Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
Beachtet: Für die Woche vom 30. Juli ist keine Dienstzusammenkunft geplant, damit man in dieser freien Woche einen Bezirkskongreß besuchen kann. Die freie Woche kann natürlich auch auf die Woche im Juli oder August verlegt werden, in der ihr einen Bezirkskongreß besucht. Das Programm von der Woche, in der ihr den Kongreß besucht, sollte auf die Woche vom 30. Juli verlegt werden. Für die Woche vom 6. August ist eine Wiederholung der Höhepunkte des auf dem Bezirkskongreß Gelernten vorgesehen. Dieses Programm kann auf die entsprechende Woche verlegt werden.
WOCHE VOM 16. JULI
Thema: Einander helfen.
7 Min. Einführung. Lied 19 und allgemeine Bekanntmachungen.
18 Min. „Wir müssen einander helfen!“ Ansprache mit Beteiligung der Anwesenden. Besprich das dreifache Ziel für die kommenden Monate. Zeige deutlich die schriftgemäße Verantwortung, einander zu helfen. Bitte um Kommentare wie wir uns daran beteiligen können und welchen Nutzen wir haben, wenn wir an dieser Vorkehrung einen Anteil haben.
15 Min. „Sonderausgabe des ,Wachtturms‘ zum 100jährigen Erscheinen“. Besprechung mit Anwesenden anhand von Fragen und Antworten. Laß die Brüder und Schwestern sich äußern, wie sie aus dem „Wachtturm“ Nutzen gezogen haben, seit sie die Wahrheit kennen.
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten“. Besprich mit Anwesenden die vorgeschlagenen Predigten. Bitte um Kommentare, wie die Verkündiger beim Zeugnisgeben in ihrem Gebiet Verse von Psalm 146 verwandt haben.
5 Min. Lied 45 und Gebet.
WOCHE VOM 23. JULI
Thema: Ihr Jugendlichen, setzt euch ein wirkliches Ziel im Leben!
10 Min. Einführung. Lied 48 und örtliche Bekanntmachungen sowie zutreffende Bekanntmachungen von Seite 4; auch Rechnungsbericht.
25 Min. Leben mit einem Ziel ist nicht langweilig. Ältester bespricht mit Gruppe Jugendlicher praktische Punkte aus „Jugend“-Buch, Kapitel 9, „Langweilst du dich zu Hause?“ (Siehe auch wX76 1. 12. S. 711.) Langweilst du dich nicht nur zu Hause sondern auch während der Zusammenkünfte im Predigtdienst, in der Schule? Warum? Wie kann man dem abhelfen? Im Verlauf der Besprechung können folgende Fragen so oder abgeändert gestellt werden: 1. Welche natürliche Entwicklung in der Jugend trägt dazu bei, daß man sich manchmal langweilt? 2. Wieso ist größtenteils die eigene Einstellung entscheidend dafür, ob man sich langweilt oder nicht? 3. Was könntest du persönlich tun, um die Atmosphäre zu Hause zu verbessern? 4. Wenn dir zu Hause, in der Schule oder anderswo Aufgaben übertragen werden, warum ist es dann nützlich, darüber nachzudenken, wie solche Arbeiten dein Leben jetzt und in der Zukunft beeinflussen können? Inwiefern läßt sich Langeweile dadurch überwinden, daß man etwas für andere tut? (Phil. 2:3, 4). 5. Wieso werden die Zusammenkünfte interessanter, wenn man sich darauf vorbereitet und Kommentare gibt? 6. Inwiefern ist es dir eine Hilfe, Freude am Dienst zu finden, wenn du die Gründe im Sinn behältst, warum du daran teilnimmst? 7. Warum sind die Worte „Ich habe nichts zu tun“ nur eine Ausrede? 8. Warum sind Ausharren und Glaube wichtig, wenn man Langeweile überwinden will? Abschließend ermuntert Ältester die Jugendlichen der Versammlung, gegen Langeweile anzukämpfen, indem sie im Dienste Jehovas tätig sind, und lobt sie für das, was sie getan haben, um Jehova zu dienen und trotz der Verlockungen dieser Welt und den Problemen, „die der Jugend eigen sind“, stark im Glauben zu bleiben (2. Tim. 2:22).
