Artikels „Warum müssen sich Christen von der Welt getrennt halten?“ (wX80 15. 9.).

      15 Min. Ansprache über den „Wachtturm“-Artikel „Was es erfordert, sich von der Welt getrennt zu halten“ (wX80 15. 9.).

      15 Min. Wiederhole die Höhepunkte des letzten Besuches des Kreisaufsehers. Welche Anregungen hat er in seinem Bericht gegeben? Welche Fortschritte hat die Versammlung seitdem gemacht? Lobe die Brüder, und ermuntere sie, weitere Fortschritte zu machen.

      5 Min. Lied 88 und Gebet.

      WOCHE VOM 20. OKTOBER

      10 Min. Lied 60 und örtliche Bekanntmachungen. Laß eine Erfahrung in Verbindung mit der Zeitschriftenverbreitung erzählen. Wer hat schon eine Zeitschriftenroute einrichten können? Wer hat eine in Aussicht? Ermuntere alle, in der letzten Woche den besonderen Feldzug mit den Zeitschriften zu unterstützen.

      10 Min. Behandle den Artikel „Werdet nicht ihre Beute“ und „Theokratische Nachrichten“.

      12 Min. Josua, ein mutiger Mann des Glaubens. Wenn möglich, sollte ein Familienvater diesen Programmpunkt mit einigen Kindern durchführen. Hilf den Kindern, sich zu äußern, und zeige, warum Josua so viel Mut und Glauben bekunden konnte („myX“, Geschichte Nr. 38, 43 und 45).

      20 Min. „‚Sei mutig und sehr stark‘“ (Fragen und Antworten). Interviewe einen oder zwei Jugendliche, und laß sie erzählen, bei welchen Begebenheiten sie Mut und Glauben bekundet haben. Bei wem haben sie schon Zeitschriften abgegeben? Welche Erfahrungen haben sie bei Schulkameraden und Lehrern gemacht? Haben sie schon eine Zeitschriftenroute einrichten können?

      8 Min. Lied 73 und Gebet.

      WOCHE VOM 27. OKTOBER

      10 Min. Lied 37 und örtliche Bekanntmachungen. Erwähne die Zusammenkünfte für den Predigtdienst, und ermuntere alle, sich am kommenden Wochenende daran zu beteiligen. Das „Geschichten“-Buch für den Dienst im November kann heute abgeholt werden.

      15 Min. Örtliche Gestaltung. Es kann eine Ansprache über den „Wachtturm“-Artikel „Hast du versucht, die Sache zu bereinigen?“ gehalten werden (wX80 1. 10.).

      15 Min. „‘Laßt euer Licht leuchten’“ (Fragen und Antworten). Ein Ältester behandelt diesen „Wachtturm“-Artikel entweder mit den Zuhörern oder mit einer Gruppe von Pionieren und Hilfspionieren, die auf der Bühne Platz genommen haben (wX80 1. 9. S. 8). Betone den Abschnitt, in dem 2. Korinther 5:10, 11 behandelt wird, und zeige, wie wichtig es ist, daß jeder sein möglichstes im Predigtwerk tut. Laß Erfahrungen in Verbindung mit der Zeitschriftenverbreitung erzählen, und ermuntere alle, die besondere Zusammenkunft für den Predigtdienst am Wochenende zu unterstützen.

      15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Dienst am ersten Wochenende im Monat“. Laß einige Verkündiger Erfahrungen erzählen, die sie an den vergangenen Wochenenden gemacht haben.

      5 Min. Lied 89 und Gebet.

  • Juli-Predigtdienstbericht
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Juli-Predigtdienstbericht

      BUNDESREPUBLIK

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 367 125,1 43,2 3,8 57,9

      Pioniere 1 155 74,8 29,1 2,2 54,5

      Hilfspioniere 808 62,0 18,9 0,9 46,7

      Vers.-Verk. 92 756 7,9 3,7 0,3 8,1

      GESZ. VERK. 95 086

      Neugetaufte: 521

      WEST-BERLIN

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 5 128,0 56,0 5,4 44,0

      Pioniere 67 75,4 34,9 2,3 65,0

      Hilfspioniere 41 63,5 16,8 0,7 42,3

      Vers.-Verk. 4 613 8,1 4,2 0,3 8,6

      GESZ. VERK. 4 726

      Neugetaufte: 62

  • Programm für die Theokratische Schule 1981
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Programm für die Theokratische Schule 1981

      ANWEISUNGEN

      Im Jahre 1981 sollte die Theokratische Schule in allen Versammlungen wie folgt durchgeführt werden:

      LEHRBÜCHER: Die „Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift“, „Der Wachtturm“ (wX) und „Erwachet!“ (gX), „Biblische Gesprächsthemen“ („tdX“) und die Bücher „Hilfe zum Verständnis der Bibel“ („adX“), „,Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“ („siX“), „Kommentar zum Jakobusbrief“ („cjX“) und „Mein Buch mit biblischen Geschichten“ („myX“) bilden die Grundlage für die Zuteilungen.

      Die Schule wird mit Lied und Gebet sowie mit Willkommensworten beginnen. Des weiteren sieht das Programm wie folgt aus:

      AUFGABE NR. 1: 15 Minuten. Sie sollte, wenn möglich, von einem Ältesten oder, wenn nötig, einem befähigten Dienstamtgehilfen gelöst werden. Wenn sie sich auf den „Kommentar zum Jakobusbrief“ stützt, sollte sie in Form von Fragen und Antworten behandelt werden, wobei sowohl die Fragen verwendet werden sollten, die am Ende jedes Kapitels stehen, als auch die angeführten Schrifttexte, falls es die Zeit erlaubt. Ein Bruder, der gut liest, sollte im voraus beauftragt werden, die Absätze zu lesen. Das Ziel besteht nicht nur darin, Verständnis zu vermitteln, sondern auch die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, wie der Stoff auf die speziellen Bedürfnisse der Versammlung angewandt werden kann. Alle sollten sich sorgfältig auf diese Besprechung vorbereiten, um vollen Nutzen daraus zu ziehen. Sollte nach Ansicht des Schulaufsehers in Verbindung mit dieser Aufgabe irgend etwas zu verbessern sein, so kann er nach der Zusammenkunft mit demjenigen darüber sprechen, der den Programmpunkt behandelt hat.

      Stützt sich die Aufgabe auf die Bücher „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“ und „Hilfe zum Verständnis der Bibel“, so sollte sie in Form einer Unterrichtsrede behandelt werden und ein bestimmtes Thema haben. Das Ziel besteht wiederum nicht allein in einer Zusammenfassung des Stoffes, sondern vielmehr darin, die Aufmerksamkeit auf den praktischen Wert des Stoffes zu lenken und das hervorzuheben, was für die versammlung am nützlichsten ist. Es wird keine mündliche Wiederholung durchgeführt werden.

      HÖHEPUNKTE DER BIBELLESUNG: 8 Minuten. Diese Gedanken sollten vom Schulaufseher oder von einem anderen befähigten Ältesten, der von ihm dazu bestimmt worden ist, behandelt werden. Es sollte nicht nur eine Zusammenfassung der vorgesehenen Bibellesung gegeben werden, Nach einem kurzen Gesamtüberblick der vorgesehenen Kapitel sollte den Zuhörern geholfen werden, zu verstehen, inwiefern der Aufschluß für uns von Nutzen ist. Die Anwesenden sollten soweit wie möglich mit einbezogen werden. Nach diesem Programmpunkt werden sich die Studierenden in die einzelnen Klassenräume begeben.

      ANSPRACHE NR. 2: 6 Minuten. Bei dieser Ansprache, die von einem Bruder gehalten werden sollte, handelt es sich um das Vorlesen des zugeteilten Stoffes aus der Bibel. Die Lesezuteilungen sind gewöhnlich kurz genug, um dem Studierenden Gelegenheit zu geben, sowohl in seiner Einleitung als auch in seinen Schlußbemerkungen und sogar an passenden Stellen während des Lesens erklärende Gedanken zu äußern. Es können Bemerkungen über den geschichtlichen Hintergrund, die prophetische Bedeutung, über Lehrpunkte oder die Anwendung eines Grundsatzes eingeflochten werden. Es sollten alle zugeteilten Verse gelesen werden. Der Stoff kann als eine Ansprache an die Versammlung dargeboten werden, oder ein Junge könnte einem befähigten älteren Bruder, der mit ihm auf der Bühne sitzt, den Stoff vorlesen. Der Bruder könnte dem Jungen Fragen stellen, der dann Kommentare über den Wert des Stoffes äußern kann.

      ANSPRACHE NR. 3: 5 Minuten. Diese Ansprache wird, wenn möglich, Schwestern, auch Mädchen, zugeteilt und kann entweder im Sitzen oder im Stehen gehalten werden. Der Schulaufseher wird der Schwester eine Partnerin zuteilen, doch mag sie auch noch andere hinzuziehen. Der Rahmen kann eine Situation sein, die sich zu Hause, im Predigtdienst, in der Versammlung oder anderswo ergibt. Entweder kann die Schwester, die die Ansprache hält, mit der Unterhaltung beginnen und dabei den Rahmen erkennen lassen, oder die anderen Personen können dies tun. Nicht der Rahmen, sondern der Stoff sollte in erster Linie berücksichtigt werden.

      ANSPRACHE NR. 4: 5 Minuten. Sie wird vorzugsweise einem Bruder zugeteilt, der bereits etwas Erfahrung hat, und sollte an die ganze Zuhörerschaft gerichtet sein. Wenn der Redner seine Ansprache anhand von Notizen hält, könnte er auch, wenn passend, Zitate und treffende Auszüge des zugeteilten Stoffes vorlesen. Er wird bei der Vorbereitung im Sinn behalten, daß die Ansprache für die Anwesenden im Königreichssaal aufschlußreich und nützlich sein sollte. Wenn sich der Stoff jedoch besonders für einen anderen praktischen und passenden Rahmen eignet, kann sich der Redner dafür entscheiden, seine Ansprache demgemäß aufzubauen.

      Wird die Ansprache einem weiblichen Teilnehmer zugeteilt, so kann der Stoff wie bei Ansprache Nr. 3 dargeboten werden.