20 Min. Erfahrungen christlicher Jugendlicher, die ein Ziel im Leben haben. Kurze Einführung: Verwende Hauptpunkte aus wX75 1. 11. S. 655. Berichte kurz die Erfahrungen in den folgenden Ausgaben des „Wachtturms“ und von „Erwachet!“, und zeige dabei, wie jeder Jugendliche das Ziel im Leben hatte, Jehova durch entschlossenes Handeln und eifrigen Dienst wohlzugefallen. 1. gX71 22. 7. S. 23 Abs. 5 u. S. 24 Abs 1 (2 Erfahrungen); 2. wX71 15. 9. S. 560 Abs. 6; 3. wX75 15. 6. S. 376 Abs. 7; 4. wX73 15. 6. S. 383; 5. wX76 15. 1. S. 57 (2 Erfahrungen); 6. wX76 15. 8. S. 484; 7. wX77 1. 1. S. 12. (Es müssen nicht alle Erfahrungen verwandt werden. Wähle die aus, die für die Versammlung am nützlichsten und ermunterndsten sein könnten. Du magst einige Erfahrungen von Jugendlichen deiner Versammlung mit einbeziehen wollen oder einige der jungen Verkündiger die obigen Erfahrungen berichten lassen.) Schließe ab, indem du alle Jugendlichen und die anderen in der Versammlung ermunterst, die Dienstvorkehrungen ganzherzig zu unterstützen.
5 Min. Lied 52 und Gebet.
WOCHE VOM 30. JULI
Besuch des Bezirkskongresses. (Siehe Hinweis zu Beginn der Seite.)
WOCHE VOM 6. AUGUST
Wiederholt Höhepunkte des auf dem Bezirkskongreß Gelernten. (Siehe Hinweis zu Beginn der Seite.) Wie in „Unserem Königreichsdienst“ vom Juni 1979 erwähnt, sollten den Versammlungsbuchstudien bestimmte Kongreßtage zugeteilt werden, über die sie berichten.
WOCHE VOM 13. AUGUST
Thema: Einander helfen, gute Frucht hervorzubringen.
7 Min. Lied 49 und örtliche Bekanntmachungen.
15. Min. „Einander helfen (1. Teil): Im Predigtdienst“. Dienstaufseher wird in einer Besprechung mit der Versammlung erklären, wie die praktischen Anregungen, wie man einander im Predigtdienst helfen kann, in den Buchstudien in die Tat umgesetzt werden können.
18 Min. Samen säen in der Hoffnung, daß viel auf guten Boden fällt. Lies und besprich jeden Vers von Jesu Gleichnis in Matthäus 13:18-23, betone dabei unseren Wunsch, daß sich unsere eigenen Herzen als guter Boden erweisen mögen, und erwähne, daß wir das „Wort vom Königreich“ in der Hoffnung predigen, daß viele weitere das Wort hören, dessen Sinn erfassen und gute Frucht hervorbringen. (Siehe wX76 1. 7. S. 412—414; „orX“ S. 108, 109.)
1. Lies Vers 18, 19: Was ist der Same, der gesät wird? Warum wird gesagt, daß er in das Herz gesät worden ist? Wer wird durch den dargestellt, bei dem der Same an den Weg gesät wurde?
2. Lies Vers 20, 21: Wer wird durch die dargestellt, bei denen der Same auf die felsigen Stellen gesät wurde? Wie nehmen sie das Wort an, doch was bringt sie zum Straucheln?
3. Lies Vers 22: Wer wird durch die dargestellt, bei denen der Same unter die Dornen gesät wurde? Wodurch werden sie unfruchtbar? Warum ist dies sogar eine Warnung an Christen, die heute Frucht hervorbringen?
4. Lies Vers 23: Wodurch wird jemandes Herz „vortrefflicher Boden“? (Stelle dies den drei anderen Fällen gegenüber.) Warum ist es wichtig, nicht nur das Wort zu hören, sondern auch dessen Sinn zu erfassen? Erkläre die gute Frucht, die hervorgebracht wird. Warum zeigte Jesus, daß einer 100fach, ein anderer 60fach und wieder ein anderer 30fach Frucht hervorbringen würde? („orX“ S. 109). Schließe mit Ermunterung ab, daß jeder sein Bestes geben sollte, Königreichssamen zu säen in der Hoffnung, daß viel auf guten Boden fällt.
14 Min. Wie können wir das Gelernte anwenden? Wiederholung von praktischen Punkten, die wir in den Dienstzusammenkünften im Juli gelernt haben. Wir schlagen vor, daß sich der Bruder, der diesen Programmpunkt behandelt, im voraus mit einer Gruppe von Brüdern und Schwestern trifft, um mit ihnen über besondere Punkte zu sprechen, die ihnen von Nutzen waren; diese Punkte können mit der Versammlung besprochen werden. Der Programmpunkt sollte gut vorbereitet werden, damit er wirklich wertvoll ist. Sie können berichten, wie sie die gegebenen Anregungen verwendet haben oder wie sie es tun wollen.
6 Min. Ermuntere alle, den besonderen Tag (Sonntag) für den Haus-zu-Haus-Dienst zu unterstützen. Lied 68 und Gebet.