      RAT UND BEMERKUNGEN: Der Schulaufseher wird nach jeder Studierendenansprache passenden Rat erteilen, wobei er sich an das Programm des fortschreitenden Rates hält, das auf dem Zettel „Rat zu den Ansprachen“ erläutert wird. Er kann außerdem auf aufschlußreiche und praktische Gedanken hinweisen, die die Studierenden nicht erwähnt haben mögen. Dadurch wird er die Aufmerksamkeit vor allem auf den dargebotenen biblischen Stoff lenken. Der Schulaufseher sollte darauf achten, nicht mehr als zwei Minuten je Studierendenansprache auf Rat und Bemerkungen zu verwenden.

      VORBEREITUNG DER ANSPRACHEN: Wenn der Stoff es erlaubt, sollte einem gut vorbereiteten Thema gefolgt werden. Wähle ein Thema, das die beste Behandlung des Stoffes in der eingeräumten Zeit erlaubt. Alle Ansprachen sollten mit dem Gedanken an die nächsten Punkte auf dem Zettel „Rat zu den Ansprachen“ ausgearbeitet werden.

      ZEITEINTEILUNG: Weder für irgendeine Ansprache noch für die Bemerkungen des Schulaufsehers sollte mehr als die vorgesehene Zeit verwendet werden. Die Ansprachen Nr. 2 bis Nr. 4 sollten taktvoll unterbrochen werden wenn die Zeit abgelaufen ist Teilt der. Schulaufseher jemanden ein, ein Zeichen zu geben, wenn eine Ansprache länger dauert, dann sollte er dem Betreffenden die Wichtigkeit, dies zu tun, vor Augen führen. Einem Bruder, der bei der Aufgabe Nr. 1 die Zeit überschreitet, sollte privat Rat erteilt werden. Alle sollten darauf achten, daß sie ihre Zeit einhalten. Das gesamte Programm, Lied und Gebet nicht eingerechnet, umfaßt 45 Minuten.

      SCHRIFTLICHE WIEDERHOLUNG: In gewissen Abständen wird eine schriftliche Wiederholung durchgeführt. Zur Vorbereitung sollte man den betreffenden Stoff wiederholen und den zugeteilten Text aus der Bibel zu Ende lesen. Bei der 25minütigen schriftlichen Wiederholung darf nur die Bibel verwendet werden. Die verbleibende Zeit wird mit einer Besprechung der Fragen und Antworten ausgekauft. Jeder wird seinen eigenen Bogen überprüfen. Der Schulaufseher wird sich, während er die Antworten vorliest, auf die schwierigeren Fragen konzentrieren und allen zu einem klaren Verständnis der Antworten verhelfen. Wenn es die örtlichen Verhältnisse notwendig erscheinen lassen, kann die schriftliche Wiederholung eine Woche später als im Programm angegeben durchgeführt werden.

      GROSSE UND KLEINE VERSAMMLUNGEN: Versammlungen, in denen 75 oder mehr Studierende eingetragen sind, sollten dafür sorgen, daß weitere Studiengruppen die vorgesehenen Ansprachen vor anderen Ältesten halten, wenn dies möglich ist. Laßt die Studierenden abwechselnd in den verschiedenen Räumen sprechen. Wo es notwendig erscheint, können Schwestern irgendeine Ansprache übernehmen, die sie dann einer anderen Schwester vortragen, wie das für Ansprache Nr. 3 beschrieben worden ist.

      ABWESENHEIT: Die ganze Versammlung kann ihre Wertschätzung für diese Schule zeigen, indem alle Brüder und Schwestern wenn möglich jede Woche anwesend sind, sich gut auf ihre Aufgaben vorbereiten und sich an der Beantwortung von Fragen beteiligen. Es ist zu hoffen, daß sich alle Studierenden gewissenhaft an die Lösung ihrer Aufgaben machen. Ist ein Studierender, der am Programm beteiligt ist, nicht anwesend, so wird ein Freiwilliger die Aufgabe übernehmen und sie so vortragen, wie es ihm bei der kurzen Vorbereitung möglich ist. Auch kann der Schulaufseher den Stoff unter passender Beteiligung der Anwesenden behandeln.

      PROGRAMM

      5. Januar Bibellesen: Jeremia 18 bis 21

      Lied Nr. 33 „Mutig voran“

      Nr. 1: „cjX“ S. 104 § 3 bis S. 107 § 2

      Nr. 2: Jeremia 20:7-18

      Nr. 3: „myX“ 40. Geschichte

      Nr. 4: wX79 1. 10. S. 3, 4

      12. Januar Bibellesen: Jeremia 22 bis 24

      Lied Nr. 36 „Sich in Einheit versammeln“

      Nr. 1: „cjX“ S. 108 § 1 bis S. 110 § 2

      Nr. 2: Jeremia 24:1-10

      Nr. 3: „myX“ 41. Geschichte

      Nr. 4: wX79 1. 11. S. 24, 25

      19. Januar Bibellesen: Jeremia 25 bis 27

      Lied Nr. 88 „In Lauterkeit wandeln“

      Nr. 1: „cjX“ S. 111 § 1 bis S. 113 § 3

      Nr. 2: Jeremia 25:27-38

      Nr. 3: „myX“ 42. Geschichte

      Nr. 4: wX79 15. 11. S. 3, 4

      26. Januar Bibellesen: Jeremia 28 bis 30

      Lied Nr. 34 „Glücklich die Barmherzigen!“

      Nr. 1: „cjX“ S. 114 § 1 bis S. 117 § 3

      Nr. 2: Jeremia 28:1-14

      Nr. 3: „myX“ 43. Geschichte

      Nr. 4: „adX“ S. 85 § 2 „Apostel — Auswahl der Apostel und früher Dienst“

      2. Februar Bibellesen: Jeremia 31 und 32

      Lied Nr. 95 „Gott werde als wahrhaftig erfunden“

      Nr. 1: „cjX“ S. 118 § 1 bis S. 121 § 1

      Nr. 2: Jeremia 32:3-15, 25, 44

      Nr. 3: „myX“ 44. Geschichte

      Nr. 4: gX79 22. 6. S. 27, 28

      9. Februar Bibellesen: Jeremia 33 bis 35

      Lied Nr. 100 „Gottes eigenes Buch — ein Schatz!“

      Nr. 1: „cjX“ S. 121 § 2 bis S. 124 § 1

      Nr. 2: Jeremia 35:1-11, 18, 19

      Nr. 3: „myX“ 45. Geschichte

      Nr. 4: „adX“ S. 85 § 3 „Apostel — Menschliche Schwächen“

      16. Februar Bibellesen: Jeremia 36 bis 38

      Lied Nr. 108 „Wie man sich als ein Jünger erweist“

      Nr. 1: „cjX“ S. 124 § 2 bis S. 126 § 1

      Nr. 2: Jeremia 38:1-13

      Nr. 3: „myX“ 46. Geschichte

      Nr. 4: gX79 22. 7. S. 27, 28

      23. Februar Schriftliche Wiederholung

      (Lies Jeremia 14 bis 38 zu Ende.)

      Lied Nr. 32 „Laßt das Licht leuchten!“

      2. März Bibellesen: Jeremia 39 bis 42

      Lied Nr. 70 „Bewahrt das Herz“

      Nr. 1: „cjX“ S. 127 § 1 bis S. 128 § 2

      Nr. 2: Jeremia 39:1-9, 15-18

      Nr. 3: „myX“ 47. Geschichte

      Nr. 4: wX79 1. 12. S. 5—7

      9. März Bibellesen: Jeremia 43 bis 45

      Lied Nr. 78 „Wir müssen festen Glauben haben“

      Nr. 1: „cjX“ S. 129 § 1 bis S. 131 § 2

      Nr. 2: Jeremia 43:1-13

      Nr. 3: „myX“ 48. Geschichte

      Nr. 4: „adX“ S. 85 §§ 4—6 „Apostel — Tätigkeit in der Christenversammlung“

      16. März Bibellesen: Jeremia 46 bis 48

      Lied Nr. 42 „Das Gebet eines Dieners Gottes’

      Nr. 1: „cjX“ S. 131 § 3 bis S. 134 § 1

      Nr. 2: Jeremia 46:1-17

      Nr. 3: „myX“ 49. Geschichte

      Nr. 4: wX79 15. 12. S. 3, 4

      23. März Bibellesen: Jeremia 49 bis 50

      Lied Nr. 96 „Flieht aus Babylon der Großen!“

      Nr. 1: „cjX“ S. 134 § 2 bis S. 136 § 3

      Nr. 2: Jeremia 50:1-13

      Nr. 3: „myX“ 50. Geschichte

      Nr. 4: wX79 15. 12. S. 5—7

      30. März Bibellesen: Jeremia 51 und 52

      Lied Nr. 20 „Die Schriften, inspiriert und nützlich“

      Nr. 1: „cjX“ S. 143 § 1 bis S. 144 § 2

      Nr. 2: Jeremia 52:1-14

      Nr. 3: „tdX“ 5C „Ist die Bibel in unserer Zeit von praktischem Wert?“

      Nr. 4: gX79 8. 8. S. 27—29

      6. April Bibellesen: Klagelieder 1 und 2

      Lied Nr. 98 „Die Auferstehung — Gottes liebevolle Vorkehrung“

      Nr. 1: „siX“ S. 127 § 1 bis S. 129 § 15 „Klagelieder“

      Nr. 2: Klagelieder 2:1-10

      Nr. 3: „tdX“ 53D „Sollten Christen die Toten ehren?“

      Nr. 4: gX79 22. 10. S. 28—30

      13. April Bibellesen: Klagelieder 3 bis 5

      Lied Nr. 77 „Auf Jehova warten“

      Nr. 1: „cjX“ S. 145 § 1 bis S. 147 § 3

      Nr. 2: Klagelieder 3:19-45

      Nr. 3: „tdX“ 9E „Wie lang waren die Schöpfungstage?“

      Nr. 4: „adX“ S. 103 § 2—8 „Archäologie — Der relative Wert der Archäologie; Die Ungewißheit archäologischer Schlußfolgerungen“

      20. April Schriftliche Wiederholung

      (Lies Jeremia 39 bis Klagelieder 5 zu Ende.)

      Lied Nr. 39 „Sei wie Jeremia!“

      27. April Bibellesen: Hesekiel 1 bis 4

      Lied Nr. 90 „Schaut die Heerschar Gottes!“

      Nr. 1: „siX“ S. 129 § 1 bis S. 134 § 33 „Hesekiel“

      Nr. 2: Hesekiel 3:16-27

      Nr. 3: „myX“ 51. Geschichte

      Nr. 4: „adX“ S. 103 § 7 bis S. 104 § 3 „Archäologie — Unterschiedliche Datierungen; Relativer Wert der Inschriften“

      4. Mai Bibellesen: Hesekiel 5 bis 8

      Lied Nr. 116 „Streiter Christi“

      Nr. 1: „cjX“ S. 147 § 4 bis S. 149 § 2

      Nr. 2: Hesekiel 8:5-18

      Nr. 3: „myX“ 52. Geschichte

      Nr. 4: wX80 1. 1. S. 29—31

      11. Mai Bibellesen: Hesekiel 9 bis 12

      Lied Nr. 108 „Wie man sich als ein Jünger erweist“

      Nr. 1: „cjX“ S. 149 § 3 bis S. 151 § 2

      Nr. 2: Hesekiel 9:1-11

      Nr. 3: „myX“ 53. Geschichte

      Nr. 4: „adX“ S. 102 § 2 bis S. 103 § 1 „Archäologie — Die Archäologie und die Christlichen Griechischen Schriften“

      18. Mai Bibellesen: Hesekiel 13 bis 16

      Lied Nr. 71 „O geht mit Gott!“

      Nr. 1: „cjX“ S. 151 § 3 bis S. 153 § 1

      Nr. 2: Hesekiel 14:1-14

      Nr. 3: „myX“ 54. Geschichte

      Nr. 4: wX80 15. 9. S. 8—11

      25. Mai Bibellesen: Hesekiel 17 bis 19

      Lied Nr. 112 „Wem gehören wir?“

      Nr. 1: „cjX“ S. 154 § 1 bis S. 156 § 1

      Nr. 2: Hesekiel 18:19-32

      Nr. 3: „myX“ 55. Geschichte

      Nr. 4: wX79 1. 12. S. 12—14

      1. Juni Bibellesen: Hesekiel 20 und 21

      Lied Nr. 40 „In froher Stimmung trotz Finsternis auf Erden“

      Nr. 1: „cjX“ S. 156 § 2 bis S. 158 § 2

      Nr. 2: Hesekiel 21:18-32

      Nr. 3: „tdX“ 52C „Wer ist für die Weltbedrängnis verantwortlich?“

      Nr. 4: gX79 22. 9. S. 27, 28

      8. Juni Bibellesen: Hesekiel 22 bis 24

      Lied Nr. 29 „Das glückliche Volk Jehovas“

      Nr. 1: „cjX“ S. 158 § 3 bis S. 160 § 2

      Nr. 2: Hesekiel 24:1-14

      Nr. 3: „tdX“ 24E „Wie können Christen am besten Gemeinschaftsinteressen dienen?“

      Nr. 4: „adX“ S. 85 § 7 bis S. 86 § 1 „Apostel — Ersatz für Judas Iskariot“

      15. Juni Bibellesen: Hesekiel 25 bis 27

      Lied Nr. 65 „Loyalität bekunden“

      Nr. 1: „cjX“ S. 161 § 1 bis S. 163 § 1

      Nr. 2: Hesekiel 26:1-14

      Nr. 3: „tdX“ 4B „Wenn die Leute sagen: ,Die Bibel kann man ganz verschieden auslegen.‘“

      Nr. 4: gX79 8. 10. S. 27, 28

      22. Juni Schriftliche Wiederholung. (Lies Hesekiel 1 bis 27 zu Ende.)

      Lied Nr. 105 „Dies ist der Tag Jehovas!“

      29. Juni Bibellesen: Hesekiel 28 bis 30

      Lied Nr. 45 „Eine Frucht des Geistes — Liebe — pflegen“

      Nr. 1: „cjX“ S. 163 § 2 bis S. 167 § 1

      Nr. 2: Hesekiel 28:1-5, 11-19

      Nr. 3: „myX“ 56. Geschichte

      Nr. 4: gX80 8. 4. S. 3, 4

      6. Juli Bibellesen: Hesekiel 31 bis 33

      Lied Nr. 23 „Gottes Liebe erwidern“

      Nr. 1: „cjX“ S. 167 § 2 bis S. 169 § 1

      Nr. 2: Hesekiel 33:7-19

      Nr. 3: „myX“ 57. Geschichte

      Nr. 4: wX80 1. 4. S. 24—27

      13. Juli Bibellesen: Hesekiel 34 bis 36

      Lied Nr. 41 „Jehova ist mein Hirte“

      Nr. 1: „cjX“ S. 170 § 1 bis S. 173 § 1

      Nr. 2: Hesekiel 34:17-30

      Nr. 3: „myX“ 58. Geschichte

      Nr. 4: wX80 1. 5. S. 3—5

      20. Juli Bibellesen: Hesekiel 37 bis 39

      Lied Nr. 56 „Vergebt!“

      Nr. 1: „cjX“ S. 173 § 2 bis S. 176 § 1

      Nr. 2: Hesekiel 38:1-4, 10-12, 18-23

      Nr. 3: „myX“ 59. Geschichte

      Nr. 4: „adX“ S. 187 §§ 1—5 „Beschneidung“

      27. Juli Bibellesen: Hesekiel 40 bis 42

      Lied Nr. 38 „Häuft euch vielmehr Schätze im Himmel auf“

      Nr. 1: „cjX“ S. 181 § 1 bis S. 182 § 3

      Nr. 2: Hesekiel 40:1-15

      Nr. 3: „myX“ 60. Geschichte

      Nr. 4: wX80 1. 6. S. 5—7

      3. August Bibellesen: Hesekiel 43 bis 45

      Lied Nr. 119 „Trachten wir stets nach dem Preis!“

      Nr. 1: „cjX“ S. 183 § 1 bis S. 185 § 1

      Nr. 2: Hesekiel 43:1-12

      Nr. 3: „tdX“ 31C „Wieso wissen wir, daß Gott existiert?“

      Nr. 4: gX79 22. 8. S. 27—29

      10. August Bibellesen: Hesekiel 46 bis 48

      Lied Nr. 61 „Gottes Liebe ist loyal“

      Nr. 1: „cjX“ S. 185 § 2 bis S. 187 § 2

      Nr. 2: Hesekiel 47:1-12

      Nr. 3: „tdX“ 33D „Von welcher Bedeutung ist der Glaube an Jesus Christus?“

      Nr. 4: gX79 22. 11. S. 5—7

      17. August Bibellesen: Daniel 1 bis 3

      Lied Nr. 93 „Ich mache alle Dinge neu“

      Nr. 1: „siX“ S. 135 § 1 bis S. 139 § 24 „Daniel“

      Nr. 2: Daniel 2:31-44

      Nr. 3: „tdX“ 35B „Was wird Gottes Königreich der Menschheit bringen?“

      Nr. 4: „adX“ S. 187 § 6 bis S. 188 § 2 „Beschneidung — Am achten Tag vorgenommen“

      24. August Schriftliche Wiederholung. (Lies Hesekiel 28 bis Daniel 3 zu Ende.)

      Lied Nr. 59 „Dann werden sie wissen!“

      31. August Bibellesen: Daniel 4 bis 6

      Lied Nr. 53 „Die Auferstehungsfreude“

      Nr. 1: „cjX“ S. 188 § 1 bis S. 189 § 3

      Nr. 2: Daniel 6:4-11, 16, 19-23

      Nr. 3: „myX“ 61. Geschichte

      Nr. 4: wX80 15. 6. S. 5—7

      7. September Bibellesen: Daniel 7 bis 9

      Lied Nr. 115 „Seid langmütig!“

      Nr. 1: „cjX“ S. 190 § 1 bis S. 192 § 1

      Nr. 2: Daniel 7:2-14

      Nr. 3: „myX“ 63. Geschichte

      Nr. 4: wX80 15. 6. S. 3, 4

      14. September Bibellesen: Daniel 10 bis 12

      Lied Nr. 43 „Für göttliche Langmut dankbar“

      Nr. 1: „cjX“ S. 192 § 2 bis S. 193 § 2

      Nr. 2: Daniel 12:1-13

      Nr. 3: „myX“ 64. Geschichte

      Nr. 4: wX80 1. 7. S. 12—15

      21. September Bibellesen: Hosea 1 bis 6

      Lied Nr. 48 „Wie lieblich die Anbetungsstätte Jehovas!“

      Nr. 1: „siX“ S. 140 § 1 bis S. 142 § 17 „Hosea“

      Nr. 2: Hosea 1:1-11

      Nr. 3: „myX“ 65. Geschichte

      Nr. 4: „adX“ S. 58 § 2 bis S. 59 § 2 „Altar — Andere Altäre“

      28. September Bibellesen: Hosea 7 bis 14

      Lied Nr. 80 „Flieht zu dem Königreich Gottes!“

      Nr. 1: „cjX“ S. 194 § 1 bis S. 197 § 2

      Nr. 2: Hosea 13:12 bis 14:9

      Nr. 3: „tdX“ 22A „Was war der Zweck des Gesetzesbundes?“

      Nr. 4: gX79 8. 11. S. 27, 28

      5. Oktober Bibellesen: Joel 1 bis 3

      Lied Nr. 95 „Gott werde als wahrhaftig erfunden“

      Nr. 1: „siX“ S. 143 § 1 bis S. 145 § 14 „Joel“

      Nr. 2: Joel 2:1-11, 28-32

      Nr. 3: „tdX“ 45A „Woran ist die wahre Religion zu erkennen?“

      Nr. 4: gX79 8. 12. S. 27—29

      12. Oktober Bibellesen: Amos 1 bis 4

      Lied Nr. 88 „In Lauterkeit wandeln“

      Nr. 1: „siX“ S. 145 § 1 bis S. 147 § 17 „Amos“

      Nr. 2: Amos 3:1-15

      Nr. 3: „tdX“ 47A „Müssen Christen den Sabbat halten?“

      Nr. 4: gX79 22. 12. S. 27—29

      19. Oktober Bibellesen: Amos 5 bis 9

      Lied Nr. 30 „Gottes Werke — wie groß und wunderbar!“

      Nr. 1: „cjX“ S. 197 § 3 bis S. 199 § 3

      Nr. 2: Amos 5:1-15

      Nr. 3: „tdX“ 46A „Worin besteht Gottes Vorhaben mit den Menschen?“

      Nr. 4: „adX“ S. 57 § 7 bis S. 58 § 1 „Altar — Altar des Tempels Hesekiels“

      26. Oktober Schriftliche Wiederholung. (Lies Daniel 4 bis Amos 9 zu Ende.)

      Lied Nr. 100 „Gottes eigenes Buch — ein Schatz!“

      2. November Bibellesen: Obadja bis Jona 4

      Lied Nr. 85 „Unsere christliche Einheit“

      Nr. 1: „siX“ S. 148 § 1 bis S. 152 § 13 „Obadja“, „Jona“

      Nr. 2: Jona 3:10; 4:1-11

      Nr. 3: „myX“ 67. Geschichte

      Nr. 4: wX80 1. 8. S. 9—11

      9. November Bibellesen: Micha 1 bis 7

      Lied Nr. 18 „Täglich wandeln mit Jehova“

      Nr. 1: „siX“ S. 152 § 1 bis S. 155 § 19 „Micha“

      Nr. 2: Micha 4:1-12

      Nr. 3: „myX“ 68. Geschichte

      Nr. 4: „adX“ S. 124 §§ 5—8 „Astrologen“

      16. November Bibellesen: Nahum 1 bis Habakuk 3

      Lied Nr. 57 „Laßt uns mutig Lob Jehova singen!“

      Nr. 1: „siX“ S. 155 § 1 bis S. 160 § 14 „Nahum“, „Habakuk“

      Nr. 2: Habakuk 1:12 bis 2:8

      Nr. 3: „myX“ 69. Geschichte

      Nr. 4: wX80 15. 8. S. 3, 4

      23. November Bibellesen: Zephanja 1 bis Haggai 2

      Lied Nr. 99 „‚Das Haus unseres Gottes‘ nicht vernachlässigen“

      Nr. 1: „siX“ S. 160 § 1 bis S. 165 § 16 „Zephanja“, „Haggai“

      Nr. 2: Haggai 2:6-19

      Nr. 3: „myX“ 70. Geschichte

      Nr. 4: wX80 1. 9. S. 3, 4

      30. November Bibellesen: Sacharja 1 bis 5

      Lied Nr. 97 „Balsam in Gilead“

      Nr. 1: „siX“ S. 165 § 1 bis S. 169 § 27 „Sacharja“

      Nr. 2: Sacharja 4:1-14

      Nr. 3: „tdX“ 46C „Was bedeutet es, ,wiedergeboren‘ zu sein?“

      Nr. 4: gX80 8. 2. S. 27, 28

      7. Dezember Bibellesen: Sacharja 6 bis 10

      Lied Nr. 110 „Hab Dank, Herr Jehova!“

      Nr. 1: „cjX“ S. 200 § 1 bis S. 201 § 2

      Nr. 2: Sacharja 8:11-23

      Nr. 3: „tdX“ 50A „Was ist Sünde?“

      Nr. 4: gX80 22. 2. S. 27, 28

      14. Dezember Bibellesen: Sacharja 11 bis 14

      Lied Nr. 111 „Freut euch in der Hoffnung“

      Nr. 1: „cjX“ S. 201 § 3 bis S. 203 § 1

      Nr. 2: Sacharja 14:12-21

      Nr. 3: „tdX“ 50D „Wieso wissen wir, daß Gott die Sünde nicht vorherbestimmt hat?“

      Nr. 4: „adX“ S. 73 § 9 bis S. 74 § 2 „Amulett“

      21. Dezember Schriftliche Wiederholung. (Lies Obadja bis Sacharja 14 zu Ende.)

      Lied Nr. 2 „Bring Licht, o Zion!“

      28. Dezember Bibellesen: Psalm 119

      Lied Nr. 96 „Flieht aus Babylon der Großen!“

      Nr. 1: „adX“ S. 154 § 8 bis S. 155 § 6 „Babylonien“

      Nr. 2: Psalm 119:97-105, 109-112, 121-128

      Nr. 3: „adX“ S. 151 § 11 bis S. 152 § 3 „Babel“

      Nr. 4: „adX“ S. 152 § 4 bis S. 153 § 2 „Babylon“

  • Bekanntmachungen
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Bekanntmachungen

      ● Literaturangebot für Oktober: „Erwachet!“-Abonnement für 8 DM. November: „Mein Buch mit biblischen Geschichten“ für 8 DM. Dezember: „Neue-Welt-Übersetzung“ und das Buch „Der Weg zu wahrem Glück“ für 10 DM. Januar: „Wachtturm“-Abonnement für 8 DM.

      ● Der nächste RIAS-Vortrag findet am 2. November 1980 um 7.15 Uhr statt.

      ● Jugoslawische Kreiskongresse:

      22./23. November 1980 (Festhalle, Rutesheim/Württemberg)

      13./14. Dezember 1980 (Kongreßsaal der Zeugen Jehovas, Porta Westfalica-Möllbergen)

      ● Portugiesische Kreiskongresse:

      11./12. Oktober 1980 (Kongreßsaal der Zeugen Jehovas, Porta Westfalica-Möllbergen)

      27./28. Dezember 1980 (Ratskeller, Ludwigsburg)

      ● Türkischer Kreiskongreß:

      8./9. November 1980 (Kongreßsaal der Zeugen Jehovas, Porta Westfalica-Möllbergen)

  • Versammlungsbuchstudium
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Versammlungsbuchstudium

      Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das Buch „Wähle den besten Lebensweg“:

      29. September: Seite 97 bis 103

      6. Oktober: Seite 104 bis 111

      13. Oktober: Seite 112 bis 118*

      20. Oktober: Seite 118 bis 125*

      27. Oktober: Seite 125 bis 133*

      * Bis zur Überschrift.

  • Die gute Botschaft darbieten — Dienst am ersten Wochenende im Monat
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Die gute Botschaft darbieten — Dienst am ersten Wochenende im Monat

      1 Beteiligst du dich regelmäßig am Werk des Predigens und Jüngermachens? (Matth. 24:14; 28:19, 20). Viele Verkündiger haben die Gelegenheit wahrgenommen, sich am ersten Wochenende im Monat (oder an einem anderen Wochenende, wenn die örtlichen Verhältnisse dies erforderlich machen) an diesem Werk zu beteiligen.

      2 Die Berichte zeigen, daß der Widerhall auf die Einladung zum Dienst am ersten Wochenende und die Unterstützung der besonderen Zusammenkunft für den Predigtdienst sehr gut gewesen sind. Einige haben sich sehr bemüht, dieser besonderen Zusammenkunft beizuwohnen und sich dann am Haus-zu-Haus-Dienst zu beteiligen. Andere Brüder haben gewisse Umstellungen vorgenommen, so daß andere Angelegenheiten sie nicht daran hindern, diesen besonderen Dienst mit der gesamten Versammlung durchzuführen.

      3 Ein Ältester sagte von sich und seiner Frau: „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, uns am ersten Sonntag mit anderen Verkündigern am Haus-zu-Haus-Dienst zu beteiligen; manchmal können wir den Dienst auch an anderen Wochenenden durchführen.“ Eine ganze Reihe Verkündiger, die sich am Wochenende nicht mehr am Haus-zu-Haus-Dienst beteiligt hatten, tun dies nun regelmäßig (Apg. 20:20).

      4 Durch diese Vorkehrung haben Eltern eine wunderbare Gelegenheit, mit ihren Kindern im Dienst zu arbeiten. Ein Vater sagte: „Diese Vorkehrung hilft uns, uns an einen guten Zeitplan für den Predigtdienst zu halten. Ein anderer sagte: „Wenn es notwendig ist, daß unsere Familie an einem Wochenende verreist, regeln wir die Dinge so, daß dies nicht am ersten Wochenende des Monats geschieht. Jesus sagte: ‘Suchet zuerst das Königreich’, und deshalb bemühen wir uns, unseren Predigtdienst an die erste Stelle zu setzen“ (Matth. 6:33).

      5 Eine Schwester, deren ungläubiger Mann es ihr nicht erlaubte, am Wochenende in den Dienst zu gehen, erlebte eine freudige Überraschung. Sie erzählte ihm, daß die Gesellschaft nun empfiehlt, daß Jehovas Diener sich am ersten Sonntag im Monat am Predigtdienst beteiligen. Er sagte dazu „Nun gut. Du gehst am ersten Sonntag in deinen Dienst, und ich werde an dem Sonntag länger schlafen.“

      WEITERE VORTEILE

      6 Älteste und andere Verkündiger haben sich sehr gefreut, daß sie die Möglichkeit hatten, mit einigen in den Dienst zu gehen, die sie sonst nie hätten begleiten können. Viele werden ermuntert, wenn sie beobachten, daß andere gleichzeitig im Predigtdienst unterwegs sind. Ein Bruder sagte: „Es bereitet mir besondere Freude, zu wissen, daß so viele Verkündiger auf einmal unterwegs sind.“ Eine Schwester, die gewöhnlich nicht am Wochenende in den Dienst ging, berichtete freudig, daß sie nun ein Heimbibelstudium beginnen konnte, worum sie schon lange gebetet hatte.

      7 Viele Versammlungen haben berichtet, daß die Unterstützung bei dieser besonderen Zusammenkunft für den Predigtdienst hervorragend ist; in einigen Fällen sind fast 100 Prozent anwesend gewesen. Eine regelmäßige Erinnerung von der Bühne aus und persönliche Verabredungen während der Woche vor dieser besonderen Zusammenkunft haben viele ermuntert. Ein gutes Beispiel seitens der Ältesten und der Dienstamtgehilfen ist besonders wichtig.

      8 Beteiligst du dich am ersten Wochenende (oder, wenn die örtlichen Verhältnisse es erfordern, an einem anderen Wochenende) am Predigtdienst? Könntest du deine Angelegenheiten so regeln, daß du dies tun könntest? Wenn dies möglich ist, dann ermuntern wir dich herzlich dazu.

  • Theokratische Nachrichten
    Königreichsdienst 1980 | Oktober
    • Theokratische Nachrichten

      ◆ Im Monat Juli wurden alle unsere Missionare gezwungen, den Iran zu verlassen. Es wurde offiziell bekanntgegeben, daß unser Werk aufgelöst worden sei. Die örtlichen Brüder haben nun die Verantwortung, die gute Botschaft in diesem Land bekanntzumachen.

      ◆ Auf Haiti, wo es 3 150 Verkündiger gibt, besuchten 18 613 Personen die Gedächtnismahlfeier.

      ◆ Im April erreichte Australien eine neue Verkündigerhöchstzahl von 31 046. Im selben Monat berichteten 1 484 Verkündiger in Papua-Neuguinea, was ebenfalls eine neue Verkündigerhöchstzahl darstellt.

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen